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#1059760 - 08/05/14 02:59 PM
Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
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Moin, mich würde mal Interessieren wie die Langzeit Radreisenden sich bei 6 Monaten und mehr Krankenversichern. Mann kann ja seinen Job Pausieren aber dann biste ja auch nicht mehr Krankenversichert oder ?
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#1059766 - 08/05/14 03:57 PM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: Blimp]
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Hallo,
hast Du mal in der Suche geschaut? Wenn Du "Krankenversicherung " als Suchbegriff eingibst, finden sich manche Einträge.
Ich selber kann da nichts beitragen. War leider noch nie so lange weg.
Gruß Renata
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Edited by Rennrädle (08/05/14 03:58 PM) Edit Reason: Schreibfehler korrigiert |
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#1059768 - 08/05/14 04:10 PM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: Rennrädle]
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Na klar ich idi hätt ich mir denken können das die Frage schon gestellt wurde ;-) Merci !
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#1068881 - 09/19/14 04:18 PM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: Blimp]
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Gute Frage. Privat? Müsste man mit seiner KV wohl mal direkt klären. Kann mir persönlich aber kaum vorstellen, selber ein halbes Jahr blau zu machen...
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Biken im Harz - was schöneres gibt's wohl nicht... | |
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#1069202 - 09/21/14 01:46 PM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: Blimp]
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Gesetzlich Krankenversichert zahlt man lt. Auskunft meiner Sachbearbeiterin den Mindestsatz, da man ja kein Einkommen hat. Für Reisen ins Ausland empfiehlt sich eine entsprechende Reisekrankenversicherung. (Falls jemand etwas empfehlen kann, ich suche gerade für 74 Tage...)
Grüße aus München
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#1069233 - 09/21/14 05:58 PM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: Blimp]
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Hallo Blimp,
vor zwei Jahren gings bei mir Richtung Osten, die Planung war 153 Tage. Dafür hatte ich Envivas XL-Tarif, den konnte man für die Anzahl der Tage (damals 80 Cent/Tag, maximal ein Jahr) abschliessen. Gilt allerdings nicht für USA und Kanada. Ich musste das Gott sei Dank nicht in Anspruch nehmen, ich kann also nicht sagen was die taugen.
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#1069319 - 09/22/14 07:19 AM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: uli_glueck]
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Hallo Ulli, ich war mit der DKV zufrieden. Auslandsreisekrankenversicherung (3 - 24 Monate) Du müstest halt drei Monate buchen, In der Zeit sind Heimaufenthalte auch mitversichert - Soweit ich mich erinnern kann (Heimaufenthalten bis zu drei Monate...? was bei drei Monaten Versicherungszeitraum verwirrend wäre. Jedenfalls sollte es kein Problem sein 74 Tage weg zu sein und dann noch 15 Tage in Deutschland weiterversichert zu sein. Kündigst du deine reguläre Versicherung für die Zeit? Die sind seit meiner Tour natürlich schon teuerer geworden und für Dich ist der Zeitraum nicht ganz passend. Ich meine es gibt es Auslandsreisekrankenversicherungen die Tagesgenau abrechnen, da hab ich aber keine Erfahrungen mit. (PS: Das Indien Buch, das du mir empfohlen hast, ist wirklich hilfreich. Meine Indien-Pläne liegen aber zur Zeit leider wieder auf Eis.) Gruß Jörg
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#1069375 - 09/22/14 11:54 AM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: Corber]
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Posts: 23
Underway in Germany
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hi, da wir die Sache gerade durchziehen, kann ich zumindest für unsere individuelle Situation etwas dazu sagen. 1. sobald du außerhalb Deutschlands bist, bist du nicht mehr versicherungspflichtig.Das musst du allerdings irgendwie nachweisen, denn sonst lassen sie dich nicht raus aus der Versicherung. Lass Dich nicht beirren, es gibt m.W. keine gesetzliche Festlegung, was sie als Beweis haben müssen. Meiner KK genügt mein glaubhaftes Wort, die Private KV meines Mannes bestand zuerst auf Abmeldebescheinigung oder Flug o.ä. Erst intensive Gespräche haben den Sachbearbeiter davon überzeugt, dass wir tatsächlich von zuhause aus losradeln. Wichtig ist bei Privaten und einem gewissen Alter das Thema Anwartschaftsversicherung. 2. es gibt verschiedene Anbieter,die sich zT unterscheiden, leistungstechnisch sind es häufig feine Unterschiede wie zB Rücktransport wenn "ärztlich notwendig" oder "ärztlich sinnvoll" - kann schon mal wichtig werden. -also genau lesen 4. Die Tarife werden oft taggenau berechnet, wenn du früher zurück musst,zahlen dir viele den "ungenutzten Anteil" zurück. 5. Altersabhängige Tarife. Ab 39 J gibts manchmal schon höhere Tarife. Leider wird es ab 60 oft richtig teuer; manche versichern dich gar nicht mehr, wenn du über 65 bist oder schmeissen dich mit 75 raus. wir werden die STA-Travel nehmen: wir sind 55J und 63J, für 18 Monate kostet das jeden 678€ mit 100€ Selbstbehalt. Bspl. Hanse-Merkur: bis 65J 59€/Monat; 65-75J. 236€/Monat! ohne USA/CAN Wahnsinn!! Vor 5 Jahren hatten wir für 1/2 Jahr USA mit der Europa gute Erfahrungen gemacht, die bietet aber nur bis 1 Jahr an. es gibt natürlich auch andere; zB Preuss, AXA;
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#1069434 - 09/22/14 03:18 PM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: zweitehalbzeit]
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Posts: 742
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wir werden die STA-Travel nehmen: wir sind 55J und 63J, für 18 Monate kostet das jeden 678€ mit 100€ Selbstbehalt. Bspl. Hanse-Merkur: bis 65J 59€/Monat; 65-75J. 236€/Monat! ohne USA/CAN Wahnsinn!! Noch erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass man sich mit STA bei Hanse-Merkur versichert. Gruß Horst
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#1069997 - 09/25/14 08:43 AM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: memy]
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Posts: 55
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Was mich mal interessieren würde: Wie macht ihr das beruflich? Setzt ihr dann einfach mal ein halbes Jahr aus? Das macht doch keine Firma mit?! Oder seid ihr alle schon Rentner, dass ihr die Zeit und vor allem Flexibiltät habt???
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#1070012 - 09/25/14 09:14 AM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: derharzbiker]
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Was mich mal interessieren würde: Wie macht ihr das beruflich? Meine Firma bietet ein Sabbatical an, maximal für 1 Jahr. Man wird für den doppelten Zeitraum auf halben Lohn gesetzt (also 3 Monate Frei = 6 Monate halber Lohn). Vorteil ist, man bleibt komplett versichert, Krankenv., Rente, Arbeitslos, usw. läuft alles weiter und ich darf danach wieder ins Büro und weiter machen. Ich hab 2013 mal für 3 Monate ein Sabbatical genommen und bin losgeradelt
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#1071975 - 10/06/14 10:03 AM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: :-)]
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Hi Joerg, danke für die Info. Klappt schon irgendwann. Bei mir wirds Nepal und dann bei Karkabhitta rüber nach Darjeeling -> Sikkim. Ich werde versuchen mich in Sikkim in etwa an die vorgeschlagene Route zu halten. Das Garmin wurde schon gefüttert..
Viele Grüße Uli
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#1073562 - 10/14/14 12:14 PM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: Hulle]
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Posts: 55
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Was mich mal interessieren würde: Wie macht ihr das beruflich? Meine Firma bietet ein Sabbatical an, maximal für 1 Jahr. Man wird für den doppelten Zeitraum auf halben Lohn gesetzt (also 3 Monate Frei = 6 Monate halber Lohn). Vorteil ist, man bleibt komplett versichert, Krankenv., Rente, Arbeitslos, usw. läuft alles weiter und ich darf danach wieder ins Büro und weiter machen. Ich hab 2013 mal für 3 Monate ein Sabbatical genommen und bin losgeradelt @Hulle ah, interessant. Dürftest dann aber schon in einer „besseren“ Position sein, nehme ich an? Weil von so einem Jahr hab ich persönlich noch nix gehört. Aber schon eine tolle Sache. Stell mir das interessant vor, wenn man so kurz vor einem Burn-out steht.
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#1073572 - 10/14/14 12:43 PM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: derharzbiker]
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Dürftest dann aber schon in einer „besseren“ Position sein, nehme ich an? Nein, bin nullachtfünfzehn Angestellter, das Angebot steht bei uns wirklich allen offen, immer vorausgesetzt der Vorgesetzte spielt mit (bedeutet, es ist eine freiwillige Leistung des Brötchengebers und es gibt keinen Rechtsanspruch). Das ist sicher ein Vorteil einer großen Firma, hier ist Arbeitskraft leichter ersetzbar oder der Einzelne entbehrlicher.
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#1073577 - 10/14/14 12:55 PM
Re: Krankenversicherrung auf Langen Radreisen
[Re: derharzbiker]
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Stell mir das interessant vor, wenn man so kurz vor einem Burn-out steht. Dafür ist das Sabbatical m.M. eigentlich nicht gedacht. Es geht eher darum in Berufen, die von Kreativität leben, aus der Betriebsblindheit des alltäglichen Trotts zu holen. Voraussetzung ist natürlich, das das Sabbatical vorbeugend eingeschoben wird. Sabbatical heißt auch nicht unbedingt, das man für die Zeit Urlaub bekommt. Es kann auch bedeuten, das man weiter zur Arbeit geht, aber völlige Freiheit hat womit man sich beschäftigt. Zumindest im Bereich Forschung und Lehre ist das eine Möglichkeit.
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