Ist wie immer ein bissel viel Vorstellung für 4 Wochen. Wettersache.
Leh-Manali ist kein nötiges Anhängsel einer Kaschmir-Tour, nur weil da heutzutage Kreti und Pleti am Elektrorad fuhrwerken, sondern bei guten Verhältnissen ein Wahnsinns-Radelerlebnis durch fantastische Wüstenlandschaft mit guter Bewirtung
. Enjoy!
Krönung jeder Touren-Historie. Ansonsten kann man auch aus Leh ausfliegen.
Ob Pangong überhaupt zugänglich ist, weiß ich ohne nachzusehen gar nicht. Prinzipiell Grenzsperrgebiet, sehr abgelegen. Moriri mit Permit aus dem Reisebüro in Leh. Ja.
Ich würde dir allerdings vorschlagen, wenn das Wetter unproblematisch ist, von Leh aus über den Khardung-La in Shyok(Nubra)-Valley zu fahren (Permit in Leh kaufen).
Der Pass ist ein Monster, aber die Rampe ist nicht sehr steil. Direkt über Leh, vom Indus aus einsehbar. Mit der Höhenanpassung aus Richtung Srinagar könnte es wohl noch Probleme geben. Aus Richtung Manali hat man dann schon einige 5000er intus.
Nicht oben übernachten! Polizei kontrolliert auch. Früheste feste Übernachtungsstation Zimmer in Khardung, sehr weite Strecke von Leh, schnelle Abfahrt nicht möglich. Oben schieben.
Jedenfalls ist Nubra- bzw Shyok-Valley ein tolles Landschafts- und Kulturerlebnis, bewohnt mit Bewirtungsmöglichkeiten (Nudelsuppe). Leute sind sehr nett, da weniger genervt von Bustouristen als sonst in Ladakh (gibts da nicht). War in Diskit. Sehr rural. Die Pferde (Esel) haben alte Kartons gefressen, die Leute Nudelsuppe.
Ausreichend Tage einrechnen. Man muss im September immer mit Schlechtwetter oder gar Schnee auf den Pässen rechnen (wird geräumt, Wari-La wohl nicht).
Man kann mit dem Taxi zurück nach Leh reisen, wenn der Timetable in Gefahr ist. Mahindra Scorpio. Erregende Steilstellen.
Khardung-La, Indus-Valley, Leh, Stok Kangri (Mitte rechts der höchste Zipfel)
Khardung-La
Khardung-La, South Pullu
Shyok Valley, Diskit
Shyok Valley, Diskit, Karakoram