Hallo,

bin an der Planung für die Strecke München-Verona ab dem Mittwoch 28.05.2014 möchte einen Tag vor dem Feiertag los und am Sonntag in Verona sein und den Montag für die Rückreise nach München nutzen.
Ist es sinnvoll die Strecke in gleichmäßige Teilabschnitte (runde 100+)aufzuteilen, oder gibt es eine sinnvollere Aufteilung. Und sollte man entsprechend die Hotels vor buchen, wegen dem Feiertag?

Danke Für euer Feedback

Alexander

Worüber willst Du denn fahren?

Wenn Du über den Brenner fährst, macht es eventuell Sinn die Strecke an diesem Tag etwas zu verkürzen.

Auf dem Eisack-/ Etschtalradweg von Brixen südwärts ist of starker Gegenwind. Bei Nordföhn gibts aber auch mal Rückenwind.

Vorbuchen ist m.E. wetterabhängig. Bei gutem Wetter macht es sicher Sinn vorzubuchen. Bei schlechtem Wetter werden die Touristen sich auch in Grenzen halten und es dürft kein Problem sein ein Zimmer zu finden. Nachteil des Vorbuchens ist halt, dass man dann nicht weiter fahren kann, wenn man früh an ist und sich noch gut fühlt. Bei booking.com gibt es aber auch Unterkünfte, die man bis 18 Uhr am Anreisetag stornieren kann.

Evtl. hat Du ein Smartphone dabei und kannst über booking.com immer ein Tag vorher buchen.

Gruß
Peter

Danke für deine Antwort.

Zur Zeit München, ich weis noch nicht ob Richtung Füssen oder Mittenwald, dann Via Claudia, Bozen, Verona.

In der Vergangenheit auch für Wochenenden habe ich ohne zu buchen gute Erfahrungen gemacht, in Notfall eine etwas mehr bezahlen.

Hat jemand noch eine Idee wo man in München sein Auto für die tage sicher stehen lassen kann?

Gruß
Alexander

Hallo,
wir parken unseren etwas älteren VW-Bus oft am Candidplatz unter der Brücke des Mittleren Ringes. Ist auch immer noch kostenlos...
Von da aus sind es nur 2 Minuten zur Isar, Du könntest dann z.B. den Isarradweg bis nach Mittenwald radln. Schöne Strecke. Wir können Dir auch noch Tipps geben, sind letztes Jahr von München nach Venedig (über Brenner) geradelt...
Gruß, Katharina

Danke, für den Tipp.

Habe jetzt mal München-Mittenwald (km 115) an der Isar geplant, sollte auch so die Tagesstrecke sein. Gibt es "must have" Punkte die man von der Strecke aus nicht mitbekommt. Kenne die Gegend gar nicht.
Bei Telfs würde ich Richtung Nassereith fahren und dann dem Tourenvorschlag von Wuppi folgen (Imst, Landeck, Pfunds, Nauders, Reschen, Burgeis, Etschtalradweg bis Meran und dann Bozen. Danach Riva und weiter bis nach Verona. Den Rücktransport muss ich mir noch überlegen, wollte muss am Montag zurück, da Dienstag wieder der Alltag ansteht.

Ist möglicher weise nicht perfekt, aber so etwa meine erste Tour in die Richtung, den Entwurf habe ich bei GPSies als München Verona 11.05 gespeichert.

Für Vorschläge was ich beachten soll bin ich dankbar.

Grüße
Alexander

Im Süden im Industriegebiet an der S-Bahn Richtung Wolfratshausen, wo das riesige Siemensgelände ist. Dort haben wir einfach unser Auto 1 Woche problemlos stehen lassen. Dort gibt es viele Stellplätze entlang den Straßen und es sind nur wenige Minuten an die Isar.

Weiß ein Münchner, welche s-Bahn Station nochmals genau ist?

Gruß Renata

Siemenswerke.

Immer noch nicht umbenannt...

Danke,
nehme ich gern als Vorschlag mit.
Gruß
Alexander

Kommt auch drauf an, ob du die Isar aufwärts fährst oder via Kochel/Walchensee. Am Walchensee wäre es reizvoll, Ost- und Südufer zu befahren (Ostufer ist z.T. für Radler gesperrt, wird aber ignoriert, teils Waldpiste mit Wurzeln, insgesamt aber gut befahrbar). In Mittenwald hast du Möglichkeiten, dich über Geigenbau zu informieren. Wallgau und Mittenwald sind auch Trachtenhochburgen. Unmittelbar südlich von Mittenwald liegt die Leutaschklamm. Die begehbare Engstelle mit dem tosenden Wasser kostet Eintrittt und ist von unten erreichbar. Dort auch eine Einstieg zu einem Rundgang der Leutascher Geisterklamm, der kostenlos ist. Sofern der Weg über Mösern führt - da gibt es eine berühmte Friedensglocke und den sog. Dürer-Blick auf den mäandernden Inn. Ein paar Eindrücke kannst du dir hier bilden.

Zwischenstationen am Feiertagswochenende in begehrten Orten sind durchaus mutig. Da ist mal schnell ausgebucht. In Mittenwald war ich mal, als alles ausgebucht war (hatte aber ohenhin Zelt). Im Gasthaus Vorderriß (an der Isar letzte Verpflegung vor der Mautstrecke) aheb ich mal an einem vergleichbaren Wochenende erlebt, wo alles leergegessen war. Die Gegend ist ein sehr beliebtes Kurzreiseziel - auch für Mountainbiker. Zwischen Krün und Mittenwald gibt es eine etwas hügelige Nebenstrecke über Tonihof, ist zu empfehlen. Dort auch zwei Landgasthöfe und nahe bei Jugendherberge - oder auch noch später am Schmalensee. Wäre vielleicht besser als Mittenwald im Ort zu suchen.

in Lenggries abbiegen und über Jachenau Südufer Walchensee würde mir besser gefallen als die Kesselbergstraße über Kochel und dann das Ostufer. Wann er aber nach Mittenwald will und oberhalb Wallgau erst mal nach Vorderriß abbiegt fährt er aber einen schönen Umweg, wäre evtl. für Brenner über Achensee ganz nett.

bei "Trivago" ist auch die Konkurrenz mit aufgeführt. Wann genügend frei ist, genügt es vollkommen an der Rezeption das Handy mit den Preisen zu zeigen und der freundliche Hinweis, dass die diversen "Vermittler" ja auch noch Provision verlangen.

Isarradweg bis nach Lenggries, durch die Jachenau auf fast autofreier Landstraße zum Kochelsee, auf straßenbegleitendem Radweg nach Wallgau, wieder auf dem Isarradweg weiter nach Mittenwald. So fahre ich auch wie "Margit". Ausreichend Zeltplätze am Weg.

Hinter Mittenwald freie Streckenwahl über Scharnitz oder Leutasch zur Auffahrtsstraße auf den Brenner, hier im Forum schon tausendfach beschrieben.

du meintest wohl Walchensee oder willst du ihm ein paar zusätzliche Kilometer mit vielen Höhenmeter strampeln lassen? Zwischen Lenggries und Walchensee gibt es auch einen Radweg etwas südlich der Landstraße. Dachte schon, dass du lieber im schattigen Wald den ungeteerten Weg ohne Fernsicht radelst

Guten Morgen! Danke für die notwendige Korrektur: Von Lenggries durch die Jachenau zum Walchensee-Südufer. Wald- und Feldwege, die ich in dem Gebiet kenne, sind für "Irrläufer" wie mich.

Bezüglich Unterkunft (Verona) : Falls du ein Zelt dabei haben solltest, würde ich den Campingplatz empfehlen. Super gelegen mit schönem Ausblick auf die Stadt, sehr sauber und freundliche Mitarbeiter. Bester Campingplatz, auf dem ich bisher war.

Ich erwähnte Vorderriß, weil es auf der durchgehenden Isarroute via Sylvensteinsee liegen würde, die man auch fahren könnte statt der Jachenau-Route. Ich wollte damit eher auf die Problematik der gesamten Region als Kurzreise- und Wochenendziel verweisen, da selbst scheinbar einsam liegende Gasthöfe an solchen Feiertagen überlaufen sein können - erst recht dann Mittenwald oder Seefeld etc. Die Attraktion ist ja nicht Vorderriß selbst, sondern das dahinter liegende Karwendelgebiet mit dem Großen Ahornboden.

Hat das bei Dir schonmal geklappt? In sechs Jahren Montage habe ich die Erfahrung gemacht, das Verhandlungen an der Rezeption den Preis eher hochtreiben. Die Kameraden hinter dem Tresen wissen sehr genau, dass der, der davorsteht, auf die Unterkunft angewiesen ist. Eine Nacht nicht unterkommen ist für den Gast viel schlimmer als ein leeres Zimmer für den Wirt.

In der Jachenau gibts einige Bushäuserl, die reichen für einen aus. Hab ich damals, als ich zum Forumstreff am Stilfserjochauftrieb gefahren bin, für die erste Nacht benutzt, weils schon zu zeitig dunkel wurde für den Rest des Wegs zum Walchensee. Spät fahren da ja keine Busse, und ich kalkulierte eh mit solchen Unterständen, hatte bewußt nur Schlafsack und Matte, aber kein Zelt dabei (abgesehen davon, dass ich damals keins hatte, wärs mir zu schwer gewesen). Werde übrigens ab Himmelfahrt mit dem Randonneur ua durch die Vogesen genauso fahren, nur Biwakausrüstung, fürs letzte Sauwetter halt der Geldbeutel.

ciao, Christian