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#1008203 - 01/22/14 06:41 PM
Campingausstattung - Komfort vs. Masse
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Moin! Meine Freundin und ich wollen dieses Jahr eine 2-3wöchige Radreise unternehmen, wir schwanken noch zwischen kreuz und quer durch England, Norwegen oder Finnland oder von Wien nach Bremen, aber da werden wir uns schon einig. Uneinig sind wir uns eher darüber, was wir an Ausrüstung und Zelt mitnehmen. Sie möchte lieber ein größeres Zelt (ich nutze seit 12 Jahren ohne Probleme bei jedem Wetter ein 2x3m-Iglu [davon 2x2m Innenkabine]von ALDI für 29,90€ ), um darin auch mal stehen zu können etc. Das ein größeres Zelt i.A. auch ein größeres Packmaß hat und schwerer ist (natürlich gibt's auh Ultraleichtbau, ist aber nicht stabil genug und zu teuer), will sie aber nicht so recht einsehen. Wir werden das meiste Gepäck in meinem 200Liter fassenden Anhänger unterbringen und ihn abwechselnd ziehen, benötigen also auch nicht viel Stauraum, um nachts Sachen im Zelt unterzubringen, die kann man im Anhänger einschließen. Es geht dabei (natürlich) nicht nur ums Zelt, sondern um all das, was sie gerne dabei hätte an Ausstattung, bei dem ich sage, dass ist nur luxuriöser Ballast. Kennt Ihr solche Diskussionen auch? Ist der benötigte Luxus beim Campen geschlechtsspezifisch oder nehmen viele von Euch doch mehr Gewicht in Kauf, das transportiert werden muss, um dafür etwas bequemer zu campen?
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#1008210 - 01/22/14 06:56 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Kennt Ihr solche Diskussionen auch? Nö, wir sind uns einig. Wenn wir Komfort suchen, dann gehen wir nicht auf die Zeltwiese sondern gehen ins Hotel.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1008224 - 01/22/14 07:28 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Mein Vorschlag: Mache diese Tour den Wünschen Deiner Freundin entsprechend. Lass Sie häufig den Anhänger ziehen. Frage sie bei der nächsten Tour, ob sie wieder die gleiche Ausrüstung mitnehmen will Wenn es schief geht, dann ist Sie entweder ein Kraftprotz und Du wirst in Zukunft immer mit viel Gepäck unterwegs sein (unwahrscheinlich) oder Sie erklärt Dir, dass Radtouren eigentlich Sch... sind (möglich). Ich würde aber annehmen, dass sie das nächste Mal vielleicht auch gerne mit Dir Prospekte wälzt, in denen schöne neue (und leichte) Zelte usw. zu finden sind.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1008226 - 01/22/14 07:31 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: Keine Ahnung]
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Würd ich nicht so machen, Das Risiko dass es die letzte Radtour wird wär mir zu groß
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#1008228 - 01/22/14 07:37 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: Deul]
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Würd ich nicht so machen, Das Risiko dass es die letzte Radtour wird wär mir zu groß Gibt er aber nicht nach und beschafft neue Ausrüstung bzw. lässt Sachen zuhause, die sie gerne mitgenommen hätte, so wird jede Gelegenheit genutzt, um bei Problemen auf diesen Umstand hinzuweisen. "Ich wusste doch gleich, dass ich in so einem Zelt nicht schlafen kann ...!" Wahrscheinlich kann man es nur falsch machen. Wenn aber ihr nachgegeben wurde, wird es zumindest schwer für sie zu sagen, "Ich habe es Dir doch gleich gesagt ..."
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Gruß, Arnulf
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#1008231 - 01/22/14 07:42 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: Keine Ahnung]
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Ich wür so Packen, dass alles notwendige (schweere) auf meinem Rad ist. Alles was sie gerne sonst noch hätte an ihrem. WAs dann nicht gebraucht wird kann man beim nächsten Mal aussortieren. Wenn der Trainingsstand nicht wirklich ähnlich ist, ist wechselsseitiges Anhänger ziehen suboptimal.
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#1008235 - 01/22/14 07:46 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Wir nehmen zum Beispiel Stühle mit, die trägt aber Conny. Packkonzept ist notwendiges schwres + ihrer kleidung ist an meinem Rad. Meien Taschen sind Voll. Was darüber hinaus noch an Luxus mit soll ist neben den leichten Sachen (Fleecejacke , Kissen Schlafsäcken etc. ) an ihrem Rad.
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#1008236 - 01/22/14 07:47 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Wie wäre es, wenn ihr überhaupt einfach mal campen geht? So mit Auto und dann die vorhandene Ausrüstung mitnehmen, und dann kann sie ja sehen ob das so ganz allgemein was ist für sie? Nichts ist schlimmer als jetzt allen Schnick-Schnack anzuschaffen, und dann sagt sie nach der Tour das ist nix für sie und sie will nie wieder los Bei uns wird das ganz einfach gehandhabt: Männe: - sein Geraffel - Zelt - Kocher + Geschirr Ich: - mein Geraffel - Futter - Werkzeug & Ersatzteile - umfangreiches Erste Hilfe-Set Das heisst, jeder kann soviel "Luxus" Gerümpel mitschleppen, wie seine Packtaschen / Systemgewicht hergeben. Danach ist Schluss Inzwischen nehme ich lieber weniger mit, bin froh diesen ganzen Ballast los zu sein auf Tour. Ein paar Kleinigkeiten wie extra Isorolle zum drauf sitzen und so sind schon noch dabei, aber selbst mit dem kleinen Luxus den wir so noch irgendwo unterbringen schütteln unsere Familien schon den Kopf und meinen mit so wenig könnten sie ja keinen Tag überleben
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#1008243 - 01/22/14 08:02 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Naja, bei zwei Leuten kann man schon ein bissi mehr mitnehmen. Kochzeug, Zelt, Werkzeug, Verbandsmaterial teilt sich alles durch zwei. Insofern ist ein großes Zelt mit 4kg immer noch tolerabel, kommt ja pro Kopf und Nase nur auf 2kg. Da würde ich dann aber auch schon die Grenze ziehen.
Wie andere schon gesagt haben ist es aber besser das Gewicht direkt auf beide Fahrräder aufzuteilen.
In Norwegen zahlt es sich schon aus Gewicht zu sparen. Aber das könnt ihr ja bei kurzen Wochenendtouren alles herausfinden.
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#1008248 - 01/22/14 08:07 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Auf jeden Fall würde ich mit diesem Anhänger generell auf Bahnfahrten verzichten (unpraktisch) sowie auf Norwegen und England (zu schwer, häufige Anstiege).
In Norwegen und vor allem Finnland hat ein großes Zelt den Vorteil, dass man darin Mückenschutz hat - den braucht man dort eher..
Luxus ist nicht geschlechtsspezifisch. Tendenziell benötigen Männer jedoch weniger Kleidung und Kosmetikartikel (manche nehmen mehr Werkzeug mit...) Wenn die Dame zu viel Krimskrams mitnehmen möchte, wäre vielleicht eine Autoreise angebrachter... Ijr solltet mal eine Wochenend-Testfahrt machen.
Mehr Gewicht für mehr Bequemlichkeit ist relativ: Bald kaufe ich mir ein aufblasbares Kissen, das wiegt 60 Gramm.
200 Liter Ahänger - und du sagst, das "meiste" Gepäck soll da rein? Ihr habt mehr??? Quer durch die USa bin ich mit rund 50 Liter Stauvolumen ausgekommen...
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#1008288 - 01/22/14 08:35 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Das Zelt kenne ich. Das hatten wir früher auch. Irgendwann habe ich mich geweigert, weiter an Reisen mit dieser Ausstattung teilzunehmen. Seitdem schlafen wir im Hilleberg-Zelt. Das ist übrigens auch deutlich leichter.
An die Aldi-Iglu-Zeiten erinnere ich mich noch mit Grausen.
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#1008292 - 01/22/14 08:40 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Hallo
Luxus wird doch sehr unterschiedlich bewertet. Die einen schlafen in einer Dackelgarage, die anderen haben Stühle mit... Ich habe immer ein dickes Buch und ein aufblasbares Kopfkissen :-) mit dabei. Die Gefahr bei einem großen Anhänger (viel) zu viel mitzunehmen ist aber doch recht groß. Ich habe im Sommer eine Familie mit so einem übervollen Hänger angetroffen. Da war der allerkleinste Hügel schon ein echtes Problem. Mache es wie oben schon geschrieben und probiere es mit dem Auto oder dem Rad am Wochenende mal aus. Gerade Kleider benötigt man ja nicht für 3 Wochen, auf fast jedem Campingplatz gibt es eine Waschmaschine. Ein Kollege hat mich mal gefragt, wie ich das Essen und Trinken für 3 Wochen verstaue, wie wenn es an der Donau entlang keinen Supermarkt gäbe tztztz
Ich sage immer zu meinem Sohn (der mitfährt) und seiner Mutter (die nicht mitfährt): Er kann mitnehmen an Klamotten was er will, solange es in die eine Lowridertasche passt und an Spielzeug solange es inkl. einer Gasflasche und seiner Gummistiefel in eine hälfte seiner Packtasche reingeht.
Einen Hänger möchte ich gar nicht haben, der viele Platz würde mich dazu verleiten vieles mitzunehmen, was wir nicht wirklich brauchen.
Viele Grüße
Michael
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#1008293 - 01/22/14 08:41 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Moin! Meine Freundin und ich wollen dieses Jahr eine 2-3wöchige Radreise unternehmen, wir schwanken noch zwischen kreuz und quer durch England, Norwegen oder Finnland oder von Wien nach Bremen, aber da werden wir uns schon einig. Uneinig sind wir uns eher darüber, was wir an Ausrüstung und Zelt mitnehmen. Sie möchte lieber ein größeres Zelt (ich nutze seit 12 Jahren ohne Probleme bei jedem Wetter ein 2x3m-Iglu [davon 2x2m Innenkabine]von ALDI für 29,90€ ), um darin auch mal stehen zu können etc. Das ein größeres Zelt i.A. auch ein größeres Packmaß hat und schwerer ist (natürlich gibt's auh Ultraleichtbau, ist aber nicht stabil genug und zu teuer), will sie aber nicht so recht einsehen. Wir werden das meiste Gepäck in meinem 200Liter fassenden Anhänger unterbringen und ihn abwechselnd ziehen, benötigen also auch nicht viel Stauraum, um nachts Sachen im Zelt unterzubringen, die kann man im Anhänger einschließen. Es geht dabei (natürlich) nicht nur ums Zelt, sondern um all das, was sie gerne dabei hätte an Ausstattung, bei dem ich sage, dass ist nur luxuriöser Ballast. Kennt Ihr solche Diskussionen auch? Ist der benötigte Luxus beim Campen geschlechtsspezifisch oder nehmen viele von Euch doch mehr Gewicht in Kauf, das transportiert werden muss, um dafür etwas bequemer zu campen?
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1008327 - 01/22/14 09:34 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: Keine Ahnung]
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Hallo Keine Ahnung Finde Deinen Vorschlag gut. Mache diese Tour den Wünschen Deiner Freundin entsprechend. Lass Sie häufig den Anhänger ziehen. Frage sie bei der nächsten Tour, ob sie wieder die gleiche Ausrüstung mitnehmen will Wenn es schief geht, dann ist Sie entweder ein Kraftprotz und Du wirst in Zukunft immer mit viel Gepäck unterwegs sein (unwahrscheinlich) oder Sie erklärt Dir, dass Radtouren eigentlich Sch... sind (möglich). Ich würde aber annehmen, dass sie das nächste Mal vielleicht auch gerne mit Dir Prospekte wälzt, in denen schöne neue (und leichte) Zelte usw. zu finden sind. Oder sie (ihr ) merkt nach einer Probetour, dass Radcamping eben nix für sie ist und dann isses auch gut. Die Partnerin dann immer mit irgendwelchen Komforttricks dennoch dazu mit aller Gewalt ködern zu müssen ("Schau Schatz, ein Falt-Reise-Bügeleisen mit Solarstrom ... und hier, damit Du gut schläfst, ein Faltbett mit Titangestell ... und die Camping-Trockenhaube und ... und ...") wäre mir VIEL zu doof!!! Meiner Erfahrung nach finden halt generell Frauen Radreisen&Campen noch bescheuerter als die meisten Männer - schau Dir die Zusammensetzung des Forums an . Was die Gebäckmenge angeht: Was Luxus ist und was nicht, ist halt subjektiv sehr verschieden. Für einige im Forum ist bereits ein warmer (=etwas schwerer) Schlafsack unnötiger Luxus, denn man KANN bei kälteren Temperaturen auch ganz gut schlafen, wenn man viele (alle) Klamotten im Schafsack anzieht. Ich bin da verwöhnter und habe lieber einen Schlafsack, der auch ohne Vollbekleidung bereits in den Klamotten, die ich auch zu Hause anziehe, warm genug ist. Andererseits gibts gerade hier im Forum eine Menge, die ganz selbstverständlich locker 3-4 kg Elektrokram auch auf kleinste Radreisen mitnehmen (Laptop, Spiegelreflexausrüstung, Navi und Schlaufon sowieso etc.), was mir nie in den Sinn käme. Oder Stühle und Tische ... Ich denke, dass man in Mitteleuropa zu zweit und ohne Kind sicher mit 20kg/ Person auskommt. Andererseits bin ich auch schon mit 50-55kg unterwegs gewesen, dann halt mit Wasser, voller Winterausrüstung, Kind nebst Windelvorrat etc. Und: GAAAANZ viel Gewicht sparst Du natuerlich, wenn Du Deinen dollen Anhängertrümmer da lässt
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Edited by panta-rhei (01/22/14 09:41 PM) |
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#1008334 - 01/22/14 09:50 PM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Bist du bei deinen Touren immer mehre Tage auf ein und dem selben Zeltplatz?
Bugs
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#1008376 - 01/23/14 06:24 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: Bugs]
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Bist du bei deinen Touren immer mehre Tage auf ein und dem selben Zeltplatz? Ja. Wenn ich durch einen Ort komme, der mich mehr interessiert, der mir besonders gut gefällt oder der besonders viel bietet, verbringe ich da auch schon mal 3 Tage.
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#1008377 - 01/23/14 06:31 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: panta-rhei]
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Und: GAAAANZ viel Gewicht sparst Du natuerlich, wenn Du Deinen dollen Anhängertrümmer da lässt Hm... dann müsste ich extra Gepäckträger vorne und hinten sowie einen kompletten Satz Taschen kaufen, meine Freundin präuchte noch für vorne eine Aufhängung und Taschen. Für die Taschen braucht man dann noch eine Möglichkeit, die irgendwie festzuschließen und der Inhalt ist trotzdem nicht sicher, weil die jeder Hans und Franz einfach aufmachen kann. Ich glaube nicht, dass ich soviel an Gewicht sparen werde. Mich hat der Anhänger bisher nur seltenst gestört, vom Gewicht noch nie, höchstens an Drängelgittern. Und in der Bahn hab ich damit auch noch nie Probleme gehabt. Generell hat sie schon Erfahrung mit zelten, mal hier ein Wochenende mit Freunden, mal da eines auf 'nem Festival. Auch längere Tagestouren (dann eben ohne Gepäck) macht sie - wenn das Wetter mitspielt - gerne auf dem Rad. Die Kombination fehlt eben noch. Aber vielleicht muss ich da wirklich mal mit ihr beim ersten schönen Frühlingswetter eine spontane Kurztour für ein WE machen, bei dem sie vorwiegend den Hänger zieht.
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#1008379 - 01/23/14 07:21 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Ist der benötigte Luxus beim Campen geschlechtsspezifisch oder nehmen viele von Euch doch mehr Gewicht in Kauf, das transportiert werden muss, um dafür etwas bequemer zu campen?
Ehe hier jetzt wieder ein Geschlechterkampf tobt: wenn ich mir das Forum so ansehe gibt es annähernd so viele Gepäckkonzepte (und Reisekonzepte ganz allgemein) wie Radreisende. Weiter fällt auf, dass eine ganze Menge Leute alleine unterwegs sind, was zu einem Gutteil daran liegt, dass sie sich nicht mit Mitfahrern auf ein Konzept einigen können oder wollen. Was daraus folgt ist eigentlich eine Binsenweisheit: wer mit anderen zusammen etwas unternehmen will, wird sich auf einen Kompromiss einigen müssen, mit dem beide leben können. Wie dieser Kompromiss für euch beide aussieht, kann euch das Forum bestimmt nicht sagen. Ich persönlich finde das Konzept, einen Anhänger mitzunehmen, den man abwechselnd zieht nicht sooo gut. Denn das macht denjenigen, der ihn gerade hat *immer* langsamer und unbeweglicher, zumindest dann wenn die Strecke nennenswerte Steigungen enthält (deshalb rate ich mit diesem Konzept auch dringend von England ab, so gerne ich dort Urlaub mache. Aber dort sind Steigungen von über 20 Prozent nicht selten und da möchte ich keinen Anhänger hochziehen). Unter diesem Aspekt finde ich auch den Vorschlag von Arnulf nicht zielführend. Denn ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass deine Freundin den Unterschied zwischen zwei und fünf Kilo Zelt im Anhänger merken wird, sie wird nur den Unterschied zwischen Anhänger und kein Anhänger bemerken, egal wieviel drin ist. Besser ist es m.E. das Gepäck so zu verteilen, dass beide möglichst gleich gut vorankommen, d.h. der oder die fittere bekommt mehr Gepäck. Martina
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#1008380 - 01/23/14 07:24 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Und: GAAAANZ viel Gewicht sparst Du natuerlich, wenn Du Deinen dollen Anhängertrümmer da lässt Hm... dann müsste ich extra Gepäckträger vorne und hinten sowie einen kompletten Satz Taschen kaufen, meine Freundin präuchte noch für vorne eine Aufhängung und Taschen. Für die Taschen braucht man dann noch eine Möglichkeit, die irgendwie festzuschließen und der Inhalt ist trotzdem nicht sicher, weil die jeder Hans und Franz einfach aufmachen kann. Zu zweit sollte jeweils ein Paar Taschen hinten doch locker reichen. Warum glaubst du, das der Anhänger sicherer ist als die Taschen? Hast du da irgendeine Metallkiste mit Schloss drauf? Ich stell mir das mit dem abwechselnd ziehen jedenfalls richtig ungut vor. Bei jedem Anstieg plagt sich einer, kommt mit den Gängen vielleicht nichtmal hinterher, während der andere davondüst.
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#1008381 - 01/23/14 07:29 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Ist der benötigte Luxus beim Campen geschlechtsspezifisch oder nehmen viele von Euch doch mehr Gewicht in Kauf, das transportiert werden muss, um dafür etwas bequemer zu campen? Das hängt von den Vorlieben ab. Ich möchte ja fahren, zelten ist da nur Mittel zum Zweck. Und bei der Gelegenheit schaue ich daß das Gepäck nicht wesentlich mehr als 20kg wiegt. Mit England, Norwegen bzw Finnland hast du auch keine ausgesprochenen Flachgebiete ausgesucht. Da tut jedes Kilo weh, speziell wenn es wellig wird. Übrigens, dein 2x3m Iglu dürfte hier als Komfortwohnung durchgehen. vg, Michael
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#1008390 - 01/23/14 07:57 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Lustig, das ist bei mir genau umgekehrt. Meine Frau, die ungefähr dreimal soviele Alpenüberquerungen mit dem MTB gemacht hat wie ich betreibt das Gewichtsoptimieren durch weglassen sehr weit. Ich werde immer schon schräg angeguckt, wenn ich eine zweite Radhose mitnehme ("kann man doch waschen"), bei einer dritten werde ich für bekloppt erklärt. Die aufblasbaren Kissen waren auch so ein Thema ("wozu braucht man denn so einen Quatsch"), ich hab dann eins für mich und eins fürs Kleinkind mitgenommen. Unterwegs war ich dann der einzige von uns der keins hatte Also ich denke, dass man schon dem anderen überlassen sollte was er mitnehmen will (solange es nicht ausartet wie bei Spaceballs mit dem Fön). Im Zweifelsfall soll sie halt dann schleppen. Mit einem Aldi-Zelt würde ich mich vermutlich auch nicht zufriedengeben. Aber auch hier sind die Geschmäcker verschieden.
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#1008398 - 01/23/14 08:20 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: schmadde]
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Das Bedürfnis nach Komfort, die Lust am Zelten und auch an relativ anstregenden Radtouren sind natürlich stark typabhängig. Hinzu kommt auch das Alter. Während meine Frau früher noch Touren über die Alpen mit mir gemacht hat, ist sie dazu inzwischen - obwohl sie viel Sport macht - nicht mehr recht zu bewegen und die Fahrt von einem Zeltplatz zum anderen löst auch keine Begeisterungsstürme hervor. Mein Komfortbedürfnis hat sich nur sehr gering vergrößert und bleibt auf Dinge beschränkt, die eben wirklich dem Alter Rechnung tragen (z. B. nicht mehr die Isomatte, mit der ich früher auf Betonboden schlafen konnte, sondern eine Thermarest Neoair). Auch mein Freund, mit dem ich früher immer die größeren Touren mit Zelt und Kocher usw. gemacht habe, plädiert inzwischen für feste Quartiere, von denen aus "Sternfahrten" unternommen werden. Fahren mit Zelt und Gepäck findet er auch nicht mehr so toll.
Im vorliegenden Fall würde ich natürlich zu starker Einsparung an Gepäck plädieren. Sieht man aber, dass die Freundin auf keinen Fall auf Komfort verzichten will, wird man die Gepäckmenge eben erhöhen müssen, um vorprogrammiertem Ärger aus dem Weg zu gehen. Dann gibt es den von mir oben angesprochenen Lerneffekt, der dazu führen kann, dass die Freundin (falls ihr die Radtour ansonsten gefallen hat) das nächste Mal freiwillig auf gewissen Luxus verzichtet, oder der zum Resultat hat, dass "Radtouren einfach nur blöd sind".
Wenn ein Anhänger das Gepäck beider Partner tragen soll, so ist das eine denkbar schlechte Lösung, zumindest wenn Berge überwunden werden sollen. Für die erste Tour - wenn es nicht gerade eine Weltreise werden soll - würden Gepäckträger hinten mit zwei Packtaschen und einem Packsack völlig ausreichen. Das so verteilte Gewicht schafft eine Gleichverteilung der Last unter den Partnern. Wenn noch nicht abgeschätzt werden kann, ob sich der Tour weitere anschließen werden, sollte man sich einmal umtun, ob nicht Freunde und Bekannte evtl. Taschen ausleihen (so haben es unsere Nachbarn gemacht).
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Gruß, Arnulf
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Edited by Keine Ahnung (01/23/14 08:21 AM) |
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#1008399 - 01/23/14 08:21 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: Keine Ahnung]
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evtl. Taschen ausleihen (so haben es unsere Nachbarn gemacht). Unsere machen das auch immer so, wenn sie denn mal eine mehrtägige Radtour machen wollen. Martina
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#1008401 - 01/23/14 08:23 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: schmadde]
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Für mich ist das Gepäck-Minimieren auch viel wichtiger als für meinen Mann. Ich bin da ziemlich brutal. Aber auf der anderen Seite hat natürlich auch jeder seine Prioritäten. Ich möchte zum Beispiel bei jedem Wetter trocken und gut liegen.
Der Aldi-Iglu wiegt 4,5 kg. Unserer wog real über 5 kg. Das hat mit Gewichtsparen nichts zu tun.
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#1008441 - 01/23/14 10:56 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Wenn weder der Anhänger noch das Gewicht stören: Fahrt halt so los und macht eigene Erfahrungen. Muss halt jeder wissen, was er/sie will oder benötigt.
PS: Hans und Franz machen auf Campingplätzen nur ganz selten fremde Taschen auf.
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#1008442 - 01/23/14 10:58 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Hm... dann müsste ich extra Gepäckträger vorne und hinten sowie einen kompletten Satz Taschen kaufen, meine Freundin präuchte noch für vorne eine Aufhängung und Taschen. Für die Taschen braucht man dann noch eine Möglichkeit, die irgendwie festzuschließen und der Inhalt ist trotzdem nicht sicher, weil die jeder Hans und Franz einfach aufmachen kann.
Ich glaube nicht, dass ich soviel an Gewicht sparen werde. Mich hat der Anhänger bisher nur seltenst gestört, vom Gewicht noch nie, höchstens an Drängelgittern. Und in der Bahn hab ich damit auch noch nie Probleme gehabt. Ja, mach das mit den Taschen, ist viel besser (vor allem in Norge und GB), dazu tragfähige Gepäckträger. Und wenn wirklich unbedingt Anhänger, dann was Leichteres. 200 Liter Fassungsvermögen ist riesig!! Und wegtragen kann man ihn auch. Taschen kann man zusammenfalten und ins Zelt legen. Und wenn sie am Radl befestigt sind, und obendrüber noch eine Gepäckrolle verzurrt ist, kommt man auch nicht mal so eben an die Taschen ran. Zu Probetouren rate ich ebenfalls. Damit kann man mal testen, was man so alles unbedingt dabeihaben möchte und wo sich noch Möglichkeiten ergeben.
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Edited by radlsocke (01/23/14 11:01 AM) |
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#1008449 - 01/23/14 11:24 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: radlsocke]
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Eine Probetour ist sicher die beste Lösung. Jeder nimmt mit, was er für richtig hält. Und hinterher überlegt man, was wichtig war und was eher Ballast. Dann hat man auch schon ein Gefühl dafür, wie sich das Gewicht auswirkt.
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#1008451 - 01/23/14 11:28 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Ist der benötigte Luxus beim Campen geschlechtsspezifisch ... Ich kenne es eigentlich auch eher so, wie es Martina und Fricka beschrieben haben. Die Frauen, mit denen ich längere Reisen gemacht habe, waren viel peinlicher als ich auf Gewichtsoptimierung aus. Irgendwie auch verständlich, die waren alle zwar keineswegs schwächliche Wesen, aber haben am Berg weniger Kraft entwickelt und Leistung aufs Pedal gebracht als ich. Allerdings waren die vorher schon mal mit dem Rad unterwegs un hatten ihre Erfahrungen gemacht. Den Vorschlag von Arnulf... Mache diese Tour den Wünschen Deiner Freundin entsprechend. Lass Sie häufig den Anhänger ziehen. Frage sie bei der nächsten Tour, ob sie wieder die gleiche Ausrüstung mitnehmen will ...kann ich nur ganz dick unterstreichen!!! Und die Bedenken von Detlef... Würd ich nicht so machen, Das Risiko dass es die letzte Radtour wird wär mir zu groß ...sind zwar durchaus berechtigt, ich sehe das aber bei weitem nicht so kritisch. Wenn sie nach einer Probetour sieht, dass Radtouren nichts für sie sind, dann ist das eine Feststellung, die völlig okay ist. Es bringt doch nichts, mit jemandem Radtouren zu machen, der das nicht mag. Ansonsten landet man ganz schnell bei dem, was Panta beschrieben hat... Die Partnerin dann immer mit irgendwelchen Komforttricks dennoch dazu mit aller Gewalt ködern zu müssen ("Schau Schatz, ein Falt-Reise-Bügeleisen mit Solarstrom ... und hier, damit Du gut schläfst, ein Faltbett mit Titangestell ... und die Camping-Trockenhaube und ... und ...") wäre mir VIEL zu doof!!! ...und das wäre nicht nur ihm, sondern auch mir und höchstwahrscheinlich ebenso dir einfach zu doof. Dann macht dir das Radreisen auch keinen Spaß mehr. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (01/23/14 11:31 AM) |
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#1008466 - 01/23/14 11:56 AM
Re: Campingausstattung - Komfort vs. Masse
[Re: EisbaerLES]
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Und wie willst du die ganzen Hutschachteln und die Gardarobe für den Käptnsdinner transportieren? Das Blöde ist, als Kerl ist man immer schuld, wenn was nicht klappt. Selbst wenn man nach dem Motto vorgeht: "Ja Schatz, wir machen es genauso, wie du willst und zwar sofort". Wenns dann schiefgeht, kannst du dich damit nicht rausreden, ne ne Aber ernsthaft: Ich würde zwar Campzeug mitnehmen, aber z.B. für GB ist B&B eine bessere Alternative. NO hat relativ viele JH (Hotels leider extrem teuer), in FIN hab ich immer ein Hostel oder eine Pension gefunden (in den meisten Ortschaften bist ein Touristenbüro - fragen). Gruß, Uwe
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