International Bicycle Travel Forum
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#998683 - 12/19/13 11:16 AM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: legorado]
Fricka
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Wir haben auf unserer diesjährigen Tour ein Ehepaar getroffen, dass seine Zwei-Zimmer-Eigentumswohnung vermietet hat und von den daraus resultierenden Netto-Einkünften in Höhe von etwa 500 € bereits seit zwei Jahren unterwegs war. Und noch mindestens drei weitere Jahre, wenn nicht "für immer" unterwegs sein wollte.
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#998714 - 12/19/13 12:16 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Fricka]
panta-rhei
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Salut Fricka

In Antwort auf: Fricka
ein Ehepaar getroffen, dass seine Zwei-Zimmer-Eigentumswohnung vermietet hat und von den daraus resultierenden Netto-Einkünften in Höhe von etwa 500 € bereits seit zwei Jahren unterwegs war.


Sehr elegante Lösung, wenn man Wohnungseigentum hat, hier im Forum ja sehr verbreitet schmunzel .
Zu den anderen Überlegungen kann ich dem TE noch ein Buch empfehlen: Wolfgang Reiche (ist auch gelegentlich hier im Forum), Mit dem Fahrrad um die Welt. Von 1987, vom ADFC herrausgegeben. Die Grundsatzkapitel sind von zeitloser Relevanz.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#998717 - 12/19/13 12:18 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Fricka]
Oldmarty
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In Antwort auf: Fricka
Wir haben auf unserer diesjährigen Tour ein Ehepaar getroffen, dass seine Zwei-Zimmer-Eigentumswohnung vermietet hat und von den daraus resultierenden Netto-Einkünften in Höhe von etwa 500 € bereits seit zwei Jahren unterwegs war. Und noch mindestens drei weitere Jahre, wenn nicht "für immer" unterwegs sein wollte.



das geht aber nur wenn die Mieter mitspielen zwinker und man jemand hat, der vor Ort sich kümmern kann.




und gesund bleibt
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#998725 - 12/19/13 12:30 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Oldmarty]
Fricka
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Details habe ich nicht erfragt. Vielleicht gibt es eine Hausverwaltung. 500 € finde ich ziemlich wenig. Was dafür spräche. Unterwegs wäre mir das auch zu wenig. Aber vielleicht gibt es noch Reserven/Sparkonten für unvorhergesehene Fälle zusätzlich.
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Off-topic #998726 - 12/19/13 12:31 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Oldmarty]
jutta
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Und für 2 Personen 500€ im Monat, wenn Puff-Hartz gewusst haette, das das reicht!
Gruß Jutta
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Off-topic #998733 - 12/19/13 12:45 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: jutta]
Oldmarty
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In Antwort auf: jutta
Und für 2 Personen 500€ im Monat, wenn Puff-Hartz gewusst haette, das das reicht!



tja.. ein Beispiel für das Lesen können und das dann Verstehen doch 2 verschiede Paar Schuhe sind und Polemik sollte man auch können.


hoffentlich meckert jetzt unser Hotte nicht wegen OT bravo
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Off-topic #998766 - 12/19/13 01:39 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: jutta]
Fricka
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Wahrscheinlich ist es nicht zulässig, den HaIVlern ein Leben im Zelt in Rumänien zuzumuten. So als Regelfall.
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Off-topic #998806 - 12/19/13 03:09 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: panta-rhei]
Falk
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Zitat:
Ich denke schlicht, man muss bei dieser ganzen "ach ich würde gerne mal eine Langzeitfahrradreise machen" - Schwärmerei einfach mal ehrlich zu sich selber sein:

Sowas gibts eben nicht umsonst!

Soweit richtig. Allerdings ist mir das Risiko, für eine einzige Fahrt dann bei Hartz IV bis zum Lebensende zu landen, deutlich zu hoch. Sag Feigling zu mir, damit kann ich gut leben. Mir ist aber das Hemd in Form der Rente für besonders langjährig Versicherte deutlich näher als jede kurzzeitig verfügbare Weltreisehose. Ich nehme mal an, dass das vielen Facharbeitern und Meistern so geht.
Sollte der Hauptschalter vorher rausfliegen, dann habe ich eben Pech gehabt.
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Off-topic #998811 - 12/19/13 03:17 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Falk]
derSammy
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In Antwort auf: Falk

Sollte der Hauptschalter vorher rausfliegen, dann habe ich eben Pech gehabt.

Och, wenns weiter nix ist, dann schenke ich dir den zu Weihnachten. zwinker
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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Off-topic #998835 - 12/19/13 04:04 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Martina]
Wendekreis
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Dein Optimismus ist ungebrochen. Ehrenmitglied im Radforum für 10-jährige Mitgliedschaft. Vizemeisterin bei der Anzahl der geschriebenen Beiträge mit 10'000. Fast eine Million gelesene Beiträge. Eine reich besetzte Palmarès. Pädagogisch wertvoll, Deine Versuche auf Kollegen einzuwirken. Du glaubst an die Wandlungsfähigkeit des Menschen. Zur Desillusionierung könnte beitragen, die jetzigen Textbausteine der Vielschreiber mit ihren verjährten zu vergleichen.
Gruß Sepp

Edited by Wendekreis (12/19/13 04:08 PM)
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#998876 - 12/19/13 05:44 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: panta-rhei]
Harzer
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Na, ich bin ja ganz baff wie lebhaft es hier zugeht - ich mag das Forum jetzt schon ,-)

Um einen Karriere-Knick zu haben, müsste ich erstmal Karriere machen; etwas das ich eigentlich bisher nie wirklich angestrebt habe, mein Job macht mir Spaß und das reicht mir. In meiner Branche kommt man halt nur nach längerer Pause nicht so schnell wieder rein, in meiner Gegend schon gar nicht - meine Frau hat es da leichter.
Wenn ich nun ein alter Junggeselle wäre, müsste ich ggf. weniger Rücksicht nehmen, aber so spielen halt auch noch andre Überlegungen da rein. Daher geb ich dem Falk schon recht, einfach ins blaue ist heute nicht umbedingt das richtge - zuviel Schiss aber auch nicht.

Ich denke ich / wir werden eine länger zusammenhängende Urlaubsphase zum testen nehmen, und dann sehen wir weiter. So sammelt man Erfahrung für eine längere Tour - wann und wie auch immer. Vielleicht setzt man sich dann eh neue Prio´s - Leben ist ja bekanntlich Veränderung.

Jedenfalls danke für die vielen Tips und Anregungen - das Brainstorming tut gut und erweitert den eigenen Horizont.

Peace!
Schorse

Edited by Harzer (12/19/13 05:45 PM)
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#998880 - 12/19/13 05:57 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Harzer]
Margit
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In Antwort auf: Harzer
Vielleicht setzt man sich dann eh neue Prio´s - Leben ist ja bekanntlich Veränderung.

oh, das ist ja was absolut Neues. party
Aber vielleicht sucht noch wer ein Geschenk für ältere Mitmenschen, das Buch wäre vielleicht was träller
Viele Grüße
Margit
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#998893 - 12/19/13 06:27 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Harzer]
Dergg
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In Antwort auf: Harzer
In meiner Branche kommt man halt nur nach längerer Pause nicht so schnell wieder rein, in meiner Gegend schon gar nicht

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß Kollegen, die sich als fähig erwiesen hatten, nach der Auszeit gerne wiederbeschäftigt wurden, wenn eine Stelle frei war. Wichtig ist natürlich, daß man seine Firma nicht mit Hinweis auf 4-wöchige Kündigungsfrist von heute auf morgen mitten im Projektstreß im Regen stehen läßt, sondern rechtzeitig, d.h. mind 6 Monate vorher, Bescheid gibt. Ein paar Jahre sollte man auch dagewesen sein, da hat man evtl Verständnis, wenn Du mal eine Pause brauchst. Wenn Du entschlossen zur Kündigung bist (das sollte natürlich nicht als Drohung rüberkommen), wird man Dir vielleicht sogar das Angebot für eine Auszeit machen, z.B. weil die Abteilung keinen Ersatz genehmigt bekommt. Hängt aber sehr von der individuellen Lage ab. Als Sachbearbeiter Nr.27 im Wasserwirtschaftsamt hast Du natürlich schlechtere Karten als als Ingenieur in der IT-Branche. 6 Monate oder 1 Jahr sind jedenfalls kein Totschlagkriterium für eine Weiterbeschäftigung.

Edited by Dergg (12/19/13 06:28 PM)
Edit Reason: Typo
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#998896 - 12/19/13 06:36 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Dergg]
StephanBehrendt
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Inschinöhre werden in der Tat derzeit händeringend gesucht, man hat also gute Wiedereinstiegschanchen.
Beim Sachbearbeiter Nr.27 im Wasserwirtschaftsamt liegst du aber vermutlich falsch. Zumindest das Beamtenrecht kennt das Sabbatjahr.
------------------------
Grüsse
Stephan

Edited by StephanBehrendt (12/19/13 06:38 PM)
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#998907 - 12/19/13 06:52 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Harzer]
panta-rhei
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Underway in French Southern Territories

Salut Schorse


In Antwort auf: Harzer
Vielleicht setzt man sich dann eh neue Prio´s - Leben ist ja bekanntlich Veränderung.

Jedenfalls danke für die vielen Tips und Anregungen - das Brainstorming tut gut und erweitert den eigenen Horizont.


Freut mich, wenn Du als Threadersteller (TE) das so sehen kannst - denn so wars gemeint! Viel Spass auf all Deinen Radreisen - vielleicht sieht man sich ja mal auf einem Treffen!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#998915 - 12/19/13 07:15 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: StephanBehrendt]
Dergg
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In Antwort auf: StephanBehrendt
Inschinöhre werden in der Tat derzeit händeringend gesucht,

Ein weit verbreiteter, leider falscher Mythos, jedenfalls in dieser Allgemeinheit.
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#998949 - 12/19/13 08:42 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Harzer]
Strampeltier
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In Antwort auf: Harzer
Na, ich bin ja ganz baff wie lebhaft es hier zugeht - ich mag das Forum jetzt schon ,-)


Ich auch. ,-) Im Winter drehen die hier meistens durch und der Umgangston wird rauer. Herzlich Willkommen nochmal. party
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#998955 - 12/19/13 08:55 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Dergg]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Dergg
In Antwort auf: StephanBehrendt
Inschinöhre werden in der Tat derzeit händeringend gesucht,

Ein weit verbreiteter, leider falscher Mythos, jedenfalls in dieser Allgemeinheit.
Ok, ich konkrtisiere: im Maschinenbau und den verwandten Bereichen merke ich es.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1011404 - 01/30/14 10:37 PM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Dergg]
Lampenschirm
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Underway in Turkey

In Antwort auf: Dergg
In Antwort auf: Harzer
In meiner Branche kommt man halt nur nach längerer Pause nicht so schnell wieder rein, in meiner Gegend schon gar nicht

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß Kollegen, die sich als fähig erwiesen hatten, nach der Auszeit gerne wiederbeschäftigt wurden, wenn eine Stelle frei war. Wichtig ist natürlich, daß man seine Firma nicht mit Hinweis auf 4-wöchige Kündigungsfrist von heute auf morgen mitten im Projektstreß im Regen stehen läßt, sondern rechtzeitig, d.h. mind 6 Monate vorher, Bescheid gibt. Ein paar Jahre sollte man auch dagewesen sein, da hat man evtl Verständnis, wenn Du mal eine Pause brauchst. Wenn Du entschlossen zur Kündigung bist (das sollte natürlich nicht als Drohung rüberkommen), wird man Dir vielleicht sogar das Angebot für eine Auszeit machen, z.B. weil die Abteilung keinen Ersatz genehmigt bekommt. Hängt aber sehr von der individuellen Lage ab. Als Sachbearbeiter Nr.27 im Wasserwirtschaftsamt hast Du natürlich schlechtere Karten als als Ingenieur in der IT-Branche. 6 Monate oder 1 Jahr sind jedenfalls kein Totschlagkriterium für eine Weiterbeschäftigung.


Dem kann ich nur beipflichten. So ist auch mein Plan!!! Welche Branche ist es denn, wenn man fragen darf? Ich persönlich empfehle den Leuten immer das Buch "Der Alchemist" von Paulo Coelho. Hier wird ganz gut beschrieben, wieso man manchmal dazu neigt, bis ins Alter nur mit dem Pläneschmieden beschäftigt zu sein. (einfach nur der Inhalt des Buches - ohne Wertung zum Beitrag)

Ich denke - Wer was kann und Arbeit sucht, der findet auch welche. Demographischer Wandel spielt dir in die Karten zwinker

Weiterhin: wenn man von einer Weltreise auf Low-Budget wiederkommt und erst mal ein Jahr von 70% leben darf, ist das immer noch wie Urlaub

Viel Spass schon mal beim Probereisen. Auch der beste Schritt zur Entscheidungsfindung schmunzel
Stop the train - I'm leaving... schmunzel
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Off-topic #1011424 - 01/31/14 05:05 AM Re: Finanzbedarf bei einer langen Radreise / Job [Re: Falk]
Erdling
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Zitat:
Soweit richtig. Allerdings ist mir das Risiko, für eine einzige Fahrt dann bei Hartz IV bis zum Lebensende zu landen, deutlich zu hoch.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen:
Mein Chef suchte über sechs Monate hinweg händeringend eine Elektrofachkraft mit Industrieerfahrung. Die Situation ging teilweise so weit, daß die Leute in der Produktion anfingen ihre Maschinen selbst zu flicken wie zB. Sicherheitschalter zu überbrücken. Als ihm eine Zeitarbeitsfirma endlich jemanden schickte war er trotzdem noch unsicher und gab ihn, nachdem das Allernotwendigte repariert wurde, nach ein paar Tagen wieder zurück (ich schreib' das jetzt mal so). Vier Wochen später fand er dann seinen passenden Mitarbeiter. Nicht gelogen: Der allererste und verräterische Satz den er zu mir sagte, war: "Na ja, der Bursche sieht zwar wild aus (lange Haare), aber er ist 34 und passt in unser Team".
Den den er ablehnte war 11 Jahre älter.

So läuft das heute.
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