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#960654 - 07/29/13 11:44 AM
[Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
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Aus aktuellem Anlass würde mich einmal interessieren wie ihr eure wiederholten Langstreckenreisen so mit eurem Arbeitsleben vereinbaren könnt.
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#960659 - 07/29/13 12:04 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: luckyloser]
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Also 2 Monate (=9 Wochen) sind bei mir nicht drin. 3 Wochen ist so in etwa das höchste der Gefühle, möglich wären vielleicht auch 4.
Zu Studentenzeit wäre übrigens (realisitisch gesehen) auch nicht wesentlich mehr drin gewesen oder anderfalls eben mit einer Studienzeitverlängerung verbunden gewesen.
Ein wichtiger Punkt fehlt aber in deiner Auflistung. Zwischen Zivi und Studienbeginn hatte ich ein halbes Jahr Übergangszeit, die ich rückblickend hätte intensiver zum Reisen nutzen können.
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#960665 - 07/29/13 12:23 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: derSammy]
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Zu allen drei Punkten dito.
Gruß Thoralf
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#960669 - 07/29/13 12:57 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: Toxxi]
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Ja das schaff ich auch nicht.
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Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. Hermann Hesse
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#960674 - 07/29/13 01:18 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: derSammy]
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Ein wichtiger Punkt fehlt aber in deiner Auflistung. Zwischen Zivi und Studienbeginn hatte ich ein halbes Jahr Übergangszeit, ... Der Klugsch... meint, dass darauf der drittletzte Punkt passt. Gruß Uli
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#960676 - 07/29/13 01:27 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: Uli]
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Arbeits-/erwerbsunfähig war ich zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit nicht, bestenfalls arbeits-/erwerbslos (was ja auch aufgeführt ist). Andererseits hab ich bis heute nicht verstanden, für welchen statistischen Trick diese Kategorie gut ist. Zu dem Zeitpunkt befand ich mich in der Ausbildungsphase (der NC-freie Studienplatz war mir sicher, das Abitur lag hinter mir), hatte etwas Rücklagen aus der Zivizeit und wollte für diese (Überbrückungs-)Zeit auch keine (i.d.R. mäßig bezahlte) Arbeit haben. Einen solchen klar umrissenen Zeitraum zusammen mit Dauerarbeitslosen in eine Kategorie zu packen, ist m.E. nicht sonderlich hilfreich.
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#960690 - 07/29/13 02:21 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: luckyloser]
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Endlich mal eine Umfrage, an der ich nicht teilnehmen muss/darf.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#960692 - 07/29/13 02:25 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: derSammy]
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Der Klugsch... meinte auch die Kategorie "erwerbslos" und hätte mal besser hinschauen sollen. Gruß Uli
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#960738 - 07/29/13 04:19 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: luckyloser]
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Ich hab bisher nur einmal die Kohle für so eine Klassenfahrt zusammenbekommen (10 Wochen) und trotzdem habe ich verzerrend abgestimmt. Als ich mehr Kohle und die Zeit dafür gehabt hätte früher in der Zeit, wär mir nicht im Traum eingefallen, mich am Radl zu quälen.
Als typische Mehrfach-Langradtourende sehe ich hier beispielsweise die gut situierten Studenten, die sich nicht unnötig unter Leistungsdruck setzen lassen, was ich voll bejahe.
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#960741 - 07/29/13 04:27 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: luckyloser]
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Aus aktuellem Anlass würde mich einmal interessieren wie ihr eure wiederholten Langstreckenreisen so mit eurem Arbeitsleben vereinbaren könnt. was ist denn der "aktuelle Anlass"?
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#960751 - 07/29/13 05:06 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: luckyloser]
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Eine Möglichkeit für Lehrer, die ich ganz toll finde: Mehrere Jahre für reduziertes Gehalt arbeiten und dafür ein ganzes, bezahltes Jahr Auszeit bekommen. Da arbeitet man z.B. drei Jahre für 75% Gehalt und kriegt das vierte Jahr komplett frei und weiterhin 75% Gehalt. Keine Ahnung ob es das für andere Berufsgruppen auch gibt, schön wäre es jedenfalls.
Ich selbst bin noch 4 Jahre lang Student.
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#960752 - 07/29/13 05:17 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: Mike42]
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Keine Ahnung ob es das für andere Berufsgruppen auch gibt, schön wäre es jedenfalls.
In er freien Wirtschaft, bis auf wenige Ausnahmen, undenkbar. Mein Job würde dann neu besetzt werden und ganz bestimmt nicht mit einer "Aushilfskraft" für ein Jahr Ich bin schon sehr dankbar, dass ich einen Arbeitgeber habe der mir 30 Tage Urlaub im Jahr gibt, wo ich ein Zeitkonto habe und wo Brückentge "vorgearbeitet" werden. Das ist wie ein 6er im Lotto, ich kenne Leute aus meinem Beknntenkreis die haben 20 Tage Urlaub. Gruss Thomas
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#960758 - 07/29/13 05:38 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: derSammy]
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Also 2 Monate (=9 Wochen) sind bei mir nicht drin. 3 Wochen ist so in etwa das höchste der Gefühle, möglich wären vielleicht auch 4.
Zu Studentenzeit wäre übrigens (realisitisch gesehen) auch nicht wesentlich mehr drin gewesen oder anderfalls eben mit einer Studienzeitverlängerung verbunden gewesen.
Ein wichtiger Punkt fehlt aber in deiner Auflistung. Zwischen Zivi und Studienbeginn hatte ich ein halbes Jahr Übergangszeit, die ich rückblickend hätte intensiver zum Reisen nutzen können. Auch wenn ich von eine längeren Tour träumen würde, hatte ich bislang nur ein Maximum von 4 Wochen zur Bundeswehrzeit geschafft. Während des Studiums, welches ich recht ernsthaft betrieben habe, war ebenfalls keine Langzeittour drinnen und danach ergab sich die Möglichkeit auch nicht mehr. Zur Zeit bin ich froh, dass meine Familie mir ca. 2 Wochen "freigibt", damit ich meine längeren Touren (bis ca. 2000 km) durchführen kann. Die Familie fährt da nicht mit. Gemeinsame Radtouren mit der Familie (Donauradweg) oder mit meinem Sohn (z. B. Innradweg, verlängerte MTB-Wochenenden) sind relativ selten. Für richtig lange Radtouren muss man entweder ungebunden (keine Familie) sein oder Partner haben, die genau auf der gleichen Wellenlänge liegen. Zudem muss man noch einen idealen Beruf haben, in dem es z. B. die Möglichkeit für ein Sabbat-Jahr gibt oder man muss bewusst auf berufliche Karriere verzichten oder diese herauszögern (Verlängerung des Studiums, ...). Ich beneide die Leute hier, die wirklich lange Touren zustande bringen und würde auch gerne einmal ein halbes Jahr durch die Lande reisen. Dabei würde aber meine Frau wohl nicht mitspielen und mein Beruf erlaubt mir eine derartige Auszeit überhaupt nicht. Also bin ich über meine zwei- bis dreiwöchigen Touren schon recht glücklich und genieße sie entsprechend.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Edited by Keine Ahnung (07/29/13 05:39 PM) |
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#960760 - 07/29/13 05:41 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: Mike42]
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Das ganze nennt sich Sabbatjahr oder Sabbatical: http://de.wikipedia.org/wiki/SabbaticalIch war auch schon bei einem Arbeitgeber, wo das möglich war. Ob das bei meinem aktuellen geht, weiß ich allerdings nicht.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#960761 - 07/29/13 05:44 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: derSammy]
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Hi sammy Finde die Umfrage ganz interessant. Es gibt doch erfreulicherweise eine Menge Arbeitgeber, die unbezahlten Urlaub geben, haette ich nicht gedacht. Und 3 Privatiers ... Zu Studentenzeit wäre übrigens (realisitisch gesehen) auch nicht wesentlich mehr drin gewesen oder anderfalls eben mit einer Studienzeitverlängerung verbunden gewesen.
Verstehe ich nicht ganz. Studienzeitverlängerung (in den Zeiten vor/ohne Strafgebühr) war doch problemlos möglich, sogar in NC-Fächern. Habe meine erste Langzeitradreise jedenfalls problemlos im Rahmen eines "inoffiziellen" Urlaubssemesters gemacht
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#960762 - 07/29/13 05:46 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: luckyloser]
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Ich wünschte, ich hätte diese Option ankreuzen können "...nicht Arbeiten muss, da ich finanziell gut abgesichert bin" Vielleicht wäre ich dann mal über einen längeren Zeitraum unterwegs. Vielleicht auch nicht. Eine ebenso restriktive Rolle spielen bei mir aber auch familiäre Verpflichtungen. Aber eines weiß ich ganz sicher: Wenn ich unbedingt über mehrere Monate mit dem Fahrrad unterwegs sein wollte, würde ich es auch tun. Aber bislang ... man setzt halt irgendwelche Prioritäten im Leben ... aber, ach quatsch ... das wäre eine andere Geschichte
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. |
Edited by kettenraucher (07/29/13 05:49 PM) |
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#960764 - 07/29/13 05:53 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: Keine Ahnung]
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Hallo Ahnung Also 2 Monate (=9 Wochen) sind bei mir nicht drin. 3 Wochen ist so in etwa das höchste der Gefühle, möglich wären vielleicht auch 4.
Zu Studentenzeit wäre übrigens (realisitisch gesehen) auch nicht wesentlich mehr drin gewesen Während des Studiums, welches ich recht ernsthaft betrieben habe, war ebenfalls keine Langzeittour drinnen und danach ergab sich die Möglichkeit auch nicht mehr. Ja, aber das genau isses doch: Bloss nicht ZU ernsthaft studieren - da geht die Beste Zeit für Experimente bei drauf - und ERNST wirds dann noch früh genug ... ...oder man muss bewusst auf berufliche Karriere verzichten oder diese herauszögern (Verlängerung des Studiums, ...).
Tja, da muss man in der Tat Prioritäten setzen - und sich halt jetzt an seinem Abteilungsleiterposten nebst gutem Gehalt freuen. .... Also bin ich über meine zwei- bis dreiwöchigen Touren schon recht glücklich und genieße sie entsprechend.
Das ist doch die Hauptsache.
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#960768 - 07/29/13 05:57 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: kettenraucher]
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Hallo Ich wünschte, ich hätte diese Option ankreuzen können
"...nicht Arbeiten muss, da ich finanziell gut abgesichert bin"
Vielleicht wäre ich dann mal über einen längeren Zeitraum unterwegs.
Ich KENNE witzigerweise jemanden, der das ist und der eigentlich im Leben nicht grossartig zu arbeiten bräuchte. Ungebunden ist der Mensch auch, sportlich und auch Radreisen machen ihm Spass. - So eine Langzeitreise täte sie trotzdem niemals. Wie war das mit Max Weber und der protestantischen Ethik?
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#960801 - 07/29/13 07:36 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: Thomas1976]
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In der freien Wirtschaft, bis auf wenige Ausnahmen, undenkbar Leiser Widerspruch: In Großunternehmen sind Arbeitszeitmodelle mit Sabbaticals nicht unüblich. Dies gilt insb. für solche mit großen Standorten, da man dort wg. der vielen Mitarbeiter die durch eine Auszeit veränderte Arbeitsbewältigung gut organisatorisch lösen kann. Die mir bekannten Zahlen: Knapp 5% aller Unternehmen bieten so was an, sie beschäftigen über 25% aller Arbeitnehmer. Ein paar Beispiele: BMW, VW, Dresdner Bank, ERGO, Siemens, Deutsche Post. Mein Arbeitgeber bietet gegen Verzicht auf z.B. Boni, Urlaubs- und/oder Weihnachtsgeld div. Arbeitszeitverkürzungen an. Insg. wird das aber nur wenig in Anspruch genommen. Sabbatical und Langzeiturlaub wird lt. unserem Betriebsrat fast nicht genutzt, zusätzliche Urlaubstage (verteilt über's Jahr / 4-Tage-Woche) und reduzierte Wochenarbeitszeit etwas öfter. Gruß Uli
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#960804 - 07/29/13 07:43 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: kettenraucher]
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Ich wünschte, ich hätte diese Option ankreuzen können
"...nicht Arbeiten muss, da ich finanziell gut abgesichert bin"... Geh mal davon aus, dass viele Antworten einfach aus Jux angekreuzt werden, da die Option "auf mich trifft nichts zu, möchte aber mal die Ergebnisse sehen" wie in den meisten Umfragen fehlt. Gruß Dietmar
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#960806 - 07/29/13 07:45 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: Dietmar]
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Ist bei dieser Umfrage nicht nötig, da schlauerweise die Option gewählt wurde, daß man sich die Ergebnisse auch ohne eigene Abstimmung angucken kann.
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Edited by nachtregen (07/29/13 07:46 PM) Edit Reason: +Wort |
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#960809 - 07/29/13 07:46 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: Dietmar]
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Ich wünschte, ich hätte diese Option ankreuzen können
"...nicht Arbeiten muss, da ich finanziell gut abgesichert bin"... Geh mal davon aus, dass viele Antworten einfach aus Jux angekreuzt werden, da die Option "auf mich trifft nichts zu, möchte aber mal die Ergebnisse sehen" wie in den meisten Umfragen fehlt. Gruß Dietmar Die is aber auch unnötig, weil man ja auch so die Ergebnisse sehen kann
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#960810 - 07/29/13 07:47 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: Thomas1976]
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Keine Ahnung ob es das für andere Berufsgruppen auch gibt, schön wäre es jedenfalls.
In er freien Wirtschaft, bis auf wenige Ausnahmen, undenkbar. Da die Verpflichtung besteht, Personen nach dem Erziehungsurlaub wieder einzustellen und da Firmen auch damit klarkommen müssen, dass ab und zu Mitarbeiter längere Zeit krank sind, ist das gar nicht sooo undenkbar wie oft getan wird. Ich behaupte weder, dass es einfach, noch dass es für den Arbeitgeber optimal ist. Aber es gibt erstaunlich viele Jobs, die 'teilbar' sind Martina
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#960813 - 07/29/13 07:51 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: nachtregen]
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Ok, habe ich übersehen.
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#960872 - 07/29/13 09:24 PM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: panta-rhei]
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Zu Studentenzeit wäre übrigens (realisitisch gesehen) auch nicht wesentlich mehr drin gewesen oder anderfalls eben mit einer Studienzeitverlängerung verbunden gewesen.
Verstehe ich nicht ganz. Studienzeitverlängerung (in den Zeiten vor/ohne Strafgebühr) war doch problemlos möglich, sogar in NC-Fächern. Habe meine erste Langzeitradreise jedenfalls problemlos im Rahmen eines "inoffiziellen" Urlaubssemesters gemacht Das meinte ich damit: Wenn man in Kauf nimmt, dass sich das Studium verlängert, dann kann man sowas einbauen. Wenn man das Studium halbwegs in der Regelstudienzeit schaffen will, dann ist mal so mehr als einen Monat (z.B. in der vorlesungsfreien Zeit) frei nehmen kaum drin. Ich bin kein Verfechter vom "Turbo"studium, die Erfahrungen die man in einem Auslandssemester oder womöglich auch einer langen Radreise sammelt kann man später nie nachholen. Aber dies zum Dauerzustand zu machen und folglich zum Langzeitstudenten zu werden, ist sicher auch nicht das Wahre.
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#960894 - 07/30/13 04:24 AM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: derSammy]
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Im September habe ich 3 Wochen durchgesetzt - da ist im Mittelmeerraum noch gutes Radreisewetter.
Im Winter könnte ich saisonbedingt auch mal 3 Monate Urlaub machen - aber da ist in Europa nicht mehr wirklich prickelndes Radreisewetter.
Micha
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#960898 - 07/30/13 06:07 AM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: luckyloser]
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Hallo Holger,
eigentlich ist die Antwort ganz einfach und allgemeingültig.
Abgesehen von der Kategorie "finanziell gut abgesichert und muss nicht arbeiten" hat keiner die Zeit dafür.
Es müssen Prioritäten gesetzt werden und dann nimmt man sich die Zeit, dafür bleibt irgendwas anderes auf der Strecke. Job, Karriere, Familie, finanzielle "Schein"-Absicherung, Studium, .... oder sonst was.
Das geht immer und für "fast" jeden. Argumente wie "mein Job / meine Familie" lassen das nicht zu... bedeuten nur, dass derjenige andere Prioritäten setzt.
Zu Studienzeiten wäre eine längere Auszeit für michh völlig undenkbar gewesen. Das Studium war ein Vollzeitjob ohne wirkliche Pausen (Dipl.-Ing. Bauwesen) Die "Semesterferien" waren Prüfungszeitraum in der Zeit wurden zwischen drei und fünf Klausuren geschrieben. Geld hatte ich nie über. Theoretisch hätte ich kurze günstige Touren in der Umgebung machen können, aber damals hatte ich gar kein Rad und wäre konditionell vermutlich schon bei 30 km vom Rad gefallen. Wenn ich überhaupt so weit gekommen wäre.
Also wenn mir damals einer gesagt hätte, "nutze dein Studium für tolle Radtouren" Ich hätte dem verständnislos einen Vogel gezeigt. Chronisch Pleite und im Dauer-Lernstress waren meine Prioritäten damals ganz klar und auch heute bereue ich nicht damals zügig das Studium durchgezogen zu haben.
Gruß Jörg
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#960901 - 07/30/13 06:32 AM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: :-)]
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[...]Abgesehen von der Kategorie "finanziell gut abgesichert und muss nicht arbeiten" hat keiner die Zeit dafür. Hm, Zeit hat jeder Mensch genauso viel. Also hat auch jeder die Zeit für Langzeitradeln. [...]Es müssen Prioritäten gesetzt werden und dann nimmt man sich die Zeit, dafür bleibt irgendwas anderes auf der Strecke. Job, Karriere, Familie, finanzielle "Schein"-Absicherung, Studium, .... oder sonst was.
Das geht immer und für "fast" jeden. Argumente wie "mein Job / meine Familie" lassen das nicht zu... bedeuten nur, dass derjenige andere Prioritäten setzt.[...] So sehe ich es auch, das ist der Punkt. Prioritäten sind entscheidend, nicht die Zeit. "Ich habe keine Zeit" kann nie der Grund sein, irgendetwas nicht zu machen, nur "ich habe (für mich) Wichtigeres zu tun. Gruß, Holger
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#960907 - 07/30/13 07:22 AM
Re: [Umfrage] Langstreckenreisen & das Berufsleben
[Re: :-)]
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Wir haben während des Studiums konsequent die Winterferien zum Arbeiten genutzt und die Sommerferien jeweils für eine Reise von 3-4 Monaten. Die dort angesetzten Prüfungen ließen sich verschieben. Führte natürlich zu einem gewissen Stress während der Semester.
Unsere Kinder können das nicht. Deren Studiengänge lassen das nicht zu. Aber meine Nichten und Neffen aus der Schweiz können das mühelos.
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