Die war schon mehr als einmal in dieser Situation, auch schon bei deutlich weniger als 5 Grad plus, da sie wie gesagt eine Winterradhose mit Trägern besitzt. Und kann daher aus eigener Erfahrung berichten, dass das überlebbar ist. Allerdings trage ich im Winter über der Trägerhose möglichst nur Oberteile mit durchgehendem Reißverschluss und unter der Trägerhose ein T-Shirt beziehungsweise Unterhemd mit kurzen Ärmeln.

Martina

Ich fahre auf meinem neuen Rad seit 2 Jahren wieder den Brooks (mit Federsattelstütze) und nutze auf längeren Reisen zusätzlich gerne eine Polsterhose.

Da mir das soweit ich mich erinnere noch nie "außerplanmäßig" beim Radeln passiert ist, hatte ich diese Form von Geschäft gar nicht auf dem Schirm. Im Übrigen kann man Träger auch ablegen, ohne die Oberbekleidung wegzublättern - zumindest solange die Oberbekleidung kurzärmlich und die Träger sehr elastisch sind. Die Verrenkungen sehen saukomisch aus und es ist nicht unbedingt schneller, aber es geht.
Ich bevorzuge allerdings auch Trikots, die sich komplett öffnen lassen.

Was die Brustwarzen betrifft: Das Problem hatte ich genau einmal. Ist die Stelle einmal gereizt, dann nervts total und verheilt unter dem "Dauerscheuern" nicht. Später hatte ich wie gesagt nie wieder Probleme damit.

Ich nehm nie eine Unterhose mit
Das ist sparsam.

Wenn ich zelten geh und es wird vielleicht sehr kalt nachts in den Bergen, nehm ich eine Thermalhose mit, die mir meine Mama vor 13 Jahren zu Ostern geschenkt hat. Damit ist mir schön warm des nachts an den Eier. Sie ist glaub ich vom Aldi. Ich selbst geh nie zum Aldi.
Das dazugehörende Leibchen hab ich weggeschmissen.

Hallo Chrischn,

Fahrradhosen mit Polster sind in der Tat eigentlich ohne U-hose zu tragen gedacht und gemacht; Nähte oder Stoffwülste an U-hosen sabotieren bald die ausgetüftelteste Polsterung und dann ist die beste und teuerste Radhose für die Katz.
Aber klar - Stilpolizei hin oder her - Du kannst natürlich auch mal mit U-hose probieren; spätestens am dritten Tag vermute ich, bis Du reif für unten ohne...

Zum Ausgehen nimm was Hübsches mit für untenrum (sicher ist sicher :-) )und lange Hose und Lackschuhe für die Oper; eine, höchstens zwei Unterhosen genügen aber ganz gewiß.
Moskitosichere Trekkinghose zum abzippen ist nützlich, wenn gezeltet wird.
Abseits des Sports ist Baumwolle fein, v.a. zum Schlafen; Merino ist auch gut, aber recht teuer und leider nicht grade abriebfest. Ich finde ein kurz- und ein langärmeliges Teil genügen vollauf.

Gute Radhosen-Erfahrungen machte ich mit Sugoi, Assos, Pearl Izumi, in dieser Reihenfolge.
Kleine Portion Waschmittel muß (auslaufsicher) immer mit, zweite Radhose auch. Alle zwei Tage sollte spätestens gewechselt werden.
Wenn Du nicht an Durchfall leidest sind Trägerhosen sehr angenehm, meiner bescheidenen Meinung nach - aber das ist wie vieles nur durch Ausprobieren zu erfahren, bzw, durch Fahren auszuprobieren.
Hihi.

Viel Vergnügen und gute Reise wünscht

Uli.

Als bequemer Mensch nehm ich mehr als eine Garnitur mit - das Zeugs wiegt ja nichts und ich habe auch wenig Lust jeden Abend zu waschen, wringen oder foehnen...

Gepackt wird in Kompressionssäcken der Hausmarke von Amazon, spart volumen und ist wasserdicht.

Radhosen immer ohne Unterhosen, irgendwie logisch....

Hi Chrischn,

ich hab sonst Funktionsunterwäsche meist bei den Discoutern gekauft (Aldi & Lidl haben da öfter mal was im Angebot). Bin auch damit immer relativ zufrieden gewesen. Preis/Leistung ist ok.
Wenn s dich nicht stört paar Euro mehr zu zahlen und du auf gute Qualität stehst kann ich dir Falk empfehlen. Die haben wirklich gutes Zeug. Schau mal hier nach: http://www.falke.com/katalog/funktionsunterwaesche/

Beste Grüße,
Jens

Ich hab für Notfälle noch eine lange, NATO-olivfarbene Unterhose, welche mir vor 46 Jahren die Bundesmarine geschenkt hat
Gruß aus Münster,
HeinzH.

Hallo

Zum Radeln ganz normale Radlerhosen mit Polster (auf kurzen Touren 1, auf längeren 2-3 Monate 2 Paar). Wenn ich nicht radle, Unterhosen von ODLO, die trocknen sehr schnell. Da ich sie meist nur von Hand auswasche, wechsle ich sie täglich. Diese Hosen nehme ich auch auf anderen Reisen mit. Habe 5 Stück davon, das geht meist auf mit dem restlichen "Waschrythmus"

Gruss André

Je hässlicher die Sachen, desto länger halten sie. Ich habe eigentlich alle BW-Geschenke unehrenhaft entsorgt bis auf die zwei Unterhemden. Ich kämpfe nun auch schon 30 Jahre darum, dass sie endlich kaputt gehen mögen. Sie sind offenbar auf die Erfordernisse des 30-jährigen Krieg ausgerichtet. Ich glaube jüngst ist tatsächlich eine kleine Nahtstelle geplatzt. Es geht voran.

Beim Fahren unter der Radhose keine Unterwäsche.

Für alle Zwecke jenseits des Rades, 2-3 günstige Slips aus Mikrofaser (schnell trocknend). Es muss keine teure Funktionswäsche sein.

3 Stück bekommt man für ca. 20 €

Hallo Chrischn,

... nehem zwei Garnituren mit.
Eine trage ich, die zweite liegt zum Wechseln in den Packtaschen oder zum notwendigen Waschen oder trocknet gerade festgeklemmt am Rad, nach dem Waschen (mit Outdoorseife o.ä. in den wasserdichten Taschen).
Als Unter-Hose trage ich eine Rad-Hose mit Sitzpolstereinlage. Darüber abzippbare Radhosen von VauDe (sind inklusive der Rad-Shorts mit Sitzpolstereinlage). Die sehen wie normale Trekkinghosen aus. Sind aber im Material, Schnitt u.a. aufs Radfahrern abgestimmt. Sind recht dünn. Hielten bei mir aber mindestens 25.000 km.
Als Unterhemen nehme ich die von Four-Season (Globetrotter-Ausrüstung), weil preiswert (aber immer noch teuer genug). Dabei habe ich im Winter oder für die Nacht auch eine Langversion als Hose. Dann für den Winter noch Beinverlängerungen als Brücke zwischen Socken und der Unterhose. Die sind dann tags wegen steigender Temperaturen schnell ausgezogen oder heruntergerollt (als Windschutz, wenn es von unten zieht - auch gut gegen kalte Füße, weils am Knöchel warm bleibt).

Es grüßt Der Wilde