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#920671 - 03/19/13 10:26 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: fredde]
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Artikel in der SZ über die Einschätzung der Situation von einer Frau, die in Goa lebt.
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#920702 - 03/19/13 11:35 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: radlsocke]
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Jaeng
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Artikel in der SZ über die Einschätzung der Situation von einer Frau, die in Goa lebt. Und was schließen all die Klugschieter aus dem Interview? Waren die beiden Schweizer vielleicht doch etwas leichtsinnig gewesen?
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Edited by Jaeng (03/19/13 11:36 AM) |
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#920703 - 03/19/13 11:36 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: radlsocke]
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Artikel in der SZ über die Einschätzung der Situation von einer Frau, die in Goa lebt. Es gibt noch mehr Beispiele als die geschilderten mit eigenen Eisenbahnwagen. An indischen Bahnhöfen gibt es entweder eigene Schalter für Frauen oder Frauen werden vorgelassen: in der Enge der drängenden Schlangen werden die Frauen häufig von Männern begrabscht.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#920719 - 03/19/13 11:53 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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Und was schließen all die Klugschieter aus dem Interview? Waren die beiden Schweizer vielleicht doch etwas leichtsinnig gewesen?
Ich hab keine neue Info über das Verhalten der Schweizer finden können, an Spekulationen muss ich mich (auch aus Rücksicht auf die Betroffenen) nicht beteiligen. @Stephan: Begrabschungen im (Bahnhofs-)Gedränge kann ich auch aus persönlichen Erfahrungen bestätigen. Eine Vergewaltigung ist aber schon nochmal eine andere Stufe.
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#920736 - 03/19/13 12:22 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: derSammy]
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Jaeng
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Und was schließen all die Klugschieter aus dem Interview? Waren die beiden Schweizer vielleicht doch etwas leichtsinnig gewesen?
Ich hab keine neue Info über das Verhalten der Schweizer finden können, an Spekulationen muss ich mich (auch aus Rücksicht auf die Betroffenen) nicht beteiligen. ... Wenn ich den Beitrag weiter oben von fredde einbeziehe, halte ich die Idiee, als Frau in Indien in freier Wildbahn zelten zu wollen, für keine so gute Idee und für Leichtsinn.
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#920738 - 03/19/13 12:23 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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Ich schließe daraus, dass ein Tourist, insbesondere eine Frau, in diesem Land nicht erwünscht ist. Vielleicht ein Ziel für den der sonst alles andere erlebt hat.
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#920744 - 03/19/13 12:30 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: derSammy]
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Eine Vergewaltigung ist aber schon nochmal eine andere Stufe. Was bewegt dich zu dieser Äusserung? Weder die SZ-Journalistin noch ich haben die unterschiedlichen Tätlichkeiten indischer Männer gegenüber Frauen in einen Topf geworfen. Wir haben lediglich das Klima beschrieben, in dem sich alleinige Frauen dort bewegen.
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#920745 - 03/19/13 12:30 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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Naja, ein Fazit kann man nach diesen Ereignissen und diesem Faden glaube ich schon ziehen: egal, ob die zwei da nun vorher unbedarft waren oder nicht: jetzt im Nachhinein dürfte weltweit und nicht nur vom betroffenen Paar die Situation generell anders eingeschätzt werden als vorher. Dieser Minister hat ja indirekt allen Individualreisenden ohne bodyguardstaff vom Betreten seines Landstrichs abgeraten. Zum Glück gibt es ja noch andere Ziele.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (03/19/13 12:31 PM) |
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#920751 - 03/19/13 12:37 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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Wenn ich den Beitrag weiter oben von fredde einbeziehe, halte ich die Idiee, als Frau in Indien in freier Wildbahn zelten zu wollen, für keine so gute Idee und für Leichtsinn. Es gibt eben unterschiedliche Risiken. Es gibt die Unbeeinflussbaren, Unabwendbaren wie das Leben an sich. Dann gibt des die Beeinflussbaren wie die Lebensgewohnheiten oder die Wahl der Radroute im Stadtverkehr. Und dann gibt es die vermeidbaren Risiken wie in den Krieg ziehen oder Bungee springen. Das Risiko bei Reisen in einigen Ländern schwankt zwischen beeinflussbar und vermeidbar. In Indien kann man meiner Meinung nach viele Risiken beeinflussen, im Irak nicht. Ich würde also eine Reise in den Irak vermeiden und habe in Indien versucht, das Potential mir bekannter Risiken zu beeinflussen.
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#920753 - 03/19/13 12:39 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo, ich bin sozusagen NEU hier, deshalb ein wirklich nettes Hallo. Auch mich bewegt die traurige Geschichte sehr. Ich hoffe den Betroffenen geht es gut, bzw. wird es bald besser gehen. Dies ist mir ein Herzenswunsch. Wir selbst haben auf unserer 4 Jährigen Weltumradlung einen Überfall erlebt. Aus heutiger Sicht hatten wir unheimlich viel Glück. Es hätte weit, weit schlimmer kommen können. Das Interessante dabei, meine Frau sowie ich haben das Ereignis unterschiedlich war genommen,erlebt und empfunden, haben es auch unterschiedlich danach verarbeitet. Ich könnte nun unendlich viele schlaue Tipps geben, wie Radel-Mann und Radel-Frau sich weltweit zu benehmen, zu schützen und vorzubeugen haben. Eine Garantie würde ich allerdings nicht für einen dieser Tipps geben, denn wenn es soweit ist, ist alles anders als vorher gedacht. Natürlich ist Vorsicht wichtig, doch egal welcher Erdteil, welches Land, bist du am falschen Ort zur falschen Zeit, kann dir was passieren. Einzelne Länder, Regionen oder gar die Schweizer Radel-Kollegen zu verurteilen, finde ich nicht richtig. Nur sie wissen was wirklich war, werden sich sicherlich auch Vorwürfe machen und im schlimmsten Fall ewig darunter leiden. Man sucht die Schuld auch immer bei sich selbst. So ging es uns auch. Auch dies kann zur Verarbeitung helfen. Allerdings sollte uns allen bewusst sein, der Verbrecher/die Verbrecher sind die wirklich Schuldigen. Die Traurigkeit für mich liegt noch wo anders. Die globalisierte Radel-Welt scheint immer problematischer zu werden. Gründe dafür gibt es leider auch sehr viele. Menschen sind halt Menschen. Immer noch sind 99,9% OK. Verbrecher wird es aber wohl auch immer geben, leider! Gruß grenzenlos
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#920761 - 03/19/13 12:51 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: jutta]
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Jaeng
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Ich schließe daraus, dass ein Tourist, insbesondere eine Frau, in diesem Land nicht erwünscht ist. Vielleicht ein Ziel für den der sonst alles andere erlebt hat. Das Frau als Touristin nicht mehr Indien bereisen kann, würde ich pauschal so nicht sagen. Es gibt weiterhin geführte Rundreisen Bus-/Flug-/Bahnrundreisen zu den touristischen Highlights. Eine derartige Reise schwebt mir zusammen mit meiner Freundin vor. Keine Radreise mit Tagesbudget vo $3 und Zeltübernachtung. Von einer geführten Rundreise nach Agra und Varanasi im Minibus ist mir vor 4 Monaten von einer Frau, die zusammen mit ihrem Mann dort war, positiv berichtet worden. Eine Freundin war mehrfach, auch selbst organisiert, zusammen mit einer anderen Frau in besseren Hotels (Stichwort Ayurveda) in Indien und auch dort in Goa. Das von mir weiter oben geschilderte Stranderlebnis stammt von ihr. Von Übergriffen hat sie nix erzählt. Nur davon, dass der Dreck zugenommen hätte. Für Radreisen haben meine Freundin und ich uns andere schöne Ziele ausgesucht. Sri Lanka soll angenehmer zu bereisen sein.
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#920804 - 03/19/13 01:59 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: grenzenlos]
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Ich könnte nun unendlich viele schlaue Tipps geben ... denn wenn es soweit ist, ist alles anders als vorher gedacht. Hallo Wilfried, sei herzlich willkommen in diesem Forum. An Tipps haben wir immer Interesse und sei es nur um Und was schließen all die Klugschieter ...
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#920808 - 03/19/13 02:17 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Eine Vergewaltigung ist aber schon nochmal eine andere Stufe. Was bewegt dich zu dieser Äusserung? Weder die SZ-Journalistin noch ich haben die unterschiedlichen Tätlichkeiten indischer Männer gegenüber Frauen in einen Topf geworfen. Wir haben lediglich das Klima beschrieben, in dem sich alleinige Frauen dort bewegen. Anscheinend haben wir da etwas aneinander vorbei diskutiert. Ich hab nie bezweifelt, dass das Reisen für Frauen in Indien unangenehm sein kann - aber längst nicht muss! Begrabscht zu werden ist unangenehm, aber das heißt nicht, dass gleich jede Frau vergewaltigt wird. Gedränge kann man aus dem Weg gehen - als Tourist kann man auch in Taxen in Indien sehr günstig und komfortabel reisen und bei der Bahn sollte man über ein 1.Klasse-Ticket nachdenken, der Zugewinn an Reisekomfort ist da wirklich spürbar. Wer dritte Klasse abwärts reist, sollte wissen, worauf er (und insbesondere sie) sich einlässt! Ich denke man lässt sich etwas entgehen, wenn man aufgrund negativer Vorkommnisse einen kompletten Subkontinent zur No-Go-Area erklärt. Dies wird dem Land und den Leuten einfach nicht gerecht! Ich kenne selbst mehrere Frauen, die unbehelligt mehrere Monate allein in Indien gereist sind. Die Unterscheidung von vermeidbaren und beeinflussbaren Gefahren fand ich recht gut - in Indien kann man viele Gefahren vermeiden, noch mehr beieinflussen. Wenige sind unvermeidbar. Insbesondere zur Vermeidung/Beeinflussung bedarf es eben der Bereitschaft, sich mit dem Land auseinander zu setzen und sich auf die landestypischen Geflogenheiten einzulassen. Wer meint da hin reisen zu können und sich wie am Ballermann in Mallorca aufführen zu können, der soll sich an Pauschalreisen halten, oder es lieber ganz lassen. Noch eine letzte Anmerkung: Ich bezweifle, dass Reiseradeln in den letzten Jahren (grundsätzlich) gefährlicher geworden ist. Es hat nur zugenommen und folglich passieren auch mehr Vorkommnisse. Außerdem tragen unsere modernen Medien auch zu einer schnelleren und breiteren Bekanntgabe der Ereignisse bei.
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#920888 - 03/19/13 05:18 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: radlsocke]
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Artikel in der SZ über die Einschätzung der Situation von einer Frau, die in Goa lebt. Die Einschätzung sagt aus, das Indien prinzipiell zumindest als Frau nicht bereisbar ist, außer man schließt sich einer großen Gruppe, am besten mit Bewachung an. Das war vorher so nicht bekannt und es gab auch keine dementsprechende Warnung zumindest des auswärtigen Amtes, obwohl die immer besonders früh und deutlich warnen. Indien und insbesondere Goa ist seit Jahrzehnten Touristenziel. Auf der Seite des Indientourismus gibt es alle möglichen Tipps, aber nicht die, die solche Probleme vermeiden würden: linkKann auch gut sein, das jetzt etwas überdramatisiert wird, bei einer Milliarde Einwohner wird man sicher noch einige, spektakuläre Fälle finden...
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***************** Freundliche Grüße | |
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#920946 - 03/19/13 07:24 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: grenzenlos]
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Hallo Wilfried,
willkommen auch von mir!
Ich habe dich und Gisela (bei den Vorträgen) in Nürnberg gesehen.
Grüße Herbert
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Edited by Herbert_B (03/19/13 07:32 PM) |
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#920978 - 03/19/13 08:46 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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seidenstrasse
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Liebe RadlerkollegInnen,
das mit dem Risiko ist so eine Sache. In Deutschland gibt es ca. 4.000 Verkehrstote jährlich. Im Irak kommen jährlich ca. 4.000 Zivilisten durch Anschläge etc. um, ebenfalls 4.000 in Afghanistan. Von den deutschen Verkehrstoten sind ca. 2.000 keine KFZ-Insassen, also Fußgänger oder Radler. In China gibt es jährlich ca. 100.000 bis 200.000 Verkehrstote. In Deutschland waren es Ende 70er-Jahre ca. 20.000.
Ich würde heute jederzeit nach Irak oder Afghanistan fahren. Das Risiko liegt für uns RadlerInnen woanders: Im ganz normalen Strassenverkehr!
Das heißt natürlich nicht,. daß ich nicht überall in jeder Hinsicht vorsichtig wäre...
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#920981 - 03/19/13 08:55 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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Hi das mit dem Risiko ist so eine Sache. In Deutschland gibt es ca. 4.000 Verkehrstote jährlich. Im Irak kommen jährlich ca. 4.000 Zivilisten durch Anschläge etc. um, ebenfalls 4.000 in Afghanistan. Von den deutschen Verkehrstoten sind ca. 2.000 keine KFZ-Insassen, also Fußgänger oder Radler. In China gibt es jährlich ca. 100.000 bis 200.000 Verkehrstote. In Deutschland waren es Ende 70er-Jahre ca. 20.000.
Nene, Verkehrstote sind doch "normal"!!! ... aber Angst vorm Fliegen - oder den bösen Terroristen
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#920989 - 03/19/13 09:18 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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Ich würde heute jederzeit nach Irak oder Afghanistan fahren. Das Risiko liegt für uns RadlerInnen woanders: Im ganz normalen Strassenverkehr! Das Risiko liegt nicht woanders, es ist ein zusätzliches Risiko. Wenn man sich auf Radreise wie üblich verkehrsarme Strecken aussucht, ist es auch nicht besonders hoch. In Afghanistan werden westliche Ausländer teils gezielt entführt, das ist dann ein spezielles Risiko, weshalb ich z.B. auch nicht nach Algerien mit dem selben Problem fahren würde. Eines lässt sich allerdings an deiner Betrachtung erkennen: wären sie von einem LKW überrollt worden, wäre das einfach als Unglück abgehakt worden. So haben sie noch zusätzlich den Selbst-Schuld-Makel aufgedrückt bekommen. Wir können leider nicht alle Kollateralschäden vermeiden. In Südamerika werden seit Jahrzehnten immer mal wieder Radfahrer überfallen, aber die meisten machen eine super Tour. Übermäßige Gefahren sollte man meiden, aber wenn man zu viel meidet, meidet man auch das Leben.
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#920999 - 03/19/13 09:41 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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Ich würde heute jederzeit nach Irak oder Afghanistan fahren. Das Risiko liegt für uns RadlerInnen woanders: Im ganz normalen Strassenverkehr! Jetzt wird´s lustig. Von unseren Steuergeldern sollen wir dich von deinen Entführern sicher wieder frei kaufen? Oder hast du hier so viel auf der hohen Kante? Die Verkehrstoten hast du ja zusätzlich als weiteres Risiko. Also vielleicht wirst du im Irak dann ja auch vor deiner Entführung vom Auto überfahren.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#921002 - 03/19/13 09:45 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: HyS]
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Die Einschätzung sagt aus, das Indien prinzipiell zumindest als Frau nicht bereisbar ist, außer man schließt sich einer großen Gruppe, am besten mit Bewachung an.
Nicht bereisbar ist für Indien sicher übertrieben; warum immer gleich dieser Absolutheitsanspruch? Bei den Sikhs ist es anders als bei den Buddhisten und wieder anderes ist es bei den Muselmanen. Aber ansonsten: willkommen in der Wirklichkeit!
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#921005 - 03/19/13 10:06 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Die Einschätzung sagt aus, das Indien prinzipiell zumindest als Frau nicht bereisbar ist, außer man schließt sich einer großen Gruppe, am besten mit Bewachung an.
Nicht bereisbar ist für Indien sicher übertrieben; warum immer gleich dieser Absolutheitsanspruch? Ist ja nicht meine Aussage, sondern die des verlinkten Artikels und die der allgemeinen Hysterie. Ich war bereits auf Radreise in Indien.
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#921010 - 03/19/13 10:19 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: HyS]
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Ich war bereits auf Radreise in Indien. Wenn ich es richtig las, aber nur ganz im Norden. Die volle Hindudröhnung kriegt man nördlich von Delhi wohl kaum.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#921011 - 03/19/13 10:22 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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Jaeng
Unregistered
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Liebe RadlerkollegInnen, das mit dem Risiko ist so eine Sache. ... Ich würde heute jederzeit nach Irak oder Afghanistan fahren. Das Risiko liegt für uns RadlerInnen woanders: Im ganz normalen Strassenverkehr! Das heißt natürlich nicht,. daß ich nicht überall in jeder Hinsicht vorsichtig wäre... Leichtsinnig? Naiv?
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#921014 - 03/19/13 10:42 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Ich war bereits auf Radreise in Indien. Wenn ich es richtig las, aber nur ganz im Norden. Die volle Hindudröhnung kriegt man nördlich von Delhi wohl kaum. Das ist richtig. Durch das Tiefland von Indien zu reisen kam für mich nie in Frage, weil ich dort mein Radreisestil nicht sicher und nicht entspannt durchführen kann und mich das Flachland einfach nicht so reizt wie der Himalaja. Durch ärmliche Gegenden fahre ich prinzipiell nur, wenn sie auch sehr bevölkerungsarm sind. Bezüglich dieser Diskussion sollte man aber konsequent sein und wer hier ständig von leichtsinnig und naiv spricht, der muss sich eben eingestehen, das er Indien nur in einer abgesicherten Gruppe bereisen kann, da alle anderen individuellen Reisearten in Indien ähnlich gefährlich sind. Wenn Busfahren zu gefährlich ist, wenn man hinter dem Mietwagen vergewaltigt wird und im Restaurant KO-Tropfen bekommt und bei Dunkelheit das Haus nicht verlassen kann, dann ist alleine Reisen prinzipiell zu gefährlich. Dann geht nur Reisebus mit Führer und nachts bewachtes Hotel. Käme für mich auch nicht in Frage, dann erlebt man nämlich das Land auch nicht wirklich.
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#921015 - 03/19/13 11:02 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: HyS]
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dann erlebt man nämlich das Land auch nicht wirklich. jeden Tag ein paar 100 km radeln und man erlebt das Land? Alles andere kann Dir hier genauso passieren. Aber kennen lerne ich einen klitzekleinen Teil eines Landes nur, wenn ich dort längere Zeit bin, viele Gespräche mit Einheimischen habe und versuche deren Sitten und Bräuche mitzuleben. Und trotzdem kann ich nicht sagen, daß ich das Land kennen gelernt habe, denn nach ein paar Jahren sieht wieder alles ganz anders aus. Viele Grüße Margit
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#921018 - 03/19/13 11:41 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Margit]
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dann erlebt man nämlich das Land auch nicht wirklich. jeden Tag ein paar 100 km radeln und man erlebt das Land? Alles andere kann Dir hier genauso passieren. Wer spricht von ein paar 100 am Tag? Und alles andere kann auch hier passieren? Also du schätzt die Sicherheitslage hier und in Indien gleichwertig ein? Na dann. Ich bin gern bereit, dazuzulernen. Und ja, die meisten Unfälle passieren bei uns innerhalb der Wohnung. [/bartwickelmaschine] Ich hab allerdings den Sinn dieser immer wiederkehrenden Argumentation nicht verstanden. Warum sagt man das? Was folgt daraus? Bedeutet das, daß jede/r überall hinfahren kann? Oder daß man keinesfalls irgendwo hinfahren darf? Also? Bitte um Hilfe, kapiere nicht, wozu diese Erkenntnisse weiterhelfen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#921035 - 03/20/13 02:37 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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...Ich würde heute jederzeit nach Irak oder Afghanistan fahren... "HVS" hat schon versucht, dir ein paar klärende Worte nahe zu bringen. Ausgerechnet Afghanistan und Irak, die beiden Staaten, die in der Liste der gefährlichsten Staaten ganz oben stehen. Dann lass Deinen heldenhaften Worten auch die Heldentaten folgen. Fahr schon mal voraus. Ich werde Dir nicht folgen. Du brauchst mir keine Ansichtskarte schicken, da ich nicht bereit bin, für dich und deine Reisen eine Patenschaft zu übernehmen, wie du sie auf deiner Homepage auslobst. In Afghanistan war ich vor 35 Jahren, zu einer Zeit, als es dort noch friedlich war. Die historische Seidenstraße weist Dir sogar den Weg für Deinem Namen, für mich anmaßend. Beeindruckender wäre es, wenn du sie wenigstens richtig schreiben könntest. Erst gestern gab es im Irak wieder den fast alltäglichen Terroranschlag auf Zivilisten mit 60 Toten. Jetzt kannst du wieder eine derart konfusen, beziehungslosen "Body Count" anstellen wie eben. http://www.bild.de/politik/ausland/irak-krieg/terror-am-jahrestag-des-krieges-29579024.bild.html
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#921053 - 03/20/13 06:44 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Wenn die zuständigen Behörden erklären, dass es leichtsinnig ist, dort ohne Polizeibegleitung unterwegs zu sein - kommt das betreffende Reiseland für mich "absolut" nicht mehr in Frage.
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#921078 - 03/20/13 08:01 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: DebrisFlow]
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