Moin Wolfrad,
Ich finde den Ausdruck absolut passend.
Wenngleich ich sowas Unfug nenne.

Alleine die Tatsache, daß alle Versicherungen das Haftungsrisiko beim Radeln gar nich' einzeln quantifizieren, sondern einem die Absicherung dagegen bei der allgemeinen Haftpflichtversicherung sozusagen gratis dazugeben, ist doch ein klarer Beleg dafür, daß es gar nicht der Rede wert ist.

Wenn jemand sich intensiv mit Wahrscheinlickeiten und Risiken beschäftigt, dann die Versicherungen.

(Im Gegesatz dazu ist weltweit keine Versicherung bereit, auch nur ein Kernkraftwerk Haftplficht zu versichern... )
Ansonsten gäbe es für ängstliche Naturen noch die Möglichkeit, wie es in US möglich ist, sich gegen Radler zu versichern, die nicht ( óder nicht ausreichend) haftplichtversichert sind.

Ich frag' mich was für'n grausiges Kraut man geraucht haben muß um auf so'ne Ideen zu kommen

Aufhebung des Radwegzwangs wird dazu führen, daß nur noch gute, sinnvolle Radwege gebaut werden, die zum Befahren einladen.
(Nach meiner Wahrnehmung sind sowiso immer mehr neue Radwege von dieser Sorte)

Und das ist auch gut so!

Gruß vom Haus am Elberadweg
Hilsi

Naja, ich meinte das ja eben in dem Sinn, dass nur bei Halteverbot rechts überhaupt die Möglichkeit besteht, dass so ein Schutzstreifen höchstens dann kein gefährlicher Quatsch ist - isses angekommen ?