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#894428 - 01/01/13 09:36 AM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: Toxxi]
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Da fahren bei uns leider noch jede Menge durch die Gegend. Bei uns im Nahverkehr irgendwie gar nicht. Sowas kenne ich nur aus dem IC. Ja, da herrschen in Berlin und Brandenburg paradiesische Zustände. Die Doppelstockwagen im Regionalverkehr haben tiefe Einstiege und riesige Türen und in jedem Wagen ein geräumiges Fahrradabteil. Da kann man hier im Süden nur davon träumen.
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#894430 - 01/01/13 09:44 AM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: torsten118]
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Hallo!
Ich bin auch für Taschen am Rad. Anstatt Geld in den Kauf eines Anhängers zu investieren. lieber die Ausrüstung auf Gewicht und kleines Volumen optimieren.
Die Zugproblematik wurde schon angesprochen. Mit Anhänger hätte ich einige Züge ganz sicher verpasst. Das betrifft z. B. Umstiegszeiten von 10 Minuten in großen Bahnhöfen bei vielen Reisenden und drei Munten Zugverspätung... Mit meiner Aurüstung - nur zwei Packtaschen und 20-Liter-Sack hinten sowie einer Rahmentasche - bin ich auch auf Bahnhöfen flott unterwegs und wuchte alles schnell Treppen hoch.
Zum Thema gibt es hier zig Beiträge - einfach mal suchen.
PS: Was du nicht geschrieben hat: welche Räder habt ihr? MTB? Sind es MTB-Strecken?
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#894437 - 01/01/13 10:57 AM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: ro-77654]
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Jaeng
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Als vor 4 Jahren Tilmann W. einen Vortrag hier in H. gehalten hat, habe ich ihn so verstanden, dass er lieber mit 4 Packtaschen als mit Anhänger auf Radreisen geht. Er erklärte den Zuhörern auch, welches die Küchen- und die Schmutzwäschetasche sei. Organisation ist alles. Bei meinen bisherigen (Auslands-) Touren mit Zelt, die maximal 3 1/2 Wochen lang waren, habe ich es immer noch geschafft, mein Gepäck in einer großen Lenkertasche, 2 Ortlieb-Backroller und einer 13 l-Gepäckrolle unter zu bringen.
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#894465 - 01/01/13 12:38 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: Rad-Lexl]
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Wie soll denn das gehen? So rein mechanisch? Offensichtlich. Wirklich live mitbekommen habe ich das nicht, aber als ich aufgrund des "Aufstands" ins Radabteil kam, lag ein Teil des Gepäcks eines zugestiegenen Radfahrers im Türenbereich, die "Türklinke" (ähnlich dem roten Teil auf diesem Bild) hing auf halb acht und die Tür ging nicht mehr zu. Die musste dann vom Zugpersonal mit Gewalt geschlossen und verriegelt werden, was natürlich Zeit kostete und bei den folgenden Ein-/Ausstiegen auf dieser Seite für Freude sorgte. Gruß Uli
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#894482 - 01/01/13 01:43 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: schmadde]
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Darum würde ich ja die Lösung mit Anhänger als Rucksack favorisieren.:-)
Gibt`s leider nur bei dem Radical Cyclone oder beim Benpacker.
Ja, das klingt wirklich praktisch. Aber das sind Zweispuranhänger, die dann beim Fahren schon wieder arg ungeschickt sind. Ich habe ja den Vergleich, weil ich beim letzten Radurlaub einen zweispurigen Kinderanhänger dabei hatte. Der bremst schon ganz schön (den Bob Yak merkt man gar nicht), Kurven müssen langsam gefahren werden und bei mancherlei Wegebreite und -Beschaffenheit wird das Handling schon problematisch. Beim Gewicht bin ich vom "Radical Cyclone" ausgegangen. Der ist mit 5,5 kg angegeben. Wenn ich jetzt zusammenrechne: Ortlieb Back Roller Classic 1900 g Ortlieb Front Roller Classic 1590 g Tubus Cargo Classic 681 g Tubus Tara 500 g dann komm ich auch schon auf 4671 g :-)
Hm, deine Berechnung geht vom leichtesten Anhänger und von den schwersten Packtaschen aus, das ist schon irgendwie seltsam. Aber ich will mich hier nicht um 500g streiten. Ist das Gewicht des Anhängers denn real, hast Du den selbst nachgewogen? Wenn ich bedenke, dass alleine schon die zwei 20" Laufräder mit Bereifung wohl so um die 2kg wiegen müssen frage ich mich schon, ob Gestell und Tasche stabil und langlebig genug sind - die würden dann ja grade mal die Hälfte wiegen wie die vom auch schon recht leichten Yak. War nicht meine Absicht die schwersten Packtaschen in die Rechnung zu nehmen. Hab nur versucht eine Standardausrüstung aufzuführen. :-) Die Laufräder beim Cyclone sind 16 Zoll. Ich besitze den bisher nicht, bin aber ernsthaft am überlegen mir einen zuzulegen. Ob der wirklich robust ist und so viel wiegt könnte vielleicht "Bikeingold" beantworten der sich einen zugelegt hat. Ist das Fahrverhalten eines Zweispurhängers wirklich so viel schlechter als das eines einspurigen ? Oder hängt das nicht auch von der Breite , Schwerpunkt und richtiger Beladung ab. Hat mit Sicherheit alles Vor und Nachteile. Man muss halt nur abwägen, was einem wichtiger ist. Ich find halt nur, man kann nicht generell sagen dass jetzt Anhänger schlechter sind als Packtaschen. Hier wurden auch noch verschiedene Hänger getestet, unter anderem der Cyclone. Der Test ist aber schon von 2006. Gruß Tom
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#894486 - 01/01/13 02:07 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: Tom_B]
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Schlechteres Fahrverhalten würde ich nicht sagen. Die Massen sind ziemlich entkoppelt, im Gegensatz zum längssteifen Zugverband bei einem Einspurhänger. Möglicherweise ist die daraus folgende Verwindung unkritisch, ich mute sie meinen Rahmen trotzdem nicht zu. Dass ein schmalspuriger und hochbeladener Hänger zu seltsamen Bewegungen neigt, ist kein Wunder. Bei einer zwischen den Rädern liegenden Gepäckwurst habe ich da aber keine Bedenken. Schmale Feldwege sind nicht die Stärke von Zweispurhängern, aber das dürfte den Erwartungen entsprechen.
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#894507 - 01/01/13 03:31 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: Falk]
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Hallo!
Mein Ehrgeiz war es bis vor 2 Jahren auch, in jeden Zug einzusteigen, ohne die Radtaschen abzunehmen. Mehr als 15 Kilo wogen sie nie. Gestürzt bin ich dabei noch nie. Wie Du habe ich einen Kettenblattschutzring am Rad. Gelegentlich musste ich nur einige "Junge Hupfer" bei ihrem "Sit In" stören, und aus dem Weg räumen. Bei der Eisenbahngesellschaft ALEX bin ich nun an meine Grenzen gestoßen - bei Wagen vermutlich billig in Tschechien zugekauft. Für einige Züge, deren Verlauf ich inzwischen kenne, hänge ich aus Sicherheitsgründen die Packtaschen ab, um "auf dem schmalen Gipfelanstieg" in den Wagen zu kommen.
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Edited by Wendekreis (01/01/13 03:32 PM) |
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#894594 - 01/01/13 06:59 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: Tom_B]
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Ist das Fahrverhalten eines Zweispurhängers wirklich so viel schlechter als das eines einspurigen ? Oder hängt das nicht auch von der Breite , Schwerpunkt und richtiger Beladung ab.
Ein Zweispuranhänger neigt halt eher zum Aufschaukeln (das konnte ich sogar bei meinem gefederten Anhänger beobachten, beim ungefederten ist das noch schlimmer), zum Umkippen in Kurven (drum muss man da sehr vorsichtig und langsam fahren) und bei schmalen Wegen oder solchen mit ungünstiger Wegebeschaffenheit (z.B. dicke Steine auf dem Weg oder die typischen Feldwege wo die mitte deutlich höher ist als der Rand) fährt sich sowas eher schlecht. Rollwiderstand ist auch höher, den Yak spüre ich in der Ebene kaum, der Kinderanhänger schon deutlich. Ist aber auch ein Vorteil, da wird man auch bergab nie zu schnell... Grundsätzlich geht bei hohem Bedarf an Stauraum nix über Anhänger. Fahrverhalten sollte man mal ausprobieren. Was die Verlademöglichkeiten in den Zug anbetrifft muss jeder selbst wissen wie wichtig das ist. Hierzulande sind Fahrradmitnahmemöglichkeiten im Zug ja nahezu ausgestorben. Ich habe unter anderem deswegen nach fast 10 Jahren Autoabstinenz mittlerweile wieder eins und die BC 50 geht vermutlich auch bald.
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#894825 - 01/02/13 04:35 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: torsten118]
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Um nichts in der Welt würde ich auf meinen Anhänger verzichten wollen: ![](http://a2.ec-images.myspacecdn.com/images02/139/8697cccc9c894b40b465cb5cc5044600/l.jpg) 200 Liter Fassungsvermögen, Kunststoffwanne mit abschließbarem Deckel, also 100%ig wasserdicht und auch noch ein halbwegs vernünftiger Diebstahlschutz für den Inhalt. Da halten Taschen beim besten Willen nicht mit.
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Edited by Rennrädle (01/02/13 05:47 PM) |
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#894833 - 01/02/13 05:05 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: EisbaerLES]
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Beim Diebstahlsschutz schon: Taschen kann man nämlich mitnehmen.
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#894843 - 01/02/13 05:46 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: EisbaerLES]
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Um nichts in der Welt würde ich auf meinen Anhänger verzichten wollen: ...200 Liter Fassungsvermögen, Kunststoffwanne mit abschließbarem Deckel, also 100%ig wasserdicht und auch noch ein halbwegs vernünftiger Diebstahlschutz für den Inhalt. Da halten Taschen beim besten Willen nicht mit. Sind Deine Sachen dann noch in Taschen, um sie z.B. bei Übernachtungen in ein Zimmer mit hochnehmen zu können oder in die Apsiden des Zeltes tun zu können? Rennrädle
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#894879 - 01/02/13 08:08 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: Rennrädle]
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Beim Diebstahlsschutz schon: Taschen kann man nämlich mitnehmen. Kann man nicht nur, muss man dann auch. Wenn ich aber auf dem Campingplatz angekommen bin und mein Zelt steht, kann ich mein ganzes Zeug in den Anhänger schließen und mit dem Rad in den Ort fahren und mich vor Ort umschauen. Um nichts in der Welt würde ich auf meinen Anhänger verzichten wollen: ...200 Liter Fassungsvermögen, Kunststoffwanne mit abschließbarem Deckel, also 100%ig wasserdicht und auch noch ein halbwegs vernünftiger Diebstahlschutz für den Inhalt. Da halten Taschen beim besten Willen nicht mit. Sind Deine Sachen dann noch in Taschen, um sie z.B. bei Übernachtungen in ein Zimmer mit hochnehmen zu können oder in die Apsiden des Zeltes tun zu können? Der Anhänger ist beim Zelten mein mobiler Schrank, alles, was nicht unmittelbar gebraucht wird, ist da drin. Wenn ich denn wirklich mal in einem Zimmer übernachte, nehm ich nur den Rucksack mit Kulturbeutel und Kleidung darin aus dem Hänger.
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#902403 - 01/23/13 09:37 PM
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger
[Re: Kandelblick]
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Ich habe mich für einen Bob Yak anstelle von Packtaschen entschieden (Gründe: ähnliches Gewicht, ähnlicher Preis, ich brauche am Jedentag-Rad keinen Gepäckträger/Lowrider, wollte schon immer mal so einen).
Über Vor- und Nachteile wurde schon sehr viel geschrieben. Ein Punkt gegen die von mir gewählte Packordnung (kein Gepäck auf dem Rad, alles auf dem Anhänger), der mir persönlich schon mehrfach aufgefallen ist, aber nicht (kaum) je erwähnt wurde: Bei sehr steilen Abfahrtenstiegen (zu steil um zu fahren) ist solch ein Gespann unkontrollierbar: -Die Bremsen wirken nicht: Beide gebremsten Räder haben so wenig Gewicht, dass sie schnell blockieren. -Bremsen durch "Gegenhalten" ist sehr schwer: Man rutscht durch die Steilheit selbst. Rad an Lenker und Sattelstange zurückhalten führt durch das Anhängergewicht auf Achshöhe zu einem Aufbocken des Rades. Rad an Lenker und Sattelrohr/Tretlager/Kettenstrebe zurückhalten ist sehr unbequem und anstrengend.
Im "Flachland", wo solche Passagen meist Böschungen sind, ist dies natürlich kein Problem: Entweder trotzdem fahren (ist ja nicht weit) oder halt mitsprinten. Gerade in den Alpen jedoch würde ich nicht mit dem Anhänger unterwegs sein wollen - die Passstrassen natürlich ausgenommen.
Aber schliesslich machen wir ja die wenigsten Aufstiege, um danach alles wieder runterzutragen: Mir gefällt das Einradanhängerkonzept natürlich weiterhin.
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