. . . nach Ankunft gleich ein Quartier brauchen, das ist eher mies und passt vor allem zur Denkweise von Autogewohnten.
Das mag ja für dich zutreffend sein, ich hingegen finde es durchaus reizvoll, irgendwo in einer größeren Stadt mittags oder nachmittags mit dem Zug anzukommen, mir ein nettes Quartier zu nehmen und dann erst einmal mindestens einen netten Abend in der Stadt zu verbringen, bevor ich die Radreise antrete. Bei meinen letzten Radreisen mit Startpunkt Paris war das für mich eine sehr gute Einstimmung auf die Radtour und ich denke, bei der nächsten Tour mit Start in Paris würde ich es wieder so machen! Was das mit einer "Denkweise von Autogewohnten" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht so recht.
Aber ich habe auch schon mehrere Anfahrten per Nachtzug gemacht und bin dann gleich frühmorgens mit dem Rad losgefahren. Kann manchmal eine durchaus vernünftige Sache sein!