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#882153 - 11/16/12 04:34 PM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
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gerne: Ca. eine Stunde pro Tag verloren bei 60 Tagen auf Achse .... Hier ne kurze Rechnung. 60 Tage/8h Fahrzeit je Tag/2 km Differenz je Stunde sind fast 1000 km Unterschied oder 6 Tage, die du für die selbe Reise Urlaub nehmen musst oder halt Zeit, dir für andere Unternehmungen auf Reise fehlt.
Am Besten gefällt mir: " ca eine Stunde pro Tag verloren ...." Ich mach - im Gegensatz dazu - Radreisen weil ich gerne Radfahre und betrachte die Zeit des Radfahrens nicht als "verlorene Zeit". Genau genug gelesen? Aber weiter unten schreibst du was Anderes, dass du nämlich gerne schneller fährst, auch auf Radreisen mit Gepäck. Das kann ich nachvollziehen.
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#882154 - 11/16/12 04:35 PM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
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Zur Pumpe, das sind nun mal meine Erfahrungen. 5-6 Bar bringt man spielend auf 37 mm Reifen und genauso soll es sein, wenn man zügig auf Reise weiter will. Außerdem hat man bis 3/4 Bar runter Notlaufeigenschaften, falls der Schlauch leicht inkontinent ist (alles schon gehabt). [Bei 25/28 mm Rennreifen müssen es schon ca. 7-8 Bar sein und die Notlaufeigenschaften gehen bis ca. 5 Bar.]
Mit den von mir genannten Pumpen, habe ich damit überhaupt kein Problem. Abgesehen davon, ich pumpe auch eher selten. Pannen sind extrem selten, ansonsten wöchentlich maximal 1bar nachpumpen. Das mache ich notfalls auch mit einer nicht ganz so tollen Pumpe. Wobei ich ohnehin nicht das Problem sehe, das bißchen Zeit für's Pumpen zu haben, wenn doch mal eine der ganz seltenen Pannen eintritt. Schlauch flicken oder wechseln mache ich ja auch nicht in 30 Sekunden. Ich lasse mir für das Ganze (bei gutem Wetter) auch gerne mal 10-15min Zeit. Läßt sich doch prima mit einer Pause verbinden. In der Zeit, wo das Vulkanisierzeug einwirkt, läßt sich ganz genüßlich ein Apfel verspeisen. Aber da Reifenpannen bei mir extrem selten sind, muß ich die Pausen meist ohne Flicken verbringen. Die Lezyne Pumpe hatte ich auch, habe ich aber wieder zurück geschickt, weil sie nichts besser konnte als meine Topeak, aber dafür teurer ist. Beide bauen gute Pumpen. Zumindest die Modelle, die ich habe, sind recht brauchbar. Und das schon eine ganze Weile. Lezyne ist für mich bei Pumpem mehr Bling/Bling und Marketing. Gut finde ich bei denen, dass die Dinger nicht auf das Ventil gesteckt, sondern geschraubt werden. Und dank Schlauch, rackelt man beim Pumpen nicht so am Ventil rum. Habe nur eine Lezyne Pumpe behalten, und zwar die HV Version, extra für den TC50. Bin aber auch entäuscht, weil man kaum über 3 Bar kommt. Dann wird es anstrengend. Typischer Fehlkauf! Erstens, es sollte einem schon klar sein, dass es ganz ohne Anstrengung nicht geht. (Ansonsten empfehle ich CO2-Patronen.) Zweitens: Das "V" steht für "Volumen", das "P" in "HP" für "Druck". Sicher kommt man mit der "HV"-Version auch über 3bar. So, wie mit fast jeder anderen Pumpe auch. Allerdings wird das etwas anstrengender. Bei der "HP"-Version braucht man eben mehr Hübe, erreicht aber mit weniger Anstrengung auch mehr Druck. (Ich habe mit meiner Pumpe mal 11bar ausprobiert. Brauche ich in der Praxis nie, die Pumpe täte es aber.) Zu den schmalen Reifen und Durchschlagsneigung. Das sind eigene Erfahrungen und auch die Erfahrungen mit einem Mitfahrer, der auf schmaleren Reifen auch am Hinterrad hier in MV unterwegs war und häufig Durchschläge hatte. Außerdem kenne ich das Problem zu Genüge am Crossrad und da bin ich nicht mit Gepäck unterwegs. Nun laß mal die Kirche im Dorf! Ich wohne selbst in MV und gurke hier auch recht viel durch die Gegend. Und ich fahre weiß Gott nicht nur beste Asphaltpiste. Gerade abseits der Hauptstraßen gibt es in Dörfern noch Kopfsteinpflaster aus dem vorvorherigen Jahrhundert. (Willst du mir die Plattenwege im Darßer Urwald, die alte B5 um Stralsund oder Rügen anbieten? Kenne ich Alles. So wild ist das nun auch wieder nicht.) Selbst da komme ich mit Gepäck ohne Durchschläge rüber. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich im Besitz brauchbarer Luftpumpen bin, und dadurch problemlos den Luftdruck auf die Belastung anpassen kann. Crossräder anzuführen, ist ja nun auch Quatsch. Ich kenne keinen Crossfahrer, der ernsthaft mit auch nur annähernd 6bar (oder gar mehr) durch's Gelände toben würde. In Relation zum angenehmen schnellen Abrollen. Ansonsten schlechtes Abrollen und lange Haltbarkeit, kann ich auch günstiger haben mit Pannenschutzbänder von Proline. Wenn das für dich eine brauchbare Alternative darstellt, dann ist das doch in Ordnung. ... Ich wiederhole mich zum X-ten mal. Deswegen wird es trotzdem nicht allgemeingültiger. PS. "Wer für 26 Zoll einen Reifen für den Großteil europäischer Verhätnisse sucht, ist vielfach mit anderen Reifen als den TC besser bedient (weil es ihn nur in der unnötig schweren und breiten 50 mm Ausführung gibt)."Der Reifen ist recht pannensicher und langlebig. Und, da wo ich abseits befestigter Wege, in tieferem lockerem Sand, schon mal an die Grenzen der Fahrbarkeit mit meinen schmalen Reifen komme, da kommen die Breitreifenfahrer häufiger noch etwas weiter. Und der Grund könnte für den Ein oder Anderen schon völlig ausreichend sein. Man muß nicht immer die eigenen Ansprüche über die der Anderen stellen.
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa |
Edited by kona (11/16/12 04:41 PM) |
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#882156 - 11/16/12 04:38 PM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: Martina]
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Was waren dagegen die Nachteile, der weniger pannengeschützen Reifen? 2 Platten was zeitmäßig Peanuts sind.
Wenn du es wegen des nächsten Platten gerade nicht mehr schaffst, dich mit Lebensmitteln zu versorgen, denkst du vielleicht anders drüber... Martina hab ich mir auch gedacht
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#882173 - 11/16/12 05:52 PM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: Jumper79]
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Z.B. in UK konnte ich so fast durchgehend vom Campingplatznetz des Caravaning and Campingclubs (günstig, freundlich, sauber) profitieren, weil ich ebend eine große Reichweite mit meinem Rad hatte. (Sebastian hier aus dem Forum und seine Freundin haben leider zu erfahren bekommen, was es bedeutet, in UK keine vernünftigen und statt dessen teuren Campingplätze zu bekommen.) Mein lieber Andreas, mir reicht es jetzt langsam. Du stellst da ja ganz ungeheuerliche Behauptungen auf und deutest Zusammenhänge an, die es einfach nicht gibt. Nur so viel: an den von mir verwendeten TC 50 hat es nun wirklich nicht gelegen. Damit habe ich dieses Jahr mehrere Etappen von über 200 km abgerissen und war überraschenderweise sogar vor Anbruch des nächsten Tages am Ziel. Ach ja, und auch nicht daran, dass wir vorher kein Windschattenfahren geübt haben. Das war es jetzt endgültig von mir zu der Thematik. Ich möchte dich höflich bitten, meine Freundin und mich aus deiner Argumentation herauszuhalten. Der Grund, woran es gelegen hat ist in dem Zusammenhang nicht wichtig. Sondern einfach nur, dass es bescheiden ist, schlecht einen Ort für die Nacht zu finden. Das war nicht als persönlicher Angriff/Kritk gedacht.
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#882175 - 11/16/12 05:54 PM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: Martina]
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Was waren dagegen die Nachteile, der weniger pannengeschützen Reifen? 2 Platten was zeitmäßig Peanuts sind.
Wenn du es wegen des nächsten Platten gerade nicht mehr schaffst, dich mit Lebensmitteln zu versorgen, denkst du vielleicht anders drüber... Martina Der Platten nimmt aber nicht viel Zeit. Das kann man mit schnellen Reifen problemlos wett machen.
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#882177 - 11/16/12 06:03 PM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: gege]
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gerne: Ca. eine Stunde pro Tag verloren bei 60 Tagen auf Achse .... Hier ne kurze Rechnung. 60 Tage/8h Fahrzeit je Tag/2 km Differenz je Stunde sind fast 1000 km Unterschied oder 6 Tage, die du für die selbe Reise Urlaub nehmen musst oder halt Zeit, dir für andere Unternehmungen auf Reise fehlt.
Am Besten gefällt mir: " ca eine Stunde pro Tag verloren ...." Ich mach - im Gegensatz dazu - Radreisen weil ich gerne Radfahre und betrachte die Zeit des Radfahrens nicht als "verlorene Zeit". Genau genug gelesen? Aber weiter unten schreibst du was Anderes, dass du nämlich gerne schneller fährst, auch auf Radreisen mit Gepäck. Das kann ich nachvollziehen. Picke dir bitte nicht das raus, was gerade in deine Argumentation passt. Denn ich habe folgende Optionen bereits genannt: 1. Du kannst weniger Zeit im Sattel bei selber Strecke verbringen. 2. Du kannst die gleiche Zeit im Sattel verbringen und weiter kommen. 3. Oder Zeit und Strecke bleiben gleich, aber man ist erholter. Mir geht es auch nicht darum den TC 50 Besitzern ihre Reifen madig zu machen, sondern mir geht es darum zukünftige Käufer genau überlegen zu lassen, ob sie den Reifen wirklich brauchen. Der TC 50 wird mir IMHO zu oft als "der Reifen" gelobt, ist er aus meiner Sicht aber nicht.
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#882191 - 11/16/12 06:57 PM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: kona]
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Mit den von mir genannten Pumpen, habe ich damit überhaupt kein Problem. Abgesehen davon, ich pumpe auch eher selten. Pannen sind extrem selten, ansonsten wöchentlich maximal 1bar nachpumpen. Das mache ich notfalls auch mit einer nicht ganz so tollen Pumpe. Wobei ich ohnehin nicht das Problem sehe, das bißchen Zeit für's Pumpen zu haben, wenn doch mal eine der ganz seltenen Pannen eintritt. Schlauch flicken oder wechseln mache ich ja auch nicht in 30 Sekunden. Ich lasse mir für das Ganze (bei gutem Wetter) auch gerne mal 10-15min Zeit. Läßt sich doch prima mit einer Pause verbinden. In der Zeit, wo das Vulkanisierzeug einwirkt, läßt sich ganz genüßlich ein Apfel verspeisen. Aber da Reifenpannen bei mir extrem selten sind, muß ich die Pausen meist ohne Flicken verbringen. Ich flicke nicht auf der Etappe, es kommt ein neuer Schlauch rein, damit es weiter gehen kann. Essen und Montieren passt für mich schlecht zusammen. Lieber richtig Pause mit sauberen Händen. (Die 2 Flicken kommte ich nach 2 Monate auch Zuhause kleben.) Gut finde ich bei denen, dass die Dinger nicht auf das Ventil gesteckt, sondern geschraubt werden. Und dank Schlauch, rackelt man beim Pumpen nicht so am Ventil rum. Ich finds unpraktisch, Aufschrauben dauert zu lang für Lapalie. Nun gut, ich setzte meine Pumpem auf RTFs als Guide für Mitfahrer ein, da muss es schnell gehen. Außerdem finde ich es angenehmer die Pummpe und Hand fixiert an Laufrad/Reifen zu haben, anstatt in die lose Hand die Pumpe abzustützen. Typischer Fehlkauf! Erstens, es sollte einem schon klar sein, dass es ganz ohne Anstrengung nicht geht. (Ansonsten empfehle ich CO2-Patronen.) Zweitens: Das "V" steht für "Volumen", das "P" in "HP" für "Druck". Sicher kommt man mit der "HV"-Version auch über 3bar. So, wie mit fast jeder anderen Pumpe auch. Allerdings wird das etwas anstrengender. Bei der "HP"-Version braucht man eben mehr Hübe, erreicht aber mit weniger Anstrengung auch mehr Druck. (Ich habe mit meiner Pumpe mal 11bar ausprobiert. Brauche ich in der Praxis nie, die Pumpe täte es aber.) Die Bedeutung der Kürzel ist mir geläufig. Nur ist weder HP (zu viele Pumphübe), noch HV (zu viel Kraft) für den 50 mm Reifen geeignet. Eigentlich hilft nur die gute alte lange Rahmenpumpe, muss ich aber nicht mehr haben (Gründe bereits genannt). Nun laß mal die Kirche im Dorf! Ich wohne selbst in MV und gurke hier auch recht viel durch die Gegend. Und ich fahre weiß Gott nicht nur beste Asphaltpiste. Gerade abseits der Hauptstraßen gibt es in Dörfern noch Kopfsteinpflaster aus dem vorvorherigen Jahrhundert. (Willst du mir die Plattenwege im Darßer Urwald, die alte B5 um Stralsund oder Rügen anbieten? Kenne ich Alles. So wild ist das nun auch wieder nicht.) Selbst da komme ich mit Gepäck ohne Durchschläge rüber. Crossräder anzuführen, ist ja nun auch Quatsch. Ich kenne keinen Crossfahrer, der ernsthaft mit auch nur annähernd 6bar (oder gar mehr) durch's Gelände toben würde.
Ich fahre Cross bei 32 mm Vittoria XG Pro Reifen (real 29 mm), ohne Gepäck sind hinten über 5 Bar nötig um Durchschlagsfrei zu bleiben, das müssen keine verbockten Trails sein, ein paar moderate Wurzeln genügen. Der Kollege mit den Durchschlägen war auf 28 mm Conti Gator Skin unterwegs. Wir sind Greifswald - Müritz - Groß Raden - Güstrow gefahren. Mein ca. 35 mm Schwalbe SmartSam waren problemlos. Der Reifen ist recht pannensicher und langlebig. Und, da wo ich abseits befestigter Wege, in tieferem lockerem Sand, schon mal an die Grenzen der Fahrbarkeit mit meinen schmalen Reifen komme, da kommen die Breitreifenfahrer häufiger noch etwas weiter. Und der Grund könnte für den Ein oder Anderen schon völlig ausreichend sein. Man muß nicht immer die eigenen Ansprüche über die der Anderen stellen. Die guten Eigenschaften will ich dem Reifen nicht absprechen, aber ich sehe nur bedingt den Nutzen, kann darauf zu einen gewissen Prozentsatz verzichten, wenn ich dafür anderswo gute Eigenschaften habe. Zu der Sandgeschichte: Tatsächlich komme ich auf tief versandeten Wegen hier ein paar 100 m weiter, aber dann ist bei einem so unflexiblen Reifen eher glatten Reifen wie dem TC auch Schluss. Bei Sand/Matschpassagen, wo das lose Zeug nicht so hoch liegt, ist eher der schmale Reifen von Vorteil, weil er auf den harten Teil des Bodens durchdringen kann. Auf schmierigen (lehmigen) Wegen bringt er auch keinen Vorteil, rutscht gern seitlich weg. Da fehlen seitliche Stollen, wie z.B. beim Schwalbe CX Comp. Insofern ist für mich der TC50 weder Fleisch noch Fisch. Es bleibt bei pannensicher und langlebig, was man aber auch mit anderen günstigeren Reifen haben kann, bei gewiss nicht schlechteren Laufeigenschaften. Letzendlich geht es mir nur darum, ein anderes Licht auf breite UND schwere Reifen wie den TC50 zu werfen. Es scheint mir, dass diese Reifen hier einfach viel zu überschätzt werden in unseren Gefilden. Ich hatte darauf vertraut und nach mehreren hundert Fahrten ist die Ernüchterung nicht gewichen.
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Edited by Nordisch (11/16/12 07:03 PM) |
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#882243 - 11/16/12 09:50 PM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: ]
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Keine Bananenrechnung, weil ich von Durchschnittsgeschwindigkeiten rede. Ansonsten hat es mir reichlich Vorteile gebracht mit feinen/dünneren Reifen unterwegs zu sein. Eben: dir. Mir bringt es heute mehr Vorteile, mit breiten, schweren Reifen auf Tour auch abseits von Straßen mitten in der Landschaft unterwegs zu sein. Vor Jahrzehnten, wo ich mit "Kette rechts" und Dackelschneidern alleine auf straßigen Asfaltpisten unterwegs unterwegs war, sah ich das anders - aber auch weniger.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#882250 - 11/16/12 10:07 PM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: StephanBehrendt]
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Nur ist der TC 50 alleine schon wegen seines Profils nur halbwegs für Offroad Späße geeignet. Er machte keine gute Figur auf aufgeweichten Feldwegen.
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#882260 - 11/17/12 12:02 AM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: pushbikegirl]
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Als Forums-Neuling frag ich einfach mal ganz vorsichtig und neugierig: Ist es normal, dass hier im Forum so intensiv ON-Topic über einen Reifen diskutiert wird (Continental Top Contact), welcher bei Eröffnung des Fadens gar nicht Thema war? Zumal der Fadeneröffner bereits im zehnten Beitrag bekanntgegeben hat, dass er eine Wahl getroffen hat. Aber nichts für ungut, finde den nahezu philosophischen Diskurs über die Frage, ob ein 'richtiger' Trekkingreifen zwischen 30-40mm breit sein sollte oder ein 'Trekkingreifen' erst ab 50mm Breite so bezeichnet werden darf sehr interessant! Ab heute werden meine beiden neuen Continental TownRide auf jeden Fall unter dem Titel 'Gummihaltiger, profilierter Fahrbahnschmuser' um die Naben rotieren.
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Edited by Philueb (11/17/12 12:03 AM) |
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#882264 - 11/17/12 12:12 AM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: ]
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Ich flicke nicht auf der Etappe, es kommt ein neuer Schlauch rein, damit es weiter gehen kann. Essen und Montieren passt für mich schlecht zusammen. Lieber richtig Pause mit sauberen Händen. (Die 2 Flicken kommte ich nach 2 Monate auch Zuhause kleben.) Wenn ich Zeit habe und das Wetter gut ist, dann flicke ich gleich. Erspart mir dann das Ersatzschlauchausgepacke und das Eingepacke des defekten Schlauchs. Und flicken müßte ich ja ohnehin. Und ein Äpfelchen zwischen 2 Pausen ist auch nicht schlecht. Gut finde ich bei denen, dass die Dinger nicht auf das Ventil gesteckt, sondern geschraubt werden. Und dank Schlauch, rackelt man beim Pumpen nicht so am Ventil rum. Ich finds unpraktisch, Aufschrauben dauert zu lang für Lapalie. Nun gut, ich setzte meine Pumpem auf RTFs als Guide für Mitfahrer ein, da muss es schnell gehen. Außerdem finde ich es angenehmer die Pummpe und Hand fixiert an Laufrad/Reifen zu haben, anstatt in die lose Hand die Pumpe abzustützen. Das Draufschrauben ist fix erledigt und dank Schläuchlein an der Pumpe, braucht es auch kein Laufradfixieren. Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch anderen Radlern schon ausgeholfen hätte, aber wer selber losfährt wie ein Frisör ... ... Müritz - Groß Raden - Güstrow gefahren. Mein ca. 35 mm Schwalbe SmartSam waren problemlos. Die Gegend kenne ich nun recht gut. Besondere Reifen braucht es da nicht. Weder in die eine, noch in die andere Richtung. Zu der Sandgeschichte: Tatsächlich komme ich auf tief versandeten Wegen hier ein paar 100 m weiter, aber dann ist bei einem so unflexiblen Reifen eher glatten Reifen wie dem TC auch Schluss. Bei Sand/Matschpassagen, wo das lose Zeug nicht so hoch liegt, ist eher der schmale Reifen von Vorteil, weil er auf den harten Teil des Bodens durchdringen kann. Bei den tieferen Sandpassagen auf Feld- und Waldwegen, bringt ein schmaler Reifen nichts mehr, wenn du dich erst über 10cm tief eingraben willst. Und solche Wege sollten dir doch eigentlich bekannt sein. Da ist jeder richtig breite Reifen besser. Auf schmierigen (lehmigen) Wegen bringt er auch keinen Vorteil, rutscht gern seitlich weg. Da fehlen seitliche Stollen, wie z.B. beim Schwalbe CX Comp. Den CX Comp. kenne ich. Das ist aber auch eher ein Spezialreifen, als ein guter Allrounder. Für Radreisen m.E. nun gar nicht empfehlenswert.
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#882265 - 11/17/12 12:21 AM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: Philueb]
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Als Forums-Neuling frag ich einfach mal ganz vorsichtig und neugierig: Ist es normal, dass hier im Forum so intensiv ON-Topic über einen Reifen diskutiert wird (Continental Top Contact), welcher bei Eröffnung des Fadens gar nicht Thema war? Das entgleitet öfter mal. Finde ich jetzt aber auch nicht so schlimm. Aber nichts für ungut, finde den nahezu philosophischen Diskurs über die Frage, ob ein 'richtiger' Trekkingreifen zwischen 30-40mm breit sein sollte oder ein 'Trekkingreifen' erst ab 50mm Breite so bezeichnet werden darf sehr interessant! Der Reifen, mit dem Touren gefahren werden können, ist letztlich ein Tourenreifen. Und da ist die Bandbreite recht groß. (Für Wintertouren kann auch ein Spikereifen die geeignete Wahl sein.) Es kommt ja auch immer wieder mal die Frage auf, was ein Reiserad ist ... Und das kann von Hollandrad bis Liegerad auch so ziemlich alles sein. (Vor noch gar nicht so langer Zeit war doch mal jemand mit Hochrad unterwegs.) Ab heute werden meine beiden neuen Continental TownRide auf jeden Fall unter dem Titel 'Gummihaltiger, profilierter Fahrbahnschmuser' um die Naben rotieren. Wenn's gefällt ...
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#882269 - 11/17/12 01:22 AM
Re: Schwalbe Mondial 2,0 oder 2,15
[Re: kona]
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Das Draufschrauben ist fix erledigt und dank Schläuchlein an der Pumpe, braucht es auch kein Laufradfixieren. Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch anderen Radlern schon ausgeholfen hätte, aber wer selber losfährt wie ein Frisör ... Als Guide bin ich verantwortlich, auch dafür verantworlich die Leute ans geschlossenen Feld der RTF heran zu fahren. Auf Reise klar stört das kaum. Die Gegend kenne ich nun recht gut. Besondere Reifen braucht es da nicht.
Um so deutlicher wird es, wenn 28 mm Reifen schon bei geringen Ansprüchen eher zu Durchschlägen neigen als 35er. Bei den tieferen Sandpassagen auf Feld- und Waldwegen, bringt ein schmaler Reifen nichts mehr, wenn du dich erst über 10cm tief eingraben willst. Und solche Wege sollten dir doch eigentlich bekannt sein. Da ist jeder richtig breite Reifen besser. Ich schrieb doch, dass man mit breiteren Reifen ein paar 100 m weiter kommt, aber dann ist auch für ihn Schluss. Der TC 50 ist noch zu schmal und vom Profil ungeignet für tiefen Sand. Wie schon angedeutet weder Fisch noch Fleisch. 1. Den CX Comp. kenne ich. Das ist aber auch eher ein Spezialreifen, als ein guter Allrounder. 2. Für Radreisen m.E. nun gar nicht empfehlenswert. 1. Veto, es gibt keinen besseren Allrounder, schon gar nicht zu dem Preis von 10-12 €! Rollt wie der Teufel auf Asphalt, hat richtig guten Kurvengrip, selbst auf nassem Asphalt. Habe damit mein Winter/Frühjahrstraining unter Rennradlern absolviert. Er hat richtig gut Grip im Gelände. Selbst über völlig aufgeweichte Äcker bin ich damit gegkommen, wenn auch nahe Schritttempo. Was er als Semislick natürlich nicht kann, ist große Steigungen mit etwas lockerem Sand oder aufgeweichtem Boden erklimmen. Leichte Steigungen oder ebenerdig packt er dies. Die Haltbarkeit ist top für Crossreifen, ca. 6000 km am HR. (Viele Crossreifen sind zw. 1000-3000 km angesiedelt.) Der Pannenschutz könnte besser sein (nur dünne Gummischicht OHNE hochdichtes Gewebe), aber da kann man zur Not mit Pannenschutzflüssigkeit nachhelfen. 2. Zustimmumg: für Radreisen mit ordentlich Gepäck wenig empfehlenswert (Wenngleich er an einigen Crosstrekkingräder von Stevens verbaut ist und somit die Eigung für Fahrten mit leichtem Gepäck besteht. 6000 km würde man dann sicherlich auch packen, man muss jedoch zwischendurch mal die Reifen vorn und hinten gegeneinander tauschen.) --> aber mir ging es eigentlich um die Profilgestaltung des CX Comp Verschmelze den CX Comp und den TC 50, das sieht es schon besser aus. So bleibt es bei meiner weder Fisch noch Fleisch Aussage für den TC50.
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Edited by Nordisch (11/17/12 01:25 AM) |
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