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#871284 - 10/12/12 08:12 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: Falk]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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Hallo Falk, Manche Schüsse gehen wirklich weit daneben.
Wo Du immer ne Schiesserei siehst - kommt das von Deiner Zeit beim Militär? Was nun die DualDrive betrifft, spielen Erfahrungen mit der Überlastung derartiger Naben keine Rolle mehr? Über die dadurch enstandenen Schäden habe ich schon öfter geschrieben. Offenbar gilt mal wieder »aus den Aufewn, aus dem Sinn«. Die Übersetzung bergtauglich zu machen, das verkraften die Naben auf Dauer nicht.
"auf Dauer" am Reiserad waere ich da auch skeptisch. Eine der Gründe, es dort nicht zu nemen. Auf meinem Birdy geht bis zu einer Entfaltung von 1,20m seit Jahren ohne Probleme. ... Wäre übrigens mal interesant, wer eigene Erfahrungen mit Felgenbrüchen und ihren Folgen hat. Ich habe.
Waere interessant. Ich hatte in >25Jahren noch NIE Felgenbrüche. Interessant wäre aber auch, mal zu schauen, wieviele Leute mit ihrer niegelnagelneuen, schnicken Scheibenbremse nur eine entaeuschend schlechte Bremsleistung erreichen. Und da wir ja im Reiseradforum sind, meine ich das nicht in der Stadt, sondern auch mit viel Gepck in den Alpen. Klar ist das jeweils auch Auslegungsache, aber so oft lese ich von Leuten, die bei längeren Abfahrten gar nicht sooo begeistert sind. Oder fading haben - hatte ich mit Felgenkneifern noch nie! An einem Liegetandem - in der Ebene sind die Bremsen super leichtgängig, knackiger Druckpunkt etc. - hatte ich demgegenüber bereits bei 200hm so dramatisches Fading, dass nur die zusätzlich montierte V-Brake das Ding zum stehen brachte. Klar, mit grösseren Scheiben, ander Kolben etc. - aber DAS ist vielleicht zumindest an Rädern ein ganz grosses Problem bei Scheibenbremsen: man muss genau für einen bestimmten Einsatzbereich "konstruieren" - und wer macht sowas am Rad schon? V-Brakes sind narrensicherer: Von der Alivio bis zur XTR bremsen sie alle gleich gut.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#871289 - 10/12/12 08:45 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: panta-rhei]
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An einem Liegetandem - in der Ebene sind die Bremsen super leichtgängig, knackiger Druckpunkt etc. - hatte ich demgegenüber bereits bei 200hm so dramatisches Fading, dass nur die zusätzlich montierte V-Brake das Ding zum stehen brachte. Mit einer Felgenbremse wäre dir in der gleichen Situation eventuell der Schlauch wegen Überhitzung geplatzt. Ich weiß bis heute -ehrlich- nicht, was das kleinere Übel ist. Man muss wohl einfach wissen, dass bei einem schwer beladenen Rad oder gar einem Tandem die üblichen Fahrradbremsen an ihre Grenzen kommen können. Wunder darf man einfach nicht erwarten. Eine Dualdrive würde ich mir aber auch nicht an ein Reiserad bauen. Martina
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#871291 - 10/12/12 08:48 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: panta-rhei]
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StephanZ
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Was kann man sich darunter vorstellen?
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#871293 - 10/12/12 08:55 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: panta-rhei]
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V-Brakes sind narrensicherer Nein, sind sie eben nicht. Neben einem Felgenbruch im Puschlav, der sich zum Glück für mich nicht an meiner Mühle, sondern bei einem unbekannterweise vor mir fahrendem ereignet hat, richtig böse aussah und dafür gesorgt hat, dass ich seitdem nie wieder mit einer Felgenbremse vorn auf Reisen war, gibt es auch noch das Problem der Überhitzung. Regulierbremser bekommen das immer wieder hin. Fading ist jedenfalls vermeidbar. Möglicherweise ist es gleich schlecht, in einer Steilrampe einen Platten zu haben oder von einer heftig fadenden Bremse überrascht zu werden. Dann bleibt der Verschleiß an tragenden Teilen. Siehe der Felgenbruch im Puschlav 1995. Danach habe ich vorn Trommelbremsen eingebaut. Dass die schon damals von selbsternannten Experten verrissen wurden, war mir Wurscht. Funktioniert haben sie immer, nur fehlte die Möglichkeit, sie mit einem schlupffreien Generator zu kombinieren. Interessant und bezeichnend war die Erkenntnis, das F&S schon zwanzig Jahre vorher dieselben Naben rillenkugelgelagert nach Skandinavien geliefert hat. Eine Scheibenbremse mit enttäuschender Bremsleistung kann ein Freitag-nach-dem-Mittag-Modell sein. Dann ist es ein Problem des Herstellers und seiner Qualität. Auch diese schlechte Bremse wird aber keine tragenden Teile zerstören. Der größte Reinfall war übrigens mein erstes Generatorlaufrad beim Birdy. Neben den jämmerlichen Bremsleistungen war die Vorderradfelge nach elf Monaten am Betriebsgrenzmaß. Seit dem Umbau ist grundlegend Ruhe.
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#871294 - 10/12/12 08:55 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: MikeBike]
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Die haben bei einer steilen Bergabfahrt im Harz die Bremsen geschont, indem sie Tannenreisig hinten an die Räder banden.... Klassische Schleppbremse.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#871298 - 10/12/12 09:08 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: Falk]
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Regulierbremser...schlupffreien...rillenkugelgelagert...Betriebsgrenzmaß... ...dieses Eisenbahnertechnokratendeutsch... härlisch...
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#871306 - 10/12/12 10:05 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: panta-rhei]
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Ich persönlich würde Falk als Ersten Vorsitzenden der Europäischen Diskologischen Gesellschaft nicht nur vorschlagen, sondern auch wählen und nach Kräften unterstützen. Das trifft es nun nicht wirklich, um im Militärjargon zu bleiben. Denn Falk diskutiert nicht, seine Meinung ist unumstößlich. Er teilt sie mit, seine Anstrengungen, sie gegen andere Überzeugungen zu behaupten beschränken sich in der Regel auf <5 Folgebeiträge. Das ist ja nun nicht Diskutieren im Sinne dieser Gesellschaft. Da hätte ich spontan ein anderes, ein Nichtmehrmitglied vorgeschlagen, der hier expressis verbis das Diskutieren als solchen bewarb, dem die Themen eher zweitrangig waren und der sich dabei in unendlichen Folgen von Beiträgen profilierte.....
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Edited by iassu (10/12/12 10:06 PM) |
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#871307 - 10/12/12 10:07 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: ]
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Was kann man sich darunter vorstellen? Ganz einfach: das Fädenaustreten der überhitzten Mäntel bei Felgenbremsen....
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#871308 - 10/12/12 10:12 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: panta-rhei]
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Interessant wäre aber auch, mal zu schauen, wieviele Leute mit ihrer niegelnagelneuen, schnicken Scheibenbremse nur eine entaeuschend schlechte Bremsleistung erreichen..... V-Brakes sind narrensicherer: Von der Alivio bis zur XTR bremsen sie alle gleich gut. Grundsätzlich: Man liest meist nur, was nicht funktioniert, denn selbst hier im Forum fahren die Leute lieber als zu schreiben. Das hat aber ein gewisses Repräsentationsproblem im Schlepptau. Ebenso wie bei durchgebremsten Felgen kann man von solchen Einzelfällen kaum aufs Ganze schließen. Deine Bemerkung zu V-Bremsen kann nicht wirklich wörtlich gemeint sein.
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#871315 - 10/12/12 11:18 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: Martina]
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Hi Martina An einem Liegetandem - in der Ebene sind die Bremsen super leichtgängig, knackiger Druckpunkt etc. - hatte ich demgegenüber bereits bei 200hm so dramatisches Fading, dass nur die zusätzlich montierte V-Brake das Ding zum stehen brachte. Mit einer Felgenbremse wäre dir in der gleichen Situation eventuell der Schlauch wegen Überhitzung geplatzt. 406er Felgen - da IST dann auch der Reifen geplatzt, aber wenigstens stand das Tandem dann. Die Scheibenbremsen zeigten nach ein paar 100m KEINE Wirkung mehr. Übrigens eine "Glanzleistung" von Mr. Zox: Er verbaut die Magura Julie, obwohl: o wir gesagt hatten, dass wir mit dem Ding mit viel Gebaeck über die Alpen wollen o die Julie (wie wir erst hinterher erfuhren) gar keine Tandemzulassung hatte.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#871316 - 10/12/12 11:21 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: iassu]
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Hallo Andreas, Interessant wäre aber auch, mal zu schauen, wieviele Leute mit ihrer niegelnagelneuen, schnicken Scheibenbremse nur eine entaeuschend schlechte Bremsleistung erreichen..... V-Brakes sind narrensicherer: Von der Alivio bis zur XTR bremsen sie alle gleich gut. Grundsätzlich: Man liest meist nur, was nicht funktioniert, denn selbst hier im Forum fahren die Leute lieber als zu schreiben. Das hat aber ein gewisses Repräsentationsproblem im Schlepptau. Ebenso wie bei durchgebremsten Felgen kann man von solchen Einzelfällen kaum aufs Ganze schließen. Deine Bemerkung zu V-Bremsen kann nicht wirklich wörtlich gemeint sein. Das "narrensicher" bezog sich au f den Konstrukteur, der mit der V-Brake eine Bremse hat, die er an ein Alltagsrad oder auch an ein Reiserad bauen kann und die Trotzdem ausreichend bremst, ohne gross Rechnen.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#871317 - 10/12/12 11:24 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: panta-rhei]
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Groß zu rechnen ist auch nicht erforderlich. Einmal für einen Scheibendurchmesser und ein Modell entschieden und fertich. Daß Alivio und XTR V Brakes gleich gut bremsen stimmt sicher auch nicht so....
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#871318 - 10/12/12 11:26 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: iassu]
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Ich persönlich würde Falk als Ersten Vorsitzenden der Europäischen Diskologischen Gesellschaft nicht nur vorschlagen, sondern auch wählen und nach Kräften unterstützen. Das trifft es nun nicht wirklich, um im Militärjargon zu bleiben. Denn Falk diskutiert nicht, seine Meinung ist unumstößlich. Halthalt! Dieses Ehrenamt hat ihm Kettenraucher angetragen. Ich dachte eher an eine führende Position in einer religiösen Gemeinschaft . "Zeugen Maguras" und so
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#871319 - 10/12/12 11:33 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: iassu]
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Hallo Andreas Groß zu rechnen ist auch nicht erforderlich. Einmal für einen Scheibendurchmesser und ein Modell entschieden und fertich. Naja, das muss dann aber auch passen - wenn ich aber hier oft hoere, dass die Bremsleistung nicht so dolle ist, dann machen Hersteller in Bezug auf Scheibengrösse/Modell oft vielleicht keine dolle Entscheidug (vgl. ZOX). Daß Alivio und XTR V Brakes gleich gut bremsen stimmt sicher auch nicht so....
OK, hatte noch keine XTR am Rad - aber wenn schon meine BilloDeore in jeder Hinsicht zuverlässig bremst - schlechter sollten die teuren doch ncht sein, oder? Das es eleganter waere, tragendes Bauteil und Bremskörper zu trennen, finde ich auch. Bin mir bei der Umsetzung noch nicht schlüssig ...
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#871320 - 10/12/12 11:36 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: ]
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Lieber Stephan Was kann man sich darunter vorstellen? Das nachlassen der Bremswirkung durch Überhitzung. http://de.wikipedia.org/wiki/Fading_(Bremse) Neben dieser Beinahe-Tandemkatastrophe habe ich das mal am Colle de Finestrelle im Piemont erlebt: ca. 1500hm runter, z.T. Schotter. Mit der F-S Trommelbremse vorne seeehr unangenehm
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#871323 - 10/13/12 12:16 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: panta-rhei]
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Also wie ich das sehe, ist schon bei den Scheibenbremsen größere Vielfalt gegeben. Bei gleicher Scheibengröße gibt es signifikante Unterschiede in der Verzögerung. Aber da kann man sich einerseits belesen und andererseits beraten lassen bzw probieren.
Ansonsten ist die Bandbreite auch vom Budget abhängig. The Cleg und andere Goldschmiedeartikel stehen Chinabremsen, teilweise mit bekannt zuverlässiger Leistung gegenüber, von 800 € bis 120€ der Satz geht so manches.
Die Scheibengröße an den Einsatzzweck anzupassen, ist noch einfacher. Die Zeiten, da nur einige Modelle einigermaßen fadingfest waren, sind glaube ich vorbei.
Wenn man ans Tandem nicht gerade 140er Scheiben montiert und wenn man richtig bremst, sollte man problemlos jeden Paß runterkommen.
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#871327 - 10/13/12 06:17 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: JJKeller]
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Hallo nochmal an alle,
bevor die Diskussion nun wieder mal ausartet, an meinem gestohlenen Rad war ne Scheibenbremse, und die Bremsbacken, oder wie die heißen kosten, wie ich finde ein Vermögen. Außerdem fand ich die Bremswirkung auch nicht so gut. Die Nachteile einer V-Brake hab ich jetzt hier auch gehört (war für mich neu und tatsächlich interessant), und meine Abneigung gegen Scheibenbremsen hat sich wieder gelegt. Hab nun bei mir ganz in der Nähe ein noch nicht verkauftes Wanderer w-acht gefunden. Mit Rohloff für deutlich unter 2.000€ gibts bei Wanderer denn bestimmte Vor- bzw. Nachteile???? Fährt jemand eins???? Könntet ich mir mal darüber was sagen, bitte???
Grüße Julius
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#871343 - 10/13/12 07:59 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: JJKeller]
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Hej, zum Wanderer kann ich Dir nicht viel sagen, aber ich hab eine .pdf Preisliste gefunden. Ich finde die Ausstattung sehr durchschnittlich und denke dass der Preis vorallem auf dem altem Namen und der Rohloff beruht. Setz dich doch einfach mal drauf und mach eine Probefahrt. Möglicherweise hat der Verkäufer Verständnis für eine Bedenkzeit und Du kannst hier nochmal Detailfragen stellen. Hast Du eigentlich schon mal über einen Selbstaufbau aus neuen/gebrauchten Teilen nachgedacht?
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#871344 - 10/13/12 08:00 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: iassu]
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Daß Alivio und XTR V Brakes gleich gut bremsen stimmt sicher auch nicht so.... Doch, ist so. Die Bremskraft ansich hängt von der Länge der Bremsarme ab. Die ist bei den genannten Bremsen gleich. Was sich unterscheidet sind die Lagerung, Verarbeitung und das Gewicht.
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#871345 - 10/13/12 08:05 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: JJKeller]
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Könntet ich mir mal darüber was sagen, bitte???
Ansich n schickes Rad, hat halt stellenweise recht einfache Komponenten. Was aber jetzt nicht heißt daß man damit nicht glücklich werden könnte. Fahrs doch einfach mal probe.
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#871346 - 10/13/12 08:08 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: mgabri]
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Dem widerspreche ich. Die günstigeren Bremsen neigen dazu nachzugeben. Man bekommt die maximale Kraft nicht an die Felge.
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#871350 - 10/13/12 08:15 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: iassu]
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........ The Cleg und andere Goldschmiedeartikel stehen Chinabremsen, teilweise mit bekannt zuverlässiger Leistung gegenüber, von 800 € bis 120€ der Satz geht so manches. Und für 19€ stattet man das komplette Rad samt Griffen mit den extrem zuverlässigen Alivio - Bremsen komplett aus, für 35.- mit Deore Ohne zusätzliches Werkzeug -zum Beispiel um die Aufnahmen der Scheibenbremsen erst man plan zu schleifen- ist die Montage ein Kinderspiel. Ich glaube in dem Bereich liegt der Satz Bremsbelege die die Scheibe? Die Scheibengröße an den Einsatzzweck anzupassen, ist noch einfacher. Die Zeiten, da nur einige Modelle einigermaßen fadingfest waren, sind glaube ich vorbei.
Bei V-Brakes gibt es überhaupt nichts anzupassen. Gut, das ist natürlich für die Bastler unter uns ein wenig doof. Wenn man ans Tandem nicht gerade 140er Scheiben montiert und wenn man richtig bremst, sollte man problemlos jeden Paß runterkommen.
Aber klar, wenn er falsche Scheiben montiert und nicht richtig bremsen kann, ist er selber schuld
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#871355 - 10/13/12 08:23 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: Tillus]
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Dem widerspreche ich. Die günstigeren Bremsen neigen dazu nachzugeben. Man bekommt die maximale Kraft nicht an die Felge. Ich habe jetzt, ehrlich gesagt, nicht die Spur einer Vorstellung, was Du meinst. Wahrscheinlich was anderes als Du schreibst? Maximale Kraft auf der Felge bedeutet, dass das Rad blockiert. Was zu erreichen nun selbst für eher schwere Fahrer, wie Micha oder mich, kein Problem ist. Oder ist das dann nicht "maximal" genug?
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#871357 - 10/13/12 08:38 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: Uwe Radholz]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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Hallo Uwe, [zitat=iassu]........ The Cleg und andere Goldschmiedeartikel stehen Chinabremsen, teilweise mit bekannt zuverlässiger Leistung gegenüber, von 800 € bis 120€ der Satz geht so manches. Und für 19€ stattet man das komplette Rad samt Griffen mit den extrem zuverlässigen Alivio - Bremsen komplett aus,... [zitat=iassu] Die Scheibengröße an den Einsatzzweck anzupassen, ist noch einfacher. Die Zeiten, da nur einige Modelle einigermaßen fadingfest waren, sind glaube ich vorbei. Bei V-Brakes gibt es überhaupt nichts anzupassen. Gut, das ist natürlich für die Bastler unter uns ein wenig doof. [zitat=iassu] Wenn man ans Tandem nicht gerade 140er Scheiben montiert und wenn man richtig bremst, sollte man problemlos jeden Paß runterkommen. An unserem Zox waren IIRC 160er (gabs das bei der Julie?), hatte mich halt auf den Hersteller verlassen ... Und es war kein Pass: 200hm steile Strasse mit Gepäck. Aber klar, wenn er falsche Scheiben montiert und nicht richtig bremsen kann, ist er selber schuld Genau das meinte ich mit "narrensicher": Scheibenbremsen verbauende Fahrradkonstrukteure (wie z.B.. Zox) sind leider noch nicht so weit, dass man sich als Reiseradler (!) blind bei jedem scheibengebremsten Rad darauf verlassen kann, fadingfrei und mit hoher Leistung bremsen zu können. Ich bleibe "late adopter"
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Edited by panta-rhei (10/13/12 08:42 AM) |
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#871364 - 10/13/12 09:45 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: mgabri]
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Daß Alivio und XTR V Brakes gleich gut bremsen stimmt sicher auch nicht so.... Doch, ist so. Die Bremskraft ansich hängt von der Länge der Bremsarme ab. Die ist bei den genannten Bremsen gleich. Was sich unterscheidet sind die Lagerung, Verarbeitung und das Gewicht. Vor allem hat die XTR V-Brake eine Parallelogramm-Konstruktion, weshalb die Bremsgummis unabhängig vom Verschleiss parallel zur Felge ausgerichtet sind (bei den anderen V-Brake muss man eigentlich immer nachjustieren, wenn man konstante Bremswirkung, gleichmässigen Verschleiss und kein Raspeln am Reifen haben will). In der Hinsicht ist die XTR V-Brake genausogut wie eine hydraulische Felgenbremse. Wenn das Rad bei jedem Wetter draussen steht, hat sie immer noch den Nachteil der irgendwann korrodierenden Züge. Wenn Wasser in die Hüllen kommt, geht das irgendwann soweit, dass sich die Bremse nicht mehr zurückstellt (hatte ich schonmal, muss man halt Hüllen und Züge tauschen und solange aufs Zweitrad umsteigen bis man zu der Wartungsmassnahme Zeit hat). Bei Sporträdern die trocken gelagert werden kein Problem.
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#871365 - 10/13/12 09:46 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: Uwe Radholz]
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Ich wollte das elastische Verbiegen der Bremsarme ansprechen, das kommt sobald man ordentlich zieht. So gesehen bei (low budget-) Rädern mehrerer Bakannten. Mit maximaler Kraft auf der Felge meine ich die Kraft zwischen Belag und selbiger. Dass diese genügt, um unter guten Bedingungen das Vorderrad zu blockieren, will ich gar nicht anfechten. Ist das System schlecht genug, (Beispielsweise elastische verformende Bremsarme, auftordierende Gabelscheiden, nachgiebige Züge, seitenschlagbedingt weit abstehende Beläge, schlechte Bremsbeläge, ...) kann trotz bestmöglicher Einstellung an mancheinem Rad der Hebel vor dem Blockieren des VR am Lenker anschlagen. In diesem Fall machen diese 4mm Differenz, die die Arme mehr als bessere nachgeben, eine Verschlechterung der Bremsleistung aus. Zusätzlich gebe ich zu bedenken, dass die höchstmögliche Handkraft abhängig davon ist, wie weit sie geöffnet ist, beim Zusammengehen kleiner wird. Zuguterletzt setzt bei billigen V-Brakes die maximale Verzögerung später ein, da vorher noch eine größere Federspannarbeit (Hebelarm als Schenkelfeder) von der Hand aufgebracht werden muss.
Und da die Bremse im Extremfall zwischen Leben und Tot (von sich und anderen) entscheiden kann, hören wir einfach auf, Geld an der Vorderbremse zu sparen und kaufen uns eine ordentliche Vorderbremse (und Beläge, Züge, ...).
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Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite. | |
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#871369 - 10/13/12 09:58 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: Uwe Radholz]
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Die Scheibengröße an den Einsatzzweck anzupassen, ist noch einfacher. Die Zeiten, da nur einige Modelle einigermaßen fadingfest waren, sind glaube ich vorbei.
Bei V-Brakes gibt es überhaupt nichts anzupassen. Das stimmt doch gar nicht. Bei V-Brakes musst Du die Bremsgummis auf die Felge anpassen und bis man da eine Kombination gefunden hat die bei jedem Wetter gut bremst und keine Späne aus der Felge raspelt, das kann ganz schön dauern. Bei der Scheibenbremse nimmt man halt die größten Scheiben die man montieren darf (bei Starrgabeln oft nur 160mm, bei Rahmen werden oft auch nur 160mm freigegeben). Das führt zu meiner Faustregel: Bei Starrgabel Felgenbremsen, bei Federgabel Scheibenbremsen. Zum Fading: "to fade" ist englisch und heisst (ver)schwinden. Bedeutet also, dass die Bremsleistung schwindet. Grund ist meist, dass das Hydrauliköl kocht. Tritt bei Bremsen mit Mineralöl logischerweise früher auf als bei welchen mit DOT, weil letzteres einen höheren Siedepunkt hat. Wobei das natürlich noch von weiteren Faktoren abhängt wie nötige Bremsleistung, Größe, Material und Gewicht der Bremsscheibe, Umgebungstemperatur und gefahrene Geschwindigkeit. Ich hatte das mal bei einer sehr steilen Asphaltabfahrt (Durchschnittsgefälle zweistellig) mit ca. 500hm, wo die hintere Bremse funktionslos war und ich deshalb eine worst-case-Bremsung gemacht habe: Dauerbremsung auf Schrittgeschwindidgkeit. Aber zumindest konnte ich dann als das Fading eintrat noch mit den Füssen bremsen und Pause machen. Wäre ich mit 50 Sachen runtergefahren und hätte nur an den Kehren gebremst wäre wahrscheinlich nix passiert. Welche Bremsen/Scheiben/Felgenkombination welche Bremsleistung vernichten kann, hat meines Wissens noch niemand mit einigermassen aktuellen Bremsen berechnet, dazu kann man nur Vermutungen anstellen - und das betrifft sowohl Felgen- als auch Scheibenbremsen. Man ist hier auf Anekdoten oder eigene Erfahrungen angewiesen.
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#871391 - 10/13/12 11:04 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: iassu]
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Ich persönlich würde Falk als Ersten Vorsitzenden der Europäischen Diskologischen Gesellschaft nicht nur vorschlagen, sondern auch wählen und nach Kräften unterstützen. *hihihihi* mehr pantha-rei-Humor bitte! Das trifft es nun nicht wirklich, um im Militärjargon zu bleiben. Denn Falk iassu diskutiert nicht, seine Meinung ist unumstößlich grundsätzlich lehrreich. Er teilt sie mit, seine Anstrengungen, sie gegen andere Überzeugungen zu behaupten beschränken sich in der Regel auf <5 Folgebeiträge. Das ist ja nun nicht Diskutieren im Sinne dieser Gesellschaft. Da hätte ich spontan Er ist ein anderes, ein NichtmehrNichtmehrunddanndochwiedermitglied vorgeschlagen, der hier expressis verbis das Diskutieren als solchen Mahnmal für andere bewarb, dem die Themen eher zweitrangig waren und der sich dabei in unendlichen Folgen von Beiträgen profilierte.... hab deinen Beitrag mal als Anregung zum Nachdenken verändert... ;-)
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#871394 - 10/13/12 11:16 AM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: schmadde]
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Grund ist meist, dass das Hydrauliköl kocht. Tritt bei Bremsen mit Mineralöl logischerweise früher auf als bei welchen mit DOT, weil letzteres einen höheren Siedepunkt hat. ah ja. :job
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#871398 - 10/13/12 12:00 PM
Re: 2000€ Reiserad?????
[Re: JJKeller]
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grüner fleck
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Hallo, ich bin wie die meisten die so ne Frage hier schreiben neu . Ich suche ein Reiserad, das wartungsarm ist und nicht mehr als ca. 2000 € kosten sollte. Bin letztes Jahr mal von Albstadt(Schw. Alb) nach Hamburg mit nem MTB gefahren und hab gemerkt das mir das richtig Spaß macht. Fahrrad jetzt geklaut und da such ich jetzt schon ne weile im Netz rum, aber ich werde immer verwirrter. Hab mir mal das "tx-400" angesehen und denke es ist was ganz gutes. Wie ist das denn mit Rohloff Schaltung, ist da was zu beachten, oder habt ihr da ne andere Idee für mich??? Würde gern mal weiter weg, mindestens durch Europa lieber noch weiter, deswegen halt ein "gutes" Rad. Hoffe Ihr könnt mir helfen. [...] Also mein MTB war super, aber es wurde gestohlen. Deswegen such ich jetzt. [...] [...] Wieso nicht gleich richtig???? Hätte halt sonst noch gern nen Stahlrahmen und 26". [...] [...] ich bin 1,70 groß und habe momentan so ca. 80 Kg. Für was ich das Rad in nächster Zeit genau benutzen werde weiß ich noch nicht, [...] würde es mich schon reizen nach Asien zu fahren, oder weiter. Ansonsten interessiert mich der Westen, also Frankreich und Spanien oder Schweden, Norwegen Finnland. Dafür sollte es schon reichen, und da ich am liebsten campe muß ein Zelt etc. mit, also "viel" last. [...]Verkerssicher sein und das Gewicht ist mir ziemlich egal, denke es spielt eine untergeordnete Rolle bei dem ganzen Zeug das mit dabei auf Reisen ist [...] Sorry Jungs, meinte damit, daß ich ohnehin mit eher viel Ausrüstung fahren werde und deswegen 2-3 kg am Fahrrad wohl nicht so viel ausmachen werden, oder meint ihr doch??? und wie gesagt sind leichte Teile doch eher teuer, oder????[...] Danke Falk, denke du hast mich verstanden. Habe gesehen, daß jemand am 4.10. ein TX-400 rein gestellt hat. Denke das wär was für mich. Umbauen kann man die doch immer (Rohloff), oder??? [...] [...]mir geht es eigentlich auch mehr um Langlebigkeit, und so wenig Folgekosten wie möglich. [...] Hallo, Julius, nun ist deine Nachfrage nach einem Reiseradaufbau mal wieder in eine Sackgasse der Forumsdogmatik abgeglitten, nachdem du auf Seite 1 dieses Fadens viele grundsätzliche, schwer verallgemeinernd zu beantwortende Fragen gestellt hast. Am Anfang kamen ja noch richtig gute Antworten... Wenn ich dich aufgrund deiner Äusserungen verstanden habe, hast du bald Zeit und möchtest viel und weit mit dem neuen Rad reisen, hast aber eher ein enges Budget, so das alles passen muss. Dahinter vermute ich den Grund deines Anspruches nach Langlebigkeit. Gewicht (Langlebigkeit): Grundsätzlich, das ist ja schon gesagt worden, hat Langlebigkeit nichts mit Gewicht zu tun, sondern eher etwas mit Qualität und Verarbeitung! Die Erde ist keine Scheibe, gerade die Länder die du gerade anpeilst weisen erhebliche Gebirge und hm auf. Da lohnt es sich, darauf zu achten. Motto der Alpinisten: "Am Berg zählt jedes Gramm." Zum neuen Rad:- Rahmengeometrie: die muss stimmen. Deshalb würde ich mich vorher ausmessen lassen (wie das geht, steht in einem Bericht von Juergen Ergonomieberatung am Velochecker in Düsseldorf (Ausrüstung Reiserad)). - Rahmenmaterial: Bei einer Reise nach Asien wäre ich tendentiell auch eher für ein Stahlrad aus dem Grund, das die Strassen dort grossen Teils nicht asphaltiert sind (siehe z.B. aktuelle Reiseberichte von "uwee" in der entsprechenden Rubrik). Bei einer Reise auf dem Kontinent...da tut es auch Alu. - Radtyp: es gibt unterschiedliche Philosophien. Die einen hier bevorzugen einen "Randonneur" dh ein leichtes vom Rennrad abgeleitetes Rad (so u.a. ich) und evtl. Minimalgepäck, die anderen ein vom Mountainbike abgeleitetes robusteres Reiserad. Hier gilt das gleiche wie fürs Rahmenmaterial: Asienquerung: MTB, Europa: nach deiner Route/deinem Geschmack (siehe z.B. _lutz/ m.indurain oder vielleicht sogar ein Kompromiss aus beidem wie z.B. 2blattfahrer fährt). Mit dem Radtyp (und seiner Sitzposition) ändert sich die Geschwindigkeit der Reise auf der Strasse. Und damit ändern sich die zurückgelegten Tageskilometer. - Rohloff vs Kette: Rohloff oder eine andere Nabenschaltung hat den entscheidenden Vorteil das sie funktioniert, wenn eine Kette eingefroren oder völlig zermatscht wäre. Für eine Asienquerung mit Wintereinbruch würde ich eher zu Rohloff tendieren, für Europa im Sommer genügt eine Kette. Eine Rohloff braucht am Kettenrahmen einen Kettenspanner, es gibt spezielle Rahmen, die auf Nabenschaltungen ausgelegt sind und diesen nicht benötigen. - Felgenbremse vs. Scheibenbremse: da gilt es ausprobieren! Du bist ein 80 kg Mann, auf einer langen Radreise nimmst du zwangsläufig dein Idealgewicht an und wirst ein "Fahrradfloh". Wenn das Gewicht deiner Ausrüstung optimiert ist, kannst du getrost beides nehmen. In Asien wäre eine jedenfalls eine Felgenbremse leichter reparierbar. -Schaltung, Sattel etc. Ich rate dir zu vielen Probefahrten bei unterschiedlichen Händlern, zum Stöbern in den Fäden " Unsere Räder 1-4". Es gibt so viele Möglichkeiten und persönliche Erfahrungen, du selbst hattest ja auch schon welche mit deinem alten MTB gemacht und bist somit "reisevortrainiert". Zur Ausrüstung (neben dem Rad): - Zelt: Es gibt viele europäische Länder, in denen man sehr gut in Herbergen übernachten kann und deshalb kein Zelt benötigt. Das gleiche gilt auch für warme Länder, wo sich schon viele Mitglieder geärgert haben, ein solches mitgeschleppt zu haben. -Kleidung: es gibt tolle Funktionskleidung die nicht teuer und sehr leicht ist. Was die ideale Zusammenstellung für dich ist lässt sich am besten bei Extremwetter auf Wochenend"expeditionen" rund um zuhause herausfinden. (bei mir in der Nähe ist es z.B. ein Schneesturm auf der Hornisgrinde/dem Feldberg oder ein stickig-heisser Tag in den Rheinniederungen oder ein schwerer Regensturm irgendwo in den Höhen des Mittelgebirges.) Ich denke da an Fleece, Seide, Merino, neue High-Tech-Materialien ( x-bionic , Softshell und co). All das muss nicht so teuer sein weil es vieles schon in günstigen "Nachbauten" zu kaufen gibt. (siehe Rubrik " Ausrüstung unterwegs"). Wichtig ist beim Radfahren einen längeren Rücken in den Sachen zu haben da du dich ja vorbeugst. -Ausrüstung insgesamt: ich rate dir, in ein kleines (!) Ausrüstungsgeschäft in deiner Nähe zu gehen und sich von den Leuten dort umfassend beraten zu lassen. Meistens bieten gerade diese Geschäfte die allerbesten Kompromisslösungen zwischen Gewicht-Preis-Funktion-Packvolumen an. So bleibt dir der "Globetrottel-Rosa-hike-components" Fehlkauf erspart. Vielleicht sagst du uns, wo du wohnst, und jemand kann dir einen guten Laden empfehlen.
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Edited by grüner fleck (10/13/12 12:02 PM) Edit Reason: ergänzung zu Nabenschaltung |
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