Würde ich gerne tun, allerdings stelle ich mir die Orga für "wildfremde" User, über die man in zwei, drei Reiseberichten (voller Ehrfurcht) erfahren hat, als sehr kompliziert vor. Man kennt halt weder die Persönlichkeiten noch die Interessen der potentiellen Teilnehmer.
Gibt es bei euch eigentlich so eine Art Stammtisch? Vor allem in Berlin? Dieses Forum ist ja schon mehr Gemeinschaft, als ein normales Fachforum. So eine Art Newbie Event wäre ja nicht schlecht; da kann man dann vor Ahnungslosen fachsimplen, Radlergarn von sich geben und sich im Gegenzug für Beratungszeit mal ein Bier ausgeben lassen.

Falls man bei dem Forumstreffen irgendwie helfen kann, sagt Bescheid!

Hallo Veit(?), einen richtigen Stammtisch gibts nicht, dafür immer wieder mal Touren wo man sich austauschen und kennenlernen kann. Die nächste ist schon bald:
Zum Ziegeleipark Mildenberg am 19.8. (Treffpunkt)
Also komm doch vorbei, wärst nicht der erste Lausitzer der bei uns mitfährt

Äh, ich glaube das erwartet hier niemand. Wenn sich jetzt offensichtlich drei Leute gefunden haben, die einen Zeltplatz und etwas grundlegende Infrastruktur organisieren möchten und dafür bürgen, daß es bei der Abrechnung nicht übermäßig viele Fehler oder Streit gibt, ist das doch super und letztlich ausreichend für ein gelungenes Treffen.

Alles andere ist optional und von den Teilnehmern abhängig. Wenn halt wer Grillen oder Bier trinken möchte, wird er dafür sorgen, daß es nen Grill und nen Träger Bier gibt und/oder Gleichgesinnte suchen, um das gemeinsam zu organisieren. Wenn man ne gemeinsame Tour fahren möchte, findet sich vielleicht jemand, der was vorbereitet (das ist schön), ansonsten kann man auch beim Frühstück klären, wer gerade Bock auf sowas hat und in welche Richtung es grob gehen soll etc. Und wenn Robert halt einen Kurs zum Einstellen der Schaltung anbieten möchte, ist das doch eine tolle Sache. Sogar unabhängig davon, ob das Treffen jetzt am Edersee oder in Berlin oder sonstwo stattfindet.

Ich muß zugeben, daß mich die extrem durchorganisierten Vorplanungen zum diesjährigen Treffen schon abgeschreckt haben, auch wenn ich letztlich aus finanziellen Gründen nicht in die Schweiz gefahren bin.

Hey Lutz,

Du kennst Jemanden, der ein Fahrrad mit einem eckigen Oberrohr hat?
Echt cool.
Das Rad würde ich auch gerne einmal probefahren. Muss ja super sein.
Gruß
Volker

Ähm, war nicht Ziel der Sache! So stramm durchorganisiert war's dann übrigens auch nicht unbedingt, was dir die Teilnehmer sicherlich bestätigen können, besonders jene, welche sich das CL-Final Public Viewing selber organisieren mussten!

Aber der Mühe Lohn folgte: Bayern hat verloren!

Aber es war schon immer so bei den Treffen, an denen ich teilnehmen konnte und ich kann mir nicht vorstellen, dass es je anders sein wird; es ist ein Treffen von Leuten, die daran gewöhnt sind, nicht alles "inclusive" zu bekommen. Die daran gewöhnt sind, auch im Urlaub den Arsch selbst in Bewegung zu setzen und die regelmäßig für sich selbst entscheiden, was Ihnen Spaß macht. Egal ob drei Alpenpässe am Tag oder gemütliches Radeln zwischen Wien und Passau.
Die Ansage, das ist mir zu durchorganisiert, ist einfach irrelevant. Es gab doch nie irgendeine Situation, wo von irgend jemand, und das nicht nur bei Euch in Biel, erwartet wurde, dass er an irgend was teilnehmen müsse. Aber wie hätte man denn eine Veranstaltung, wie die im Museum, "unorganisiert" zustande bringen sollen? Und Anwesenheitskontrollen fanden ja nicht statt. (Oder habt Ihr heimlich....?)

Drei Dinge bleiben für mich aus Biel:

1. Es geht auch mit hundert Leuten
2. Die Schweiz ist anders (als manches oder vielleicht nur mein Vorurteil vermuten ließ)
3. Brecht, leicht abgeändert: Ihr habt Vorschläge gemacht...wir haben sie angenommen.

Im übrigen: Ihr werdet doch nach Berlin kommen? Mit dem maskierten Teufelchen?


Mit Gruß aus Mannheim

Uwe

Sorry. Du hast nicht die Kompetenz, über die Relevanz meiner Äußerungen zu entscheiden. Erst recht nicht über solche, die explizit als persönliche Empfindung gekennzeichnet sind.

^

Und Du nicht die Fähigkeit zu beurteilen, ob ich über irgendeine und welche Kompetenz verfüge.
Und nun leg Dich wieder hin...

Mein Gott nochmal,

ist ja wie im Kindergarten hier. Ob nun ein Forumstreffen zu durchorganisiert ist oder nicht. Wir sollten uns lieber freuen, dass es Mitglieder gibt, die ihre freie Zeit für die Organisation zur Verfügung stellen.

Es ist noch gar nicht mal klar, ob und wo nächstes Jahr ein Forumstreffen stattfindet und hier wird schon über die Art der Organisation und dem Ablauf diskutiert.

Genau diese Diskussionen schrecken mich davon ab, überhaupt noch etwas für das Forum anzubieten, weder Treffen noch Ausfahrten.

Alles, aber auch wirklich alles wird in letzter Zeit dumm und dusselig diskutiert, der Höhepunkt war neulich in der Plauderecke als ein Mitglied die Organisatoren von BU24 als "Forumselite" bezeichnet hat.
Genau aus diesem Grund habe ich keine Lust mehr, Treffen oder Ausfahrten hier über das Forum öffentlich anzubieten, ich mache es lieber privat über PN oder eMail. Dann kommen wenigstens konstruktive Vorschläge und Rückmeldungen und nicht so ein dummherum Gequake wie hier momentan.

Echt, es reicht langsam.

Gruss
Thomas

genau so sehe ich das auch

Was soll das ganze genervte Rumstressen im Vorfeld von Berlin ?

In der Schweiz war zwar vieles organisiert - und toll organisiert - aber ich habe trotzdem von all den Angeboten nur ein paar wahrgenommen und den Rest vor Ort selber entschieden und durchgeführt. So habe ich meine Chasseraltour und Käse von der Käsealm auch auf eigene Faust erfahren........

Viel wichtiger war mir, ein paar nette Leute zu treffen, etwas Chrom-Molybdän zu labern, ein paar leckere Bierchen zu genießen und einfach dabei zu sein........

Ich erwarte von Berlin das gleiche: Ein tolles Ziel, einen Platz fürs Zelt, nette Radler und viel Berlin - aber das werde ich auch ohne übergroße und perfekte Organisation erleben. Ich erinnere mich auch gerne an ein tolles Treffen in Hattingen (wo angeblich die Organisation so unperfekt war !?!).

Liebe Grüße / Micha

Schade, dann treffen sich ja doch immer nur die selben.



Gequake find ich auch doof, aber das sollte nicht die Lösung und der Weisheit letzter Schluss sein.

Hi Tom,


das ist aber das Thema und Du hast vor sehr kurzer Zeit auch in ähnlicher Weise reagiert wie ich:
Wenn man etwas anderes will, als das was geboten wird, dann soll man es doch einfach vorschlagen und machen statt darüber zu klagen, dass das, was andere machen, nicht das ist, was man selber sich wünscht.

Wir hatte das Treffen in Biel mit neuer Rekordteilnahme und einer sehr guten Vorbereitung, wir hatten geradezu improvisiert, unmittelbar vor "Deinem" Treffen in Bielefeld eins in Dahn, wo wir uns einfach gefreut haben, zusammen zu sein und zu fahren und wir hatten ein inoffizielles Treffen in Wien, dass sicher gar nicht organisiert war und an dem, so weit ich es in Erinnerung habe, nur Holger als Nicht-Wiener teilnahm. Und alles ist auf seine Art vollkommen in Ordnung.

Nur die Vorbereitung eines Treffens, die ja nun für berufstätige Menschen wirklich nicht mit zwei Telefonaten erledigt ist, zu kritisieren, weil man es doch anders haben wollte, akzeptiere ich eigentlich nicht. Nicht, das man es nicht mag, sondern, dass man es lediglich beklagt. Natürlich geht es auch immer anders. Aber dann soll man es selbst in die Hand nehmen. Und ich hatte vorhin bei der Diskussion über den Schrauberkurs das schon so verstanden, dass er das anbieten wollte. Vielleicht zu unrecht, was sich aber nun in der Diskussion auch geklärt hat.

Ansonsten finde ich, dass wir auch mal Streit aushalten müssen. So schlimm finde ich das nun auch nicht.


Mir Gruß aus Mannheim


Uwe

Thomas, Du hast recht. Und ich finde es wirklich schade, wenn jetzt dieser Thread jetzt einfach mit Bedenkenträgerei vollgequasselt wird. Vieles bisher war ja einfach nur Blödelei, wie die Dinge mit der Currywurst und die berliner Alpintouren.

Ich jedenfalls habe volles Vertrauen, dass die Berliner Genossen Kollegen einfach einen tollen Rahmen organisieren und dass wir alle das mit unserer Präsenz, unseren Fahrrädern, unseren Geschichten und im einen oder anderen Fall auch unsere individuellen Beiträgen zu einem grandiosen Event machen.

Suse

Es war auch ein Leipziger Forumsmitglied anwesend, mit großem Interesse am Straßenbahnmuseum

Ansonsten volle Zustimmung

Vielleicht gibt es da noch einen Unterschied zwischen Wahrnehmung und Praxis: Der Eindruck, den Stefan "nachtregen" hatte, stammt ja aus dem Vorfeld. In der Tat war die von dir, Markus, erstellte Wiki-Seite die bisher perfekteste, die es vor einem Treffen gegeben hat - und vielleicht auf der Bewerberseite ein paar Neider hat aufkommen lassen. In der Praxis waren aber bspw. die Treffen in Dahn oder Bielefeld und selbst das auf der Alb auch nicht weniger gut oder schlecht organisiert. Ich fand das Treffen in Biel letztlich entspannter als es vielleicht der "perfektionistische" Wiki-Auftritt vermuten lassen konnte. Man denke nur daran, dass es in der Schweiz weder kollektiven Abrechnungsstress gab, noch kollektive Einkaufsorganisation und auch kein Überangebot an Dia-Vorträgen, die dann doch nicht aufmerksam genug verfolgt werden können (ich denke da etwa an Bielefeld).

Für alle Bewerber bzw. Organisatoren eines Forumstreffen sollte gelten: Jeder hat seinen eigenen Stil, und den sollte man aktzeptieren und nicht vorverurteilen. Nichts wäre hässlicher, wenn das Treffen in ein Organisationsraster gezwängt würde und nur noch Bewerber eine Chance haben, die sich diesem Mainstream-Raster fügen wollen. Radreisen ist eine Sache großer Individualität und dieser Geist sollte sich auch in einem Treffen wiederfinden. Deswegen eine Bitte: Nicht wie bei den Olympischen Spielen das immer größer, immer besser, immer perfekter erwarten.

Diesem Ruf nach vielen Seminaren und Dia-Vorträgen kann ich nicht so viel abgewinnen. Erfahrungsgemäß ist die Zeit zum Quatschen eher zu kurz - egal was an "Veranstaltungen" angeboten wird. Ich halte beides bei einem Treffen für verzichtbar, ebenso den mittlerweile obligatorisch geforderten Internetanschluss oder Kühlschrank. Viele Teilnehmer sind keine 4 Tage anwesend, sondern nur 1 oder 2 - da ist die zeitliche Kommunikationsschnittmenge manchmal recht bescheiden. Zeit unter guten Freunden ist ein echter Luxus - alles andere ist käuflicher Schnickschnack.

Sehe ich recht ähnlich. Tagsüber ist man mit dem Rad unterwegs und am Abend ist man dann idR. nach einem längeren Bildervortrag nicht mehr sonderlich aufnahmefähig für weiteres. Soll natürlich keinem davon abhalten, einen Workshop zu organisieren.

Ich habe das nirgendwo rausgelesen. Aber ich bin auch Berliner, vielleicht sehen das die Nicht-Berliner anders. Ich habe die Radreisenden bisher nicht als klischeebehaftete Event-Touristen erlebt.

Gruß
Thoralf

Nachtrag: Es steht Dir natürlich völlig frei, dergleichen anzubieten. Das ist doch das Schöne an solchen Treffen.

Ich persönlich würde das unhöflich finden, wenn ich der Organisator wäre. Aber da ich das nicht bin - schreibt doch, was Ihr wollt.

Thoralf, so sehr ich Dich schätze: Aber das siehst Du was falsch. All die kleinen Späße und grossen Frotzeleien sind eine frühe Vorfreude aufs Treffen - aber keine ausformulierten Erwartungshaltungen und schon gar keine Missachtung des hochgeschätzen Orgateams.

Mit netten Grüßen, Suse

Willkommen im Club der Enttäuschten