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#799194 - 02/10/12 06:50 AM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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SchuL = Abkürzung für Schönste und Liebste
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#799531 - 02/11/12 07:17 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Juergen]
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Underway in Switzerland
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jaja d ^schwiizer sind wiedr mal a allem und jedem schuld , wenn s d unschuld nid au scho lang vorher erfundä hettet, denn würdets sicher immer no suächä
ààà bin grad für 3 wuche in palma de mallorca ,ich hoffe ihr frühred euri äääää-----sch ab und freued eu ufs schöne wätter olé
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#800168 - 02/14/12 10:48 AM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Lieber Stefan.
Auch mich begeistert Dein Reisebericht. Besten Dank.
Etwas hat mich aber ein bisschen irritiert. Nach Deiner Einfahrt ins Glarnerland übernachtest Du in "Schlandern". Da ich hier wohnhaft bin frage ich mich ob Du nicht vielleicht in "Schwanden" übernachtet hast. Währe nur ein Schönheitsfehler in Deinem Text und ändert somit nur wenig.
Lieber Gruss und allzeit gute Fahrt
pest
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#800493 - 02/15/12 12:45 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: pest]
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Schwanden, selbstverständlich Schwanden. Ich habe den Ort aus dem Gedächtnis zitiert ohne beim Schreiben auf die Karte zu schauen. Schön, dass Du korrigiert hast und zudem zur Nachsicht neigst . Im Nachhinein ist es schon witzig: Als ich vergangenen Juni in Schwanden war ahnte ich nicht, dass ich mich ein paar Monate später hier im Forum anmelde, einen Reisebericht schreibe und dieser auch noch von einem Foristi aus Schwanden gelesen wird . Ich betrachte dies mal als freundliches Omen und werde das Glarner Land alsbald wieder besuchen, da ich den Pragel unbedingt mal fahren will. Es soll ja ein schöner Pass sein. Vom Klausen sehe ich inzwischen nach meinen Erfahrungen mit dem vielen Verkehr eher mal ab. Aber das werd´ ich ja noch erzählen .
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#800503 - 02/15/12 01:21 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Falls Du Dich aufmachst den "Pragel" zu bezwingen, solltest Du Dich unbedingt bei mir melden, da ich Dir als Dankeschön für Deinen "coolen" Reisebericht gerne Kost und Logis zur Verfügung stellen werde. Uebrigens: Der Klausenpass ist abgesehen von Motorrädern "harmlos" und mit dem Velo wunderschön zu fahren. Auch die Kombination Pragel/Klausen ist an einem Tag ohne weiteres möglich. Lieber Gruss pest
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#800507 - 02/15/12 01:31 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: pest]
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OK, ich nehme alles dankend an: Erstens Deinen ortskundigen Rat und zweitens Deine freundliche Einladung. Dann komm ich ja wohl nicht umhin, die Kombination aus Pragel und Klausen zu fahren. Das wird ne schöne Sause . Und ich nehme Deinen infektiösen Forumsnamen mal nicht so wörtlich
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#800535 - 02/15/12 03:51 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: pest]
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Uebrigens: Der Klausenpass ist abgesehen von Motorrädern "harmlos" und mit dem Velo wunderschön zu fahren. Das kann ich zumindest von einer Herbsttour 2008 so bestätigen - sogar Motorradler waren da wenige unterwegs. Jenseits der Orte wirkte der Klausenpassen auf mich sehr zivilisationsfern, nur wenige ganz einfache Bergbauern dazwischen. Es reicht wohl, wenn man die brisanten Frühjahrswochenenden meidet, wenn die Organspender ihren Hormonspiegel wieder aus dem Winterschlaf nach oben holen müssen. Ich würde ihn allerdings vorzugsweise von Altdorf her befahren, weil man auf der Ostseite teils gerade über eine ansteigende Hochebene fährt - das finde ich psychologisch gesehen unangenehmer als über Kurven bzw. engere Täler. Sofern kettenraucher noch zwischen Zigarettenqualm und Schreibpapier Licht sieht, kann er ja mal in meine Wilhelm-Tell-Tour schauen, da sind Pragel und Klausen nacheinander befahren - allerdings nicht an einem Tag zwecks weiterem Exkurs zu Tell-Stätten um den Vierwaldstätter See rum.
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#803418 - 02/25/12 09:23 AM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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War das jetzt schon alles oder kommt da noch was zu Deiner schweizer Tour? Ich möchte gerne noch mehr von Dir lesen
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Edited by Jojo64 (02/25/12 09:23 AM) |
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#804046 - 02/27/12 01:20 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Jojo64]
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Vielen herzlichen Dank für Dein Interesse. Es freut mich sehr, dass Du gerne noch weiter lesen möchtest. Bald werde ich auch weiter schreiben können, aktuell tendieren meine freien Kapazitäten jedoch leider gegen null, aber dieser unglückselige Zustand wird sich in den nächsten Tagen hoffentlich auch wieder entspannen.... Und darauf freue ich mich
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#804080 - 02/27/12 03:11 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Jojo64]
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Hi JoJo, nich so ungeduldig, oder hast Du schon vergessen, wie lange die Forumsbuffbestellung sich hinzieht. Ausserdem hat uns Stefan am 14. Dezember um 17:47 bereits mitgeteilt, dass es Ostern werden kann, bis wir den dramatischen Verlauf der letzten Episode, sozusagen den Kreuzweg in der Gallerie zu(m) Gott(hard), miterleben dürfen. Jetzt in der Fastenzeit wird er schon die spirituelle Ruhe finden, die für ein solches Werk sicherlich notwendig ist.
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#808596 - 03/14/12 01:47 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Ich werde langsam ungeduldig. Wann beendest Du Deine Kreativpause? Bis Ostern ist es nicht mehr lang
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#808883 - 03/15/12 11:11 AM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Jojo64]
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Ein wirklich toller Reise-Bericht. Bin schon sehr gespannt, wie's weitergeht.
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#814190 - 04/01/12 02:03 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Ferri]
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Nein, nein, es folgt kein Wimmern und kein Jammern. Dank der Diskussion im Faden zum Gotthardtrip korrigiere ich meine verhätschelten Ideen und Erwartungen an eine Radtour in den Alpen: Vor mir liegt kein Höllentrip, vielmehr ist das alles bloß ein Kinderspiel. Ich stelle mich also nicht so an und lamentiere keinesfalls über das lästige akustische Inferno der lärmenden Übermotorisierten - jedenfalls nicht mehr als unbedingt nötig. Breche auf in Brunnen am Vierwaldstätter See und tauche ein in die Dunkelheit der Tunnel der berühmten Axenstraße. Es ist laut und ungemütlich, keineswegs gefährlich, aber trotzdem: Ich will raus hier, nichts wie weg, ich flüchte so schnell ich kann vor dem Gebrüll der keifenden Monster. Und dann, siehe da, völlig unerwartet zweigt ein winziges Stück der historischen Militärstraße von der Hauptstraße ab und verläuft separat als Radweg außen entlang der Felsen. Das akustische Gemetzel der Unterzivilisierten ist hier wie weggeblasen. Himmlische Ruhe breitet sich aus. Lautlose Stille. Endlich Durchatmen und sofort nehmen mich Anmut und Schönheit dieser Landschaft gefangen. Ich blicke ringsum auf die Gipfel der Berge, hinab auf den tiefdunkelblauen See und hinüber auf saftige Wiesen und üppige Wälder. In einer weiten Ebene tief unten am Ufer wartet schon verschlafen das Örtchen Flüelen auf meinen Besuch. Mann, ist das schön hier, aber nach geschätzten 300 Metern schwenkt der Radweg zurück zur Hauptstraße und der Zauber hat sich erledigt. Es folgt eine kurze Abfahrt, ein paar Dörfer und ich holpere entlang so einiger Schutthalden, Steinbrüche und Baustellenstraßen. Hier wird wohl der Basistunnel durch das Gotthardmassiv gegraben. Eine insgesamt sowohl imposante als auch staubige Angelegenheit. Ha! Endlich entdecke ich das ersehnte Hinweisschild zur Veloroute 3. Ade Hauptstraße, hier darf ich endlich rechts abbiegen und das Getümmel hinter mir lassen. Die Route bietet sofort ein euphorisches Gefühl, denn ich lese in weißer Schrift auf roter Tafel: Steigt 1560 m auf 34 km. Das Wetter ist prächtig, die Straße ist schmal und sie ist kaum befahren. Herrlich! Nach der ersten Rampe wird sie schon flacher, dann windet sie sich in ein paar Kurven nochmals empor und überquert souverän die Streckenführung zuerst der Eisenbahn und dann der Autobahn, die dankenswerter Weise im Orkus des Gotthardtunnels versinkt. Direkt hinter dem Örtchen Göschenen gibt sie sich unmissverständlich zu erkennen. Sie ist nicht zu verfehlen. Teils in atemberaubend eng übereinander führenden Kehren und teils mit in die Flanken der Felsen geschlagenen lang gestreckten Steinschlag- und Lawinenverbauungen – den Galerien - zwängt sich die Straße durch die steil aufragende und immer enger werdende Schlucht, die sich Schöllenen nennt, aber wohl der erosiven Kraft der tosenden Reuss zu verdanken ist. Widme dem Ensemble eine anspruchsvolle ästhetische Betrachtung und verschwende keinen einzigen Gedanken an den Rennradfahrer aus Luzern, der mich vor exakt dieser Passage ausdrücklich gewarnt hat. Warum sollte ich Angst haben? Entlang der Axenstraße war der Verkehr zwar nervig, aber dank des separierten Radwegs auch völlig ungefährlich. Und die Auffahrt bis hier war im Grunde harmlos, wahrscheinlich sogar belanglos. Jedenfalls fühle ich mich gut und locker und voller Tatendrang. Unbekümmert setze ich mein Velo mit festem Tritt in Bewegung und folge der Straße, die sich mühsam in die Höhe schraubt. Wo kommen plötzlich bloß die vielen Autos her? Wie kann das sein? Eben noch so beschaulich und jetzt Reisebusse, Lastwagen und Wohnmobile jeder Größenordnung, Dutzende so genannter Krafträder – einige sicher jenseits aller Zulassungsvorschriften - und unzählige Automobile dröhnen, brüllen und brummen von oben und von unten, über mir, vor mir, hinter mir, neben mir. Eine unaufhaltsame Lawine aus Stahl, Metall, Lärm und keifendem Gekreische quält sich durch die Schlucht. Wenige Zentimeter verbleiben mir auf meiner schmalen Furt zwischen den Stoßstangen, Außenspiegeln und Lastwagenreifen, die mich links bedrängen und einem betonierten Wassergaben, dem ich unmittelbar rechts neben meinem Vorderrad auf keinen Fall zu nahe kommen darf. Unzählige Motoren knurren mich an und ich halte tapfer dagegen. Hier bin ich und hier fahre ich und ihr könnt mich mal. Bald fließt der Schweiß und rinnt mir in die Augen. Wie die Maus vor der Schlange blicke ich entsetzt in das Licht der halsbrecherisch auf mich zurasenden Scheinwerfer. Überholende Motorräder kommen mir von oben entgegen geflogen. Mir stockt der Atem. Sehen die mich? Als sich das Gekreische dieser Horden bereits talwärts zu verlieren scheint, schiebt sich eine mächtige Stoßstange von hinten an mich ran, ein großer Diesel jault und schnaubt im kleinen Gang, das Ungetüm quält sich langsam auf meine Höhe, ich verteidige todesmutig meinen kleinen Überlebensraum und der Lastwagen furzt mir mit besten Wünschen noch eine apokalyptische Wolke aus Ruß und Abgas ins Gesicht. Es ist ein Inferno, ich weiß nicht, wie lange ich das noch durchhalten kann, komme ins schlingern, ich darf nicht schwächeln und ich darf auf keinen Fall anhalten. Kurbeln, zentimetergenau den Kurs halten. Werden sie mich in den Graben drücken oder schlicht von hinten überrollen? Ich fahr so schnell ich kann, halte die Spur, weiter, weiter, nichts wie weg, nichts wie raus hier aus dieser Hölle. Ich bin durstig, die Beine werden schwerer, bloß nicht die Hände vom Lenker nehmen und zur Trinkflasche greifen, bloß nicht, Spur halten, Kante zeigen, durchhalten. Meine Kräfte schwinden, vor allem die psychologischen. Die Lage ist dramatisch. Ich sehe ein Licht, Sonnenlicht am Ende der Galerie. Diesen Punkt muss ich erreichen, das ist mein nächstes Ziel. In kleinen Etappen denken, Kräfte schonen, Meter für Meter, fast hab ich es geschafft, bald bin ich am Ende des Tunnels, nur noch hundert Meter, der Lärm wird fast zur Stille, noch ein paar Meter, finde eine Stelle für eine Rast, lege mich ins Gras, schütte meine Wasservorräte in mich hinein und weiß nicht, wie das hier weitergehen soll. Zurück? Ausgeschlossen. Weiter fahren? Auch Ausgeschlossen. Klettere etwas die Böschung hinauf und peile die Lage. Ach Du , das bist Du schon hochgefahren! Blicke hinab in die Schlucht, sehe viele Serpentinen und lange Galerien. Ein paar Kilometer und so einige Höhenmeter hab ich ja wohl schon hinter mich gebracht. Wie weit wird es jetzt noch sein? Halte ich das durch? Blicke nach oben und sehe wieder nur Serpentinenstapel. Ruhig bleiben, keine Panik, Ruhe bewahren. Ordne meine Gedanken: Das Schlimme hier ist nicht der viele Verkehr, sondern der apokalyptische Lärm, der sich in den Galerien tausendfach verstärkt und die Panikgefühle auslöst. Glaubt mir: Die Startbahn auf einem Flugzeugträger im Pazifikmanöver ist ein vergleichsweise stilles Örtchen, im Grunde ein guter Platz für ein beschauliches Nickerchen zwischendurch. Das Sterben zieht sich hin, zentimetergenaue Navigation, nicht schwächeln, nicht denken, nicht fühlen, möglichst ignorieren, alles ignorieren, den Lärm, die Steigung, die Enge, einfach Meter für Meter treten und bloß nicht schwächeln. Ich schäme mich nicht für meine Angst. Irgendwann, bereits am Abgrund der Verzweiflung: Parkende Busse, ein paar Militärfahrzeuge der Schweizer Armee. Was ist denn hier los? Ein lässiger Typ in Jeans und Radlersandalen steht mit seinem Randonneur am Straßenrand und winkt mir freundlich zu. Steht hier so rum und winkt. Wie, bin ich schon oben? Ja, das hier ist die Teufelsbrücke und dort ist das Urner Loch. Du hast es geschafft. Du bist oben! Ich kann es garnicht fassen. Der Italiener belächelt mein Gewimmer. Wir schreien uns häppchenweise an, denn auch hier ist der Verkehr so laut, dass man sein eigenes Wort nicht versteht. Er tourt durch Europa und nimmt heute die Schöllenen bergab. Er sagt, an den Verkehr gewöhne man sich. Er sagt, weil ich das hier geschafft habe, wird mich so schnell nichts mehr schocken können, denn er kenne auch die Auffahrt. Ich sage, dass ich kaum glauben kann, dass ich noch am Leben bin. Ich empfinde eine unfassbare Erleichterung und ringe um Fassung. Bei überschlägiger Berechnung von Fahrzeit und Fahrstrecke berichte ich meinem neuen Kameraden stolz und scheinbar scherzhaft von meinem mindestens Vierziger-Schnitt die Schöllenen hinauf. Darf ich mich vorstellen: Marco kettenraucher Pantani. Haha. Ich bin völlig aus dem Häuschen, ich hab es tatsächlich geschafft. Wir besprechen noch ein paar velosophische Gedanken und fahren unserer Wege. Ein Händedruck unter Freunden. Viel Glück und Gute Fahrt. Das Hochtal um Andermatt empfängt mich als Großbaustelle: Hotels. Golfplatz. Straßenbau, was weiß ich, Freizeitpark mit Alpenpanorama. Großvolumig. Weiß nicht, warum, aber „I was born in a cross fire hurricane …” erklingt in meinen Ohren „… and I howled to my ma in the driving rain…” Die ehemals rotzigen Stones sind vom Himmel gefallen und sie geben mir und meinem Velo ein triumphales Konzert auf der Baustelle vor den Toren der Stadt. “… But it´s all right now, in fact it´s a gas. I´m jumpin Jack flash it´s a gas, gas, gas.“ Danke Jungs, für den netten Empfang. So hat halt jede Tour ihren Soundtrack, ich hab´ s ja gewusst. Schlängele mich in die Dorfmitte. Gasthöfe. Freundliche Leute. Eine köstliche Gulaschsuppe. Verwerfe meinen Plan, heute Mittag den Gotthard zu fahren. Wer weiß, was mich dort erwartet? Heut fahr ich keinen Meter mehr. Und diese Schlucht fahr ich auch nie wieder. Mir ist eher nach Entspannung. Etwas Zerstreuung im Hurra, wir leben noch. Zimmer frei? Ja. Und eine Ladung Schweizer Rösti bitte. Und ein Bierchen. Bitte, danke, gerne. Ein Pulk von Rennradfahrern versammelt sich an dem kleinen Platz. Alle in Oranje. Alle. Einer klickt nicht rechtzeitig aus und legt sich volle Breitseite mitten auf das Pflaster. Das riesige Gelächter der holländischen Gruppe hat nicht einen Hauch von Häme im Unterton und klingt einfach nur wunderbar locker, unbeschwert, freundschaftlich und lebenslustig. Holländer eben, extrem sympathisch, die können Humor auch ohne Schadenfreude und Überheblichkeit. Betrachte zwei Motorräder. Gigantische Boliden, Ducati, die Bremsscheiben fast so groß wie die Felgen, Rennmaschinen für die Rennstrecke, ungeeignet für Amateurfahrer im öffentlichen Verkehr. Meine Meinung. Außerdem belasten sie mein sensibles musikalisches Gemüt, äh, sie gehen mir gehörig auf die Nerven. Hupen. Vielstimmiges Hupen. Penetrant hupende Autos. Dutzendweise hupende Alfa Romeo historischer Baujahre knattern durchs Dorf, die Fahrer und Beifahrerrinnen winken aus dem Fenster und sie johlen und rufen und grüßen mit großer Begeisterung. Sie finden ihre Art der Freizeitgestaltung offensichtlich toll, toll, ganz, ganz toll. Ich tippe nicht mit dem Zeigefinger den Autofahrergruß an meine Stirn sondern winke halbwegs kooperativ zurück. Radfahren die nächste Tage kann ich knicken, sagt die Frau, die mir eine fabelhafte Lammfleischsuppe serviert. Es wird Regen geben. Heute noch. Atlantische Störungszonen. Pah, mir doch egal. Als Schönwetterradler sitz ich den Regen auch gern mal in der Kneipe aus. In der Gaststube fragt der Schweizer: „Sie sind der Radfahrer?“ Kettenraucher: „Ja.“ „Wollen Sie einen Schnaps?“ „Ja, gerne, die ganze Flasche.“ „Ooooh! So durstig?“ „Nein, war nur ein Scherz! Bin heut aber etwas mitgenommen.“ „Warum?“ „Die Schöllenenauffahrt war die Hölle“ „Oh ja, das sagen alle. Zu viel Verkehr. Sehr gefährlich, vor allem in den Galerien.“ „Wem sagen Sie das!“ „Auf großer Tour?“ „Ja, ja. Für meine Verhältnisse schon.“ „Weltreise?“ Ich muss lachen. „Europatour?“ „Nö, nur Schweiz.“ „Ach so, nur Schweiz.“ Diese Enttäuschung spricht heute und morgen aus vielen Andermatter Mündern zu mir. Man erwartet hier am Alpenhauptkamm gefälligst ein paar abenteuerliche Geschichten über fulminante Weltreisen oder wenigstens eine mickrige Eurasientour. Aber da ich meine Neigung zur wahrheitsgemäßen Auskunft selten unterdrücken kann, ernte ich immer wieder dieses beinahe schon mitleidige „Aha, ach so, nur Schweiz … wie langweilig“.
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#814256 - 04/01/12 04:58 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Schön, es geht weiter!!!!
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#814306 - 04/01/12 06:22 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Die Schöllenen ist bezwungen! Ich glaub' du kannst nach dieser (Tor-)Tour am besten nachvollziehen, wie die Urner aufgeatmet haben, als sie im 13.Jh. die Schöllenen endlich mit Hilfe des Teufels erschlossen und für den Säumerverkehr eröffnet hatten. Während sie damals gegen die Unbille der Natur - Steinschlag, Hochwasser, Lawinen & Erdrutsche gekämpft hatten, hast du dich den Monstern des motorisierten Strassenverkehrs gestellt; Gratulation! Ich hab' die Schöllenen auch erst einmal bergaufwärts mit dem Rad befahren - was vollauf genügt für den Rest meines Radlerlebens ! (Ausser die Strecke wird dereinst für den MIV gesperrt). Runter ist sie eigentlich recht spassig zu fahren; man kann da gut mit der Geschwindigkeit der motorisierten Kollegen mithalten (gelegentlich sogar auch mal einem ängstlichen Wohmobilfahrer auf die Pelle rücken) und ausserdem viel besser anhalten, wo erwünscht; z.B. beim Suworov- Denkmal. Deine Schilderungen waren mal wieder köstlich zu lesen, schade, dass damit schon bald Schluss ist, wenigstens was deine letzte Schweizreise anbelangt! Gruss Markus
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Edited by mstuedel (04/01/12 06:24 PM) |
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#814316 - 04/01/12 06:36 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Hallo Stefan, hab ich zuerst bei Deinen Beschreibungen noch herzhaft lachen müssen und war etwas skeptisch , ob das jetzt immer so weiter geht, so bin ich von deinem heutigen Bericht und der süffisanten Wortwahl tief beeindruckt. Solltest Du aber jemals auf einer Duc sitzen und dieses italienische Symphonieorcheser erleben, dann lass es mich bitte wissen. Liebe Grüße und herzlichen Dank für deine Schreibe Jürgen
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Edited by Juergen (04/01/12 06:37 PM) |
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#814550 - 04/02/12 01:27 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Man erwartet hier am Alpenhauptkamm gefälligst ein paar abenteuerliche Geschichten über fulminante Weltreisen oder wenigstens eine mickrige Eurasientour. Immerhin stellen die Eidgenossen aktuell einen der bekanntesten Protagonisten der Zunft "Fahrradweltreisender". Selbst bin ich gerade im zweiten Buch. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#814604 - 04/02/12 05:13 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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In einer weiten Ebene tief unten am Ufer wartet schon verschlafen das Örtchen Flüelen auf meinen Besuch. Mann, ist das schön hier, aber nach geschätzten 300 Metern schwenkt der Radweg zurück zur Hauptstraße und der Zauber hat sich erledigt.
Es folgt eine kurze Abfahrt, ein paar Dörfer und ich holpere entlang so einiger Schutthalden, Steinbrüche und Baustellenstraßen. Hier wird wohl der Basistunnel durch das Gotthardmassiv gegraben. hmm hmmhmm Irre ich, oder ... fehlt da wirklich was? Stefan, Hömma! Flüelen ist, oder war es zumindest in den 80ern, DER Ort der Millionäre der Schweiz (höchste Dichte) und zudem der Ort von dem aus man den weltberühmten bhistorischen Blick, wie dereinst der olle Jötheee (Goethe) auf den Axen hat. [Ich war in den 80ern 3 oder 4x dort, insgesamt mind. 8 Wochen, immer direkt neben der Mündung des Gruonbachs, da wo jetzt die Kantonspolizei ihr Bootshaus hat, dort war früher ne alte und ne neue Fischerhütte... lange Geschichte ..] Und die nahebei gelegene Stadt Altdorf ist, wenn man schon in der Gegend ist, ein unbedingtes MUSS was das besichtigen des Ortskerns angeht. Und die Brauerei - gibts die eigentlich noch? hmm Eichhof o.ä. war es - und der Kräuterschnaps und die hier und da und dort (is klar, is ja überall so, also das "hier und da und dort). Du bist da wirklich nur so durchgerauscht?
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#814605 - 04/02/12 05:19 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: JaH]
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Du bist da wirklich nur so durchgerauscht? Ja. Ich hatte es eilig. Und andere Ziele. Aber die nächste Tour in der Gegend ist ja schon in Planung.
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#814944 - 04/03/12 03:25 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Juergen]
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Solltest Du aber jemals auf einer Duc sitzen und dieses italienische Symphonieorcheser erleben, dann lass es mich bitte wissen Hi Jürgen, ich war vor zwanzig Jahren schon zu alt für so ein Monstermotorrad. Ich war damals ein geübter und sehr guter Motor-Biker, aber so eine 200 PS Maschine zu beherrschen, hätte ich mir auch zu meinen besten Motorradfahrerzeiten niemals zugetraut. Sinfonie hin oder her: wer soll so was fahren können? Und dann auch noch im Alltagsverkehr ?
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#815031 - 04/03/12 08:20 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: JaH]
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... der Ort von dem aus man den weltberühmten bhistorischen Blick, wie dereinst der olle Jötheee (Goethe) auf den Axen hat. [Ich war in den 80ern 3 oder 4x dort, insgesamt mind. 8 Wochen, immer direkt neben der Mündung des Gruonbachs, da wo jetzt die Kantonspolizei ihr Bootshaus hat, dort war früher ne alte und ne neue Fischerhütte... lange Geschichte ..] Meinst du diesen Blick, Jochen? Direkt auch dort befindet sich der Campingplatz. Hier der Blick auf den Bootshafen nebst Camping: Und die nahebei gelegene Stadt Altdorf ist, wenn man schon in der Gegend ist, ein unbedingtes MUSS was das besichtigen des Ortskerns angeht. Und die Brauerei - gibts die eigentlich noch? hmm Eichhof o.ä. war es - und der Kräuterschnaps und die hier und da und dort (is klar, is ja überall so, also das "hier und da und dort). Da kann ich leider nicht mit dienen (kein Schnapstrinker ). Vielleicht als Ersatz diese Fotos - ich hoffe, dass es kettenraucher wieder genehm ist: Das Theater für die Tell-Festspiele Das Zeughaus - wie in der Schweiz üblich, auch immer etwas kriegerisch ... und er sollte nicht fehlen... - kettenraucher offenbar auf der Flucht vor der Armbrust mit Apfel auf dem Kopf?
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#815049 - 04/03/12 09:29 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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[ ..... aber so eine 200 PS Maschine zu beherrschen, hätte ich mir auch zu meinen besten Motorradfahrerzeiten niemals zugetraut. Sinfonie hin oder her: wer soll so was fahren können? Und dann auch noch im Alltagsverkehr ? Wer Motorrad fahren kann, braucht bei weitem keine 200 - nicht mal 100PS. Das ist so, wie wenn manche behaupten, um Alpenpässe richtig mit dem Rad zu genießen, bräuchte man einen Carbonrenner mit 7 - höchstens 8kg. Es sollen aber angeblich sogar schon Radler gesehen worden sein, die mit 30kg Gepäck und einem breiten Grinsen ganz oben angekommen sind...... Die Schöllenenschlucht kenne ich zum Glück nur von Abfahrten - da ist man schnell durch und die Autos sind nur lästige Bremsklötze - aber aufwärts hätte ich dort den gleichen Schiß wie du. Viele Grüße / Micha
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#815173 - 04/04/12 12:49 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: veloträumer]
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Herzlichen Dank. Es lebe das veloträumer Archiv. Falls Du noch ein Foto von der Schöllenen haben solltest … hihi ...
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#815212 - 04/04/12 02:36 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: veloträumer]
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Yipp. Ich finde jetzt spontan keinerlei Hinweis oder Seite, auf die Schweizfahrten in den großen Ferien, die der Stadtsportbund Hamm über Jahrzehnte (ab den 50ern? bis in die 90er) durchgeführt hat. Direkt angrenzend zum Campingplatz (wo ich mir einst das erste Mal richtige Kopfschmerzen holte, als ich in Ermangelung einer Duschmarke, mit kaltem Wasser den Kopf wusch) war einer der beiden dort am See noch ansässigen Berufsfischer (Oswald Fähndrich - O.F. -> Ostfriese, sagte er selber immer). Ach am besten mal ein Luftbild klick auf welchem der Zustand nach der Übernahme des gesamten Geländes durch die Kantonspolizei zu sehen ist. Die Wasserzufahrt in das Bootshaus direkt nördlich des C-Platzes ist das neue Gebäude, nördlich ist ein Platz, nun wohl mit Tor abgesperrt, und dort ist die alte Fischerhütte, die damals immer das Zentrum der Ferienfreizeit war und die Unterkunft für die Frauen/Mädchen. Links davon der alte Anleger, von dem aus ich mit einem Surfbrett immer da in der Ecke herumpaddelte (und einmal bis zum Axen rüber, gab Ärger, weil ich war zu weit weg). ...tralala ... Die Schweizfahrten des Hammer SSB waren Legende. Der eine Sohn des wesentlichen Mitinitiators war der beste Freund meines Vaters und ist meines Bruders Patenonkel. Ich selber hab mich hauptsächlich beim Fischer herumgetrieben, habe die Netze herrichten geholfen, die Forellen neben dem Haus mit den Resten der Fischerverarbeitung gefüttert, bin mit rausgefahren Netze auslegen (und den fetten Yamaha steuern) und stank irgendwie meistens nach Fisch. Ach jau, einmal waren wir (Familie) Ostern mit dort, wo die jährlichen Arbeiten am Lager verrichtet wurden, da durfte ich mal mit raus als er die Hechtreuse nahe der Reuss-Mündung steckte. Mordsarbeit und man verstand weshalb sowas heutzutgage kaum noch jemand machen möchte. Oswald war ein Original und Mensch der Extraklasse. War ne tolle Zeit dort. Und hin und wieder konnte man auf der nahen Eisenbahnstrecke eine der Nachfolger-Lokomotiven der legendären Krokodile fahren sehen. Nach Altdorf wurde übrigens hingelatscht! Nix Bus, der übrigens die Zeit über vor Ort blieb und der Fahrer machte dann auch etwas Urlaub. - Witzig am Rande, damals 92, als unsere Studienreise von der Schule nach Dresden ging, fuhr ein Bus dergleichen Firma vor, die auch immer den Bus für die Schweizfahrten stellte. Die Tür ging auf und heraus kam "Herbie", den ich von eben daher kannte. Hab einmal mitgeholfen, als er den Bus gewaschen hat, Schlauch halten ... Ach jaaaa.... alles inzwischen so verdammt lang her.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#815280 - 04/04/12 05:15 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Falls Du noch ein Foto von der Schöllenen haben solltest … hihi ... Youw - aber analog, müsste ich scannen, hab jetzt keine Zeit dafür. Für "on the top" habe ich aber schon ein Foto in Wartestellung - quasi als Passtrophäe ...
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#815289 - 04/04/12 05:37 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: veloträumer]
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Unglaublich !!!
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#815302 - 04/04/12 06:14 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Die Bild-Unterstützung tritt aber bestimmt nur dann in Kraft, wenn der Autor dieses wirklich wundervollen Reiseberichts die weitere Fortsetzung seines Abenteuers noch vor dem kommenden Wochenende schriftlich in diesem Theater veröffentlicht ...?
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#817895 - 04/13/12 03:45 AM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: BeBor]
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Immerhin stellen die Eidgenossen aktuell einen der bekanntesten Protagonisten der Zunft "Fahrradweltreisender". Selbst bin ich gerade im zweiten Buch.
Hallo Bernd, danke für den Tipp. ich vermute es handelt sich um Pflichtlektüre, oder? @radlsocke: Mit der Bitte um Nachsicht, ich verspäte mich ein wenig.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. |
Edited by kettenraucher (04/13/12 03:46 AM) |
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#825152 - 05/07/12 12:43 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: kettenraucher]
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Wir warten immer noch
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#827882 - 05/16/12 04:00 PM
Re: Ach so, nur Schweiz
[Re: Jojo64]
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Ja, sehnsüchtigst!
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