stellt sich natürlich die Frage, ob das eine ultraschmale Rennradfelge, oder eine breite Freeridefelge war. Meine aufgebohrten DT xr400D laufen immer noch, obwohl ich sicher deutlich mehr wiege als Du.
Ich hab allerdings eine Felge, wo im Bereich der Schweissnaht ein kleiner Riss ist, der sich aber seit Monaten nicht weiterbewegt.
Eigentlich ist es doch egal, um welche Art von Felge von welchem Hersteller es sich auch immer handelt.
Es gibt genug Felgen für AV oder SV. Wer unbedingt mit AV fahren will, oder die Möglichkeit haben will notfalls Schläuche mit AV fahren zu können, kann doch einfach Felgen mit AV-Bohrung kaufen. (Bei Einsatz von SV-Schläuchen dann eben mit Adapter.)
Hier wird doch immer wieder darauf hingewiesen, dass es unverantwortlich wäre, an einem sicherheitsrelevanten Bauteil mittels entsprechenden Bremsen Material (übrigens an eigens dafür vorgesehenen Flächen) abzutragen.
Dann aber einfach mal ein Loch frei nach Schnauze vergrößern?
(Gab es hier im Forum nicht mal Diskussionen von Rißbildungen ausgehend von (qualitativ minderwertigen) Bohrungen?)
Fakt ist: Es gibt Beispiele von Rissen ausgehend von selbst vergrößerten Ventillochbohrungen. Warum also ein Risiko eingehen?
Zumindest ich kenne auch niemanden, der an seinen Bremsscheiben rumbohrt.