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Off-topic #784315 - 01/01/12 09:30 PM Re: Knorpelschaden Knie [Re: JoMo]
der tourist
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Posts: 3,335
In Antwort auf: JoMo
Zitat:
selber einen Herzinfarkt hatte und wohl auch die Koronarien gehandelt bekam.


Das hat er bereits mehrmals im Interview ausgeräumt.

jomo

Was?

Die Koronarien oder den Infarkt? Und wie will er in einem Interview sich selber die Koronararterien ausputzen?


Sigi
Nic squis was maneth!
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#784373 - 01/02/12 02:16 AM Re: Knorpelschaden Knie [Re: Steve Heller]
DaniA
Member Accommodation network
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Posts: 208
Hallo Bernd,
ich habe in einem anderen Faden zu dem Knie-Thema schon mal meine Erfahrung mitgeteilt.
In Kürze: Nach einer Innenmeniskus-OP, wobei mir gesagt wurde, meine Knorpel seien noch recht gut, und 3 schmerzfreien Monaten danach - ich konnte sogar wieder joggen - bekam ich extreme Probleme. Ich konnte quasi überhaupt nicht mehr gehen.
Ich war bei 4 Ärzten, habe als Kassenpatientin bei zweien davon selbst bezahlt und bin insgesamt mindestens 800 km gefahren:
Der 1., der mich auch operiert hat, wollte reinschauen, um zu sehen, was los ist. Arthrose, wie es laut MRT-Bericht sein sollte, könne er auf den Bildern nicht erkennen und wäre auch unwahrscheinlich, da er bei der OP ein paar Monate zuvor ja gesehen habe, dass die Knorpel in Ordnung sind.
Der 2. meinte, ich hätte Arthrose (er sollte recht behalten, obwohl er weder MRT Bericht noch Bilder hatte), da könnte man nichts machen uns helfen nun nur noch die berühmten Spritzen.
Der 3. kam aufgrund von Röntgenaufnahmen zu dem Schluss, dass eine Umstellung der Kniescheibe notwendig sei, Arthrose läge aber nicht vor.
Der 4. meinte, es könnte sich ein störendes Narbengewebe von der OP gebildet haben, Arthrose, wie es im MRT-Bericht stand, könne er auf den Bildern nicht erkennen und wäre auch unwahrscheinlich, nachdem doch vor ein paar Monaten noch alles o.k. war.

Ich bin 6 Monate mit tierischen Schmerzen bei diesen 4 Ärzten gewesen, z.T. mehrfach. Letztendlich habe ich mich für eine Operation durch den 4. Arzt entschieden. Ich glaubte auch an das Narbengewebe. Ja, davon war auch etwas vorhanden, aber meine Knorpel waren an 4 Stellen so runtergeranzt (Grund unbekannt, ich vermute vom intensiven Reha-Training auf so einem Kettler-Hometrainingsrad), dass er eine MIkrofrakturierung gemacht hat. Ich hatte einen tollen Nachbehandlungsplan an den ich mich streng gehalten habe und kann heute meistens schmerzfrei leben (Joggen, Skifahren, Hocken, Volleyball etc. sind allerdings gestrichen).
Der Aufwand an Zeit, Fahrerei und Geld hat sich also gelohnt.

Was mich daran am meisten schockt - hätte ich auf den 2. Arzt gehört, würde ich mir heute sehr wahrscheinlich alle 6 Wochen eine teure Spritze abholen.
Ich kann dir also nur raten, lass`dir alle Zeit der Welt, um den richtigen Arzt zu finden. Gehe zu mehreren. Frage nach. Frage ihn auch, was er von der Diagnose des anderen Arztes hält. Achte auch darauf, wer das MRT macht - in meinem Fall war die Diagnose durch die Ärztin in der Radiologie die einzig Richtige.

Gute Besserung!
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Off-topic #784384 - 01/02/12 07:25 AM Re: Knorpelschaden Knie [Re: der tourist]
JoMo
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Posts: 5,490
Das "ausgeräumt" hätte heißen sollen: Es stimmt nicht, er hat dem widersprochen.

jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#785147 - 01/04/12 10:23 AM Re: Knorpelschaden Knie [Re: weasel]
WildeHilde26
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Posts: 489
In Antwort auf: weasel

Sicher spielen genetische Faktoren auch eine große Rolle. Aber was die Ernährung betrifft denke ich eine Vollwerternährung ist ausreichend. Also möglichst wenig industriell verarbeitete Lebensmittel, wenig rotes Fleisch und wenig Zucker. Glaube nicht, daß sonst irgendwelche zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind.


Leider muss ich dir da widersprechen. Kennst du den Begriff "Minimumfaktor"? In der Pflanzenernährung bezeichnet man den Nährstoff (oder Nährstoffgruppe) als Minimumfaktor, der am wenigsten zur Verfügung steht und damit die gesamte Stoffwechselsituation ausbremst.

Der Stoffwechsel eines Menschen ist um einiges komplizierter. Aber auch hier gibt es je nach Stoffwechsellage (ernährungstechnisch, genetisch beding) Minimumfaktoren, die eine vollständige Regenerierung verlangsamen oder verhindern. Ist die Belastungssituation höher als die Regenerierungsrate, dann folgt Verschleiß.

Leider ist es nun so, dass bei vorhandenen Entzündungen in dem betroffenem Gelenk die katabole Stoffwechsellage überwiegt. Das Gelenk zerstört sich selbst - auch ohne weitere Belastung.
Daher ist es von unabdingbarer Wichtigkeit zunächst die Entzündungsprozesse zu stoppen und danach / parallel die Aufbauvorgänge anzukurbeln.

Ich habe so eine Art Selbstversuch nach Dr. Feil gestartet: Gewürzjoghurt mit Hagebuttenextrakt, Supplementierung von Vitamin D3, Glucosamin, Chonditrin, Kieselsäure. Hinzunehmen werde ich noch Kollagen-Hydrolysat. Seit gut einer Woche. Der permanente Schmerz, der mich jetzt schon seit einigen Jahren begleitet ist deutlich zurückgegangen.
Ich werde berichten, wie es weitergeht ...
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#804314 - 02/28/12 11:28 AM Re: Knorpelschaden Knie [Re: Steve Heller]
cyclerps
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Posts: 4,210
Also, bei mir wurde im Knie ein Knorpelschaden festgestellt. Das war vor 6 Jahren.Hatte Schmerzen ohne ende. Ging zu einem "berühmten" Orthopäden und der sagte sofort operieren. Ok, der brauchte zum Haus noch eine Garage.
Auf der Rückfahrt viel mir ein weiterer Arzt ein zu dem ich auch gleich kommen konnte.
Der sagte, wenn`s mein Knie wäre würde ich es zuerst mal mit Einlagen versuchen. das Knie wird dadurch anders gestellt und es könnte eine Zeit lang klappen. das war vor 6 Jahren. Ich hatte bis zum heutigen Tag keine Schmerzen mehr.
Ein Versuch wäre es wert mit solchen Einlagen, operiert ist man gleich.

Übrigends, ein Aussendienstler von mir hat O-Beine wie Littbarski (das war mal ein Fussballer). Er bekam eine Teilweise neues Knie im Oktober (also kein ganzes neues Knie). Der läuft seit Januar ohne Probleme und Schmerzen durch die Gegend.

Klar, es sind Erfahrungswerte die nicht auf jeden zutreffen können.

Ich wünsche alles gute.

LG
Markus
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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