Ja, "1/3 davon" - das klingt schon nach "Reise in die Vergangenheit". Aber wie fühlt man sich inmitten des absurden Verkehrs, wenn man mit einem solchen Fahrrad durch eine Landschaft fährt, die von den grell pfeiffenden Adern moderner Straßen durchzogen ist? Passen unsere Landschaften noch zu solchem "Vehikel"? Habe vorhin den Reisebericht eines Radreisenden über seine Fahrt durch Rußland bis nach Wladiwostock durchgesehen, die er mit einem schweizer Armeerad, Baujahr 1949, bewältigte; den Photographien nach zu urteilen, welche die Straßen in Wladiwostock zeigen, ist auch dort ein Rad mit Stempelbremse "unzeitgemäß". Auf dem rasant wachsenden Müllhaufen der Geschichte sieht der Fortschritt von gestern "unmöglich" aus, aber die Liebhaber erinnern sich sehr wohl an die hübschen Mädchenbeine, die vor vierzig Jahren die Kubeln des Drahtesels traten.
Gruß von
Tilmann

Fein, dass ihr anscheinend wohlbehalten zurückgekehrt seid!

Ja, nur ich bin noch ganz kulturschockig.
Gestern Morgen noch in Mustafas Orangenplantage aufgewacht, Flug über die sonnenglänzenden, von mir heißgeliebten Berge der Alpen, dann 15 km radeln bei Schneesturm vom Flughafen nach Hannover ins Bett.
Jetzt musste ich das Gepäck meine glitschige Einfahrt hier im Wald hochschleppen, müde wie ich bin.

Es war eine der schönsten Reisen meines Lebens!


Jan, morgen schick ich dir ein Photo retour mit dem Beweis, dass auch ich zur Spediteursfraktion gehöre . Kannst du ja für Detlef hier rein setzen .

Aha!
Al hamdilullah!

Jan

Hallo Tally,
schön, dass ihr heil wieder zurück seid!
Bis bald mal, hoffe ich.
Liebe Grüße
Anne