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#7663 - 04/11/02 03:52 PM
BOB YAK
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Hallo Leute, Möchte mir einen BOB YAK kaufen.Denn ich gehe im Januar nach Neuseeland.Für ca.12 Wochen. Jetzt meine Frage: Hat jemand erfahrung mit dem BOB YAK? Wie ist das mit dem Flugzeug (Transport des BOB )? Würde mich über ein paar Tips freuen. Bikepete
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#7674 - 04/11/02 06:33 PM
Re: BOB YAK
[Re: bikepete]
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Anonym
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hallo bikepete
ich habe einen bob yak, den ich als einkaufsanhänger fast täglich benutze und mit dem ich auch schon reisen unternommen habe.( längste tagesstrecke 220 km inclusiv ca. 1500 höhenmeter, beladen mit ca. 22 kg). vorteile: ideal zum gepäcktransport, da niedriger schwerpunkt. keine platzprobleme fürs gepäck, aber vorsicht man nimmt gerne zuviel mit. wenn die ganze fuhre in schwung ist, merkt man in der ebene kaum, daß man überkaupt gepäck dabei hat geländegängig im gegensatz zu zweispuranhängern nachteile: in engen serpentinen schiebt die ganze fuhre stark geradeaus, etwas gewöhnungsbedürftig geschwindigkeiten jenseits von 50 km/h auf abfahrten werden gefährlich, da der schiebende anhänger schlingerbewegungen in die hinterachse einleitet. zwischenetappen in bahn oder bus werden umständlicher
zum flugzeugtransport kann ich nichts sagen
viel spaß peter
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#7676 - 04/11/02 06:41 PM
Re: BOB YAK
[Re: bikepete]
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Posts: 17,992
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Hallo Bikepete, benutz mal die Suchfunktion, da wurden in diesem Forum schon heisse Schlachten geschlagen. Um meine Position kurz zusammenzufassen: ich bin YAK-Fan. Und da ich nicht weiss, ob das schon erwähnt wurde: wir haben unseren schon im Fugzeug mitgenommen. Wir haben es so gemacht, dass wir die Tasche rausgenommen und extra aufgegeben haben. Dann haben wir die Deichsel eingeklappt, Rad und Schutzblech abgeschraubt und das Ganze in eine Mülltüte o.ä. gesteckt. Ging problemlos. Man kann noch ein paar Sachen in die Mülltüte stopfen, aber nicht die Yaktaschen, weil man ja sonst die Gabel nicht mehr einklappen kann. Einziges Problem: wir haben bei dieser Aktion einmal die Ausfallenden verbogen. Das nächste Mal werde ich entweder den Schnellspanner drinlassen oder einen Abstandhalter bauen. Gruss Martina
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#7677 - 04/11/02 07:05 PM
Re: BOB YAK
[Re: bikepete]
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Posts: 144
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Hallo bikepete,
habe mir im letzten Jahr einen Bob Yak gekauft. In dem meisten Foren, die ich vorher kontakltiert habe, wird der Bob ja in den höchsten Tönen gelobt. Meine Erfahrungen sind etwas zwiespältig. Das kann aber auch daran liegen, daß ich einen sehr leichten und nicht besonders stabilen Titanrahmen habe. Bis 15 kg Zuladung ist das Fahrverhalten absolut unproblematisch. Bei 20 kg ( mehr habe ich mich noch nie getraut) merkt man schon ein leichtes Schlingern. Das habe ich allerdings auch, wenn ich das gleiche Gepäck auf Taschen verteile. Mit einem stabilen Mountainbike sollte es eigentlich kein Problem sein, die zulässige Höchstlast von 32 kg gefahrenfrei zu transportieren. Etwas nervig ist das Rangieren in engen Fußgängerbereichen und teilweise ist es auch schwierig einen Stellplatz vor einem Cafe/Restaurant zu bekommen. Kann man das Gespann nicht komplett irgendwo anlehnen, muß man den Bob rechtwinklig zum Rad aufstellen, was auf einem Bürgersteig natürlich den Fußgängern den Weg versperrt. Keine Ahnung wie das mit einem Ständer am Rad ist, glaube eigentlich nicht, daß man ein Gespann damit stabil abstützen kann. Auf dem Campingplatz ist es natürlich kein Problem, die notwendige Stellfläche zu bekommen, im Gegenteil da ist man klar im Vorteil. Vorsichtig das Gespann im rechten Winkel aufstellen und ich kann mit dem Zeltaufbau beginnen, früher mußte ich mir immer erst einen geeigneten Baum zum Anlehnen suchen. Hab mir für den Yak die große Ortliebtasche gekauft. Da passt meine komplette Ausrüstung rein, ohne das man großartige Überlegungen anstellen muß. Obendrauf kommt dann das Zeltpaket verschnürt und ab gehts. Die mitgelieferte Achse war für mein Rad zu lang, da ich nicht sägen wollte habe ich die Lücke mit Unterlegscheiben gefüllt. Bei der ersten Montage habe ich versucht die äußeren Schrauben der Spezialachse festzudrehen, da machte es knack und der Schraubenkopf war ab. Also Vorsicht ! Bin aber auch ein miserabler Schrauber ! Hab den Yak bisher auf einer Reise ( durch die Vogesen) benutzt, ansonsten mehr oder weniger regelmäßig zum Wasserholen an der Quelle ( Spa). Das trainiert das Gespannfahren und ist außerdem nützlich. Defekt habe ich bisher noch keinen gehabt. Im Mai fahre ich mit meiner Frau duch Korsika, da kann ich die Vorteile des Hängers richtig ausnutzen, indem ich 3/4 des Gesamtgepäcks oder mehr übernehme. Vorne noch die Frontroller am Rad ergibt sich sicherlich auch ein besseres Fahrverhalten. Gruss aus ostbelgistan. Günter
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#7776 - 04/12/02 12:56 PM
Re: BOB YAK
[Re: bikepete]
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Posts: 220
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Hallo Bikepete,
wir waren vor 2 Jahren in der Provence. 3 Personen mit Anhänger (BOB - Modell Yak) und einer mit traditionellen Satteltaschen - so konnten wir ganz gut vergleichen. Also: So ein Anhänger hat, wie so vieles Vor- und Nachteile. Diese sind vor allem von dem Gewicht/Gepäck abhängig. ---------------------------------------------------------- Gewicht <10 Kg Anhänger nicht spürbar Gewicht <15 Kg Anhänger leicht bemerkbar Wiegetritt noch möglich Gewicht <20 Kg Anhänger macht sich bemerkbar, Wiegetritt nur bedingt möglich, immer noch recht gutes Kurvenverhalten Gewicht <25 Kg Anhänger macht sich deutlich bemerkbar - schiebt beim Bremsen in der Kurve, fahren muß geübt werden, gerade noch akzeptabel Gewicht bis 32 Kg (Maximal zulässige Zuladung des Hängers)Fahren wird durch den Anhänger bestimmt. Hänger kippt gefährlich in die Kurven (sehr gewöhnungbedürftig!!), Trägheit der Masse schlägt sich durch bis auf Fahrrad, sensibeles Lenken ist umbedingt notwendig. Ein und Auskoppel des Hängers nur zu zweit möglich, sehr enge Kurven (r=2m) sind nicht mehr fahrbar ---------------------------------------------------------- Ein gern vergessener Vorteil ist das schnelle Ein - und Auskoppeln ( <15 sek), sowie das Packen in nur eine Tasche. Ein Detail was B.O.B gut gelöst hat, ist das Parken: das waagerechte Schanier wird einfach um 90 Grad eingelenkt und abgesetzt - fertig!
Er kann auf dem Ruecken liegend auch gut als kleiner Tisch zum kochen und essen verwendet werden.
Der gösste Nachteil ist sicher der Preis. Wir haben durch Abnahme von 3 Stück mit Taschen immerhin noch 550.- DM bezahlt - würden es aber noch mal tun ;-)))
Gruß Ede
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#7820 - 04/13/02 06:59 AM
Re: BOB YAK
[Re: Ede]
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Posts: 755
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Hi@ Bikepete !
vielleicht guckst Du Dir mal diese Reisebeschreibung an. Der hat irgendwann seinen Anhänger völlig entnervt, im wahren Sinn des Wortes, in die Taiga geschmissen.
www.the2way.de
jörg
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#7923 - 04/14/02 08:03 PM
Re: BOB YAK
[Re: bikepete]
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Posts: 81
Underway in Austria
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Ich habe einen Yak-Nachbau (ein Freund hat ihn zusammengebruzzelt) mit der Original-Kupplung. Dann habe ich mir kürzlich noch einen Radical Cyclone gekauft, der ungefähr gleich leicht ist. Mit beiden bin ich noch keine längeren Touren mit viel Gepäck gefahren, nur Kurzstrecken oder wenig Gepäck. Trotzdem: der Yak läuft super hinterher, ist schmaler als mein Lieger - kann ihn also beim fahren vergessen. Dafür liegen 50% des GepäckGewichtes auf der Hinterachse, was ich aber nicht negativ beurteilen kann. Das An- und Abkuppeln finde ich etwas "mühsam" (im Vergleich zum Cyclone). Der Cyclone ist vor allem beim Bahntransport praktisch, da er sich in eine (sehr) große Reisetasche verwandelt. Das Gewicht liegt nicht auf der Achse und wird nur bei Lastwechsel spürbar. Dafür haben natürlich 2 Räder mehr Rollwiderstand als eines. Die Kuppung ist genial, mit einer Hand, ein Handgriff - fertig. Die Breite des Hängers ist auch kein Problem, aber man muss ein bisschen daran denken, wenn man um die Laterne zirkelt tja, billig ist der Cyclone auch nicht gerade... HTH Christof
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Im Liegen durch die Lande fliegen!
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#9306 - 04/30/02 09:19 PM
Re: BOB YAK
[Re: Joerg(kajakfreak)]
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JuergenS
Unregistered
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..bitte richtig zitieren: Er war nicht einfach "entnervt" - schon gar nicht vom Yak, sondern der Junge war am Ende seiner Kräfte: >>>>>> So elend habe ich mich noch nie gefuehlt. Habe irgendwo unterwegs verdorbenes Fleisch gegessen, seit 5 Tagen hab ich nun waessigen Durchfall, was bedeutet, dass mein Koerper so gut wie keine Naehrstoffe mehr aufnimmt. Und das hier in den Bergen. Die Durchfallmedikamente schlagen nicht an, ich brauche unbedingt Ruhe.
Der heutige Tag war Hammer hart, 70 km und ca. 1300 Hoehenmeter und das in meinem Zustand, ich kann nicht mehr. Unterwegs musste ich mich von meinem Anhaenger trennen, ich haben das Teil 7300 km hinter mir her gezogen, aber es ging nicht mehr, ich musste unbedingt Gewicht abspecken. Habe mein Camp auf 1100 m Hoehe, bis zum Baikal sind es noch 30 km. Mein Zelt habe ich heute einfach neben der Strasse aufgebaut, ich hatte keine Kraft mehr, einen besseren Platz zu suchen. <<<<<<<<<
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#10300 - 05/20/02 11:04 AM
Re: BOB YAK
[Re: bikepete]
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Posts: 533
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Hallo Bikepete,
zum Flugtransport des Yak: Ich drehe die Gabel nach innen und fixiere sie auf beiden Seiten mit Kabelbindern, damit die Deichsel nicht wie blöd hin und her schlägt. Das Rad lasse ich eingebaut, sichere aber die Achse ebenfalls mit einem Kabelbinder, damit durch versehentliches Umklappen des Schnellspannhebels beim Transport nicht das Rad verlorengeht. So geht der Hänger dann unverpackt auf die Reise. Beim Einchecken wurde der Yak nun inzwischen viermal problemlos als Teil des Fahrrads akzeptiert und das Gewicht auch nicht als Übergepäck berechnet.
Gruß Wolfgang
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#10302 - 05/20/02 11:23 AM
überflüssig
[Re: Maze]
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Posts: 755
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sag ich doch jörg
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