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#803555 - 02/25/12 06:40 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: visselcyclist]
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Hallo, der Hauptpunkt bei abgefahrenen Reifen ist wirklich nur der, das eben ein Glassplitter etwas schneller durchgeht als beim vollen Material. Komfort ändert sich nicht, wird eher noch besser, da der Reifen mit dünner Decke flexibler ist.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#803556 - 02/25/12 06:41 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
nee - Federung mag auch ich nicht. Aber Reifen die so, wie sie entwickelt wurden, für den jeweiligen Einsatzzweck - das sollte mind. dabei rumkommen.
Gruss Ralf
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Die Zeit ist zu kostbar, um schlechte Bikes zu fahren. | |
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#863563 - 09/15/12 05:13 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Underway in Denmark
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Modell: Vittoria Randonneur Pro, 26x1,5 Qualitätseindruck: Gut, Gummi fühlt sich weich und griffig an. Viel griffiger als normale Marathons. Gekauft: 2012. Strasse: 100% Asphalt. Verwendung: Reiserad mit 2 Laufräder. Wetter: Sommer, 10-45 Grad Celsius. 2-3 Regentage. Km Leistung: 5500 km. Ganze Km-leistung in 30 Tage abgespult. Gewicht: Fahrrad 15 kg, Gepäck 15 kg, Fahrer 70 kg. Total 100 kg. Pannen: Vorderreifen 1 Platten nach etwa 3000 km von einem Dorn. Dorn wurde auf dem Campingplatz aufgefangen. Dorn war im Gras und nicht auf der Strasse. Sonst keine Pannen. Sonstige Probleme: Keine. Details: Laufleistung ist mit Marathons vergleichbar. Der Reifen ist nicht besser/schlechter als Marathons. Besonderes: Vorderreifen (und NUR Vorderreifen) weist kleine Risse auf. Weiss nicht warum. Vittoria Randonneur Pro, Hinterrad mit Fleck Vittoria Randonneur Pro, Hinterrad Vittoria Randonneur Pro, Vorderrad mit Risse
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#863572 - 09/15/12 06:20 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Nordisch
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Zumindest Risse an den Flanken hatte ich schnell bei allen 3 Vittoria Randonneur
EDIT
Zu den roten Flecken:
Ist das wirklich der Pannenschutz?
Ich tippe darauf, dass man teilweise recyceltes Gummi verwendet. (was ja nicht schlecht ist, wenn die sonstigen Eigenschaften nicht wesentlich leiden)
Ein Vittoria Rad Pro von mir hatte auch so einen Fleck nach nicht mal 2000 km.
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Edited by Nordisch (09/15/12 06:24 PM) |
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#863575 - 09/15/12 06:44 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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slowbeat
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die minirisse hab ich auch an manchen reifen und sie sind mir völlig egal weil sie nix tun.
ich hab extrem selten platten (wenn, dann durchstiche von nägeln oder glasschnitte) und schau die reifen auch selten an. wozu auch wenn die fuhre tut was sie soll?
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#863577 - 09/15/12 06:48 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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die minirisse hab ich auch an manchen reifen und sie sind mir völlig egal weil sie nix tun.
ich hab extrem selten platten (wenn, dann durchstiche von nägeln oder glasschnitte) und schau die reifen auch selten an. wozu auch wenn die fuhre tut was sie soll? sehe ich auch so ...... nur wenn es auf paar Tage Tour geht, dann schau ich mir die Lauffläche mal an. und wenn ich das Gefühl habe durch ein Glasfeld gerollt zu sein. Dann wird was Glas oder so rausgepult und das war es, die Risse dann Interessieren nicht.
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#863956 - 09/18/12 03:10 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Modell: Geax Streetrunner 26 x 1,75
Habe ich nun seit ca. 2.500 km am Reise-/Stadtrad
Verschleiß: margial Montage: auf Rigida Zac 19 problemlos, auf Mavic XM317 leichtes Gewürge aber mit Spüli kein Hexenwerk Pannen: keine Untergrund: Straße & Schotterwege Luftdruck vorne: 4 bar Luftdruck hinten: 4,5 bar Preis. 13,5 Kracher Fazit: Rollt wie sau, sehr angenehmes Abrollverhalten auch auf gröberem Schotter, Schotterkurven und und tiefen erdigen Untergrund kann er logischerweise profilbedingt nicht so gut wie z.B. der Conti Travel Contact, den Geax ST würde ich dem Conti TC auf gemäßigten Untergründen auf Grund seines Leichtlaufs jederzeit vorziehen. Bester Reifen den ich bislang auf dem Stadt-/Reiserad gefahren bin. Bezugsquelle: Erwin R. aus B: Fragen?: Gerne!
Grüße!
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Edited by PY60 (09/18/12 03:17 PM) |
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#864036 - 09/18/12 07:01 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Joese
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Schwalbe Speed Cruiser, 28 Zoll, 30 breit ( 28 x 1,2) Nach 9000 km fast nur auf Asphalt jetzt gewechselt, weil ich in den letzten beiden Wochen zwei Plattfüße hatte. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich keinen direkten Vergleich habe. Sind 9000km nun viel oder wenig? Hm...
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#864046 - 09/18/12 07:31 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Hallo zusammen,
folgendes Modell habe ich gerade demontiert:
Continental SportContact ohne Reflex in 37-622, Drahtreifen Qualitätseindruck: 4 Gekauft: 2012 Straße: 95% Asphalt Verwendung: Alltags-/Tourenrad Wetter: Sommer, wenige Regentage. Laufleistung: 3000km am Hinterrad, davon 50% mit und 50% ohne Gepäck Gewicht: Rad+Fahrer = gute 100kg, mit Gepäck sind's etwa 20-30kg mehr Pannen: Zwei. Die erste verursachte ein Stück Draht von etwa 1cm Länge. Die zweite war nicht unter der Lauffläche, lässt sich dem Reifen also vermutlich nicht zuschreiben. Sonstige Probleme: Habe heute mal ganz vorsichtig an einem kleinen Riss in der Reifenflanke herumgepult und hatte quasi im Handumdrehen die Lauffläche in der Hand. Außerdem lösten sich von Anfang an Fäden aus der Flanke; knapp oberhalb des Drahts. Super nervig. Das Profil ist nach 3000km hinten komplett abgefahren und -gebremst, vorne lässt sich kaum Verschleiß erkennen.
Fahrverhalten und Bodenhaftung empfand ich außer im schlammigen Wald immer als positiv. Es war jedoch der erste Reifen an dem Fahrrad, sodass ich keine Vergleiche ziehen kann.
Trivia: Bei Bike-Components sehe ich den Reifen mit 520g angegeben, meiner wog 20g weniger. In 28-622 waren es gar 390g statt 460g
Bewertung: Für 16€ (ungefährer, günstigster Internet-Preis) nicht verkehrt, da einigermaßen pannensicher und mit weniger blockiertem Hinterrad vermutlich auch langlebiger als bei mir. Noch einmal kaufe ich sie mir aber nicht.
Freundliche Grüße Marvin
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#864068 - 09/18/12 08:14 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: hansjürgen]
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Conti SuperSport Plus Drahtreifen in 25-622.
Lebensdauer auf dem Hinterrad 8000 km. Dann ein fetter Riß seitlich am Reifen, in etwa das Schadensbild, welches angeblich auftritt, wenn man zu dicke Reifen und schmale Felgen kombiniert (was nicht der Fall war).
Verwendung City-Bike, Systemgewicht unter 100 Kilo.
Keine Pannen bis dahin, obwohl ich regelmäßig auch bei Nässe durch Scherbenhaufen fahre. Schwer, rollt eher schlecht, bei Nässe kein sicheres Fahrverhalten. Sehr schwierig zu montieren.
Preis: 19,90 beim lokalen Fachhandel für Fahrrad-, Elektro- und Staubsaugerzubehör.
Fazit: Ich finde den recht OK für die Stadt und habe erneut einen auf dem Hinterrad montiert (Diesmal in 28-622, weil 25-622 gerade nicht da war.)
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#864080 - 09/18/12 08:39 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: hansjürgen]
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hab den seit jetzt ca 6000km drauf ... 80% Arbeitsweg und eine Tour mit Gebäck. Keine Risse, kein Platten ... lüpppt
OK... ich schau mir nie so die Reifen an, nach Rissen oder so, und wenn dann nur, wenn ich es mal auf dem Kopp habe. Dann schau ich mal kurz drüber ob da was reingefahren ist. Wenn ja, dann rausgepullt.
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#877368 - 11/01/12 04:20 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Ich möchte meine Erfahrungen mit dem neuen Marathon Racer in der Dimension 47/559 berichten. Nachdem meine Supreme 50/559 schon recht abgefahren und rissig waren, wollte ich für eine 3 wöchige Toskanereise neue Reifen aufziehen und hab mich für den Racer entschieden.
Im Vergleich zu den seit 4 Jahren gefahrenen Supreme hat der Racer einen deutlich geringeren Rollwiderstand (hätte ich nicht für möglich gehalten dass ich das so deutlich merke). Er hat dieselbe unglaublich gute Haftung auf Asphalt, wie der Supreme, nur wenn man sich in Kurven in sehr starke Schräglagen begibt, spürt man die Seitenstollen etwas, was beim Supreme natürlich nicht der Fall ist, er hat ja keine. Andererseits gibt das Profil deutlich mehr Halt bei trockenen unbefestigten Wegen, als das beim Supreme der Fall ist. Der Reifen ist auf einer DT Swiss 450iger Felge immerhin 42mm breit, was einigen Komfort auf schlechten Straßen bedeutet. Panne hatten meine Frau und ich auf bisher 1000km mit Gepäck noch keine. Für mich (der ich ca 90% auf Asphalt, 8 % auf guten unbefestigten Wegen und nur 2% auf eher desaströsen Abschnitten fahre) der optimale Reisereifen: Leicht, leichtlaufend, sehr gut haftend auf Asphalt, gut auf trockenen unbefestigten Wegen und pannensicher (sehe keinen Grund, warum das anders sein soll als beim Supreme, der Pannenschutz ist ja derselbe lt. Schwalbe).
Grüße, Gerhard
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#877372 - 11/01/12 04:41 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Ah! Gutes Thema, da kann ich das Bild (etwas größeres Format) verwerten, welches ich kürzlich von meinen Michelin Pilot Sport gemacht habe. Links ein 32er und nur wenige 100km Stadtkilometer gelaufener, praktisch noch neuwertiger Reifen. Mittig und rechts die beiden 28er Reifen, welche ich das gesamte Jahr am Stück mit dem leichten Rädchen gefahren habe. Mitte der HR und rechts entsprechend der VR. Laufleistung für Beide bislang etwa 5000km und zwar über und auf einmal allem, bis auf Sand. Straßen, Wege unterschiedlichster Beschaffenheit, Waldboden usw. und jeweils auch mit recht ordentlich Gewicht=Belastung und mit meist an die 8 Bar Druck. Pannen, bislang nur eine am VR, ein winziger Durchstich seitlich, den ich erst unter Wasser finden konnte. Es dauerte über 3000km, bis ich hinten die erste kleine Scherbe aus dem Gummi "bergen" musste. Diese Reifen wirken zwar wie RR-Reifen, sind aber deutlich fleischiger und entsprechend schwerer (die 28er um die 400g). Von Conti könnte man den Contact Sport damit vergleichen, jedoch altert der Contact Sport m.E. deutlich rascher und deutlicher. Ich bin von der Qualität des Gummis an den Michelins sehr angetan. Die Haftung ist gut, sie sammeln kaum Mist ein und wie schon gesagt, bislang konnte ich mit ihnen praktisch alles fahren, sofern die Reifenbreite nicht limitierend wirkte, wie z.B. auf feinen Splitwegen mit Steigung. Gekostet haben sie pro Stück 20 Euro, die sich für mich bislang sehr gelohnt haben. Ich würde und werde sie wieder anschaffen.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#877389 - 11/01/12 05:30 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: JaH]
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Meine Schwalbe Big Apple 60-622 (28 x 2.35) haben jetzt nach zwei Jahren eine pannenlose Laufleistung von 7912 km. Vorne mit 1,5 bis 2 und hinten mit 2,5 bis 3 bar. Gefahren wurden sie überall: Asphalt, Schotter, Kopfsteinpflaster, Sand, Feld, Kies, Matsch, Wald, Wiese ....
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Edited by D-ULI (11/01/12 05:34 PM) |
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#877392 - 11/01/12 05:37 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: D-ULI]
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Hallo Uli, sind 1,5 bis 2bar vorne nicht zu wenig? Da wird das Fahrgefühl doch etwas schwammig, oder? Viele Grüße Armin
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#877398 - 11/01/12 05:50 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: gege]
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Ich möchte meine Erfahrungen mit dem neuen Marathon Racer in der Dimension 47/559 berichten. (... ). Im Vergleich zu den seit 4 Jahren gefahrenen Supreme hat der Racer einen deutlich geringeren Rollwiderstand Ich möchte Deine Erfahrungen aus meiner Sicht bestätigen, zumindest vorläufig – weil meine Test- und Erfahrungsperiode noch nicht abgeschlossen ist. Ich bin dieses Sommerhalbjahr zum ersten Mal mit schmalen Marathon Racer 40/559 und Conti Sport Contact 32/559 unterwegs gewesen, jeweils an verschiedenen Rädern etwa 6000 km in Summe über alle Wege. Bislang kann ich sagen, dass mich beide Reifen kolossal begeistern. Leicht, schnell, griffig, komfortabel, gepäcktauglich und bislang genauso pannensicher wie schwerere und schwerer laufende Reifen. Wieso bin ich nicht schon früher auf diese Reifen gekommen?
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#877405 - 11/01/12 06:09 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: kettenraucher]
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Mir fällt noch was ein: Vor etwa einem Jahr habe ich hier positive Erfahrungen über den Continental Travel Contact berichtet. Das war halt mein damaliger Kenntnisstand. Inzwischen möchte ich sagen, dass es zwar schlechtere, aber für Universalzwecke deutlich schnellere, komfortablere und pannensichere Reifen gibt - den Schwalbe Marathon Racer und den Continental Sport Contact zum Beispiel.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#877420 - 11/01/12 06:51 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: kettenraucher]
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Vor etwa einem Jahr habe ich hier positive Erfahrungen über den Continental Travel Contact berichtet. Das war halt mein damaliger Kenntnisstand. Inzwischen möchte ich sagen, dass es zwar schlechtere, aber für Universalzwecke deutlich schnellere, komfortablere und pannensichere Reifen gibt - den Schwalbe Marathon Racer und den Continental Sport Contact zum Beispiel. Das sehe ich ebenfalls aus langjähriger Erfahrung mit Travel Contakt und Marathon Racer etwas differenzierter. Der Racer ist zwar schneller und etwas komfortabler, dafür fährt er sich um ein vielfaches schneller runter wie der Travel Contakt, die Seitenwand ist nicht so robust und geringere Pannenanfälligkeit kann ich nicht bestätigen, eher das Gegenteil, der Travel Contakt ist da besser, aber beide sind nicht besonders pannenanfällig. Für Universalzwecke halte ich den Travel Contakt geeignet, auch für heftige Pisten ist er robust genug, das kann der Marathon Racer nicht leisten, er ist ein reiner Straßenreifen. (den man natürlich trotzdem auch mal auf unseren Feld- und Waldwegen fahren kann)
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#877431 - 11/01/12 07:02 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: wattkopfradler]
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Hallo Uli, sind 1,5 bis 2bar vorne nicht zu wenig? Da wird das Fahrgefühl doch etwas schwammig, oder? Viele Grüße Armin Hallo Armin, ich wiege so um die 100 kg und fahre oft mit zwei vollen Ortlieb Back Roller Classic und hatte noch nie ein schwammiges Gefühl dabei. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur leicht nach vorn gebäugt sitze?
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#877440 - 11/01/12 07:14 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: HyS]
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Der Racer ist zwar schneller und etwas komfortabler, dafür fährt er sich um ein vielfaches schneller runter wie der Travel Contakt, die Seitenwand ist nicht so robust und geringere Pannenanfälligkeit kann ich nicht bestätigen, eher das Gegenteil,
Sprichst du vom 2012er oder vom älteren Modell? Beim neueren Racer handelt es sich praktisch um einen völlig anderen Reifen, was Pannenschutz, Lauffläche und Profil betrifft. Der alte Racer war meiner Ansicht nach ein wesentlich filigraneres Modell, als der Neue, Grüße, Gerhard
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#877446 - 11/01/12 07:19 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: gege]
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Ich spreche vom älteren Modell vor 2012. Hat Schwalbe den schon wieder so wesentlich geändert?
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#877579 - 11/01/12 10:18 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: HyS]
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Nordisch
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Wie du schon schreibst, sind das Reifen für unterschiedliche Einsatzwecke.
Den schweren Tavelcontact möchte ich nicht auf Langdistanz auf der Straße fahren, genausowenig wie den Marathon Racer quer durch die Savanne.
Für deutsche Verhältnisse ist die Lite Skin Seitenwand des Mara Racers aber ausreichend haltbar. Zumindest die Lite Skin Seitenwände bei Schwalbe CX Comp und Smart Sam (ohne Reflex) habe ich beim Querfeldein nicht zerstört bekommen. Es hängt aber auch von der Felgenbreite ab, ich fahre die Reifen meist auf 15 C Felgen, dadurch ist die Seitenwand nicht so exponiert wie auf sehr breiten Felgen.
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Edited by Nordisch (11/01/12 10:20 PM) |
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#877603 - 11/02/12 06:28 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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Es hängt aber auch von der Felgenbreite ab, ich fahre die Reifen meist auf 15 C Felgen, dadurch ist die Seitenwand nicht so exponiert wie auf sehr breiten Felgen. Davon würde ich beim Reiserad dringend abraten, insbesondere wenn man dann auf der Straße dann mit hohem Druck fährt. Man riskiert sonst eine gerissene Felge, zahlreiche negative Erfahrungen diesbezüglich liegen vor.
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#877605 - 11/02/12 07:02 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: HyS]
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Das sehe ich ebenfalls aus langjähriger Erfahrung mit Travel Contakt und Marathon Racer etwas differenzierter. Der Racer ist zwar schneller und etwas komfortabler, dafür fährt er sich um ein vielfaches schneller runter wie der Travel Contakt, die Seitenwand ist nicht so robust und geringere Pannenanfälligkeit kann ich nicht bestätigen, eher das Gegenteil, der Travel Contakt ist da besser, aber beide sind nicht besonders pannenanfällig. Für Universalzwecke halte ich den Travel Contakt geeignet, auch für heftige Pisten ist er robust genug, das kann der Marathon Racer nicht leisten, er ist ein reiner Straßenreifen. (den man natürlich trotzdem auch mal auf unseren Feld- und Waldwegen fahren kann) Bestätigung. Auf dem Velotraumreiserad habe ich nun schon seit längerem den Conti Travel Contract drauf, mit diesem konnte ich selbst schlechteste Pisten z.B. in Peru fahren. Als Ersatz hatte ich aber einen reinen Stollenreifen mit. Den würde ich auch draufziehen, wenn mal gar nichts geht. Bislang bin ich aber mit dem Travel Contract immer "durchgekommen". Auf dem "flotten" Reiserad (Koga Randonneur extra) hatte ich bis vor 2 Wochen den Mrathon Racer drauf. Diese haben insgesamt 10000km gehalten sind aber nun durch. Für europäische Straßen bestens geeignet, auch Schotterwege konnte ich damir problemlos fahren. Bei beiden Reifen bislang nur 1 Panne nach ca. insgesamt 17000km. Nun habe ich mir den Michelin Pilot Sport angeschafft, mal schaun, wie der sich so fährt. Gruss Thomas
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#877634 - 11/02/12 08:36 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: HyS]
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Nordisch
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Sind nur 34/35 mm Reifen. Fahre oft nahe Maximaldruck, bei meinen teils 13/14 C Felgen lassen sich Durchschläge nicht anders vermeiden. Aber auf 19 C Felgen wie der (Alesa) Rigida X-Plorer machen die 35 mm Reifen mit ihren Lite-Skin Seitenwänden ebenfalls keinen Ärger. (Die Config hatte ich bei Querfeldein in Norwegen.) Insofern auch bei besser an Reisegegebenheiten angepassten Felgen von mir aus Entwarnung.
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#877779 - 11/02/12 02:47 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: HyS]
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Das sehe ich ebenfalls aus langjähriger Erfahrung mit Travel Contakt und Marathon Racer etwas differenzierter. Der Racer ist zwar schneller und etwas komfortabler, dafür fährt er sich um ein vielfaches schneller runter wie der Travel Contakt, die Seitenwand ist nicht so robust und geringere Pannenanfälligkeit kann ich nicht bestätigen, eher das Gegenteil, der Travel Contakt ist da besser, aber beide sind nicht besonders pannenanfällig. Für Universalzwecke halte ich den Travel Contakt geeignet, auch für heftige Pisten ist er robust genug, das kann der Marathon Racer nicht leisten, er ist ein reiner Straßenreifen. (den man natürlich trotzdem auch mal auf unseren Feld- und Waldwegen fahren kann) Im Grunde null Widerspruch zu Deiner differenzierenden Betrachtung und sowieso größeren Erfahrung und Kompetenz. Bislang hatte ich aber mit dem Travel Contact eine ähnliche Plattenhäufigkeit wie mit den empfindlichen Schwalbe Kojak oder mit Rennradreifen, in etwa eine Quote von einem Platten pro ungefähr 1200 km, immer verursacht durch Dornen auf Wald- und Wiesenwegen oder kleine, spitze Glassplitter auf Straßen und Radwegen. Es kann sich aber schlicht um statistische Zufälle handeln, Denn erstaunlicherweise hatte ich dieses Jahr mit Marathon Racer und Conti Sport Contact nur einen einzigen Platten – vielleicht handelt es sich einfach nur um Glück. Aber gut finde ich an ihnen auch, dass sie sich neben Straße auch problemlos auf Rad- sowie halbwegs trockenen Wald- und Wiesenwegen sowie überschaubaren Schotter- und Sandpassagen fahren lassen, auch mit 15 kg Gepäck. Das hatte ich mit Universaleigenschaften gemeint. Grobe Pisten zu fahren oder alpine Trails und verschlammte Wege habe ich damit nicht gemeint.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. |
Edited by kettenraucher (11/02/12 02:48 PM) |
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#877781 - 11/02/12 02:59 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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Sind nur 34/35 mm Reifen. Fahre oft nahe Maximaldruck, bei meinen teils 13/14 C Felgen lassen sich Durchschläge nicht anders vermeiden. Doch, lassen sich vermeiden: Weniger Gewicht mitführen. Muss dir aber ansonsten zustimmen, 35mm Reifen mit 6bar (für weniger Rollwiderstand auf der Straße) und Rennradfelgen haben bei mir bisher keine Probleme verursacht. Mittlerweile überlege ich sogar am Cyclocross auf 37 oder 42mm Reifenbreite umzusteigen – hier sind einfach viel mehr Steine als Schlamm.
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Edited by Mike42 (11/02/12 03:01 PM) |
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Off-topic
#877823 - 11/02/12 05:03 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Mike42]
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Nordisch
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Sind nur 34/35 mm Reifen. Fahre oft nahe Maximaldruck, bei meinen teils 13/14 C Felgen lassen sich Durchschläge nicht anders vermeiden. Doch, lassen sich vermeiden: Weniger Gewicht mitführen. Mitten in die wunde Stelle
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#935130 - 05/06/13 05:25 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Im Beitrag #877372 ist ja schon was zum Modelltyp „Michelin Pilot Sport Faltreifen“ zu finden, aber Fährt diesen Reifen in der Zwischenzeit jemand auch in der Größe 26x2.00 oder 2.30 und kann was dazu sagen. Eventuell hat ja auch einer direkte Erfahrungen zum ähnlich wirkenden Schwalbe Big Apple.
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____________________________________________________ Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei. | |
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Off-topic
#935204 - 05/06/13 09:19 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: HyS]
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Hallo, der Hauptpunkt bei abgefahrenen Reifen ist wirklich nur der, das eben ein Glassplitter etwas schneller durchgeht als beim vollen Material. Komfort ändert sich nicht, wird eher noch besser, da der Reifen mit dünner Decke flexibler ist. Auch wenn es schon etwas her ist. Bei schmalsten Reifen werden einige Reifen zum Ende hin unkomfortabler, rollen "holzig". Habe es beim GP 4000 S festgestellt. Sobald die Lauffläche eckig ist, fährt sich der Reifen unangenehmer.
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