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#720018 - 05/10/11 11:27 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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IngmarE
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Ich betreibe im Moment Radreisen in Europa und nicht in Afrika oder Asien. Das wird sicher >>90% der Forumsteilnehmer so gehen.
Selbst auf Wald- und Feldwegen ist es glatt genug, dass diese Federung des Reifens gar nichts zu tun hat. Diese Pisten wo der breite Reifen wirklich Vorteile auch in der Geschwindigkeit bringt, sind so selten.
Auf 98% der Strecken hat der schmale Reifen den Vorteil, und die paar Prozent Holperpisten reichen nicht aus, um den breiten Reifen zur besseren Alternative zu machen. Den Nachteil auf normalen Untergründen ggü. dem Dackelschneider, holt er auf den wenigen schlechten Strecken niemals wieder rein.
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#720063 - 05/10/11 01:05 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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slowbeat
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schon auf kopfsteinpflaster und schlechteren überlandradwegen ist ein 32er reifen bequemer zu fahren und trotzdem nicht signifikant langsamer als ein überprall gepumpter schmaler.
nur weil du nur auf asphalt fährst müssen dir nicht alle hinterherfahren.
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#720087 - 05/10/11 01:37 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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IngmarE
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Dir ist schon bewusst, dass ich in Ostdeutschland wohne, und hier Kopfsteinpflaster Standardübung sind? Gerade Kopfsteinpflaster ist doch die Königsdisziplin von schmalen Reifen. Gerade solche Erschütterungen dass der Reifen nicht durchschlägt, und der schmale Reifen kann bei gleichem Federungskomfort wesentlich leichtlaufender sein. Ich bin schon mit Flachfahrer hier Kopfsteinpflaster gefahren. Er mit Breitschlappen, ich mit schmalen Slicks und Rahmenfederung. Er fuhr aufm Randstreifen und ich nicht. Und überprall mach ich nur wegen Federung am Rahmen. Am Upright war das weniger. Das ist halt Erfahrungswert. Man muss den Druck in kleinen Schritten rund um den Max-Druck variieren. Ein viertel bar bringt oft viel, sorgt aber noch nicht für erhöhte Durchschlaggefahr.
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#720142 - 05/10/11 04:03 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Selbst auf Wald- und Feldwegen ist es glatt genug, dass diese Federung des Reifens gar nichts zu tun hat.
Offenbar war der Aufbau Ost wirklich sehr erfolgreich. Hier bei uns sind auch die asphaltierten Straßen oft so schlecht, dass ich mich dort mit einem Rennrad nicht zu fahren trauen würde. Von Feld- und Waldwegen aus Schotter gar nicht zu reden. Vielleicht hast du inzwischen deine Federung am Liegerad vergessen, so dass der Reifen deswegen nichts mehr zu tun hat.
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#720143 - 05/10/11 04:08 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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IngmarE
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Also sorry, für Schotter und Feldwege brauchts wirklich keine LKW-Bereifung. Und was heute meine Rahmenfederung macht, hab ich früher selbst gemacht, wenn ich ausm Sattel ging. Sich auf einem kleinen Teil der Strecke mal ein bißchen zu bewegen schadet nicht, ist eher gut für die Durchblutung im Genitalbereich .
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#720145 - 05/10/11 04:12 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Also sorry, für Schotter und Feldwege brauchts wirklich keine LKW-Bereifung. Hat auch niemand behauptet. 40-50mm reichen vollkommen. Und was heute meine Rahmenfederung macht, hab ich früher selbst gemacht, wenn ich ausm Sattel ging. Und andere lassen das eben ihre Reifen machen, schließlich will man als Reisender auch mal die Landschaft betrachten und nicht den Weg nach Schäden abscannen, bei denen man aufstehen muss.
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#720150 - 05/10/11 04:25 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Machinist]
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Was mich beschäftigt ist Ingmars Behauptung, 28 mm-Reifen mit 8 bar würden besser federn als 50 mm-Reifen mit 4 bar. Das kann ich mir kaum vorstellen und ist meiner Erfahrung nach eher nicht so. Was meinen Andere dazu, ist da was dran?
Da muss man zunächst mal kurz überlegen, was er mit "besser" meint. Bei Maximaldruck sind beide Reifen totgepumpt und absolut hart. Der dicke bei 5bar und der dünne eben bei 10 bar. Dazwischen gibt es Werte, bei denen ein dünner Reifen bei höherem Druck als der dicke weicher ist. Das kann bei recht guten Straßen und bei persönlicher Unempfindlichkeit gegen Stöße schon für manchen einen ausreichenden Komfort bieten. Für Ingmar ist das offensichtlich so, für andere reicht das noch nicht. Beim dünnen Reifen hat man allerdings bei weitem nicht den Spielraum wie bei dicken Reifen, da sonst Durchschläge drohen, deshalb läßt sich eine höheres Komfortniveau, wie es viele Radler wünschen, mit dünnen Reifen nicht mehr erreichen. Der gleiche aber umgekehrte Zusammenhang besteht übrigens auch beim Rollwiderstand, deshalb rollt z.B. auch ein 60er mit 2bar so leicht wie ein 37er mit 4bar. siehe hier
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#720151 - 05/10/11 04:26 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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Claudius
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Also sorry, für Schotter und Feldwege brauchts wirklich keine LKW-Bereifung. Hat auch niemand behauptet. 40-50mm reichen vollkommen. Herrlich Henning! Claudius
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#720295 - 05/10/11 09:42 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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Der gleiche aber umgekehrte Zusammenhang besteht übrigens auch beim Rollwiderstand, deshalb rollt z.B. auch ein 60er mit 2bar so leicht wie ein 37er mit 4bar. siehe hier Schlussendlich scheint es also so, dass es bei angepasstem Druck nicht wirklich eine Rolle spielt fuer den Fahrkomfort ob breit oder schmal. Bei gleichem Rollwiderstand federn beide Reifen ähnlich gut oder schlecht. Sehr schmale Reifen bieten aber auf mancher Piste zu wenig Durchlagschutz. Auf vorwiegend guter Wegdecke sind schmale Reifen tendenziell leicht im Vorteil. Ich glaube, man sollte sich nicht zusehr von Ingmars extremer Meinung beirren lassen welche bekanntermassen sowieso nicht den geringsten Widerspruch duldet . Zweifellos hat slowbeat Recht, ein breiter Reifen hat mit geringem Luftdruck auf schlechter Piste schnell mal weniger Rollwiderstand als ein Schmaler welcher (als Durchschlagschutz) hart gepumt werden muss, selbst wenn Letzterer auf glattem Asphalt da im Vorteil wäre. Und ob schmale Reifen auf ruppiger Wegdecke nun bessere Traktion bieten können möchte ich bezweifeln. Je schlechter die Piste desto eher ist ein Breitreifen angemessen, mit wenigen Ausnahmen wie weicher Schlamm oder im Schnee. Für mich war auf Langzeitreisen ein ca. 40 mm breiter Reifen (Conti TravelContact) der beste Kompromiss. Schlechteste Pisten in den Anden gingen problemlos, lange Asphaltstrecken konnten mit vertretbaren Rollwiderstand bewätigt werden.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#720526 - 05/11/11 01:53 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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IngmarE
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Der gleiche aber umgekehrte Zusammenhang besteht übrigens auch beim Rollwiderstand, deshalb rollt z.B. auch ein 60er mit 2bar so leicht wie ein 37er mit 4bar. siehe hier Klar, wenn man einen dickwandigen profilierten Reifen, den Marathon, mit einem dünnwandigen Slick vergleicht, wie in diesem Test geschahen, kann man so etwas natürlich schon verzerrt darstellen. Wäre der schmale Reifen ein Kojak gewesen, sähe die Sache *ganz* anders aus. Ein 50mm-Big Apple mit 4bar hat eben noch nicht den Rollwiderstand eines 25mm-Slick-Reifens mit 8bar. Oder bezweifelst du das?
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#720539 - 05/11/11 02:36 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Der Rollwiderstand ist aber nicht alles. Wer will schon auf einem Knochenschüttler durch die Gegend holpern, und die Durchschlagssicherheit von voluminösen Reifen sollte man auch nicht ganz übersehen. Der Laufwiderstand kann noch so gering sein, davon hast Du nichts, wenn Du ständig Schäden beseitigen musst.
Falk, SchwLAbt
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#720576 - 05/11/11 03:56 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Falk]
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IngmarE
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Auf einer Etappe von 100km, haste bei einem Reifen der dir 22km/h Durchschnitt erlaubt, statt 20km/h, brauchste nur 4h 33min für die Etappe. Du könntest 3 Ersatzschläuche wechseln a 5min und wenn die aufgebraucht sind, 1mal flicken a 10min auf einer Etappe erledigen, und wärst trotzdem noch eher am Ziel.
EDIT: Schon 3 Platten auf einer Etappe sind sehr unwahrscheinlich. Und auch breite Reifen bekommen Platten. Ein Big Apple ist auch nur ein dünnwandiger Slick schön aufgeplustert. Warum sollte der wesentlich robuster als Alltags-Rennradbereifung sein? Durchschläge vermeidet man durch angepassten Druck und aus dem Sattel gehen. Und sich mal ein bißchen im Oberkörper bewegen, damit man auf der restlichen Strecke leichter dahinrollt, das wars mir aufm Upright immer wert. Da auf der Liege eh ne Vollfederung nötig ist, wenn man die Strassenverhältnisse nicht kennt, seh ich gar keinen Anlass mehr für breite Reifen.
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Edited by IngmarE (05/11/11 03:59 PM) |
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#720581 - 05/11/11 04:12 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Klar, wenn man einen dickwandigen profilierten Reifen, den Marathon, mit einem dünnwandigen Slick vergleicht, wie in diesem Test geschahen Nein, das stimmt so nicht. Der Test ist schon länger her und die dünne Seitenwand am Big Aple gibt es erst seit kurzem. Der Big Apple ist kein dünnwandiger Slick sondern eher mit einem Marathon vergleichbar. Auch hat er ebenfalls Pannenschutz. Big Apple ist dem Marathon weit ähnlicher als ein Kojak. Etwas hin oder her je nach Reifen ist die Aussage von Schwalbe sicher richtig und die Begründung unabhängig davon sehr leicht nachvollziehbar. (was man nicht von allen Theorien sagen kann) Ein 50mm-Big Apple mit 4bar hat eben noch nicht den Rollwiderstand eines 25mm-Slick-Reifens mit 8bar. Oder bezweifelst du das? Darüber kannst du nur spekulieren. Klar ist aber: Ein Big Apple ist vom Aufbau her nicht mit einem Rennreifen zu vergleichen, durchaus aber der 50er Kojak oder der 60er Super Moto und beiden traue ich durchaus mehr Komfort und Leichtlauf als bei so manchem Rennreifen zu. Vielleicht sogar der aktuelle Big Apple mit der besonders dünnen Seitenwand.
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#720590 - 05/11/11 04:43 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Durchschläge vermeidet man durch angepassten Druck und aus dem Sattel gehen. Und sich mal ein bißchen im Oberkörper bewegen, damit man auf der restlichen Strecke leichter dahinrollt, das wars mir aufm Upright immer wert. Wenn man immer wieder mal aus dem Sattel geht, verbraucht das je nach Strecke deutlich mehr Leistung als ein minimal schwererlaufender Reifen und komfortabel finde ich das auch nicht. Aber das kann ja jeder selbst entscheiden. Wichtig ist nur, das dies auch in einer Diskussion erwähnt wird, damit man die Randbedingungen kennt. Übrigens: bei einem schwer bepackten Reiserad reicht aus-dem-Sattel-gehen oft schon nicht mehr aus, denn das Gepäck geht nicht mit aus dem Sattel, sondern haut das Rad gnadenlos auf jedes Hindernis drauf.
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#720600 - 05/11/11 05:29 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Falk]
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[zitat=falk] Der Laufwiderstand kann noch so gering sein, davon hast Du nichts, wenn Du ständig Schäden beseitigen musst. zitat]
Also ich hatte mit 28er Bereifung am bepackten ReiseRR in Thailand, Kambodscha, Laos, Californien und Südmarokko (alles Gegenden mit oft nicht gerade glattem Asphalt) und von Nizza nach Barcelona (zusammen knappe 8000 km) vier Schlauchdefekte.
Am Brevet-Rad (25er Bereifung, wird aber nur mit Minimalgepäck gefahren) kann ich mich an meinen letzten Schlauchwechsel gar nicht mehr erinnern.
Bei meiner letzten längeren MTB-Offroad-Tour (in Andalusien/Nordmarokko) hatte ich auf 1500 km mit 2,1er MTB-Bereifung zwei Durchschläge (wenn ich mich recht entsinne).
Und ich bin selbst wahrlich kein Leichtgewicht - Gepäck bis zu 15 kg war immer dabei. Die Defekthäufigkeit fällt bei mir nicht unter "ständig Schäden beseitigen"...
Wie hier schon von jemanden geschrieben wurde : 90 % der Touren dürften auf asphaltierten Straßen stattfinden - mit einem 50er Reifen am DRW muss man einen ausgeprägten Hang zum Selbstquälen haben.
gute Fahrt wünscht Gerold
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#720601 - 05/11/11 05:30 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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[zitat=HvS] Ein 50mm-Big Apple mit 4bar hat eben noch nicht den Rollwiderstand eines 25mm-Slick-Reifens mit 8bar. Oder bezweifelst du das? Wer haut denn auf seine Big Apples 4 Bar Luftdruck? Das ist ja komplett am Zweck vorbei - aber sowas von vorbei....
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#720607 - 05/11/11 05:40 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Gegenwind]
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Claudius
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*meld* Es waren auch her 5bar. Aber jetzt fahr ich 50mm Marathons mit 7bar (bei 220kg Gesamtlast empfand ich das als schwammig genug) Claudius
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#720635 - 05/11/11 06:43 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gerold]
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Wie hier schon von jemanden geschrieben wurde : 90 % der Touren dürften auf asphaltierten Straßen stattfinden - mit einem 50er Reifen am DRW muss man einen ausgeprägten Hang zum Selbstquälen haben
scheint recht unterschiedlich zu sein, was menschen quält. mit einem breiten Reifen wie dem Supreme 50 auf glattem Asphalt zu fahren hat mich noch nie gequält. mit meinem alten 28 Zoll Reiserad und 32er marathons den rauen und löchrigen Asphalt in Irland fahren zu müssen schon....... Off Topic Modus: ich finde die Diskussion hier ja recht interessant, aber: bei manchen Beiträgen beschleicht mich der Verdacht, hier möchte ein Liebhaber der Berge einem Liebhaber des Meeres wissenschaftlich beweisen, dass Berge viel besser als Meer sind ...... Grüße, Gerhard
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#721303 - 05/13/11 01:57 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gege]
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IngmarE
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Off Topic Modus: ich finde die Diskussion hier ja recht interessant, aber: bei manchen Beiträgen beschleicht mich der Verdacht, hier möchte ein Liebhaber der Berge einem Liebhaber des Meeres wissenschaftlich beweisen, dass Berge viel besser als Meer sind ...... Naja, Vorlieben sind das eine, und wenn jemand sagt: ich fahr halt gerne langsam, und so nen Reifen für dritt-welt-pisten, dann kann ich das akzeptieren und so stehen lassen. Wenn er jetzt aber so tut, als hätte das bei normalen europäischen Touren irgendeinen Vorteil so ein Ungetüm an Reifen mit sich zu schleppen, provoziert doch Widerspruch. Dann gebt halt einem 50mm-Kojak mal 4bar und versucht damit vom Rollwiderstand einen 25mm-Slick mit dünner Karkasse und 8bar zu schlagen. Ist doch ganz leicht: zwei Hinterräder, und dann eine langgezogene, nicht zu steile Abfahrt suchen, wo man nicht bremsen muss, und bei Windstille Ausrollversuche machen. Hinten spielt die Aerodynamik der Breite nicht so eine Rolle, wie am Vorderrad, ist also die bessere Lösung wenn der Test für langsamere Radfahrer aussagekräftig sein soll.
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#721311 - 05/13/11 02:51 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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wenn jemand sagt: ich fahr halt gerne langsam, und so nen Reifen für dritt-welt-pisten, dann kann ich das akzeptieren und so stehen lassen. Welche Gnade, Ingmar! Wenn er jetzt aber so tut, als hätte das bei normalen europäischen Touren irgendeinen Vorteil, provoziert doch Widerspruch. Velwechserst du vielleicht Actio und Reactio bei Spruch und Widerspruch?
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------------------------ Grüsse Stephan |
Edited by StephanBehrendt (05/13/11 02:51 PM) |
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#734185 - 06/24/11 01:30 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Nordisch
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Für Sparfüchse (leider für mich zu spät) Conti Travel Contact für 16,45 € Tagespreis Travel Contact Soll keine Werbung sein, dachte nur, dass es den ein oder anderen interessiert. Gibt es hier eigentlich schon einen Schnäppchenthread wie in anderen Foren? Besteht dafür Interesse?
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Edited by Nordisch (06/24/11 01:30 PM) |
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#734188 - 06/24/11 01:43 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Gibt es hier eigentlich schon einen Schnäppchenthread wie in anderen Foren? Klick
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#734189 - 06/24/11 01:45 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: BaB]
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Gibt es hier eigentlich schon einen Schnäppchenthread wie in anderen Foren? Klick Und für Bahnschnäppchen: Klack
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#734193 - 06/24/11 02:07 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: BaB]
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Nordisch
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Alles klar, danke!
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#734198 - 06/24/11 02:32 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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1021 Beiträge und dir ist echt noch nicht der Schnäppchenthread aufgefallen??? Egal, jetzt kennst du ihn ja
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#734199 - 06/24/11 02:33 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gege]
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Nordisch
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Wie hier schon von jemanden geschrieben wurde : 90 % der Touren dürften auf asphaltierten Straßen stattfinden - mit einem 50er Reifen am DRW muss man einen ausgeprägten Hang zum Selbstquälen haben
scheint recht unterschiedlich zu sein, was menschen quält. mit einem breiten Reifen wie dem Supreme 50 auf glattem Asphalt zu fahren hat mich noch nie gequält. mit meinem alten 28 Zoll Reiserad und 32er marathons den rauen und löchrigen Asphalt in Irland fahren zu müssen schon....... Off Topic Modus: ich finde die Diskussion hier ja recht interessant, aber: bei manchen Beiträgen beschleicht mich der Verdacht, hier möchte ein Liebhaber der Berge einem Liebhaber des Meeres wissenschaftlich beweisen, dass Berge viel besser als Meer sind ...... Grüße, Gerhard Und für beide Liebhaber gibt es eine Lösung - Norwegen! Ob es die bei den Reifen auch gibt? Ich bin mit 32 mm Reifen vorn und 37 mm hinten sehr gut gefahren. Rennreifen von 25 mm möchte ich für Fahrten mit schweren Gepäck nicht haben. Die müssen immer Maximaldruck und teils darüber gefahren werden, um keine Durchschläge zu haben. Ingmar war ja mit seinen dünnen Pellen auch nicht ganz defektfrei als wir 3 Tage in MV unterwegs waren. Der erste Platten entstand durch einen Fremdkörper, der 2. afaik durch einen Durchschlag, da wir A den Reifen mit der Handpumpe nicht so hart aufgepumpt bekommen haben und B wir einen etwas schlechteren Weg entlang des Bützow-Güstrow Kanals gewählt haben, wo ich mir mit meinen 35 mm Reifen sogar etwas mehr Komfort gewünscht hätte. Der Vorteil der dickeren und höheren Reifen liegt vor allem auch darin, dass die Seitenflanken des Reifens geschützter liegen. Ich habe mir schon genug Rennreifen seitlich aufgeschlitzt. Nur bei seitenwandverstärkten Rennreifen kommt es nicht gleich zum Schnitt durch bsi auf den Schlauch. Aber selbst hier stehen die schützenden groben äußeren Fasern ziemlich zerschnitten ab, am Ende der Laufleistung des Reifens.
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Off-topic
#734200 - 06/24/11 02:34 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: BaB]
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Nordisch
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War in "Dies und Alles" so gut wie gar nicht drin.
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#734203 - 06/24/11 03:04 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Moin, die letzten Jahre bin mit einem 32er überall gut klar gekommen, selbst Feldwege in der Heide. Aufgeben musste ich dann in Meckpom auf reinen Sandwegen. Das neue Rad hat 42er Bereifung, die deutlich mehr Komfort bieten und man kann sie mit unterschiedlichem Luftdruck fahren.
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"sag Ihnen nicht wie Sie ein Schiff zu bauen haben, mach Ihnen Sehnsucht nach dem Meer" | |
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