Nachdem wir wieder gut gelandet sind, hier ein paar Fotos zur Erinnerung an einen wunderbaren Tag. Nachdem wir das Fahrradabteil optimal mit 14 Rädern ausgelastet haben, steht Hubert als „Überraschungsgast“ in Rathenow auf dem Bahnsteig, so dass die Startaufstellung mit 15 Radlern doch ganz ansehnlich ist:
Der bestens ausgebaute Havellandradweg beginnt mit feinstem Bahntrassenradeln, fern vom Autoverkehr, mitten in der Natur:
Der Aufforderung dieser Beschilderung ist niemand nachgekommen:
Wir fahren weiter auf der bestens asphaltierten Bahntrasse durch Wälder, Felder und verschlafene havelländische Dörfer.
Hungrig erreichen wir nach 42 km die Alte Schule in Ribbeck. Hier gibt’s Kaffee und Birnenkuchen (wie passend). Andy konnte sogar das Gedicht aufsagen!
Der Birnbaum, der ganze Busladungen anzieht, soll gleich neben der Kirche stehen:
Hier gibt’s gemächlichen Gegenverkehr:
Hier nochmal, aber mit noch weniger PS:
Der Havellandradweg endet an der Berliner Stadtgrenze, Weiter geht’s auf dem rumpeligen Mauerradweg und ein bisschen auf Berlin – Kopenhagen. An der Bürgerablage ist die Havel erreicht. Nun noch ein Stückchen am Fluss entlang und schon sind wir nach ca. 88 km am Tagesziel im Fährhaus:
Frank hatte natürlich die besten Plätze geordert, gut besonnt, mit Blick auf die Havel. Nun heißt es Abschied nehmen, mit der Fähre übersetzen und ab nach Hause.
Frank, das war eine 5-Sterne-Tour, naja, ein Stern Abzug wegen fehlender Schlammeinlage! Na gut, einen Zusatzpunkt für geniales Radlerwetter! Uns hat’s jedenfalls bestens gefallen.
Wir hoffen, dass alle gut zu Hause angekommen sind, vor allem die Randberliner aus dem hohen Norden!! (Der Pokal für die längste Anreise ist Euch gewiss! 2. Preis an Enrico, den Spreewaldradler!)
Wer außer den üblichen Verdächtigen die Fotos (ein paar mehr und ungeschrumpft) haben möchte, schicke mir bitte die Mailadresse per PN.
Beste Grüße von Dietmar und Sigi