Wer hat Lust, mit uns eine kleine Runde durch’s Lebuser Land zu drehen? Wir fahren mit der NEB 8:34 Uhr ab Lichtenberg bis Kostrzyn.

Vom Bahnhof geht’s zurück Richtung Grenze und anschließend auf der Straße 22 entlang dem Warta-Nationalpark. Nach 6 km auf dieser stark befahrenen Landstraße zweigt der R1 auf ruhige asphaltierte Landstraßen ab. Die Route führt durch alte ehemals deutsche Dörfer. Bei manchen scheint die Zeit seit einigen Jahrzehnten stehengeblieben zu sein.

In Osno Lubuskie (Drossen) stoppen wir nach ca. 24 km für einen Imbiss beim Bäcker oder bei einem Sklep. Weiter geht’s auf dem R1 bis Lubien (Lieben). Dort verlassen wir bekannte Wege und den R1 und versuchen, eine Route auf Landstraßen, Feld- und Waldwegen über Rzepin (Reppen) nach Slubice (Frankfurt-Dammvorstadt) zu finden. Da die Wegequalität nicht bekannt ist, sollte man auf alles gefasst sein, wie z.B. auf solche Passagen:



In Slubice werden wir im radforumstourbewährten Ramzes dinieren, um anschließend den Endspurt zum Hauptbahnhof in Frankfurt aufzunehmen.

Die vorläufige Strecke ist ca. 80 km lang. Es können aber durch Umwege auch mehr werden. Da die Züge ab FFO im Halbstundentakt fahren, besteht kein Zeitdruck.

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl (nur 10 Fahrradstellplätze bei der NEB) bitte nur feste Zusagen!

Bisher sind auf der Liste:

1. Dietmar
2. Sigi
3. Rainer
4. Andy
5. Gerald
6. Frank
7. Uwe
8. Doris

Gruß Dietmar

Auch wenn es im Moment nicht danach aussieht, am Samstag soll's trocken bleiben. Die Wettermacher planen einen trockenen Tag mit 1 bis 10°C.

Doris, kaufst Du wieder ein BB-Ticket? Den Rest machen wir in L'berg.

Gruß Dietmar

muss mich leider aus familiären gründen abmelden.
tut mir leid wäre sehr gerne dabei gewesen !

grüße
g.

Nachdem Doris ein paar Tage nicht im Forum war, hier das Ergebnis der fernmündlichen Tarifverhandlungen:

Doris fährt nebst BB-Ticket mit der S-Bahn nach L'berg:

7:21 ab Blankenburg mit S2 nach Blankenfelde
7:38 in Friedrichstraße

7:48 ab Friedrichstraße mit S5 nach Mahlsdorf
8:05 in Lichtenberg

Wer also da noch aufspringen möchte ...

Das Fahrradtagesticket zu 4,50 € besorgt bitte jeder selbst, z.B. im UG im Bf. Lichtenberg (Schalter und Automat zum selben Preis).

Die Wetterprognosen sind stabil: sonnig, trocken, bis 10°C.

Gruß Dietmar

Hallo,

wünsche Euch viel Spaß. Kenne die Strecke und bin sie bereits gefahren. Das erste Stück ist mehr als ätzend. Vielleicht habt Ihr aber am Samstag mehr Glück als in der Woche.

Gruß an alle

Ich springe dann mal und würde versuchen in der Friedrichstraße mit an Bord zu gehen


Gruß Uwe

Sind ja nur 6 km und immerhin entlang dem Nationalpark. Wir sind da auch schon lang, auf unserer R1-Tour. Samstags war's aber erträglich und die Autofahrer ausnahmslos sehr zurückhaltend. Danach wird's recht ländlich ruhig.

Viel Spaß am Arbeitsplatz! Wir denken an Dich!

Gruß Dietmar

Ich tu was für meine Jahreskilometer und fahre bis L'berg mit dem Rad

Wir auch!

Ich hoffe, dass Ihr alle an Eure PA denkt.

Gruß Dietmar

Ich kann leider nicht. Ich muss in Erfurt für den technischen Fortschritt sorgen.
Die nächste Gelegenheit wird kommen.

Falk, SchwLAbt

Hallo Falk, zur Entschädigung gibt’s hier ein paar Fotos: Den Start an diesem Bahnhof hast Du ja schon mal verpasst:



Naja, wir machen gelegentlich einen dritten Anlauf. Hier fahren wir ein paar Kilometer auf der 22, die am Samstag Vormittag recht ruhig ist.



Gelegentlich gibt’s einen Stopp, um einen Blick in den Warta-Nationalpark zu riskieren:



Doris schleicht sich hier ans Vogelparadies heran.



und macht dieses Foto:



Die Vögel waren natürlich schon weg. Weiter geht’s auf der R1-Route, meist auf ruhigen asphaltierten Straßen, wie hier hinter Stansk:



Wir fahren durch einige ehemals deutsche Dörfer wie hier durch Gronow (Grunow)



Nun geht’s mit schneller Fahrt nach Osno Lubuskie (Drossen):



Hier wird erst einmal eine Runde Kawa serviert,



dazu natürlich Kuchen vom Bäcker gegenüber:



Nun fahren wir noch gut 10 km auf dem R1, hier durch Grabno (Buchholz)



Nun müssen wir aber zurück und deshalb auf unbekannte Strecken ausweichen. Die erweisen sich natürlich als Feld- und Waldwege (die Karte ist hier etwas ungenau):



Die Landschaft ist aber recht schön,



da nehmen wir doch die Geländeprüfungen gern inkauf:



Nicht nur die Damen müssen gelegentlich schieben:



Insgesamt haben wir die „naturnahen Wege“ recht gut gemeistert.



Trotzdem waren wir froh, wenn es etwas weniger schlammlastig war:

.

Alle Strapazen sind vergessen, nachdem unser gastronomisches Ziel „Ramzes“ in Slubize (Frankfurt-Dammvorstadt) erreicht ist:



Ich hoffe, dass alle gut zu Hause angekommen sind und die Räder trotz dicker Schlammkruste gelegentlich wieder erkannt werden.

Gruß Dietmar

Hallo Dietmar, danke wieder für die Präsentation. War erneut eine super Tour gewesen, teilweise ziemlich Kräfte zehrend aber auch der Jakobswegs in Polen verlangt halt einiges :

Hallo Dietmar, auch von mir vielen Dank für die Organisation dieser schönen Tour. Na ja- und was die Befahrung einiger "naturnaher" Wegstrecken betrifft, so waren wir ja vorgewarnt!

Mit freundlichen Radlergrüßen
Rainer

Hier noch ein paar Fotos von Rainer und Andy, leicht bearbeitet.

Ein altes Gutshaus, für das es offenbar keine Verwendung mehr gibt:



Natursteinkirchen mit Holzturm sieht man im Lebuser Land des öfteren:



Dem Jakobsweg sind wir für viele Kilometer gefolgt. Er eignet sich allerdings eher für Wanderer. Schlamm und Flugsand wechseln sich ab. Nur ganz kurz ist der Weg mal geschottert.



Hier ist fröhliche Schiebung angesagt:



Bei Rzepin müssen wir den Berlin-Warszawa-Express passieren lassen:



Gruß Dietmar

Hallo liebe Mitradler,

schließe mich Rainer an. War sehr schön und mein Radputzen hat nicht viel Zeit beansprucht.
Die Bilder zeigen, daß wir wieder viel Spaß hatten. Danke auch an Dietmar für die Berichterstattung noch am selbigen Tag!
Da habe ich schon die Bäume im Wald und als Rainer um 7.55 im Forum war - immer noch die Bäume abgesägt - hat jedenfalls mein Mann gesagt. Weiss nichts von - hab geschlafen.

Gruß Doris