Was hast Du verfeuert? Ich fürchte, Vergasertreibstoff. Reinbenzin hätte nicht gestunken, auch ein paar danebengegngene Tropfen nicht.

Falk, SchwLabt

Hallo Käthe,

wir hatten wirklich keine Probleme in der Nullarbor Plätze zum Zelten zu finden. Wir habe jedoch häufig auf Restareas gezeltet oder an anderen Stellen, die von unserem Free Camp Guide empfohlen wurden.

Vor allem in WA sind die Restareas oft ziemlich gut, man ist jedoch meist nicht alleine, was man als Vor- oder Nachteil sehen kann. Uns hat es jedenfalls gefallen, abends noch ein Schwätzchen halten zu können.

In SA sind die Restareas häufig zu nah neben der Strasse und nicht so schön.

Auf dem Stück direkt nach der Grenze zu SA (von WA kommend) verläuft die Strasse nahe der Küste. Dort gibt es zahlreiche lohnenswerte Lookouts, an denen man auch zelten kann. Auf diesem Abschnitt ist es jedoch schwierig ein windgeschütztes Plätzchen zu finden, so dass es ratsam ist zu vermeiden auf diesem Teilstück zu zelten, falls es ein besonders windiger Tag ist.

Grundsätzlich wundert man sich wie abwechslungsreich die Nullarbor zwischen Norseman und Ceduna ist und wir kurz im Verhältnis das tatsächlich baumlose Stück, das wir damals an einem halben Tag durchfahren hatten.

Michaela

Das beruhigt mich.
Na dann gehe ich mal an die Detailplanung. Los geht es am letzten Maiwochenende und zurück dann um den 20.7.
Ich freue mich drauf.

Natürlich Vergasertreibstoff, es ist ja gerade der Vorteil dieser Kocher, das man ganz einfach Brennstoff auftreiben kann.

Nach dem Leerbrennen bei mir ist Restbenzin eigentlich kaum noch vorhanden. Kann es sein, daß Du da was falsch machst? Flasche umdrehen, Leitung leerbrennen lassen, Flasche festhalten, Ventil zudrehen, Schlauch ab, Ventil aufdrehen zum Druckablassen, Ventil wieder zu, dann erst die Flasche wegräumen. Bei mir tritt da kein Benzin aus.

Dirk

Ich mache das so: Ventil an Flasche zudrehen, ausbrennen lassen. Dann Flasche etwas aufdrehen zum Druckablassen, anschließend Schlauch abtrennen.

Das Problem entsteht beim aufdrehen zum Druckablassen. Da kommt fast immer ein feiner Sprühnebel raus. Manchmal ist auch noch etwas Benzin am Ventil.

Du mußt das Ventil offenlassen beim Ausbrennen, sonst wird die Leitung nicht freigeblasen. Logisch, daß sonst hinterher nochwas rauskommt. Dazu dreht man die Flasche ja um, damit der Ansaugstutzen in der Luft hängt und das komplette Restbenzin aus der Leitung geblasen wird. Und natürlich während des Schlauchabschraubens/Druckablassens nicht an der Flasche wackeln, damit nichts mehr reinläuft.

Dirk

Ich habe es halt so gemacht, wie es in der Anleitung steht. Wenn ich jetzt noch 3 Minuten die Flasche umgekehrt in der Hand halten muss, macht mir das das Kochen mit Benzin noch unsympathischer. Dein Typ leuchtet aber prinzipiell ein.
Bleibt noch das Problem, das beim Druckablassen ein feiner Sprühnebel rauskommt, der sogar feucht an der Flasche beschlägt.

In der Anleitung steht es so wie von mir beschrieben, hab extra nochmal nachgeschaut. Du mußt die Flasche nicht auf den Kopf stellen. Auf die andere Seite drehen langt, dann ragt der gebogene Plastikrüssel innen nach oben, ggf. kann man zur Unterstützung noch einen kleinen Stein unterlegen. Zur Kennzeichnung ist groß "On" und "Off" auf den Pumpenkopf gedruckt. Oder hast Du ein noch älteres Modell als meines (vor 2000), wo das noch nicht so war?

Dirk

PS: Hab gerade nochmal bei Globi geschaut, der Omnifuel ist ein Nachfolger des Multifuel, den ich habe, sieht aber im Prinzip genauso aus, und sollte auch so funktionieren. Hat sich nicht viel geändert außer dem Preis (von 100 auf 170 Euro).

Dirk

also ich bin zu zeit in Australien unterwegs und ich zelte überall hinter einer Tankstelle am highway Rand auf Parkplätzen in der Stadt egal wo und das interessiert keinen ich schlage immer so ab 20uhr mei zelt auf und um 6uhr morgen radel ich los (weil ab 6uhr morgens die papageien und vögel so laut sind kann ich nicht mehr schlafen )

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gruß
Patrik