Die Reise: 1900km südliches Afrika
Übersicht der Strecke Kapstadt: Blick vom Hafen auf den Tafelberg.
Südwestküste: wunderschöner, weisser Sandstrand. Leider ist das Wasser saukalt.
Gegend
Wir werden von der heimischen Fauna argwöhnisch beobachtet
regionale Produkte haben wir beim Verzehr bevorzugt
nach Norden wird es langsam bergig
der Oranje, größter Fluß Südafrikas und Grenze zu Namibia
das Oranje-Tal. Links Weinstöcke, rechts wohnen die Arbeiter
jetzt wirds ernst
noch 100km "Feldweg". Teilweise sandig+waschbrett, etliche Höhenmeter, Gegensturm und sehr heiß. Aber landschaftlich die schönste Etappe.
auf der Sraße nach Lüderitz
Ein paar Bilder aus Lüderitz:
in ca. 10km kommt eine Kurve
Fast alle Flüsse in Namibia sehen so aus
Asab besteht aus ca. 30 "Häusern". Der einzige Shop war (schon länger?) geschlossen
50km getrampt, weil nichts mehr geht..........
vor Windhoek wirds richtig bergig
Blick über Windhoek. Die größte Attraktion der Stadt ist "Joe´s Beerhouse"
Mein Fazit:
Die Westküste von Südafrika und besonders Namibia ist nur geeignet für Leute mit einem ausgeprägten Hang zu meditativem Radfahren. Die allermeisten Strecken sind sehr eintönig.
Auf der Srecke zwischen Kapstadt und Windhoek gibt es auch keine wirklichen Attraktionen (mit Lüderitz ist man in 2 Stunden durch), einzige Sehenswürdigkeit ist die menschenleere Landschaft.
Leider sind die Versorgungsmöglichkeiten oft mehr als 100km auseinander. Bei der Hitze sind 10 Liter schnell weggetrunken, so dass wir nach der Erfahrung von 2 Pistenfahrten (Durst, Durst, Durst) uns nicht mehr getraut haben auf Nebenwegen zu fahren, sondern ab Keetmanshoop auf der Hauptstraße nach Windhoek geradelt sind. Der Verkehr ist aber auch hier mit ca. 100 Autos/h angenehm schwach.
Daher haben wir Windhoek 1 Woche schneller erreicht als geplant und noch eine Safari in den Etosha-NP rangehängt.