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#662055 - 10/15/10 05:33 PM Re: winddichtes Radtrikot [Re: ]
windundwetter
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Posts: 1,721
Ja, ich schau mal. Nach weiteren Recherchen schmunzel werde ich mein Funktions-t-shirt wg. Arbeitsverweigerung in den Schrank sperren und mir eins von Odlo holen. Damit sind sehr viele wohl zufrieden.
Gruß,
Rainer
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#663551 - 10/21/10 09:52 AM Re: winddichtes Radtrikot [Re: windundwetter]
sl99
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Posts: 219
Hallo,
mir geht es bei den derzeit herrschenden Temperaturen (ich meine um 0 bis etwa 10 Grad) meist so dass ich entweder beim Losfahren die ersten 5-10km friere, dann ists ok oder am Anfang gehts und dann wird es schnell zu warm.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Softshelljacken mit winddichter Membran. Davon habe ich 2 Stück von Gore, beide um die 100 Euro aus dem Sonderangebot.

Die Jacke Phantom hat die Version "N2S" (next to skin) und ist etwas dünner als die Tool, die eine "normale" Windstopper Membran hat.

Bei der Phantom kann man die Ärmel per Reißverschluss abnehmen. Das ist mir aber zu fummelig, ich fahre bei Tagen mit "morgens-kalt-nachmittags-mild" lieber mit kurzem Trikot und Ärmlingen. Wird es etwas kälter oder etwas regnerisch ist die Phantom aber mein Favorit. Auch im Radurlaub - eine Jacke für viele Zwecke, das Packmass ist noch erträglich. Eigentlich der Hammer: zwischen etwas über 0 und 15 Grad fahre ich mit einem Sportunterhemd mit kurzen Ärmeln und friere oder schwitze kaum. Die Jacke deckt bei mir einen sehr breiten Temperaturbereich ab. Vielleicht liegt das ja an "N2S"...

Wird es noch etwas kühler nehme ich die Tool. Wie geschrieben, die ist etwas dicker und wärmer, sie hat Reißverschlüsse unter den Ärmeln für etwas Belüftung. Das Packmaß ist spürbar größer als die Phantom, bei mir der angenem empfundene Temperaturbereich schmaler, daher für eine Radreise bei den üblichen Temperaturen nicht so geeignet wie die Phantom. Dafür finde ich sie etwas "ziviler" und laufe damit eher auch mal im Alltag rum.

Fahre ich mit Trikot (normaler Stoff ohne Membran) und Ärmlingen und ziehe ich mir wenns doch zu frisch wird eine reine Windstopper-Jacke über (wieder Gore, Modell Xenon) so kommt es bei mir irgendwann (nach 10km?) dazu dass ich darunter schwitze. Daher finde ich die Variante nicht so gut. Ähnlich, nur noch etwas eher passiert das mit der Gore-Tex Paclite Jacke.

Daher werde ich mir noch eine leichte Windjacke zulegen, die bei immer noch gutem Wetterschutz mehr "atmet" als die Windstopper-Membran der Xenon. In einer der letzten Roadbike-Ausgaben wurde die Castelli Leggero sehr gut bewertet, die preislich und vom Gewicht und Packmaß auch nur halb so viel wie das Nachfolgemodell meiner Gore Xenon kostet. Die werde ich mir mal kaufen und ausprobieren.

Zusammengefasst empfehle ich einerseits für kühlere Tage eine Softshelljacke mit Windstoppermembran und als flexible Lösung zum dabei haben zur normalen (Rad-)bekleidung eine leichte, kleine Windjacke, ohne Membran.

sl99
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#663746 - 10/21/10 10:55 PM Re: winddichtes Radtrikot [Re: sl99]
windundwetter
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Posts: 1,721
In Antwort auf: sl99
Hallo,
mir geht es bei den derzeit herrschenden Temperaturen (ich meine um 0 bis etwa 10 Grad) meist so dass ich entweder beim Losfahren die ersten 5-10km friere, dann ists ok oder am Anfang gehts und dann wird es schnell zu warm.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Softshelljacken mit winddichter Membran. Davon habe ich 2 Stück von Gore, beide um die 100 Euro aus dem Sonderangebot.

Die Jacke Phantom hat die Version "N2S" (next to skin) und ist etwas dünner als die Tool, die eine "normale" Windstopper Membran hat.

Bei der Phantom kann man die Ärmel per Reißverschluss abnehmen. Das ist mir aber zu fummelig, ich fahre bei Tagen mit "morgens-kalt-nachmittags-mild" lieber mit kurzem Trikot und Ärmlingen. Wird es etwas kälter oder etwas regnerisch ist die Phantom aber mein Favorit. Auch im Radurlaub - eine Jacke für viele Zwecke, das Packmass ist noch erträglich. Eigentlich der Hammer: zwischen etwas über 0 und 15 Grad fahre ich mit einem Sportunterhemd mit kurzen Ärmeln und friere oder schwitze kaum. Die Jacke deckt bei mir einen sehr breiten Temperaturbereich ab. Vielleicht liegt das ja an "N2S"...

Wird es noch etwas kühler nehme ich die Tool. Wie geschrieben, die ist etwas dicker und wärmer, sie hat Reißverschlüsse unter den Ärmeln für etwas Belüftung. Das Packmaß ist spürbar größer als die Phantom, bei mir der angenem empfundene Temperaturbereich schmaler, daher für eine Radreise bei den üblichen Temperaturen nicht so geeignet wie die Phantom. Dafür finde ich sie etwas "ziviler" und laufe damit eher auch mal im Alltag rum.

Fahre ich mit Trikot (normaler Stoff ohne Membran) und Ärmlingen und ziehe ich mir wenns doch zu frisch wird eine reine Windstopper-Jacke über (wieder Gore, Modell Xenon) so kommt es bei mir irgendwann (nach 10km?) dazu dass ich darunter schwitze. Daher finde ich die Variante nicht so gut. Ähnlich, nur noch etwas eher passiert das mit der Gore-Tex Paclite Jacke.

Daher werde ich mir noch eine leichte Windjacke zulegen, die bei immer noch gutem Wetterschutz mehr "atmet" als die Windstopper-Membran der Xenon. In einer der letzten Roadbike-Ausgaben wurde die Castelli Leggero sehr gut bewertet, die preislich und vom Gewicht und Packmaß auch nur halb so viel wie das Nachfolgemodell meiner Gore Xenon kostet. Die werde ich mir mal kaufen und ausprobieren.

Zusammengefasst empfehle ich einerseits für kühlere Tage eine Softshelljacke mit Windstoppermembran und als flexible Lösung zum dabei haben zur normalen (Rad-)bekleidung eine leichte, kleine Windjacke, ohne Membran.

sl99



Danke für die gute Wiedergabe Deiner Erfahrungen. Manches kann ich sehr gut nachvollziehen.

Ich habe mir vor ein paar Tagen ein Odlo-Light-Shirt mit kurzen Ärmeln gekauft. Leider waren die ersten Tests enttäuschend. Zuerst ist mir zu kalt, später dann schwitze ich und friere. Die Nässe bleibt auf der Haut. So macht das jedenfalls keinen Spaß. Dabei habe ich schon ein bißchen experimentiert, aber vergebens. Möglicherweise liegt es an der Northface-Membran, die vielleicht nicht atmungsaktiv genug ist. Bis jetzt könnte ich jedenfalls auch ein ganz normales Baumwoll-T-Shirt, ein Baumwoll-Sweat-Shirt und einen Anorak anziehen. Halt so wie früher. Einen Unterschied in Sachen Körperklima würde es da wohl kaum geben.

Gruß,
Rainer
Gruß,
Rainer
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