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#66596 - 12/18/03 08:10 PM
Re: Was mich beschäftigt
[Re: Björn]
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@björn : die Begeisterung zum Rad fahren hab ich schon ein paar Jahre. Bin aber bisher mit dem MTB und RR unterwegs gewesen. Nur eben solche Trekkingtouren hab ich noch nie versucht. Und da ich mir nicht auch noch ein Trekkingrad zulegen will, wollte ich mein Hardtail umfunktionieren. Deshalb vielen Dank für Eure Tipp´s.
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#66650 - 12/19/03 09:09 AM
Re: Was mich beschäftigt
[Re: Martina]
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Hallo Georg, hat sie sich dann FÜR einen Rennlenker entschieden. Auch wenn das jetzt sehr weit wegführt: was hat sie denn für Schalthebel dran? Lenkerendhebel, da Magura-Bremsen. STI ist da nicht möglich und meines Erachtens am Reiserad auch nicht sinnvoll. Ich habe ihr aber schon auch die Alternativen in Sachen Bremsen und Brems- bzw. Schlathebel genannt und Vor- und Nachteile aus meiner Sicht geschildert. Erst als seine Frau damit dann einen Sturz gebaut hat, weil sie mit dem Unterrohrschalthebeln nicht klar kam, ist ihn bewusst geworden dass es *das* Rad für alle nicht gibt. Für einen Händler wohl eh keine schlechte Erkenntnis.
Allerdings. Noch extremer ist für mich übrigens der Fall einer Kollegin, die immer über Sitzbeschwerden klagte. Als ich ihr den üblichen Rat gab, Sattel und Sitzposition zu überprüfen, kriegte ich die Antwort 'aber mein Mann und der Händler haben das doch extra für mich zusammengestellt, also muss das richtig sein' . Ich hab dann nur geantwortet, dass es aber ganz offensichtlich ihr Hintern ist, der wehtut.... Ich denke, man sollte Sitzpositionen, die funktionieren, aber eben nicht optimal sind, wie z.B. eine sehr aufrechte Position auf einem Reiserad sowieso nur schrittweise ändern. Wenn die Position allerdings zu extremen Beschwerden führt, weil z.B. viel zu sportlich, kann man natürlich auch mal eine größere Veränderung vornehmen. Alles in Allem muß man sich aber an seine Idealposition herantasten. Im Übrigen bedeutet Rennlenker nicht zwangsweise eine extrem sportliche Sitzposition. Meine Frau saß früher relativ aufrecht mit einem sehr kurzen Vorbau. Das empfand sie als recht bequem, kam aber auf Tour nicht so richtig vom Fleck. Wir haben dann einfach mal an ihrem alten Rad für eine Weile den Vorbau etwas weiter rein geschoben, um zu sehen, ob sie damit besser kommt. Ich selber mag es übrigens für ein Rad mit Rennlenker relativ kurz, aber mit deutlicher Sattelüberhöhung. Jetzt hat meine Frau auf ihrem neuen Rad eine etwas gestrecktere Position (immer noch kürzer als meine. Frauen haben andere Körperproportionen) und Sattel und Lenker ca. auf gleicher Höhe. Das findet sie immer noch sehr angenehm und sie ist damit VIEL schneller. Das macht wirklich was aus. Man kann Leute, die das Gefühl haben, auf Radtouren irgendwie nicht alles aus ihrem Rad rausholen zu können (man strengt sich z.B. viel mehr an, als jemand, den man eigentlich als ähnlich leistungsfähig einschätzen würde) nur empfehlen, in engen Grenzen mal etwas mit der Sitzposition zu spielen. Natürlich nicht kurz vor einer Tour, oder gar auf Radtour. Das kann zu bösen Überraschungen führen. Georg
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#66654 - 12/19/03 09:28 AM
Re: Was mich beschäftigt
[Re: Alf 77]
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Da Du ja auch Rennrad fährst, wäre es ja auch eine Option, das Rennrad zum Reiserad umzufunktionieren. Einfach einen Tubus Fly hinten auf die Schnellspanner setzen. Das ist zwar nicht optimal, besser als Schellen ist es allemal. Der wird dann oben am Bremssteg befestigt. Dafür mußt Du die Befestigungsstrebe vom Gepäckträger zurechtbiegen. Evtl. vorher mit Lötlampe erwärmen, damit der Vollalustab nicht bricht. Vorne dann eine Lenkertasche. Das funktioniert allerdings mit Campa-Schalthebeln besser, als mit Schimano, da dort die Schaltzüge nicht so kreuz und quer frei verlaufen. Lowrider geht natürlich nicht. Gepäcksparen ist also angesagt. Die Sachen für's Kind müßten dann wohl in den Anhänger. Wiegetritt solltest Du erst mal nur gaaanz vorsichtig ausprobieren. Die Lenkertasche sorgt da beim Rennrad evtl. für Überraschungen. Geht aber mit etwas Übung. Ich bin so, bevor ich mir noch ein richtiges Reiserad angeschafft habe einige Radtouren mit ca. 3000 km auf Asphalt gefahren. Es ist definitiv schneller, als das umgebaute Mountainbike, aber sicher etwas eingeschränkter in der Anwendung.
Georg
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#66918 - 12/21/03 06:41 PM
Re: Was mich beschäftigt
[Re: Krakonos]
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Danke Krakonos. Die Variante hab ich noch gar nicht in die Planung mit einbezogen. Gruß ALF
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#66953 - 12/21/03 09:31 PM
Re: Was mich beschäftigt
[Re: Alf 77]
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Moin Alf! Reiserad oder Rennrad&Anhänger? Schau doch mal in die HP von Jan (aus diesem Forum)... Hinweisende Grüße aus HH, HeinzH.
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#67555 - 12/28/03 08:17 PM
Re: Was mich beschäftigt
[Re: Alf 77]
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grüß gott alf, das radeln mit familie ist eigentlich kein problem, wenn man die ganze sache dezent startet. anfangs machten wir (3kinder im alter von 8,12,13 jahren, meine frau und ich) nur einfache flußtouren in deutschland. das ganze steigerte sich dann in der distanz und im zeitraum. (bis 18oo km in 4 wochen) für die kinder war es eigentlich immer ziemlich abenteuerlich- zelten, oder unter freiem himmel an irgendeinem waldrand zu schlafen. wir haben das etwa 5 jahre so betrieben. hatte dabei immer das gefühl, daß dieses lange tägliche zusammensein und gemeinsame "arbeiten" (radeln,kochen,zelt aufbauen, schlechtes wetter ertragen...) den zusammenhalt in der familie sehr gefördert hat. mittlerweile radeln meine frau und ich alleine, dafür jetzt auch mittelgebirge (schwarzwald, vogesen usw.) mit meinem sohn werden dann die anspruchsvolleren fahrten unternommen. ich glaube, ganz wichtig ist mit kleinen runden zu beginnen, die kinder zu begeistern(was eigentlich einfach ist, da sie merken,daß man das selber auch ist) und verantwortung für einen teil der ausrüstung, oder für besondere aufgaben den kindern übertragen.einfach mal probieren-die zeit mit den kindern geht viel zu schnell vorbei. frohes gelingen klaus
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#67763 - 12/30/03 07:20 PM
Re: Was mich beschäftigt
[Re: Alf 77]
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Hallo Alf77,
auch ich habe Familie, 2 "Kinder" und Mann. Die Anführungsstrichel deshalb, weil die Mädels inzwischen 22 und 18 Jahre sind. Mein Mann konnte ich zu ein bis 2 Fahrradurlauben im Jahr überzeugen. Diese Urlaube dauern dann immer so um die 7 Tage. Auch meine jüngste Tochter war bereits 2mal auf Tour mit und wird auch weiterhin, wenn die Touren nicht zu anstrengend - sprich bergig - werden, wieder mal mitkommen. Für mein Mann sind aber diese 2 Fahrradurlaube im Jahr genug. So Fahrradversessen wie ich ist er nicht. Und so habe ich jetzt schon 2 Jahre hintereinander mit meiner Schwester eine einwöchige Tour unternommen und auch 2004 ist schon wieder eine geplant. Weiterhin fahre ich seit 3 Jahren mit anderen Radbegeisterten das Männertagswochenende zu unseren Partnerstädten Jablonec (Tschechien) und Jelena Gora (Polen) und von dort zurück nach Bautzen. Also, mein Mann ist da sehr tolerant. Das liegt natürlich auch daran, dass er im Allgemeinen auch ein Reisemuffel ist.
Gruß Kordula
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#67819 - 12/31/03 03:56 PM
Re: Was mich beschäftigt
[Re: Alf 77]
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Posts: 93
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Meine Frau und zwei Töchter verabscheuen das Radfahren. Wir sind da nie auf einen Nenner gekommen, weil auch die Ansprüche an Geschwindigkeit und Streckenlänge nicht unter einen Hut zu kriegen waren.
Aus diesem Grund fahre ich entweder allein oder mit Freunden. Hin und wieder auch mal einen Kurzurlaub. Unsere Ehe hat darunter noch nicht gelitten.
Froghald
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#68424 - 01/05/04 10:39 PM
Re: Was mich beschäftigt
[Re: Froghald]
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