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#74623 - 02/21/04 11:03 AM Fotos ausbelichten [Re: Kruschi]
jenne
Unregistered
Wer seine Digitalbilder auf Tintenstrahl ausdruckt, hat zuviel Geld :-). Ich lasse sie natürlich bei einem normalen Labor ausbelichten, gibt ja haufenweise davon. Ich hole sie dann z.B. bei Karstadt ab und bezahle sie dort. D.h. ich bestelle abends per Internet die Bilder und es dauert dann ca. 2 Tage bis sie bei Karstadt (man wählt das Geschäft aus hunderten (?) in Deutschland aus) sind. So habe ich auch schon Bilder für eine Bekannte in Essen nachbestellt. Sie hat sie dann selbst bei Karstadt (oder Quelle?) in Essen abgeholt, obohl ich sie hier aus Hamburg abgeschickt habe :-). Ich nehme meist www.internet-print-service.de , auch manchmal www.photodose.de etc.. Die Bilder sind haltbar wie Analogbilder. A4 kostet 1,49 €, 45x30 4,99 € und 50x75 9,99 € (habe ich schon gemacht, sieht sehr ordentlich aus von einer Canon 300D). Der Rahmen für sowas wird jedenfalls viel teurer :-) (http://www.fotoquelle.de/ips/preise.php ). Man kann Bilder auch auf "echten" Dias ausbelichten oder auf Baryt SW-Papier.
Übrigens habe ich selbst eine analoge Uhr und liebe sie :-) (Speedmaster Prof.), trotzdem haben doch sehr viel mehr Menschen Digitaluhren.
Sicher gibt es noch viele, die die Analogtechnik bei Kameras nutzen, aber es werden weniger :-). Soll nicht heissen, dass ich analoge Kameras nicht mag. Unsere Nikon FE benutze ich jedoch selten.
j.
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#74656 - 02/21/04 07:05 PM Re: Schärfentiefe [Re: BastelHolger]
BastelHolger
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Ich hatte diesen Thread nicht rausgekramt um die Diskussion weiterzuführen, denn naturgemäß kann es hier keine Lösung geben. Die Entscheidung wann analoge Kameras aussterben trifft jeder für sich selbst. Interessant finde ich allerdings die durch meine Versuche ermittelten Ergebnisse dass die Tiefenschärfe serwohl auch von der Brennweite abhängt, auch bei gleichen Bildausschnitt (nachträglich beschnitten). Die Testfotos sehen so aus:

Holger
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#74666 - 02/21/04 08:15 PM Re: Schärfentiefe [Re: BastelHolger]
jenne
Unregistered
Interessanter Vergleich. Im Weitwinkel ist die hierfür genutzte CCD-Fläche ja kleiner als im Telebereich mit gleichem Bildausschnitt, wo das Bild über die ganze CCD-Fläche geht. Dadurch hat sich der Abbildungsmaßstab geändert, der neben der Blende entscheidend für den Schärfentiefebereich ist. Im Prinzip der gleiche Unterschied wie zwischen Consumer-Digi und DSLR, deren Sensor oft ca. 6 mal soviel Fläche hat. Mein Vergleich unter http://www.jens-seemann.privat.t-online.de/Foto/S602_300D.html ist indirekt also ähnlich.
j.
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#74753 - 02/22/04 08:03 PM Re: Wie schnell stirbt Analog aus? [Re: Anonymous]
Falk
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Hallo Jenne,
ich bin immer noch bei 21 DIN geblieben, empfindlichere Filme gehen doch sehr ins Geld, außerdem läßt auch die Auflösung schnell nach. Bei Weitwinkel und Regelbrennweite bleibe ich bei Festbrennweiten, Varios haben hinterfotzige Schärfeleistungen und / oder miese Lichtstärken - oder sind unbezahlbar. Mur mein Teleobjektiv ist Tamron 3,5/70-210, gut aber schwer (auf dem Fahrrad muß ich es nicht tragen). Falk
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#74778 - 02/22/04 09:28 PM Festbrennweiten! [Re: Falk]
jenne
Unregistered
Sehe ich auch so. Festbrennweiten sind gerade digital auch attraktiv, da man am Monitor Unschärfen bei jedem Bild gnadenlos sofort erkennen kann. Digital wird übrigens das gute alte 50er zum netten Portrait-Objektiv (jedenfalls, wenn man eine Kamera mit Crop ca. 1,6 hat). Da wird das billige und kompakte, aber scharfe 1,8/50 mm zum Quasi-1,8/80 mm. Allerdings verkaufen sich die Zooms mit 3,5-5,6 derzeit wohl noch ganz gut... Wer nur 10x15-Bilder macht, kommt damit wohl klar, aber Poster oder Monitorbetrachtung fordern Kamera+Objektiv weit mehr. Kleinbild-äquivalent hätte ich gerne ein 24 mm und 80 mm (digital ~15 und 50 mm). Andererseits finde ich das sehr gute Tamron 28-75/2,8 auch attraktiv... (unter 400 €, macht quasi 45-120 mm bei Digi. Ist zwar digital optimiert, aber auch Kleinbild-tauglich)
j.
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#74940 - 02/24/04 07:23 AM Re: Festbrennweiten! [Re: Anonymous]
Wanderdüne
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Moin Jenne,
naja das 50 mm Objektiv würde ich dann auf keinen Fall mit einem 1,8/80 mm vergleichen. Bei einem Portraitobjektiv ist die Anfangsöffnung im Verhältnis zur Bilddiagonale sehr entscheident, da man für Portraitaufnahmen eine möglichst geringe Tiefenschärfe haben möchte, also vergleiche die Optik lieber mit einem 5,6/80mm, dann ist es für diesen Einsatzzweck nicht mehr so toll, oder?
Gruß, Roland
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#74941 - 02/24/04 07:28 AM Re: Wie schnell stirbt Analog aus? [Re: jenne]
Wanderdüne
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Hallo Jenne,
daß mit den für Filme angebenen Auflösung ist so eine Sache, kommt draufan, von wem die Statistik ist. ich denke da kommen die Zahlen von Falk eher hin, Agfa gibt für den Kleinbildfilm (100Asa) sogar 35 Millionen an.
Der analoge Film hat definitiv den Vorteil, das Korn, da es reinzufällig verteilt ist, nicht so auffällt, wie die gleichmäßig angeordneten Pixel.

Gruß,
Roland
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#74987 - 02/24/04 11:12 AM Re: Festbrennweiten! [Re: Wanderdüne]
jenne
Unregistered
>naja das 50 mm Objektiv würde ich dann auf keinen Fall mit einem 1,8/80 mm vergleichen. Bei einem Portraitobjektiv ist die Anfangsöffnung im Verhältnis zur Bilddiagonale sehr entscheident, da man für Portraitaufnahmen eine möglichst geringe Tiefenschärfe haben möchte, also vergleiche die Optik lieber mit einem 5,6/80mm, dann ist es für diesen Einsatzzweck nicht mehr so toll, oder?

Von der Lichtstärke her kann man mit 1,8/80 vergleichen, von der Schärfentiefe vielleicht mit 2,8/80. Jedenfalls nicht mit 5,6/80. Ich habe die 300D mit 1,8/50 mm 2 Wochen lang vor allem bei Portraits benutzt. Die Schärfentiefe ist sehr gering, das Objekt gerät dabei schon leicht ausser Schärfe durch die minimale Eigenbewegung. Wir haben auch eine Nikon FE mit 1,8/105 mm. Sicher, da ist die Schärfentiefe noch einen Tick geringer, aber nicht soviel wie bei Blende 5,6. Das 1,8/50 ist bei der DSLR sehr gut für Portraits geeignet! Ich lege vielleicht mal ein Bild online, mit EBV-verunstaltetem Gesicht (meine Frau möchte unsere Kinder nicht im Internet haben) :-).

>ich denke da kommen die Zahlen von Falk eher hin, Agfa gibt für den Kleinbildfilm (100Asa) sogar 35 Millionen an.
Der analoge Film hat definitiv den Vorteil, das Korn, da es reinzufällig verteilt ist, nicht so auffällt, wie die gleichmäßig angeordneten Pixel.

Ich kann da nur aus der Praxis sprechen. Die Auflösung der DSLR mit 6 MP ist wirklich sehr ordentlich. Pixel sieht man auch auf 50x75 cm kein bisschen und die Schärfe ist dabei ok. (jedenfalls für Portraits). Ein "Photopeter" aus dem Digitalkamera-Forum verwendet die Fuji S2 Pro mit 6 MP-Sensor. Er macht professionell Poster auf 1,5 x 2 m. Dabei hat er die Pixelzahl hochinterpoliert, damit man auch bei naher Betrachtung keine Pixel sehen kann (hochrechnen geht mit PC ganz schnell).
35 Mio halte ich ind er Praxis für nicht erreichbar, höchstens mit Schwarzweiss-Spezialfilmen (Technical Pan?), die man für wissenschaftliche Zwecke einsetzt. Abgesehen davon schaffen das auch die Objektive nicht. Wie Falk schon schrieb, haben besonders Zoomobjektive enge Grenzen. Eine DSLR nutzt dabei nur den inneren Teil, Randunschärfen gibt es weniger, aber die Auflösung im zentralen Bereich ist geringer, da ja etwas mehr vergrößert wird. Vor- und Nachteile heben sich in etwa auf.
Selbst wenn man 35 Mio Pixel auflösen könnte, wer braucht denn das? Die neue Kodak SLR/n mit 14 MP löst besser auf als man ein Mittelformat-Bild einscannen kann.
j.
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#75084 - 02/24/04 08:32 PM Schärfentiefe [Re: jenne]
jenne
Unregistered
>Ich lege vielleicht mal ein Bild online, mit EBV-verunstaltetem Gesicht (meine Frau möchte unsere Kinder nicht im Internet haben) :-).


Habe jetzt 2 halbwegs vergleichbare Bilder rausgesucht und das Gesicht rausgeschnippelt :-):
Mit Nikon FE und Nikkor 105/1,8:
http://www.jens-seemann.privat.t-online.de/Bilder/NikonFE105-1.8.jpg

und mit Canon 300D und 50/1,8 (Digital, Crop 1,6):
http://www.jens-seemann.privat.t-online.de/Bilder/300D50-1.8.jpg

Bei der Nikon ist die Schärfentiefe noch einen Tick geringer, aber nicht soo viel.
j.
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#75118 - 02/25/04 07:11 AM Re: Schärfentiefe [Re: jenne]
Wanderdüne
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Hallo Jenne,
habe vielleicht etwas übertrieben, vielleicht nehme ich mir mal die Zeit und rechne das genau aus, irgendwo habe ich noch die Formel aus meinem Studium rumfliegen.....
Auf den Bildern sehe ich schon noch bei dem Hintergrund einen deutlichen unterschied , auf dem einen ist das Schauckelgestell noch scharf, auf dem anderen gerade die Person. Bei diesem Motiv ist allerdings der Unterschied in der Wirkung nicht so groß.
Ich meinte auch richtige Portraits, wo nur der Kopf drauf ist, und da wird es aufgrund der stärkeren Vergrößerung deutlichere Unterschiede geben. Da lege ich z.B. die Schärfe gerne so, daß nur die Augen scharf sind und spätestens die Ohren unscharf oder im extremfall schon die Augenbrauen anfangen unscharf zu werden.
Warum soll man ein Mittelformatnegativ nicht so hochauflösend einscannen können? An Negativscanner kommen von der Qualität bisher eigentlich wenn nur Scannerrückteile heran.
Gruß, Roland
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#75141 - 02/25/04 08:59 AM Re: Schärfentiefe [Re: Wanderdüne]
jenne
Unregistered
Das Schaukelgestell ist auch etwa auf gleicher Entfernung.
Mit Augen scharf, Nase unscharf o.ä. klappt auch mit der 300D ganz gut. Für noch weniger Schärfentiefe kann man dann auch noch andere Objektive nehmen, z.B. ein 2,0/135 , welches dann jedoch die Bildwirkung wie ca. 210 mm hat.

Warum man MF-Bilder (natürlich auch Kleinbild) nicht so perfekt gescannt bekommen kann wie ein Digitalfoto, weiss ich auch nicht genau, ist aber schon häufig im www.dforum.de angesprochen worden. Ein Thread dazu ist unter http://www.digitale-slr.net/foren/canon/s_details.php?id=175093 (ggf. muss man sich als Gast einloggen). Da setzen die Scanner wohl Grenzen. Wenn das Ziel ein Papierbild direkt vom Negativ ist, so ist MF noch überlegen gegenüber der 11 MP-Canon EOS 1Ds (Kodak 14 MP ist noch schärfer). Braucht man das Bild jedoch als Datei, so ist die Digitalkamera besser. Das Korn tritt gescannt wohl auch recht deutlich zutage, digital ist sauberer. Es kommt also auf das gewünscht Ziel an.
j.
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#75243 - 02/25/04 07:05 PM Re: Wie schnell stirbt Analog aus? [Re: Tristan]
mob
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Underway in Switzerland

hab mir gerade vor einem Monat eine Analog SLR gekauft. Analog stirbt dann aus, wenn die digitalen SLR günstig genug sind, dann sehe ich keinen Grund mehr analog zu fotografieren...
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www.bikefreaks.de