Hallo Martina,

schön das es so gut voran geht.



Das ist nicht schön, aber ich kann es gut nachfühlen. Ich war da früher auch sattelfester. Wenn ich dran zurückdenke wie ich in Heidelberg am Bismakrplatz mit den 5 Abbiegespuren (1x rechts, 2x geradeaus, 2x links) fertig geworden bin. Und auch die Jahre in Paderborn war dichter Verkehr und Abbiegespuren Alltag. Und hier in den kleinen Nest Höxter habe ich mangels Übung die Sicherheit verlernt. So ein Schiet.

Aber da habe ich noch eine Idee: Wie wäre es, wenn du dir einen Abstandhalter montierst und eine Warnweste umbindest. (Von TipTop gibt es eine aus Netzstoff mit aufgesetzten Reflektorstreifen.) Dann sollten die Autofahrer denken "ist Anfänger" und etwas mehr Abstand halten. Das könnte dir einige der Angstsituationen ersparen.

Vor allem lass dich nicht unterkriegen. Ich drück dir die Daumen.

Viele Grüße
Bernhard

Ich meine, dass es dem Liegeradfahren-Lernen durchaus sehr hilft, wenn man schon Normalrad fahren kann. Im Prinzip ist es nicht viel anders, nämlich immer unter den Schwerpunkt zu lenken. Liegerad ist allerdings auch nicht gleich Liegerad, kommt vor allem auf die Lenkgeometrie und den Lenker an.

Zwar würde ich nicht einfach aufgeben, aber beim Liegerad hat man ja noch die Auswahl ein rasantes Liegedreirad zu nehmen z.B. das Nöll D3m. Damit ist die Balance kein Thema.

Eine Nachbarin meiner Eltern hat auch so mit ca. 30 Jahren Radfahren gelernt. Ich denke mal, reichlich Üben wird reichen. Es ist mit Sicherheit eine Sache des Hirns (Übung), nicht vom Gleichgewichtsorgan her (meins ist putt und ich kann trotzdem radeln solange ich die Augen auf habe).
j.