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#567052 - 11/09/09 12:36 PM
Re: Radunfälle
[Re: cyclemax]
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Servus,
ich kann aus meiner Erfahrung auch bestätigen, daß viele schlimme Unfälle dann passieren, wenn man langsam lässig quatschend im Pulk unterwegs ist. Bei routinierten Vielfahrern geht dann ein Sturz oft noch glimpflich aus. Ab-und-zu-Radler fallen dann meistens auch noch so unglücklich, daß die Folgen wesentlich schlimmer aufallen. Richtige Hardcore-MTBler kalkulieren bei ihren Aufahrten praktisch immer Stürze mit ein. Da ist es aber meistens nur eine aufgeschürfte Arschbacke. Auch beim Tempobolzen mit dem Renner sehe ich bei meinen Kumpeln selten Stürze. Also: Obacht gebm, länger lebn.
Gruß jomo
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#567053 - 11/09/09 12:43 PM
Re: Radunfälle
[Re: JoMo]
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... aufallen ... ... Aufahrten ... Aua!
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#567054 - 11/09/09 12:46 PM
Re: Radunfälle
[Re: atk]
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Irgendwie geht das "S" heute nicht. Wenigsten bei der Arschbacke gings aber jomo
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#567059 - 11/09/09 01:24 PM
Re: Radunfälle
[Re: JoMo]
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Bei routinierten Vielfahrern geht dann ein Sturz oft noch glimpflich aus. Ab-und-zu-Radler fallen dann meistens auch noch so unglücklich, daß die Folgen wesentlich schlimmer aufallen. Richtige Hardcore-MTBler kalkulieren bei ihren Aufahrten praktisch immer Stürze mit ein. Da ist es aber meistens nur eine aufgeschürfte Arschbacke. Auch beim Tempobolzen mit dem Renner sehe ich bei meinen Kumpeln selten Stürze. Also: Obacht gebm, länger lebn.
Hi JoMo, bei 3000km jährlich bezeichne ich mich zwar noch lange nicht als Vielfahrer, aber mit der Erfahrung einiger Radreisen sitzt man bei einer entspannten Feierabendroute schnell mal (zu) locker im Sattel. Und DANN passiert's halt, nicht beim Tempobolzen. Mit einem ständigen gesunden Misstrauen all in das, was gerade um mich herum passiert, wäre ich wohl besser bedient gewesen. Vielleicht sind MTB'ler durch das ständige "Praktizieren" von Stürzen tatsächlich beser in der Lage, "richtig" zu fallen. Reiseradler haben nun mal in erster Linie das Bestreben, auf ihrem Drahtesel sitzenzubleiben, und daher auch naturgemäß weniger Erfahrung im Umgang mit schmerzhaftem Bodenkontakt.
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#567068 - 11/09/09 01:57 PM
Re: Radunfälle
[Re: cyclemax]
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...ist ja auch immer wieder ein Argument der Tempolimitgegnger (hier Autofahrer). Beim schnellen Fahren wäre man konzentrierter als beim langsamen Dahinrollen. Ist zwar was dran, aber leider kommt dieses Argument meist von den Rasern. Aber wir tun ja reisen, nicht rasen.
jomo
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#567090 - 11/09/09 03:05 PM
Re: Radunfälle
[Re: JoMo]
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Hi,
da ist was dran: Beim Auto und beim Fahrrad, wobei ich beim Zweiten, das Dahinrollen bevorzuge...
Gruß Thomas
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#567114 - 11/09/09 03:59 PM
Re: Radunfälle
[Re: cyclemax]
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aber mit der Erfahrung einiger Radreisen sitzt man bei einer entspannten Feierabendroute schnell mal (zu) locker im Sattel. Und DANN passiert's halt, nicht beim Tempobolzen. Hmmm, ich seh es bei "weder.. noch...", sondern bei der eigentlich häufigsten Ursache, egal bei welcher Geschwindigkeit, wenn man technische Defekte und dumme Zufälle mal raus nimmt, nämlich nicht ausreichender Konzentration auf das was man tut. Hochgeschwindigkeitsfahrer mögen sich noch so sicher vorkommen, ein Griff zum Telefon, oder halt sonst eine Ablenkung reicht vollkommen aus, um sie genauso zum Unfallopfer werden zu lassen, wie gemächlich dahinrollende Gruppengenießer. SuseAnne hatte da doch dies Jahr ne wunderbare Schilderung, was sie da am Erftradweg erlebt hatte. Na ja, führt zuweit. Ich wollte nur auf das Ding mit der Konzentration hinweisen.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#567265 - 11/10/09 11:09 AM
Re: Radunfälle
[Re: cyclemax]
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Ist schon echt traurig sowas zu lesen gerade bei der kleinen Geschwindigkeit wo andere mit volgas Berge runterrasen. Aber wie so oft im Leben kann man nicht auf alles achten, wir sind Menschen und da passieren schon dinge auf die man solnst achtet aber genau in diesem Moment nicht.
Was man machen kann sich auf solche Situationen vorzubereiten und diese zu üben sodass die Reaktion daraus ein Reflex wird. Man kann nicht 100% aufpassen und selbst dann gibt es dinge auf die man keinen einfluss hat.
Beispiel ist sind zb zwei aus meinem Geburtsort, der eine ist mit dem Motorrad bei 250Km/h gefallen und fährt heute immer noch möglichst schnelle Motorräder, der andere ist mit einer Mofa im dunkeln gegen ein Verkehrschild gefahren und ist trotz Vollhelm sofort erlegen.
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#568951 - 11/15/09 04:44 PM
Re: Radunfälle
[Re: veloträumer]
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Als mehr Alltags- und Stadt- als Reiseradler: Drei schöne, typische Vorstadt- und Stadtstürze haben sich massiv eingeprägt (Dunkelziffer der verdrängten und Anfängerei mal abgesehen) - Auf Rollsplit in zu beherzter Kurvenfahrt locker abgerollt (Mann und Rad sauber voneinander getrennt)
- Von Straßenbahngleis im Kopfsteinpflaster erfaßt und flachgelegt
- von Hund, der von rechts aus dem Wald gegen mein Vorderrad geschossen kam, umgeworfen, mit Händen und Pullover im Kies gebremst (Autsch), Hund beging Unfallflucht...
Winter erstaunlich unfallfrei, überzeugter Spikesfahrer..
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#569094 - 11/16/09 02:54 AM
Re: Radunfälle
[Re: veloträumer]
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slowbeat
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eigentlich hatte ich bisher nur einen schweren radunfall.
was genau vorgefallen ist weiß ich bis heute nicht. ich war leicht alkoholisiert aber top fahrfähig.
meine vermutung: ich bin im dunkeln gegen einen poller gefahren, der weg dort ist immer stockduster und ich hatte kein licht dabei.
das ende vom lied: ich bin zu mir gekommen in der notaufnahme. der arzt nähte grad in meinem mund herum und war nicht wirklich freundlich. eigentlich wollte ich nur wissen was er da grad macht und wieso. das hab ich dann später herausgefunden.
ich hab mich aufn appel gelegt und ein autofahrer hat mich aufgelesen und den rettungsdienst informiert. das rad hat die bullizei erstmal mitgenommen.
was bleibt sind ne markante narbe am rechten mundwinkel (ja, ich hab mir echt das maul aufgerissen, wie auch immer?), ne fette naht im mund zwischen unterkiefer und unterlippe und ein paar kleine narben zwischen mund und augenbraun wo mal der kies drin steckte.
ansonsten ist immer alles mit schürfwunden abgelaufen. egal ob im wald oder in der straßenbahnschine. also nix tragisches.
als ich nach hessen zog hab ich den hochtaunus entdeckt. berg, schotterstrecken, singletrails. bisher ohne blessuren. etwas angst ahtte ich vor dem neuen mtb mit der federgabel weil man damit schneller bergab fahren kann. trotzdem ist bisher nie was passiert. daß ich heut bei locker 50 sachen auf etwa 10m mit einem im matsch rutschenden vorderrad zu kämpfen hatte ist was anderes. ich hatte mich auf nen abstieg vorbereitet aber die sache ging gut aus.
die nasse jahreszeit - zeit von klickies auf bmx-pedale zu wechseln.
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#569097 - 11/16/09 06:33 AM
Re: Radunfälle
[Re: ]
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ich war leicht alkoholisiert aber top fahrfähig. ................stockduster und ich hatte kein licht dabei.
gruss Jürgen
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#578394 - 12/23/09 04:13 PM
Re: Radunfälle
[Re: JohnyW]
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Bei meinen Unfällen war es entweder heftig oder ganz leicht. Ne schöne tiefe Narbe im Gesicht hab ich davon auch davongetragen, aber die gehört mitlerweile zu mir, auf der anderen Seite war das vielleicht ganz gut, der billigste Helm schützt halt auch nicht vollkommen, seitdem nu noch n Top Helm.
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#578686 - 12/25/09 10:45 PM
Re: Radunfälle
[Re: likebike1]
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Und den Helm trägst du so tief das er dein Gesicht schützt? Das ist denke ich nicht im Sinne des Erfinders.
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#578689 - 12/26/09 08:59 AM
Re: Radunfälle
[Re: ]
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was genau vorgefallen ist weiß ich bis heute nicht. ich war leicht alkoholisiert aber top fahrfähig.
Grausig sowas zu lesen! Wenn du alkoholisiert bist, dann bist du eben gerade nicht top fahrfähig. Das ist allenfalls Einbildung. Wissenschaftlich ist unstrittig nachgewiesen, das man schon bei relativ wenig Alkohol im Blut verminderte Reaktion zeigt. Das einzig positive an alkoholisierten Radlern ist, dass sie sich im wesentlichen selbst gefährden. (im Gegensaz zu leicht alkoholisierten Autofahrern)
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#578705 - 12/26/09 11:35 AM
Re: Radunfälle
[Re: HyS]
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Servus, da kann ich leicht widersprechen. Der eine oder andere Zierstrauch mußte zwar schon darunter leiden, daber was meine eigenen Gräten anbelangt, bin ich angesoffen immer ganz gut davongekommen. Die einmal antrainierten Reflexe richtig zu fallen scheinen da irgendwie noch gut zu funktionieren. Soll jetzt aber keine Ermunterung dazu sein, seine persönliche Promillegrenze auszuloten jomo
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#578760 - 12/26/09 09:46 PM
Re: Radunfälle
[Re: HyS]
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was genau vorgefallen ist weiß ich bis heute nicht. ich war leicht alkoholisiert aber top fahrfähig.
Grausig sowas zu lesen! [ ... ] Das einzig positive an alkoholisierten Radlern ist, dass sie sich im wesentlichen selbst gefährden. (im Gegensaz zu leicht alkoholisierten Autofahrern) Also "positiv" würde ich eine "Selbstgefährdung" nicht bewerten (und auch nicht einen einzigen Aspekt davon). Bin nämlich der Meinung, dass das eigene Leben genauso viel wert ist wie das Leben anderer ... man sollte mit dem Leben nicht verantwortungslos umgehen, dabei ist es egal, wem es gehört. Edit: Wem es verliehen wurde. Ist ja eine befristete Leihgabe ... Alkoholisiertes Radfahren ist (vielleicht) "weniger negativ", aber immer noch "negativ".
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Edited by tkikero (12/26/09 09:49 PM) |
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#578767 - 12/26/09 10:45 PM
Re: Radunfälle
[Re: aighes]
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Meiner Meinung nach sollte eine 0 Promillegrenze für alle aktiven Fortbewegungsarten eingeführt werden. Einzige Außnahme sind Fußgänger.
Bin zwar auch für "Don't drink and drive" - aber 0 Promille sind utopisch. Schon mal harmlose Magentropfen o.Ä. genommen? Schon ists vorbei. Selbst ein alkoholfreies Bier hat einen minimalen Alkoholgehalt. Und ich muß gestehen, nach dem Anstoßen möchte ich zumindest einen Schluck Sekt trinken dürfen .... dann bin ich schon zufrieden
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#578773 - 12/26/09 11:49 PM
Re: Radunfälle
[Re: Flo]
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Es gibt doch in Osteuropa etliche Länder mit einer Promillegrenze von 0,0 ‰ (für KFZ);
Keine Ahnung, wie das dort in der Praxis läuft. Der Fahrer, der vorher Hustensaft oder Magentropfen eingenommen hat, dürfte einen sehr niedrigen Promillewert haben, evtl. sprechen da Alkomaten oder die Röhrchen noch gar nicht an.
Jedenfalls ist die 0,0 ‰-Grenze eine sehr *klare* Regelung. Bei uns erlebe ich immer wieder, wie die Leute das Rechnen anfangen, manche machen das sogar professionell (es gibt da eine Formel mit Körpergewicht, Alkoholmenge in Gramm, und einem Faktor für das Geschlecht). Oft stimmt aber die Buchhaltung bei den getrunkenen Bierchen nicht oder der Alkoholgehalt ist etwas höher als gedacht usw., und schon geht's schief.
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#578780 - 12/27/09 08:16 AM
Re: Radunfälle
[Re: JoMo]
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Servus,
da kann ich leicht widersprechen. Der eine oder andere Zierstrauch mußte zwar schon darunter leiden, daber was meine eigenen Gräten anbelangt, bin ich angesoffen immer ganz gut davongekommen. Die einmal antrainierten Reflexe richtig zu fallen scheinen da irgendwie noch gut zu funktionieren. Natürlich erleidet nicht jeder mal unter Alkohol fahrende Radfahrer einen schweren Unfall. Wahrscheinlich wäre sonst die Zahl der hier postenden etwas reduziert. Aber dass Deine Reflexe bei Stürzen unter Alkoholeinfluss noch funktionieren, ist nicht das Thema. Vollkommen sicher aber und durch nichts zu umgehen verändert sich schon bei geringen Mengen die Reaktionszeit und die Koordination. So lange also vom Dorfkrug nachts nach Hause gefahren wird passiert üblicher Weise (oder meist) gar nichts. Die Fähigkeit aber auf plötzlich auftretende Situationen richtig zu reagieren, ist schon bei geringen Mengen Alkohol reduziert. Und das gilt auch bei an Alkohol gewöhnten Menschen. Subjektiv wird dies nicht erlebt. Eher im Gegenteil..
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#578783 - 12/27/09 09:10 AM
Re: Radunfälle
[Re: tkikero]
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Also "positiv" würde ich eine "Selbstgefährdung" nicht bewerten (und auch nicht einen einzigen Aspekt davon).
Ich habe eine Selbstgefährdung keinesfalls als positiv dargestellt, sondern nur den Aspekt, das kaum anderen gefährdet werden. Das 0-Alkohol beim Fahren das Beste ist, ist eh klar, das müßte doch deutlich rübergekommen sein? (vielleich das beim Zitieren rausgelassene noch mal lesen ) : Wenn du alkoholisiert bist, dann bist du eben gerade nicht top fahrfähig. Das ist allenfalls Einbildung. Wissenschaftlich ist unstrittig nachgewiesen, das man schon bei relativ wenig Alkohol im Blut verminderte Reaktion zeigt.
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#578785 - 12/27/09 09:29 AM
Re: Radunfälle
[Re: HyS]
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Ohne jetzt hier Haare spalten zu wollen. Aber tatsächlich können sehr geringe Mengen Alkohol sogar die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Gab da mal eine Dopinggeschichte bei Billiardspielern, wo das zur Sprache kam. Manche Sachen werden ja tatsächlich schöner mit Promille. Die meisten allerdings nicht jomo
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#578797 - 12/27/09 11:05 AM
Re: Radunfälle
[Re: HyS]
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Ergänzend noch ein guter Link mit den Beeinträchtigungen bei verschiedenen Promillen: BADS
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#578803 - 12/27/09 11:59 AM
Re: Radunfälle
[Re: JoMo]
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Ohne jetzt hier Haare spalten zu wollen. Aber tatsächlich können sehr geringe Mengen Alkohol sogar die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Gab da mal eine Dopinggeschichte bei Billiardspielern, wo das zur Sprache kam. Ich war in meiner sehr frühen Jugend mal Sportschütze und weiß aus der Zeit noch, dass Alkohol auf der Dopingliste stand. Nicht weil er die Reaktionszeit verkürzt hätte, das tut er meiner Meinung nach nie und wäre beim Sportschießen auch nicht nützlich, sondern weil er ruhiger machte. Das sollte auch beim Billard vielleicht nutzen?
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#578966 - 12/28/09 09:34 AM
Re: Radunfälle
[Re: aighes]
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moin moin
manchmal staune ich ernsthaft über die hier verbreiteten ansichten! 0 promille für radfahrer? und warum nicht auch für fußgänger, wenn man schon gerade am reglementieren ist? da ich mich als radfahrer wie henning schon bemerkte zu 99% selbst gefährde sollte es doch auch in meiner verantwortung liegen, eine risiko-einschätzung vorzunehmen und natürlich mein fahrverhalten meinem zustand anzupassen. bei all und jedem als erstes nach neuen gesetzen zu schreien und noch mehr (eigen)verantwortung abzugeben? super idee!!! als ob wir nicht so schon völlig überreglemetiert wären und für jeden dreck ein überflüssiges gesetz hätten.
kopfschüttelnde grüße malte
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#578979 - 12/28/09 11:22 AM
Re: Radunfälle
[Re: malte 68]
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da ich mich als radfahrer wie henning schon bemerkte zu 99% selbst gefährde Anscheinend schaffst du es ja schon nüchtern einer Fehleinschätzung auf den Leim zu gehen. Kopfschüttelnde Grüße Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#578990 - 12/28/09 01:42 PM
Re: Radunfälle
[Re: JoMo]
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Servus, da kann ich leicht widersprechen. Der eine oder andere Zierstrauch mußte zwar schon darunter leiden, daber was meine eigenen Gräten anbelangt, bin ich angesoffen immer ganz gut davongekommen. Die einmal antrainierten Reflexe richtig zu fallen scheinen da irgendwie noch gut zu funktionieren. Soll jetzt aber keine Ermunterung dazu sein, seine persönliche Promillegrenze auszuloten jomo Freut mich, dass Du auch besoffen noch gut (ab-)rollst. Und was, wenn Du das nächste Mal versehentlich vor ein fahrendes Auto abrollst? Wenn schon (vermutlich feststehende) Ziersträucher ein Hindernis darstellen, dann solltest Du Dich eigentlich nicht mehr in den Verkehr wagen. edo
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#578991 - 12/28/09 01:49 PM
Re: Radunfälle
[Re: JoMo]
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Ohne jetzt hier Haare spalten zu wollen. Aber tatsächlich können sehr geringe Mengen Alkohol sogar die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Gab da mal eine Dopinggeschichte bei Billiardspielern, wo das zur Sprache kam. Manche Sachen werden ja tatsächlich schöner mit Promille. Die meisten allerdings nicht jomo Zur Konzentration kann ich nichts sagen (auf die wird es bei Billiardspielern auch ankommen). Außerdem: Was sind in der Oberpfalz "sehr" geringe Mengen Alkohol? Die Reaktion lässt auf jeden Fall unter dem Einfluß von Alkohol nach. Da hilft kein Schönreden. edo
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#579004 - 12/28/09 03:11 PM
Re: Radunfälle
[Re: edo]
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Wenn schon (vermutlich feststehende) Ziersträucher ein Hindernis darstelle Der Zierstrauch war kein Hindernis für mich. Ganz im Gegenteil. Der Zierstrauch hatte eher ein Problem mit mir. Hinterher jomo
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