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#531091 - 06/10/09 09:52 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: silkroad]
Martina
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In Antwort auf: silkroad

- Maguras: viel zuviel Technik, zu kompliziert, wenn du nicht das komplette Reparaturset mithast (was wahrschlich eine halbe Ortlieb Frontroller in Anspruch nimmt...) hast du keine Chance für eine Reparatur unterwegs.


Unabhängig davon, dass ich den Rest deiner Argumentation nachvollziehen kann: selbst das wirklich komplette Reparaturset ist nicht besonders sperrig und vieles von dem was drin ist, sind ziemlich gängige Teile bzw. lassen sich improvisieren (z.B. Einwegspritze und Plastikschlauch). Die echten Spezialteile nehmen auch nicht mehr Platz weg wie ein Bremszug.

Martina, die inzwischen kein Reparaturset mehr mitnimmt

Ach ja: und wenn die Magura kaputt geht, kannst du übrigens genauso eine Billigstmtbvbrake anschrauben. Es sei denn du hast wie wir einen Rahmen ohne Bremszuganschläge. Aber das dürfte sehr selten sein.

Edited by Martina (06/10/09 09:54 PM)
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#531093 - 06/10/09 10:01 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: silkroad]
iassu
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In Antwort auf: silkroad
Maguras: viel zuviel Technik, zu kompliziert, wenn du nicht das komplette Reparaturset mithast (was wahrschlich eine halbe Ortlieb Frontroller in Anspruch nimmt...) hast du keine Chance für eine Reparatur unterwegs.

genau sowas hab ich gemeint. Haste schonmal eine parallelogrammgeführte V-Brake komplett demontiert und den passenden Hebel dazu und dazu noch Innenzug, Liner, Außenhülle, Anschlagstüllen? Soooo viel mehr Teile hat eine hydraulische Bremse nicht, auch keine Scheibenbremse. Also dieses "zuviel Technik" ist nichts weiter als eine Phrase.

Wenn du den schnellen Spruch mit dem Packmaß des Reparatursets ernst gemeint haben solltest, ist es ein trefflicher Beweis, daß du die Dinge nur vom Hörensagen kennst. Eine Ersatzscheibe, Ersatzleitung, Ölfläschchen und Kleinteile fallen weder gewichtsmäßig noch volumenmäßig irgendwie ins Gewicht. Nimmst du für deine V-Bremsen Außenhülle mit als Ersatz auf die Reise? Nein? Wäre auch sackeschwer im Vergleich zur Hydroleitung. Pech aber auch, wenn du eine neue brauchst, darfst du erst die 100 km zur nächsten größeren Stadt fahren/trampen. Eine Hydroleitung hat man schmerzfrei dabei und repariert vor Ort. Das dauert zugegebenermaßen schon etwas länger, als Hülle und Zug zu tauschen, aber nur etwas.

Und das mit der verbogenen Scheibe: hatten wir schon so oft. Erstens verbiegen die nicht so leicht, zweitens nicht gleich in Chipform und drittens biegt man sie dann eben ruckzuck wieder gerade, fertig. Zeugt alles von mangelder Erfahrung, bzw. Ahnung.

All diese Bedenken sind uralt und überzeugen nicht. Das Einzige, was ich gelten lasse, ist der deutlich höhere Preis. Aber das scheint nur Wenige zu stören. Nein, da müssen pseudotechnische Argumente aller Art bemüht werden.

...in diesem Sinne. Andreas

Edited by iassu (06/10/09 10:02 PM)
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#531094 - 06/10/09 10:08 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: iassu]
slowbeat
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In Antwort auf: iassu

Und das mit der verbogenen Scheibe: hatten wir schon so oft. Erstens verbiegen die nicht so leicht, zweitens nicht gleich in Chipform und drittens biegt man sie dann eben ruckzuck wieder gerade, fertig. Zeugt alles von mangelder Erfahrung, bzw. Ahnung.

hallo andreas, in allen anderen punkten stimme ich dir voll und ganz zu aber das möcht ich mal relativieren.

ich hab hier eine 180er scheibe liegen, die verzogen ist. nicht von einer mechanischen beschädigung, es muß irgendwie beim fahren passiert sein. keine ahnung wie, sowas hatte auch im radladen noch keiner gesehen. richten läßt sich das definitiv nicht mehr.

aber wie schon geschrieben. ich kenn bisher keinen anderen fall wo sowas vorgekommen wär.
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#531096 - 06/10/09 10:15 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: christianxnicole]
Hesse
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Ernst gemeinte Frage:
Bei steilen Abfahrten in den Alpen haben schon mal die Bremsbeläge meines Rennrads etwas "komisch" gerochen und die waren verdammt heiß geworden. Da hatte ich Standardgummi auf Keramikfelgen.
Wie sieht das bei den aktuellen Scheibenbremsen aus?

Kommen die ins Fading? Von der Gustav M mal abgesehen.

Ich muss dazu sagen, dass ich inkl. Rad und Gepäck schnell mal 0,15 t (mit Anhänger in Richtung 0,2 t) erreiche. Und bei 50km/h dementsprechend schon ein paar Joule an Bewegungsenerige in Wärme umgesetzt werden müssen

Mit meinen HS33 am Tourenrad hatte ich disbezüglich nie Probleme, bis auf dass halt die Bremsgummis nach solchen Abfahrten deutlich abgenommen haben.

Bis dann
Eberhard
Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen?
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#531097 - 06/10/09 10:20 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Hesse]
iassu
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Du brauchst halt eine angemessene Bremse. Die legendäre Gustav M, eine andere, die nicht auf Leichtbau getrimmt ist, oder im Zweifel eine Tandemausführung. Aber meiner Meinung reichen bei sinnvollem Bremsverhalten 203er Scheiben völlig aus. Vorausgesetzt, Rahmen und Gabel sind dafür freigegeben.
...in diesem Sinne. Andreas
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#531099 - 06/10/09 10:31 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: iassu]
Machinist
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In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: silkroad
Maguras: viel zuviel Technik, zu kompliziert, wenn du nicht das komplette Reparaturset mithast (was wahrschlich eine halbe Ortlieb Frontroller in Anspruch nimmt...) hast du keine Chance für eine Reparatur unterwegs.

Wenn du den schnellen Spruch mit dem Packmaß des Reparatursets ernst gemeint haben solltest, ist es ein trefflicher Beweis, daß du die Dinge nur vom Hörensagen kennst. Eine Ersatzscheibe, Ersatzleitung, Ölfläschchen und Kleinteile fallen weder gewichtsmäßig noch volumenmäßig irgendwie ins Gewicht. Nimmst du für deine V-Bremsen Außenhülle mit als Ersatz auf die Reise? Nein? Wäre auch sackeschwer im Vergleich zur Hydroleitung. Pech aber auch, wenn du eine neue brauchst, darfst du erst die 100 km zur nächsten größeren Stadt fahren/trampen. Eine Hydroleitung hat man schmerzfrei dabei und repariert vor Ort. Das dauert zugegebenermaßen schon etwas länger, als Hülle und Zug zu tauschen, aber nur etwas.

Und das mit der verbogenen Scheibe: hatten wir schon so oft. Erstens verbiegen die nicht so leicht, zweitens nicht gleich in Chipform und drittens biegt man sie dann eben ruckzuck wieder gerade, fertig. Zeugt alles von mangelder Erfahrung, bzw. Ahnung.

All diese Bedenken sind uralt und überzeugen nicht. Das Einzige, was ich gelten lasse, ist der deutlich höhere Preis. Aber das scheint nur Wenige zu stören. Nein, da müssen pseudotechnische Argumente aller Art bemüht werden.


Mangelnde Erfahrung scheinst du zu haben wenn es um Fernreisen in Ländern ausserhalb der EU geht.
Eine Bremsaussenhülle braucht man nicht mitnehmen, da man sowas in jeder grösseren Ortschaft der Welt finden kann. (Ich fahre aber Nokons, die knicken niemals ab.)
Ein Bremsinnenzug ist um ein Vielfaches leichter und kleiner verpackbar als ein Servicekit mit Bremsflüssigkeit plus Ersatzscheibe und -belägen für Scheibenbremsen.
Manchen versierten Radfreaks ist das aber egal, sie fahren mit der neuesten Technologie und mit sämtlichen verfügbaren Werkzeugen und Ersatzteilen auch in den zweiwöchigen Sommerurlaub und freuen sich womöglich über jede Minute Schraubarbeit an ihrem Rad zwinker.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#531100 - 06/10/09 10:35 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Hesse]
Falk
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Zitat:
Kommen die ins Fading?

Hängt von der Beladung und der Fahrweise ab. Eine unterdimensionierte Bremsanlage in Verbindung mit Dauerbremsen ist die sicherste Möglichkeit. Aber mit Sägezahnbremsen ist Fading sicher zu vermeiden. Die Reguliermethode sollte man ohnehin in jedem Fall vermeiden, unabhängig von der Bremsbauart.

@Machinist, einer mitgenommenen Bremsscheibe (aus Angst vor Verbiegungen) entspricht die Mitnahme von Reservefelgen. Immerhin muss man nicht erst nach Australien fahren, um Leute mit ausgehängten Felgenbremsen wegen verzogener Felgen zu sehen. Örtlich erhältliche Felgen haben schonmal keine Bremsflanken.

Falk, SchwLAbt

Edited by falk (06/10/09 10:40 PM)
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#531101 - 06/10/09 11:01 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Machinist]
iassu
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In Antwort auf: Machinist
Eine Bremsaussenhülle braucht man nicht mitnehmen, da man sowas in jeder grösseren Ortschaft der Welt finden kann. (Ich fahre aber Nokons, die knicken niemals ab.)

Was nützt mir eine Ersatzhülle in der nächsten größeren Stadt, wenn ich mir jetzt eine Abfahrt bevorsteht?
In Antwort auf: Machinist
Ein Bremsinnenzug ist um ein Vielfaches leichter und kleiner verpackbar als ein Servicekit mit Bremsflüssigkeit plus Ersatzscheibe und -belägen für Scheibenbremsen.

Ist unsachlich: wenn du nicht Ersatzaußenhülle mitnimmst, nicht vergleichbar, s.o. Allein die 4 Paar Ersatzgummis nehmen mehr Platz weg als die 2 Paar Ersatzbeläge für die Scheibe. Die zwei Einmalspritzen und das Ölfläschchen passen in einen einzelnen Schuh. Erzähl mir doch nicht, daß dafür auf der Sibirientour kein Platz ist. Die Scheibe klebt man innen an die Ortliebwand. Also das alles ist ja nicht nichts, behaupte ich auch nicht. Aber es macht das Rad auch nicht zur Rikscha, wie hier manche zu befürchten scheinen.
In Antwort auf: Machinist
Manchen versierten Radfreaks ist das aber egal, sie fahren mit der neuesten Technologie und mit sämtlichen verfügbaren Werkzeugen und Ersatzteilen auch in den zweiwöchigen Sommerurlaub und freuen sich womöglich über jede Minute Schraubarbeit an ihrem Rad zwinker.

Ja, ich fahre mit moderner Technologie. Sie ist technisch längst etabliert. Ihre Vorteile kommen mir bei einjedem Bremsvorgang zugute. Das ist viele 100 Male jeden Tag. Bloß weil sie einer Kollision mit einer Wasserbüffelherde oder einem neuseeländischen LKW nicht standhält, wie der Rest des Fahrrads auch, gedenke ich niemals, darauf zu verzichten. Schließlich fahre ich auch mit Schaltung und Licht.

Freude am Schrauben? Nichts als Worte. Wie oft hattet ihr alle zusammen denn schon kaputte Bremszüge auf Tour? na? Ich frage nochmal, wer von der Skeptikern hat schon mal versucht, eine hydraulische Leitung abzureißen oder zu zerstören? Eine Seilzugleitung mit Knick ist kein Totalausfall? Eine Hydroleitung ebensowenig. Und wenn schon. Ich tausche sie in einer halben Stunde aus, einschließlich Befüllen und Aus- und Einpacken. Nicht gerade im Sandsturm. Aber da tauscht auch keiner eine geschrottete Außenhülle plus Zug aus.
...in diesem Sinne. Andreas

Edited by iassu (06/10/09 11:12 PM)
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Off-topic #531108 - 06/11/09 06:01 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: iassu]
Job
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In Antwort auf: iassu
Wie oft hattet ihr alle zusammen denn schon kaputte Bremszüge auf Tour?

Wenn man mal Berichte von Leuten querliest, die in unwirtlichen gegenden unterwegs waren, finden sich da wenige Beispiele.
bei www.terracirca.de findet man z.B. folgende Auflistung nach 10000km:
9 Platten, vier Reifen verschlissen, XT+LX Hollowtech-Lager mit Schaden, Schaltungszughuellen gebrochen, Mavic 721 Ceramic Risse an den Oesen, Ketten, Ritzel und Kettenblaetter nach 9800 km bei beiden Raedern gewechselt.



job
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#531115 - 06/11/09 06:31 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: iassu]
Machinist
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In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: Machinist
Eine Bremsaussenhülle braucht man nicht mitnehmen, da man sowas in jeder grösseren Ortschaft der Welt finden kann. (Ich fahre aber Nokons, die knicken niemals ab.)

Was nützt mir eine Ersatzhülle in der nächsten größeren Stadt, wenn ich mir jetzt eine Abfahrt bevorsteht?
In Antwort auf: Machinist
Ein Bremsinnenzug ist um ein Vielfaches leichter und kleiner verpackbar als ein Servicekit mit Bremsflüssigkeit plus Ersatzscheibe und -belägen für Scheibenbremsen.

Ist unsachlich: wenn du nicht Ersatzaußenhülle mitnimmst, nicht vergleichbar, s.o. Allein die 4 Paar Ersatzgummis nehmen mehr Platz weg als die 2 Paar Ersatzbeläge für die Scheibe. Die zwei Einmalspritzen und das Ölfläschchen passen in einen einzelnen Schuh. Erzähl mir doch nicht, daß dafür auf der Sibirientour kein Platz ist. Die Scheibe klebt man innen an die Ortliebwand. Also das alles ist ja nicht nichts, behaupte ich auch nicht. Aber es macht das Rad auch nicht zur Rikscha, wie hier manche zu befürchten scheinen.


Ersatzbremsgummis sind weltweit erhätlich, solche für Cantis vermutlich in jedem grösseren Dorf. Ersatz kommt also nur mit wenn es unbedingt sein muss.
Ich wechselte meine Kool Stop Eagle Claws nach 13'000 km Anden das erste Mal am Hinterrad, vorne waren sie nach 20'000 noch nicht komplett verschlissen.
Das Gepäckgewicht ist m.E. extrem wichtig, es soll so niedrig wie nur möglich bleiben, das führt (für mich) zu mehr Fahrspass und Effizienz in Gebirgsregionen.

In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: Machinist
Manchen versierten Radfreaks ist das aber egal, sie fahren mit der neuesten Technologie und mit sämtlichen verfügbaren Werkzeugen und Ersatzteilen auch in den zweiwöchigen Sommerurlaub und freuen sich womöglich über jede Minute Schraubarbeit an ihrem Rad zwinker.

Freude am Schrauben? Nichts als Worte. Wie oft hattet ihr alle zusammen denn schon kaputte Bremszüge auf Tour? na?


Kaputte Bremszüge hatte ich noch nie.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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Off-topic #531116 - 06/11/09 06:38 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Machinist]
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[zitat=Machinist]
Ersatzbremsgummis sind weltweit erhätlich, solche für Cantis vermutlich in jedem grösseren Dorf.
[zitat]
ok, dann versuch mal zwischen Sa 16:00 und Montag 10:00 ein paar Bremsklötze in so unwirtlichen Gegenden wie der Lausitz oder dem Fläming aufzutreiben. Von Ostpolen oder Ungarn wollen wir garnicht reden.

Aber du hast sicher nur den Ironiesmilie vergessen.

job
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Off-topic #531119 - 06/11/09 07:01 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Job]
lutz_
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Hallo!

In Antwort auf: Job
99,95% aller Schäden am Fahrrad sind Reifenpannen. Konsequenterwise sollte man daher auf Reifen und Schläuche ganz verzichten.
Aus JU-ES-Äh kommt daher der neueste Trend .


Damit mal die Serpentinen eines gepflegten Alpenpasses hinunterfahren, das wäre doch mal was!

;-)


Gruß LUTZ
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#531123 - 06/11/09 07:49 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Machinist]
iassu
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In Antwort auf: Machinist
Ersatzbremsgummis sind weltweit erhätlich, solche für Cantis vermutlich in jedem grösseren Dorf. Ersatz kommt also nur mit wenn es unbedingt sein muss.
Man kann sich das bevorraten, wie man den Restbestand einschätzt. Aber das gilt für alle Systeme. Trinkst du deine Flasche um 0,1 L leer, so hast du schon das Mehrgewicht für zwei Satz Bremsbeläge für die Scheibe ausgeglichen.
In Antwort auf: Machinist
Kaputte Bremszüge hatte ich noch nie.

Eben. Und genau so verhält es sich bei hydraulischen Systemen.
...in diesem Sinne. Andreas

Edited by iassu (06/11/09 07:52 AM)
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#531125 - 06/11/09 08:03 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: iassu]
silkroad
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Hallo Andreas,

zu deinen Fragen:
Ja - habe schon mehrmals eine V-Brake zerlegt, ich weiss schon das nicht viel mehr Technik als in einer Magura drinnen ist - nur eben weniger kompliziert. Ok das mit dem Reparaturset war eher sarkastisch gemeint, und zu deiner nächsten Frage -ich kenne mich mit Magura's aus, hab auf meiner Stadtgurke eine HS11, absolut Top - wobei ich auch feststellen musste das eine perfekt eingestellte V-Brake neueren Jahrgangs mind. genau so gut bremst (jetzt werd ich sicher gesteinigt da ich eine alte Magura mit einer neuen V-Brake vergleiche), nur das Problem mit genau eben diesen Dingern ist dass es anscheined noch immer genügend Leute gibt die sie nicht ordentlich einstellen können und dann jammern - mehrmals erlebt.
Verbogene Scheibe - Du sprichst hier wohl von 160iger Scheiben, probier mal eine 180iger od. eine noch grössere wieder geradezubiegen, schon alles gehabt, ok - wenn dich das Schleifen nicht nervt kannst sie obenlassen, mich nervts daher werden solche Scheiben bei mir auch immer ausgetauscht. Und ich fahr sicher nicht durch Traumlandschaften irgendwo in Zentralasien und Afrika und lass mich durch nervige Schleifgeräusche stören.
Und eine 160iger für ein Reiserad ist mir doch zu unterdimensioniert, da bremst jede V-Brake besser nach einer gewissen Zeit. 160iger haben ihren Platz auf einem CC-MTB, das wars dann.
Übrigens - hab mir bei meinen Hope's schon mal einen Bremsschlauch abgerissen, kein Problem zuhause, nur wieviel Schläuche hast du mit auf grosser Tour ? Wenn einer reisst kann auch ein zweiter draufgehen ?
Die Originalfrage war ein Bremssystem für ein Weltreiserad, wennst mich fragen würdest für Europa - könnt ich mir mit Scheiben vorstellen aber sicher nicht in Regionen wo der nächste ordentliche Bikeshop Tausende KM weit weg ist. Natürlich kann man seine Taschen mit Ersatzteilen auffüllen, ich nehm mir da lieber noch ein paar Bücher mehr mit.
So - ich denke ich habe meine 'pseudotechnischen' Argumente begründet. Mag schon sein dass ich mangelnde Erfahrung mit Scheiben auf Tour habe, nur war ich in 16 Monaten unterwegs heilfroh dass ich meine V-Brakes hatte und eben keine Scheiben. Preis spielt für mich keine Rolle pro/contra Scheibenbremsen. Wie lange warst du mit Scheibenbremsen auf grosser Reise ? Welche Gegenden ?
So - und setz ich mich auf mein Simplon mit den 180igern:)
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Off-topic #531139 - 06/11/09 08:59 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Job]
Machinist
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In Antwort auf: Job
[zitat=Machinist]
Ersatzbremsgummis sind weltweit erhätlich, solche für Cantis vermutlich in jedem grösseren Dorf.
[zitat]
ok, dann versuch mal zwischen Sa 16:00 und Montag 10:00 ein paar Bremsklötze in so unwirtlichen Gegenden wie der Lausitz oder dem Fläming aufzutreiben. Von Ostpolen oder Ungarn wollen wir garnicht reden.

Aber du hast sicher nur den Ironiesmilie vergessen.

job


Nein, hab ich nicht vergessen schmunzel.
Felgenbremsbeläge verhalten sich anders als Scheibenbremsbeläge.
Letztere sind wenn runter kaum mehr zu gebrauchen, Metall schabt auf Metall. Erstere aber lassen sich noch ne Weile benutzen obwohl verschlissen, bzw. man erkennt der Verschleisszustand einfacher und kann die Restlebensdauer gut abschätzen, sodass man auch von Samstagnachmittag bis Montag- oder Dienstagmorgen noch gut über die Runden kommt. So lassen sich allerlei Ersatzteile einsparen, der lästige Gepäckballast wird kleiner und kleiner.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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Off-topic #531143 - 06/11/09 09:03 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Machinist]
Jumper79
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In Antwort auf: Machinist
der lästige Gepäckballast wird kleiner und kleiner.

...bis die Waage irgendwann nur noch negative Werte anzeigt zwinker

*duckundwech*
Gruß
Sebastian
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Off-topic #531144 - 06/11/09 09:05 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Machinist]
Job
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hm, und du bist nicht in der Lage den Verschleißzustand von Scheibenbremsbelägen zu erkennen?

glaub ich nicht.

job
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#531148 - 06/11/09 09:17 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: iassu]
MichiV
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Hui, dass ist ja hier schon fast eine Religions-Frage.
Auch wenn ich überzeugeter V-Brake Fahrer bin, seh ich das nicht ganz so eng.

Die "aufwändigere" Technik der Hydraulikbremsen schreckt mich etwas ab, aber es wird wohl so sein, wie die Befürworter es geschrieben haben, wenn man erstmal weiß, wo man drehen muss, dann ist eine Hydraulikbremse genau so einfach einzustellen. Etwas Öl fällt zwar kaum ins gewicht, wenn man es aber erst nicht mitnehmen brauh, stellt sich auch die Gewichts- und Volumenfrage erst gar nicht.

Dennoch bleibe ich bei V-Brake wegen der Argumente die hier schon gefallen sind. Wenn die Felge durchgebremst ist, einfach für 15 eine neu Exal ZX19 einspeichen.

Ich fahre also V-Brake weil günstig in Anschaffung und Wartung, leicht, simpel einzustellen, beste Ersatzteilversorgung, ich bins gewohnt.

Irgendwie fiel hier auch das Argument, das V-Brake eine veralterte Technik ist. Nur weil es die V-Brake länger gibt, muss die ja nicht schlecht sein.

Auch das Rad gibt es schon recht lange! Zwar wurde das Rad immer weiter entwickelt, ist aber noch immer Rund. zwinker Auch die aktuellen V-Brakes sind besser ale die ersten Modelle



Edited by MichiV (06/11/09 09:21 AM)
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Off-topic #531163 - 06/11/09 11:17 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Job]
martinbp
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Von Ungarn solltest du da auch nicht reden, denn in Ungarn kann man bei Tesco rund um die Uhr auch nachts um 3 und auch am Wochenende Ersatzbremsgummis, Schläuche, Seilzüge erhalten (natürlich nicht Koolstop oder Jagwire). Nur an offiziellen Feiertagen ist es geschlossen. Auch die anderen Hypermärkte führen solche Dinge und haben auch Sonntags bis 22 Uhr geöffnet listig In Deutschland mag die Lage ja da viel schlechter aussehen grins
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Off-topic #531164 - 06/11/09 11:17 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Job]
Machinist
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In Antwort auf: Job
hm, und du bist nicht in der Lage den Verschleißzustand von Scheibenbremsbelägen zu erkennen?


Doch, natürlich bin ich in der Lage. Aber bei vielen Modellen sieht man es nur mühsamst ohne die Beläge auszubauen und sie sind nach meiner Erfahrung schneller verschlissen. Beispielsweise halten Formula Oros an meinem MTB ganze 2000 bis 2500 km, und die fahre ich bis fast ganz runter ab. Dann sind aber dringenst neue vonnöten, bei Felgenbremsbelägen habe ich da eine gewisse Reserve.

Ich bin übrigens keineswegs ein Gegner modernster Hightech-Komponenten zwinker , sie haben durchaus ihr Berechtigung, und für ein reines "Europa-Reiserad" oder ähnlich würde ich eventuell auch hydraulische Scheibenbremsen verwenden.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.

Edited by Machinist (06/11/09 11:19 AM)
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#531177 - 06/11/09 01:53 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: MichiV]
cyclejo
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Es kommen noch ein paar Gründe dazu, die für Felgenbremsen sprechen.
Du kannst die Scheibenbremse weiterentwickeln, solange Du willst, sie wird immer schwerer sein, als eine gute Felgenbremse.
Die Gabel muß für eine Scheibenbremse konstruiert sein, sie muß erheblich stärker als eine Gabel für Felgenbremsen ausgelegt sein, sie wird schwerer und steifer sein müssen als eine tradionelle Gabel. Jedwede Federwirkung ist ausgeschlossen.
Die Einspeichung der Räder muß geändert werden, da die Kräfte zumindestens am Vorderrad nicht mehr ausschließlich von der Felge her eingeleitet werden, sonder hier auch zusätzlich von der Nabenseite.
Die meisten Befürworter der Scheibenbremse scheinen vergessen zu haben, daß jede Felgebremse prinzipiell eine Scheibenbremse ist, nur mit 26" oder 28" großen Scheiben.
Der Radausbau wird aufwändiger.
Das Problem des Felgenverschleißes, daß ja immer nur für Vielfahrer (meine unbeschichteten Felgen haben bis jetzt immer mehr als 25000 km gehalten)relevant war, ist durch CSS-Beschichtung gelöst.
Diese Beschichtung wiegt weniger als die zusätzliche Zuglänge vom Gabelkopf zum Ausfallende.
Wer denn unbedingt technisch immer aufwändigere und komplizierte Fahrräder haben will, soll sich Gelenke in den Rahmen, Federgabeln nach vorne, Scheibenbremsen, Nabendynamos, Akkuladegeräte und alles,was der Handel so anbietet ans Rad bauen. Allerdings sollte er sich auch die Option für einen E-Antrieb offen halten, weil das Teil, daß sich aus einem Fahrrad entwickelt hat, so schwer geworden ist, daß es sich nicht mehr fahren läßt.
Der erste Golf wog um die 800kg, der neueste um die 1400kg. Es schient diverse Radfahrer zu geben, die diese Entwicklung am Fahrrad für erstrebens- und nachahmenswert halten.
Lg Jo
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#531182 - 06/11/09 02:13 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: cyclejo]
c_hh
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Moin moin,

du schreibst:
Zitat:
Der Radausbau wird aufwändiger.


Ich finde der Radausbau bei einer Scheibenbremse ist einfacher als bei einer V-Brake.
Ich muß nur den Schnellspanner lösen und nehme das Rad heraus,
bei einer V-Bracke muß ich diese noch aushaken (und ggf. bei zu breiten Reifen die Luft ablassen).

Bei meinem MTB möchte ich die Scheibenbremse nicht missen,
bei meinem Tourenrad habe ich eine HS33 Firmtech, mit der ich auch sehr zufrieden bin.
Meine Stadtgurke hat V-Brakes, die auch gut bremsen.

cu
Christian
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Off-topic #531269 - 06/11/09 09:21 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: gaudimax]
jayvelo
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In Antwort auf: gaudimax
In Antwort auf: slowbeat
In Antwort auf: Job
99,95% aller Schäden am Fahrrad sind Reifenpannen. Konsequenterwise sollte man daher auf Reifen und Schläuche ganz verzichten.
Aus JU-ES-Äh kommt daher der neueste Trend .

job

die alternative


Würden mir ja mal sehr gerne die Vor- und Nachteile von dem System anhören - soweit ich weiß sind vor 100 Jahren alle Räder so unterwegs gewesen. Wird ja schon seine Gründe haben wieso man davon abgekommen ist, und nicht nur wegen der 200g mehr Gewicht.

Ist das überhaupt ernst gemeint?


DIE Frage würde mich natürlich auch brennend interessieren, zumal die HP von "Vollgummi" unter einer Berliner Adresse geführt wird, das "Unternehmen" aber laut AGB in Düsseldorf sitzt ?!?!?

Gruss

Jürgen
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#531370 - 06/12/09 04:26 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Klemmi]
stichel
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Hallo Klemmi

Das stimmt man kann sich fast jedes Teil fast überall hinsenden lassen. Aber eben nur fast. Und Internet gibt es leider noch nmicht überall flächendeckend. Ich denke das an den fernen Osten in Russland.

Ob Scheibenbremse oder V-Brake ist doch eigentlich mittlerweile egal. An meinem Reiserad habe ich noch die gut ealte V-Brake (XT) und bin damit super gut zufrieden. An meinem MTB habe ich eine Scheibenbremse -a uch genial. Ich kann beides auf einer Tour reparieren. Seilzug tauschen oder Öl einfüllen. Je nach Rad habe ich halt das entsprechende Werkzeug dabei.

Und sind wir mal alle ehrlich - wann reißt schon ein Seilzug und wann reißt schon mal eine Ölleitung? Mir ist das bisher noch nie passiert (zumindest ab 1995 nicht mehr)


Vorteil Seilzug:
- unkomplizierter Aufbau
- einfache Reparatur

Nachteil Seilzug
- je nach Wetter und Region hoher Verschleiß von Felge und Bremsbeläge

Vorteil Scheibenbremse
- Wartungsarm
- hohe Bremsleistung
- geringer Verschleiß der felge

nachteil Scheibenbremse
- entsprechendes rearaturset nötig
- Öl sollte vorrätig sein
- man braucht ein bisschen Übung um das System zu entlüften
Mit Plattfuß und Kettenriß
Mike
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#531441 - 06/13/09 04:46 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: stichel]
Klemmi
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Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es für mich etwas komisch klingt, dass man aus Richtung der Scheibenfraktion immer hört, dass alles andere ein belandes Rad nicht zum Stehen bringt....und das ist ja nun Käse...denke mal, dass es sich letztendlich ehr auf Verschleißgeschichten reduzieren dürfte...klar bei Nässe und so, aber da ist wohl der Reifen wichtiger.

Grundsätzlich ist das mit Schäden und Reparaturen alles eine Frage der Vorbereitung. Hätte ich eine Scheibe, würde ich mich mit der Technik vor einer Reise wohl auch mal etwas genauer beschäftigen...

Letztendlich macht es ja auch ein wenig den Reiz einer Fahrradfernreise aus, dass man eben nicht auf alles vorbereitet sein kann...ist doch genauso wie mit der Stahl- vs. Alugeschichte am Rahmen.

Also nix Beißreiz, ich bin der letzte, der irgendeinem etwas schlechtreden oder sogar vorschreiben will...ist bin mehr der Typ Versuch macht klug...oder anders gesagt, lass den Metallbaukasten liegen und demontiere den Wecker... zwinker
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#531598 - 06/14/09 04:32 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Klemmi]
creslin
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Hi,

habe hier nicht den ganzen Thread gelesen, aber kann dir aus Erfahrung versichern, dass normale V-Brakes meineserachtens absolut ausreichende Bremsleistung bringen. Wir hatten soweit auch bei Regenabfahrten noch keine wirklichen Probleme.
Preis- und Ersatzteiltechnisch war das fuer uns auch die sympathischste Loesung. zudem ist es eine einfache solide Technik, die man easy selbst reparieren kann.

Na, das ist zumindest unsere bescheidende Meinung.

LG
Holm
--------------
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#531607 - 06/14/09 07:01 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: stichel]
c_hh
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Moin Moin,

wie heißen eigentlich die Bremsen, die an Rennrädern verbaut sind?
Solche Bremsen waren früher doch an jedem Rad
und dort wurden bestimmt auch längere Reisen gemacht.
Man muß sich auf seine Bremsanlage einstellen, was die Bremsleistung anbelangt!

cu
Christian
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#531624 - 06/14/09 09:36 AM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: c_hh]
weasel
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In Antwort auf: c_hh
wie heißen eigentlich die Bremsen, die an Rennrädern verbaut sind?
Solche Bremsen waren früher doch an jedem Rad
und dort wurden bestimmt auch längere Reisen gemacht.

Naja, also die an Rennrädern verbauten Felgenbremsen sind zwar grob betrachtet Seitenzugbremsen, hatten aber durch ihre ausgeklügeltere Hebelkonstruktion auch schon vor >15 Jahren mit den alten Standard-Seitenzugbremsen einfachster Bauart an 08/15-Rädern absolut nichts gemein. Letztere hatten eine katastrophale Bremsleistung und Hauptverschleißteil waren nicht die Beläge sondern die Bremszange selbst, weil sie ruckzuck verzogen war.
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#531673 - 06/14/09 01:59 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: c_hh]
Andreas
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Hallo Christian,

In Antwort auf: c_hh
wie heißen eigentlich die Bremsen, die an Rennrädern verbaut sind?


Rennradbremsen.

In Antwort auf: c_hh
Solche Bremsen waren früher doch an jedem Rad
und dort wurden bestimmt auch längere Reisen gemacht.


Rennradbremsen funktionieren nur mit sehr schmalen Reifen. Am Mountainbike kommen daher V-Brakes zum Einsatz. Da es praktisch keine Komponenten speziell für Reiseräder gibt, werden beim Reiserad meistens Mountainbike-Komponenten verwendet. Rennrad-Teile sind meistens nicht für hohe Belastung geeignet.

Gruß
Andreas
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Off-topic #531683 - 06/14/09 02:36 PM Re: Welche Bremsanlage für die "Weltreise"??? [Re: Andreas]
c_hh
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Zitat:

wie heißen eigentlich die Bremsen, die an Rennrädern verbaut sind?


Zitat:
Rennradbremsen.


Achso, dann sind also Bremsen am Reiserad: " Reiseradbremsen"
und am MTB "MTB-Bremsen" :-)

Folglich sind die richtigen Bremsen für eine Weltreise: "Weltreisebremsen" :-)

Ich habe eher nach dem Begriff "Seitenzugbremse" gesucht.
Die vor 20 Jahre Standard waren.

cu
Christian
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