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#508173 - 03/17/09 09:03 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: martinbp]
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Ab Wien bis zur Brücke Deutsch Altenburg führt der Donauradweg bei weitem nicht autobahnähnlich, sondern am oder auf dem Damm, teilweise geschottert. Lieber martin_bp Ja, Deine aus eigener Erfahrung wiedergegebenen Berichte sind echt gut. Ich kann nur berichten, was ich selber erlebt habe und was mir gefühlsmäßig erfahrene Radler am Radweg erzählen, was sie vor kurzer Zeit erst selber erlebt haben. Das Stück Donauradweg, von dem ich sprach kannst Du Dir ab heute ebenfalls unter GPSIES.com "tfdvideo" ansehen. ich habe es extra für Dich hineingestellt. Also so weit ich mich erinnern kann führt ab der Donauinsel eine Werksstraße durch das Öllager von Wien. Dann führt eine asphaltierte Werkstraße entlang des Hubertusdammes bis kurz vor Schönau an der Donau, wo man auf einem schmaleren Weg zwischen 2 Teichen durchfahren muß um kurz darauf einen leichten Hügel hinauf auf einen Damm zu fahren (Hubertusdamm Fortsetzung). Dort ist dann ein Stück Naturboden, der aber in Trockenzeiten hart und gut befahrbar ist. Dort wo die Strecke aber wieder schnurgerade verläuft, ist der Damm asphaltiert. Zumindest kann ich das bis Orth an der Donau sagen (2008). Die B3, die von dem Ungarn befahren wurde, kann ich mir vorstellen mit einem Rennrad zu fahren. Gemütlich ist das aber nicht, da dort die Fahrzeuge außerhalb der Ortschaften (und das sind nicht viele), mit 100kmh fahren dürfen (aber schneller fahren) Und die Straße ist nicht sehr breit! Vor allem windet sich die Straße durch die Gegend, weshalb die km viel weiter nach Wien sind, als über den Donauradweg. Gruß tfd
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Edited by TheFlyingDutchman (03/17/09 09:06 PM) |
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#508201 - 03/17/09 09:22 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: ]
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Mit Überschwemmungen muss man bei Flüssen immer rechnen. Das war wohl eben dort, bei Schönau an der Donau, wo man zwischen zwei Lacken durchfahren muss um auf den Hubertusdamm zu kommen. Aber wie ich schon im Forum las, werden die Radwege immer besser. Ja, ich habe in Ungarn auch schon super Radwege gesehen und das war bei meiner rund um den Neusiedler See. Aber da waren auch Teilstücke über ganz schöne Hügeln, wo man auf desolaten Straßen fahren musste. Also das gibt es wohl überall noch. Ich habe auf die Beiträge nur hinlänglich der "Kindertauglichkeit" reagiert, denn ich selber (63J) fahre viele Touren, wo mir auch nicht alles passt. Ich habe aber Conections zu den Tourismus Verbänden, wo ich Berichte hin schreibe und die reagierten sehr schnell mit der Behebung zu Gunsten der Radfahrer. Ich bereite mich für dieses Jahr darauf vor, den Donauradweg diesmal auch hinauf zu fahren und eben auf dem anderen Ufer, wieder hinunter. Ich bin der Meinung, dass man diese Strecke viele Male fahren und immer etwas neues entdecken kann. Gruß tfd
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#508211 - 03/17/09 09:33 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: StefanS]
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Hallo Stefan! Ja zu Budapest und jeder größeren Stadt, was deutsch und englisch anbelangt. Aber in den Dörfern???? Ich bin einmal im Monat in Sopron, dort sollte jedermann deutsch können, oder? Nein, so ist es durchaus nicht! Eine schöne alte Stadt, morbid und verfallen, wie so manches in Ungarn. Aber vielleicht wollen manche die Mängel nicht sehen. Das Risiko zwischendurch in irgendwelchen Kaschemmen übernachten zu müssen, da die Ortskenntnisse fehlen und eben die Infrastruktur nicht EU-reife hat, muss ich in meinem Alter nicht mehr haben. Camping war mal in der Jugendzeit. Was Kinder auf einer weiteren Tour anbelangt, kann ich mir das auch in solchen Ländern nicht vorstellen. Dazu habe ich schon viel zu viele kinder auf den Radwegen quängeln gesehen, da es eben Probleme gegeben hat. Kannst Du Dir vorstellen, dass Du mit Kleinkindern in einem Land unterwegs bist, wo "Du" die Sprache nicht verstehst um z.B. rasch Hilfe herbeiholen zu können? Beim Radeln gibt es so viel, was passieren kann und da wünsche ich keinen Eltern, dass es dort mit ihren Kindern geschieht. Da ist man z.B. in Österreich wirklich besser aufgehoben um einen erholsamen Urlaub zu verbringen. Aber jeder wie er will. Gruß tfd
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#508258 - 03/18/09 07:24 AM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: TheFlyingDutchman]
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Eine schöne alte Stadt, morbid und verfallen, wie so manches in Ungarn. Aber vielleicht wollen manche die Mängel nicht sehen.
Ganz ehrlich: ich hab ja selbst manche Vorurteile gegenüber manchen Ländern und gebe zu, dass ich mich nicht unbedingt oft weit von touristischen Einfallschneisen entferne. Aber gerade Sopron ist doch nicht mehr und nicht weniger morbide als manche Stadt in Deutschland, Frankreich oder sonstwo. Und warum soll da bitteschön *jedermann* deutsch können? Diese Forderung ist genauso berechtigt oder unberechtigt wie die, dass in Eisenstadt jedermann ungarisch können muss... Das Risiko zwischendurch in irgendwelchen Kaschemmen übernachten zu müssen, da die Ortskenntnisse fehlen und eben die Infrastruktur nicht EU-reife hat, muss ich in meinem Alter nicht mehr haben.
Das ist *dein* gutes Recht. Und hat mich wie gesagt bisher auch davon abgehalten, mich allzuweit ins touristische Niemandsland vorzuwagen. Andererseits habe ich auch schon in Kaschemmen übernachtet, es gibt z.B. auch im ach so zivilisierten Deutschland die merkwürdigsten Dinge. Und z.B. im Nachbarland Frankreich, in dem kleine Familienhotels weit verbreitet sind sowieso. Dazu habe ich schon viel zu viele kinder auf den Radwegen quängeln gesehen, da es eben Probleme gegeben hat.
Was hat das mit dem Land zu tun, die quengeln auch in Österreich? Kannst Du Dir vorstellen, dass Du mit Kleinkindern in einem Land unterwegs bist, wo "Du" die Sprache nicht verstehst um z.B. rasch Hilfe herbeiholen zu können?
Das ist in der Tat ein Problem, das m.E. recht oft verdrängt wird. Aber das hat nichts mit Kleinkindern zu tun, ein Notfall kann immer auftreten. Und ich habe mir auch schon überlegt, was ich machen würde, wenn ich mitten in der schwedischen Pampa den Notarzt verständigen und dem erklären müsste, wo ich bin und was passiert ists. Andererseits dürften dann wenn mans genau nimmt ca. 95 Prozent von uns nur in deutschsprachigen Ländern verreisen. Ich zumindest beherrsche keine Fremdsprache so gut, dass eine Unfallmeldung sicher klappen würde. Auf *mich* machen deine Beiträge den Eindruck, dass *du* Ungarn nicht magst. Das ist dein gutes Recht, aber wäre es dann nicht ehrlicher, das einfach zu sagen, anstatt krampfhaft nach Argumenten zu suchen, die man im Prinzip auf jedes Land außer dem eigenen anwenden kann. Beim Radeln gibt es so viel, was passieren kann und da wünsche ich keinen Eltern, dass es dort mit ihren Kindern geschieht. Da ist man z.B. in Österreich wirklich besser aufgehoben um einen erholsamen Urlaub zu verbringen. Aber jeder wie er will.
Wenn was wir alle nicht hoffen wirklich etwas passiert, ist das immer schlimm. Bitte tu nicht so, als ob in Ungarn jedes kranke Kind sofort dem Tode geweiht wäre, das ist mit Sicherheit Quatsch. Martina
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#508286 - 03/18/09 09:15 AM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: TheFlyingDutchman]
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Hallo Tfd,
Deine Beschreibung ist natürlich sehr detailiert und decken sich mit meinen Erinnerungen. Mit Kind würde ich natürlich den ausgeschilderten Donauradweg in Richtung Hainburg fahren, hatte allerdings noch nie das Pech, ihn bei Hochwasser fahren zu wollen. Allerdings hat mich schon mal Hochwasser an der Donau twischen Grein und Melk erwischt, das bedeutete etliche Umwege und Fahren auf befahreneren Straßen. Allein bin ich auch schon mal auf dem rechten Donauufer gefahren, meistens auf der Hauptstraße Flughafen über Fischamend, das ist natürlich mit Kind nicht empfehlenswert. Was Übernachtungen anbelangt: Im Bereich zwischen Rajka und Györ gibt es mehrere Campingplätze, ab dort sind sie weniger dicht bis Esztergom. Aber gerade entlang der Donau gibt es auch in den Dörfern viele Privatunterkünfte, das Schild: "Zimmer frei" ist an viele Häusern angebracht. Natürlich kann man nicht wissen, welchen Komfort man dort geboten bekommt, und wie die Preise sind, (Vermutlich werden dir wegen einer Nacht ohne verdachterweckendes Auto mit ausländischem Kennzeichen auch viele keine Rechnung geben, also am Fiskus vorbei vermieten). Aber es sollte kein Problem sein , ein Quartier zu finden, auch ohne Sprachkenntnisse. Ein paar Brocken, die für diesen Zweck notwendig sind, kennen die Vermieter schon. Was die ärztliche Versorgung anbelangt, dürfte sie in Westungarn absolut kein Problem sein, viele Arzte haben sich wegen Klienten aus Österreich dort niedergelassen, dann sind auch deutschsprachige Hinweisschilder zu finden. Diese geben auch eine Rechnung, die man zu Hause bei der Krankenkasse geltend machen kann. Schwieriger dürfte es schon werden, wenn man telefonisch einem Fahrradmechaniker erklären sollte, warum man um seine Hilfe bittet, zumal wenn man Exoten wie Rohloff an seinem Rad hat. (Der Mechaniker der mein Vorderrad mit dem Shimano 72 Nabendynamo eingespeicht hatte, hatte bis dahin auch nur 20-er gesehen). Wobei es immer ein Unsicherheitsfaktor ist, wenn man die entsprechende Landessprache nicht spricht, aber ich denke, generell sind die Menschen überall hilfsbereit und das hilft auch über Kommunikationsschwierigkeiten hinweg.
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#508294 - 03/18/09 09:40 AM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: TheFlyingDutchman]
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Joese
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Hallo TFD, natürlich muß man immer mit Hochwasser rechnen. Ein überschwemmter Radweg bedeutet ja auch nicht, daß die Radwege schlecht sind. Ich persönlich sehe solche Vorkommnisse positiv, denn sie sind es, die im Nachhinein hängengeblieben sind. Sie sind die “Wegmarken“ im Gedächtnis, genauso wie die einstündige Suche nach einer Unterkunft in Bratislava und die unbefestigten Wege mit Schlaglöchern auf der slowakischen Seite. Das ist genau das, was ich will!!! Einen ganzen Tag auf feinstem Teer dahinrollen und dann abends auf Anhieb ein ordentliches Hotel finden hinterlässt nun mal keinen bleibenden Eindruck. Und ich bin sicher, daß auch viele Kinder so etwas schätzen. Sozusagen das Kontrastprogramm zu Zuhause. Genau deshalb verreise ich doch!
Gruß Jörg
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#508318 - 03/18/09 11:15 AM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Martina]
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Ich fahre schon seit 40 Jahren nach Ungarn und habe auch so manchen ungarischen (mittlerweile Österreicher)bekannten. Früher musste man die Dinge so nehmen wie sie waren. Vom Warten über mehrere Stunden an der Grenze etc. Heute verlangt man von einem EU Land einen gewissen Komfort - oder man fährt dort nicht hin. Mögen muss ich die Bevölkerung ja nicht, denn wegen der Menschen fahre ich nicht in ein Land. Verstehen tue ich sie auch nicht, also wie sollte ich dann die Menschen dort verstehen. Die ex Ungarn hier in Österreich? Na, ja....! Um die Diskussion abzuschließen. Ich war schon weit in der Welt und bin nicht mehr bereit den "Nepp" hinzunehmen, für etwas, dass ich im eigenen Land um das selbe Geld haben kann, oder weniger! Wo gibt es denn so schöne landschaften, wie in zentral Europa Deutschland - Österreich - Schweiz und noch ein paar Länder. Die Vergleiche, dass es in Österreich oder Deutschland auch "Morbide" Stätde gibt treffen auch nicht so zu, wie im ehemaligen Ostblock. Ist vielleicht Bratislava schön? Shopron jenseits der Ringstraße? Nein, nun wirklich - Bitte keine Antwort mehr auf diese dinge. Jeder kann Urlaub machen wo er will, ich bleibe in Österreich - Deutschland und kann hier so viel erleben, dass mein restliches Leben nicht ausreichen würde. Events pur, Kultur, Kulinarik etc. Guck mal in die einschlögigen Tourismus Seiten. http://www.radreisen.at/nc/radtouren/schnellsuchergebnisse/search/oesterreich/alle-daten.htmlSchönen Radl Urlaub tfd
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#508331 - 03/18/09 12:08 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Sunshine]
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Hai Nancy, im Gegensatz zu manchen meiner Vorredner, halte ich Ungarn für einen Radurlaub mit Kind recht gut geeignet. Zum Donauradweg kann ich nicht viel sagen, außer dass er bei Bratislava bereits m letzten Wochenende recht voll war - im Sommer wird kaum ein Durchkommen sein, aber das macht ja vielleicht auch nichts. Sehr gut gefallen (abgesehen von den fehlenden Gebirgen ) hat es mir in Ostungarn. Da hast Du kleine verschlafene Orte und Straßen - und an der Ufern der Tisa ziemlich oft einen sehr schönen Sandstrand, an dem Deine Tochte dann prima herumtoben kann. Radwege gibt es zum Teil auch, da ich allerdings bevorzugt Straßen fahre, kann ich da wenig drüber sagen. Ich fand der verkehr dort allerdings auch eher unproblematisch (im Gegensatz zu dem in Deutschland). Nur mal so zur Anregung... LG nat
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#508339 - 03/18/09 12:27 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: TheFlyingDutchman]
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Eine Meinung zu haben und damach zu handeln ist das Eine, die Art und Weise wie man diese kund tut etwas anderes. Leider stellst du deine subjektiv schlechten Erfahrungen nicht mal ansatzweise moderat dar und negierst fortlaufend anderslautende Aussagen, was deinen Beiträgen einen aufreizend bornierten und arroganten Touch verleiht und nur dazu führt diese nicht ernst zu nehmen. Eigentlich schade, denn in einigen Ansichten liegen wir beide gar nicht soweit auseinander. Einzig bei einem Punkt habe ich den Eindruck, dass deine Sichtweise arg eingeschränkt ist: Wenn ich will finde ich in jeder Großstadt der "westlichen Welt" Ecken, die wir alle nicht unbedingt als attraktiv bezeichnen würden. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#508344 - 03/18/09 12:42 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Uli]
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Wenn ich will finde ich in jeder Großstadt der "westlichen Welt" Ecken, die wir alle nicht unbedingt als attraktiv bezeichnen würden. Ich glaub, dazu brauchts nichtmal ne Großstadt. Martina
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#508360 - 03/18/09 01:33 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: TheFlyingDutchman]
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Hallo tfd, ...Heute verlangt man von einem EU Land einen gewissen Komfort - oder man fährt dort nicht hin. Mögen muss ich die Bevölkerung ja nicht, denn wegen der Menschen fahre ich nicht in ein Land. Verstehen tue ich sie auch nicht, also wie sollte ich dann die Menschen dort verstehen.... Bemerkenswert, Deine verallgemeinerte Einstellung und Deine Selbstgenügsamkeit. Gruß Felix
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Edited by Spreehertie (03/18/09 01:35 PM) |
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#508380 - 03/18/09 02:57 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Uli]
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Ja und man sollte nicht erwarten wollen, dass der Nachholebedarf, der sich in 40 Jahren ergeben hat, in 20 Jahren aufzuholen ist, so schön das auch wäre. Durch die Mitgliedschaft in der EU ist sicher manches auf dem Weg, was ohne diese überhaupt nicht möglich wäre. Wenn ich die Fahrrad-Infrastruktur mit der vor 30 Jahren vergleiche, so hat sich schon einiges getan. Und leider ist in der momentanen Situation anderes wichtiger, als die Bedürfnisse der relativ wenigen ausländischen Reiseradler zu befriedigen. In der Tourismus-Branche setzt man außerdem mehr auf den mehr Geld einspielenden "Qualitätstourismus" (Übersetzung des in Ungarn gebräuchlichen Wortes), d.h. Übernachtung in 4-5 Sterne-Hotels, Inanspruchnahme von Wellnes-Diesnstleistungen, Kongresstourismus usw. Da bleiben die anderen, egal ob Radler oder Rucksack-Touristen außen vor. Und was die vernachlässigten Städte anbelangt: Aber das ist jetzt off topic von off topic, dient aber vieleicht dem Verständnis: In Ungarn hat man Anfang der 90-er Jahre leider fast den gesamten Wohnungsbaubestand privatisiert, das bedeutet, die Bewohner konnten die bisher gemieteten Wohnungen für einen kleinen Teil des Marktwertes kaufen, der Staat war froh, die maroden Gebäude loszuwerden, aber die Käufer verfügten kaum über finazielle Reserven zur Instandsetzung und Instandhaltung. Und bei ca 400 Euro Verdienst (z.B. für einen Lehrer)ist es kaum zu erwarten, dass sich die notwendigen Rücklagen bilden, ganz zu schweigen davon, dass Renovierungen oft nur möglich waren, wenn alle Teilbesitzer eines Hauses diesen Maßnahmen auf einer Hauptversammlung zugestimmt haben, und auch bereit waren, den entsprechenden finanziellen Anteil zu tragen. Erst ab etwa einen Jahr reicht dazu eine Mehrheit, ob 50% oder 2/3 weiß ich jetzt auch nicht). Natürlich kommt auch ein bisschen die Mentalität ins Spiel, aber wer seinen Lohn zum nackten Überleben braucht, hat andere Interessen, als die Verschönerung seiner Umwelt, umweltschutzfreundliches Verhalten o.ä. Ein bisschen täuschend sind natürlich die vielen protzigen Autos z.B. in Budapest, oder die Villen am Balaton, aber die Mehrheit der Bevölkerung wird nicht durch diese repräsentiert. Die Schere zwischen Arm und Reich ist in den letzten Jahren um Vieles größer geworden, und die Gefahr für die Mittelschicht, abzurutschen, wird immer größer. Obwohl ich auch viele Dinge kritisieren kann, denke ich, dass man sich da als Außenstehender etwas zurücknehmen sollte, wenn man die näheren Umstände nicht genau kennt und das betrifft nicht nur Ungarn. Eine Kritik kann ich jedoch jederzeit akzeptieren: Die ungarischen Autofahrer sind im Allgemeinen wesentlich rücksichtsloser als die deutschen oder österreichischen, aber das liegt vieleicht zum Teil daran, dass die Radfahrer erst in den letzten 10-15 Jahren verstärkt auch Verkehrsteilnehmer auftreten (bis dahin fuhren nur die Dorfbewohner bis zu ihrer Kaufhalle)und den Autofahrern den bis dahin zur Verfügung stehenden Platz einschränken. Und die Ellenbogenmentalität, die Missachtung von Normen und Gesetzen (wie sie auch von den eltären Schichten vorgelebt wird) tut ein Übriges dazu. Entschuldigt bitte, wenn ihr euch zu lange mit meinem Beitrag aufgehalten habt, aber eine undifferenzierte Betrachtungweise treibt mich immer wieder vom Neuen dazu an, hier etwas richtig stellen zu wollen. Liebe Grüße aus Budapest, von einem der das Land seit 1973 kennt und mit einer Unterbrechung von 1979 bis 87 hier lebt. Martin
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#508400 - 03/18/09 03:57 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: martinbp]
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Tine
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Ich verfolge den Thread vor allem wegen der Thematik "mit Kind" und fände es hilfreich, wenn Ihr für Eure Diskussionen über den Donauradweg an sich, über Ungarn und all die anderen Aspekte, die hier wenn auch teilweise offtopic diskutiert werden, einen Extrathread eröffnet - bzw. die Sachinformationen gleich ins Wiki an die entsprechende Stelle setzt.
Nebenbei: strukturiert doch eure Beiträge etwas übersichtlicher, schon allein die Darstellungsweise verleidet mir das Lesen.
Gruß, Tine
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#508408 - 03/18/09 04:35 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Martina]
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Hallo Martina,
Danke, dass Du mir das Antworten abgenommen hast - ich hätte nahezu genau das gleiche geschrieben.
Grüße, Stefan
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#508455 - 03/18/09 06:22 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: ]
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Hallo Tine,
tut mir Leid, dass mir die Pferde durchgegangen sind.
Hab' gerade nochmal Nancys Ammerland-Reisebericht angeschaut, um das Alter von Nancys Tochter zu checken und zusammenfassend kann ich nur sagen: Auf ungarischer Seite ist ein ausgebauter Radweg durchgängig von Szob bis Dunakeszi auf der linken Seite der Donau und von Leányfalú über Szentendre bis Budapest auf der rechten . Diese können m.E. auch mit einem siebenjährigen Kind befahren werden. Diese Abschnitte sind auch landschaftlich die schönsten, praktisch steigungsfrei, bieten Abwechslung und es gibt nur wenige Stellen, wo der Radweg den öffentlichen Verkehr kreuzt, also rundum empfehlenswert.
Um die beiden Abschnitte zu verbinden muss man zweimal die Fähre nutzen und zwischendurch ca 5 km auf einer wenig befahrenen Straße zurücklegen- auch das halte ich nicht für problematisch.
Alle anderen Teilstrecken verlaufen zum großen Teil auf wenn auch wenig befahrenen Landstraßen, und das würde ich mit einem siebenjährigen Kind nicht machen wollen. Aber mit einem Kind von 10 bis 12 Jahren dürfte das kein Problem mehr sein.
Zur slowakischen Seite haben andere bessere und aktuellere Informationen.
Viele Grüße aus Budapest Martin
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#508465 - 03/18/09 06:51 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: martinbp]
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Tine
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Sorry, Martin, ich meinte nicht nur Dich, sondern besonders auch TheFlyingDutchman, hab mich halt an Dich als letzten drangehängt. Danke für Deine Zusammenfassung, so hilft mir die Info weiter - wie viele andere hier vorher auch (hab zwar nicht das Thema eröffnet, will dort aber irgendwann auch mal fahren...). Vielleicht kannst Du die rein sachlichen Infos ja hier im Wiki einfügen? Grüße, Tine
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#508510 - 03/18/09 08:08 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: ]
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Liebe Tine,
Du hattest schon recht, erstens war der Beitrag viel zu lang, zweitens reagierte er auf verschiedene andere Beiträge und das Einfügen von Zitaten wäre sicher hilfreich gewesen.
Was das Radreise-Wiki anbelangt, das werde ich in Zukunft mal in Angriff nehmen. Dazu muss ich jedoch die Beschilderung mal genauer unter die Lupe nehmen, da ich darauf bisher nicht so geachtet habe.
Der im Esterbauer-Reiseführer angebotene Weg deckt sich nur teilweise mit dem von den ungarischen Behörden noch sehr lückenhaft ausgeschilderten Weg, bzw. von der Empfehlung im Wiki. Hier muss man sicher abwägen, ob man schnell, mit Kind, mit Trike, verkehrsarm, kulturorientiert, Feldwege vermeidend usw. fahren möchte. Leider klappt das hier noch nicht so gut wie zwischen Passau-Wien, wo mit einem Radweg alle Bedürfnisse bedient werden können.
Budapest ist eine Reise wert, auch mit dem Rad ist es möglich, die Stadt zu erkunden. Grüße aus Ungarn Martin
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#508737 - 03/19/09 12:26 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: martinbp]
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Sag aber dazu, dass sich die Dackelschneider- und Trennscheibenfahrer vor den Straßenbahngleisen hüten sollen, die Rillen haben Fernbahnbreite. So gesehen hat Budapest für Rennfahrer ein bisschen erschwerte Bedingungen.
Die unterschiedliche Sichtweise aus österreichischer und ungarischer Sicht ist übrigens erstaunlich. Ihr hattet mal denselben Kaiser!
Falk, SchwLAbt
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#508824 - 03/19/09 05:45 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Falk]
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Sag aber dazu, dass sich die Dackelschneider- und Trennscheibenfahrer vor den Straßenbahngleisen hüten sollen, die Rillen haben Fernbahnbreite. So gesehen hat Budapest für Rennfahrer ein bisschen erschwerte Bedingungen. Falk, SchwLAbt Mag stimmen,aber auf meinem täglichen Arbeitsweg kreuze ich nur einmal die Straßenbahnschienen, und das im rechten Winkel. In Straßenbahngleisen bin ich zwar schon einige Male in riskante Situationen gekommen, aber immer in Leipzig (Lützow-Straß, Torgauer Straße u. ä.) und gestürzt an der kleinen Betonerhebung, die die Straßenbahngleise in der Delitzscher Straße vom Autoverkehr trennt (war ich aber selbst schuld). Abgesehen von Pesterzsébet verlaufen in Budapest die meisten Straßenbahngleise auf getrenntem Gleiskörper. Nicht die Straßenbahnen sind hier das Hauptproblem. Das mit dem Kaiser stimmt zwar, aber das war vor dem 1. Weltkrieg und seitdem ist einiges Wasser die Donau runtergeflossen Martin
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#508885 - 03/19/09 08:37 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Falk]
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Die unterschiedliche Sichtweise aus österreichischer und ungarischer Sicht ist übrigens erstaunlich. Ihr hattet mal denselben Kaiser! Falk, SchwLAbt Unterschiedliche Sichtweisen quer durch alle Lebensbereiche sind für uns Habsburger-Nachfahren eher etwas typisch Deutsches. Hans
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Edited by Hansflo (03/19/09 08:39 PM) |
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#508907 - 03/19/09 09:29 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: martinbp]
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In Straßenbahngleisen bin ich zwar schon einige Male in riskante Situationen gekommen, aber immer in Leipzig Gruß Felix
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#508922 - 03/19/09 10:03 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Hansflo]
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Unterschiedliche Sichtweisen quer durch alle Lebensbereiche sind für uns Habsburger-Nachfahren eher etwas typisch Deutsches. Bis dieser abgesägte Korse Ärger gemacht hatte, hatten wir auch denselben Kaiser. Ein paar dieser Kaiser residierten sogar in Prag (hoffentlich kommt das nicht in den falschen Hals) und einer von ihnen hat uns in Leipzig das Messeprivileg verliehen (selten genug, dass gekrönte Häupter mal was Vernünftiges hinbekommen). Soweit sind wir also gar nicht auseinander. Falk, SchwLAbt
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#509005 - 03/20/09 09:44 AM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Falk]
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Soweit sind wir also gar nicht auseinander.
so isses. Herrjeh Leute, wir sind in Mitteleuropa, da ist alles recht ähnlich, schließlich ist dieser Bereich grad mal Daumennagelgroß auf der Weltkarte. Also: immer schön auf dem Teppich bleiben. Mich würde allerdings interessieren ob sunshine die Donau noch als Urlaubsziel in Betracht zieht oder entnervt über die Diskussion hier lieber in der Lüneburger Heide Urlaub macht LG Nat
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#509133 - 03/20/09 06:55 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: natash]
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Soweit sind wir also gar nicht auseinander.
so isses. Herrjeh Leute, wir sind in Mitteleuropa, da ist alles recht ähnlich, schließlich ist dieser Bereich grad mal Daumennagelgroß auf der Weltkarte. Also: immer schön auf dem Teppich bleiben. Mich würde allerdings interessieren ob sunshine die Donau noch als Urlaubsziel in Betracht zieht oder entnervt über die Diskussion hier lieber in der Lüneburger Heide Urlaub macht LG Nat Ich habe das Ziel nicht aus dem Auge verloren. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mit dem Reiseziel durchaus nostalgische Gedanken verbinde. Und alte Kindheitserinnerungen an die jährlichen Ungarnurlaube lassen sich nunmal in Ö nicht so gut auffrischen. Nochmals herzlichen Dank an alle Schreiberlinge! LG Nancy
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#509207 - 03/21/09 07:16 AM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Sunshine]
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Hallo Nancy,
hast du schon eine konkretere zeitliche Vorstellung? Falls ich zur Zeit Eures Ungarn-Urlaubs nicht gerade in Deutschland bin, könnte ich dir hier vor Ort helfen.
Mein Vorschlag wäre, die Strecke Wien-Budapest oder Rajka-Budapest komplett mit dem Zug zu überbrücken und von Budapest aus das Donauknie zu bereisen. Das ist landschaftlich, kulturell und Fahrrad-infrastrukturmäßig der schönste und auch für Kinder geeignetste Streckenabschnitt.
Das wäre einmal: Budapest-Szentendre ca 25 km auf Radwegen,( vielleicht noch bis zum Museumsdorf das sind weitere 5 km durch den Ort, Bürgersteig teilweise vorhanden, sehr sehenswert) und mit der Vorortbahn zurück.
Zweitens: Mit dem Zug nach Esztergom, mit der Fähre Pilismrót-Szob auf die linke Seite der Donau und von dort auf einem Radweg weiter nach Nagymaros (Bei Lust mit Fähre nach Visegrád, und zu Fuß hoch zur Burg) ca. 20 km. Ab Nagymaros weiter den Donauradweg entlang, solange die Lust und Kraft ausreicht. Parallel dazu verläuft die Eisenbahnstrecke, alle paar km ist eine Haltestelle.
Der Fahrradtransport ist weder in der Vorortbahn noch in der Regionalbahn ein Problem, höchstens am Wochenende.
Liebe Grüße
Martin
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#509219 - 03/21/09 10:05 AM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: TheFlyingDutchman]
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Budapest und jeder größeren Stadt, was deutsch und englisch anbelangt. Aber in den Dörfern???? Ich weiß nicht , ob man fordern sollte, dass in jeder abgelegenen Ecke die Menschen nun Deutsch können müssen. Die am meisten gesprochene Sprache ist doch Chinesich. Wieviele in Deutschland können denn einem Chinesen in seiner Muttersprache antworten? Ich nicht! Es ist doch heutzutage kein Problem, für einen Auslandsaufenthalt sich mit den nötigsten Worten in der Landessprache zu versorgen und ein kleines Wörterbuch gibts auch für die meisten Sprachen.
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#509272 - 03/21/09 02:07 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: jutta]
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Underway in Austria
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Jutta! Dein Beitrag trifft nicht das Thema und schweift weit ab. Die Frage war: Kann oder soll ich mit einem 10jährigen Kind nach Ungarn über den (Donauradweg)fahren?
Dabei sollte man den Beitrag, bei dem die Antworten eigentlich nur für den Fragenden sind, nicht in solche Nebensächlichkeiten, die doch eh klar sind aufspalten.
Dabei sollen auch skeptische Beiträge über so ein Abenteuer ihre Berechtigung haben.
Mir, wie in einigen Antworten vorzuwerfen, dass ich nur auf "Hörensagen" und keine eigene Erfahrung auf diesem Abschnitt des Donauradweges habe, kann ich nach reiflicher Überlegung auch nur als Unsinn abtun.
Weshalb? Nun, weil der FRAGER sich auch nur auf "Hörensagen" und Berichte von subjektiv empfindenden Menschen verlassen kann. Selbst wenn diese positive Erfahrungen gesammelt haben, sind es doch nur Antworten von Erwachsenen, die ohne kinder dort fuhren und sogar zugaben, dass es einige Abschnitte dort gibt, die man nicht als "Familiengerecht" bezeichnen könnte.
Also, ihr lieben Beitrag "Zerfledderer" lasst im Grunde die Meinung anderer Menschen auch zu und der FRAGER soll sich die Meinung von Pro und Kontra heraussuchen.
Und bitte keine Antwort mehr, die außerhalb des Diskussionsthemas sind.
Danke um euer Verständnis
tfd
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#520328 - 05/01/09 08:24 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Sunshine]
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Ab Esztergom ist die Strecke "mit Kind" nach meiner Ansicht und Erfahrung nicht zu empfehlen. Bin 2007 von Regensburg nach Budapest gefahren. Ab Esztergom wurde ich mehrfach von PKWs und LKWs von der sehr befahrenen Straße abgedrängt. Offensichtlich immer dann, wenn ein LKW bzw. größere Baufahrzeuge entgegenkamen. Äußerst unangenehm mit Kind !Auch vor Budapest wird es eng, unübersichtlich und sehr verkehrsreich. Bis Eztergom sähe ich keine größeren Probleme.
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#520349 - 05/01/09 10:33 PM
Re: Donauradweg bis Budapest mit Kind?
[Re: Sunshine]
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Wir sind die Strecke schon mit Kind(damals 10) gefahren,war problemlos.Natürlich nicht mehr so autofrei wie in Österreich aber es war durchaus machbar. Reisebericht und Streckenverlauf gibt es hier http://www.kanal-linde.de/pfingsttour2005/html/index.htmViel Spass:)
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viele Grüße aus dem Altmühltal | |
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