Hallo,

na, das ist doch auf Bornholm, die größte Festungsanlage Nordeuropas - wenn ich mich richtig erinnere. Ach, und meine allererste Radreise führte mich dort vor über 10 Jahren vorbei.

Gruß Hildegard

Nochmal scharf nachdenken.
Warm --- aber falsch.

Das kann nur Christiansø bzw. Frederiksø sein, also die Ertholmene, die meiner Lieblingsinsel Bornholm vorgelagert sind. Ein wunderschönes, idyllisches Fleckchen Erde :-)

Gerade wieder on und schon kommt die richtige Antwort.

Für mich war/ist es auch ein bemerkenswerter Ort,zumal ich Ende November ohne den im Sommer stattfindenden Besucherandrang(immerhin knapp 90k)innerhalb von zwei Tagen,die Inseln so richtig kennen lernen durfte(knapp 300 Fotos in zwei Tagen können nicht lügen).

btw:Bornholm im Herbst bzw Winter ist auch sehr sehenswert. : )
Vielleicht schiebe ich mal demnächst ein paar Fotos nach.


MfG


Edith meint außerdem:
Die komischen Blicke,die ich bekam,als ich mit dem Rad an Bord der MS Peter(in Gudhjem) gestiegen bin,werde ich auch nicht so schnell vergessen(Rad fahren ist eigentlich dort verboten).

Wir waren schon in (fast) allen Monaten des Jahres auf Bornholm und auf den Erbseninseln (dort jedoch noch nie mit dem Fahrrad). 1996 haben wir in Rønne sogar geheiratet. Aber Du hast Recht: verlaufen sich im Hochsommer auf dem "Land Bornholm" die Urlauber noch, ist der Andrang auf Christiansø mir dann auch zuviel. Wie schön ist es da z.B. im November. Ich freue mich schon auf Deine Bilder...

Die Dusche ist ein interessantes Argument.

Da sind die Geschmäcker sehr unterschiedlich.

Bei kaltem schlechten, vor allem nassen Wetter, ist eine warme Dusche und eventuell eine geheizte Küche, für mich wahrlich ein Argument. Bei gutem Wetter bevorzuge ich See, Meer oder Fluss, wirklich Ruhe und einen weichen Untergrund. Meistens ist es auf Campingplätzen ziemlich hart. Nur die möglichen Kontakte gibt es in der Natur meist nicht, das ist aber auch nicht auf allen Campingplätzen so.

Das stimmt. Ist Wetterabhängig was zu bevorzugen ist.

Tja,
diese Wahl hatte ich Ende November auf den Erbseninseln.Mit einer breiten Schlechtwetterfront im Rücken kam ich dort an,fragte sogleich die "Besitzer" des Zeltplatzes auf Christiansö,Claus und Kira,nach den Kosten.Keine Sekunde später erreichten mich zwei völlig geschockte Blicke.
Wie Zelten?
Jetzt?
Hier?
Bei 5°C und der Front im Rücken?

Eine weitere Frau und zwei der drei Kinder der beiden kamen hinzu.Sofort wurde auf Dänisch meine ungeheure Frage weitergereicht.Den geschockten Blicken kamen ein leicht zweifelnder,nicht näher erkennbarer Blick,und zwei grinsende dazu.
Jetzt wusste ich;Es ist Zeit für Kompromisse.
Im nächsten Moment bot mir das Paar eine kleine(sehr unaufgeräumte)Hütte an,die sich direkt neben dem Zeltplatz befand(siehe Foto).Das Angebot wurde ohne zu Zögern von mir angenommen.
Über die Eiseskälte,die BW-Betten in der Hütte sowie die unhygienischste Küche,die ich je gesehen hatte,werde ich ein andermal berichten.

Ansonsten halte ich es wie Dittmar.

Wenn du dann den Nordseeküstenradweg fahren solltest, würde ich dir empfehlen erst nach Esbjerg auf den Weg zu machen.
Ich bin letzten Sommer den Nordseeküstenradweg gefahren. Bis Sylt mit dem Zug, von dort mit der Fähre nach Romo (sehr schön!) und dann auf den Nordseeküstenradweg über Ribe usw. nach Norden.
Bis Esbjerg fährt man praktisch nur hinter einem Deich, ab hinter Esbjerg wird es viel schöner.
Der Nordseeküstenradweg hat insgesamt viele Schotterwege, die sich nicht so gut fahren lassen. Ich hatte auch noch die ganze Zeit Gegenwind. Also hat man am Tag nicht so viel geschafft.
Als Karte hatte ich die Nordseeküstenradweg-Karte von bikeline dabei. Die Karte ist gut, nur im Grunde braucht man sie nicht, da alles sehr gut ausgeschildert ist. Ganz nützlich ist eine Karte auf der alle Radwege eingezeichnet sind, die bei jedem Touristenbüro erhältlich ist (25 DKK). Wenn man den Nordseeküstenradweg mal verlassen will.
Nützlich zur Vorbereitung ist die Seite www.visitdenmark.de
lg
Heinichen