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#483880 - 12/04/08 12:12 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Freundlich]
Auberginer
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In Antwort auf: Freundlich
[zitat=Dittmar]
Theorie beiseite: Wer kennt Rahmenbauer und Radhersteller, die noch gut verchromte Teile liefern?


Ja Die gibt es (dewegen fragte ich ja)!!

z.B. Simoncini die bieten sowas an.

LG Lukas
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#483885 - 12/04/08 12:43 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: ]
Machinist
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In Antwort auf: slowbeat
In Antwort auf: Mäni

Verchromungen mögen für antike Rahmen passend und stilgerecht sein, sind aber korrosionsgefährdeter,

komisch, ich hab bisher selten angerostete rohre an federgabeln gesehen. das waren dann immer auch nur welche in baumarktqualität. wenn verchromte oberflächen so anfällig sind, warum werden denn dann so viele stahlteile zum korrosionsschutz verchromt?
man denke an federgabelrohre, stoßdämpferstangen, stahllenker, stahlfelgen,...
Zitat:
ökologisch bedenklich

ach, und bei lack- und pulverproduktion und -verarbeitung ist das wohl nicht der fall?
moderne galvanikprozesse sind bei einhaltung der standards relativ unproblematisch und "dicht".
Zitat:
und m.E. zudem (für modernere Rahmen) unästhetisch.

was hat das denn mit der ausgangsfrage zu tun?


da chrom um ein vielfaches kratzunempfindlicher ist als jeder lack und jede pulverbeschichtung ist bei vernünftiger verarbeitung der korrosionsschutz und die haltbarkeit mindestens ebenbürtig mit anderen oberflächenbeschichtungen.
wer einen verchromten rahmen ab und zu sauber macht, vielleicht auch mit einem pflegemittel wird das rad in gutem zustand vererben können. wenn die verchromte winterschlampe ständig salzwasser frißt und ohne pflege draußen parkt geht die chromschicht natürlich nach einigen jahren vor die hunde - bei lack ist das nicht anders.


Das meiste dazu wurde bereits gesagt.
Viele haben schlechte Erfahrungen hinsichtlich Korrosionsbeständigkeit mit verchromten Fahrradteilen.
Pulverbeschichtungen sind ökologisch wirklich viel unbedenklicher als Verchromungen.

Federgabelrohre, Lenker und Felgen werden heute kaum mehr aus verchromtem Stahl gefertigt. Vielleicht einige Billigprodukte, welche dann aber auch nicht wirklich benutzt werden sondern eher im Keller stehen.

Eine interessante (und viel schönere) Alternative wäre Veralisieren (eine Art Hartvernickeln), doch auch da wird kein Rostschutz garantiert. Bei möglichst glatt vorbehandelter Oberfläche ist dieser aber eventuell ausreichend um jeglichen Rost auf der Aussenseite eines Fahrradrahmen zu umgehen.

Gruss
Manuel
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#483923 - 12/04/08 05:05 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: rayno]
Dittmar
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In Antwort auf: rayno
Das kann ich nicht bestätigen! Seit Jahren habe ich in meinem De Rosa-Rennrad, das ich bei meinen Trainingstouren gerade auch bei Schechtwetter einsetze, ältere Dura Ace-Kurbeln, die vor etliche Jahren verchromt worden sind, montiert, welche sich als völlig unempfindlich erwiesen haben und immer noch in untadeligem Zustand sind.
Lothar


das ist ja auch logisch, denn unter dem Chrom ist das korrosiv nicht so empfindliche Aluminium (wenn es nicht mit Salz in Verbindung kommt)

Benni (Slowbeat) hat aben einen Vorteil von verchromungen aufgeführt, es ist deutlich kratzunempfindlicher als Lack oder Pulverlack, durch die härtere Oberfläche. Aber die meisten aktuellen Verchromungen neigen nach etlicher Zeit in Feuchtigkeit zu untewandrung der Chromschicht mit Rost, vermutlich durch Microrisse. Dem kann man sicherlich mit Qualität begegnen. Viele Baumarkträder mit verchromten Stahlteilen rosten wirklich schon nach etlichen Wochen im Regen, andere Qualitätsverchromungen halten Jahre im Regen aus.

Übrigens kann man auch Kunststoff verchromen, das wird sogar recht häufig gemacht, ist eventuell aber ein anderer Verfahrenablauf.
Gruß

Radreisebilder: http://picasaweb.google.de/arfeis
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#483935 - 12/04/08 06:05 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Dittmar]
Job
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In Antwort auf: Dittmar

Übrigens kann man auch Kunststoff verchromen, das wird sogar recht häufig gemacht, ist eventuell aber ein anderer Verfahrenablauf.

Meinst Du PVD ?
Soweit ich weiss, werden viele Reflektoren damit hergestellt. Bin aber nicht sicher ob das mit Chrom oder vermutlich eher mit Silber gemacht wird.

Chrom6 -Substitution ist in der Industrie gerade ein wichtiges Thema.

job
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#483980 - 12/04/08 08:56 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Job]
slowbeat
Unregistered
nein, man kann kunststoff tatsächlich galvanisch verchromen.
dazu wird um eine leitfähige oberfläche zu erhalten zunächst eine dünne kohlenstoffschicht aufgebracht, wie genau weiß ich aber grad nicht.

daß miese verchromungen nicht lange halten hab ich nie abgestritten. eine gute verchromung hingegen hält beinahe ewig.
siehe zum beispiel die hartverchromten kolbenstangen von stoßdämpern oder motorradgabeln, auch auspuffanlagen von motorrädern, die thermisch noch hoch belastet werden verchromt man teilweise zum korrosionsschutz. grad im motorradbereich wird richtig viel verchromt und das hat nicht nur optische gründe.

aber gut, niemand muß das glauben.
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#484003 - 12/04/08 10:24 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: ]
Freundlich
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In Antwort auf: slowbeat
eine gute verchromung hingegen hält beinahe ewig.
siehe zum beispiel die hartverchromten kolbenstangen von stoßdämpern oder motorradgabeln, auch auspuffanlagen von motorrädern, die thermisch noch hoch belastet werden verchromt man teilweise zum korrosionsschutz. grad im motorradbereich wird richtig viel verchromt und das hat nicht nur optische gründe.
aber gut, niemand muß das glauben.


Das bestreitet ja niemand, nur passen diese Beispiele leider schlecht zur Ausgangsfrage. Wie ich oben bereits erwähnte: Hartchrom ist wirklich hart, dauerhaft und langlebig, aber keine dekorative Verchromung mit Spiegelglanz. Fahrradrahmen werden auch darum eben nicht hartverchromt. Dekorative Verchromungen sind - auch bei bester Qualität - weniger widerstandsfähig, als Hartverchromungen. Ein Motorradauspuff zählt zu den Verschleißteilen, ein Fahrradrahmen (hoffentlich) nicht.
Wenn die Absicht besteht, einen langlebigen Fahrradrahmen mit Spiegelglanz zu erwerben, kommen bevorzugt Aluminium poliert (eventuell klar gepulvert) oder Edelstahl poliert in Frage.
Übrigens spielt auch die Form des Bauteils in der Galvanik eine Rolle. Ein Rahmen zählt zu den ungünstig zu verchromenden Bauteilen (relativ groß, viele Ecken, Kanten, Radien), weshalb früher meist nur einige optisch attraktive Teile Chromauflage erhielten (Hinterbau, Gabel, Muffen). Deshalb können viele der oben genannten Beispiele nicht einfach auf einen Rahmen übertragen werden (Lenker, Kurbelgarnitur, Scheinwerfergehäuse...).
Und - nicht alles was als "chrom" im Katalog steht, ist auch verchromt. Eine gut poliertes Teil ähnelt Glanzchrom. Bestes Beispiel aus aktueller Produktion:
Schmidt SON-Dynamo und Edelux-Scheinwerfer, wunderbar poliertes Aluminium bravo
Die Chance, mit einem glanzverchromten Rahmen enttäuscht zu werden, ist leider sehr hoch.
Erstaunlich, daß dieses Thema hier so stark interessiert - in anderen Branchen ist dekorativer Glanzchrom gerade völlig aus der Mode.
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#484006 - 12/04/08 10:33 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Freundlich]
slowbeat
Unregistered
die kolbenstangen von stoßdämpfern im automobilbereich sind ebenso wie die rohre von moppedgabeln hartverchromt weil das lagerflächen sind und glänzen genauso wie eine deko-verchromung. das sind teile, die wirklich jedes wetter mitmachen müssen (moppeds werden vielleicht noch gepflegt aber wer reinigt die stoßdämpfer beim auto?) und über jahre keinen rost ansetzen dürfen.

Edited by slowbeat (12/04/08 10:35 PM)
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#484048 - 12/05/08 09:01 AM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Freundlich]
Flo
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In Antwort auf: Freundlich

Die Chance, mit einem glanzverchromten Rahmen enttäuscht zu werden, ist leider sehr hoch.
Erstaunlich, daß dieses Thema hier so stark interessiert - in anderen Branchen ist dekorativer Glanzchrom gerade völlig aus der Mode.


Hier sind halt viele Nostalgiker unterwegs schmunzel.
Ernsthaft: Man kann beim Verchromen sicherlich viel falsch machen. Deswegen fällt man vermutlich auf die Nase, wenn man bei irgendeinem Industrieverchromer seinen Rahmen verchromen lässt. Wenn aber jemand sein Handwerk versteht und ihm auch bewusst ist, was bei einem Fahrradrahmen so anders ist, als bei einem 0815 Industrieprodukt, dann ist wohl eine gute Verchromung sehr sicher möglich. Mit all dem nötigen Aufwand wie Vorbehandlung und mehrfacher dünner Beschichtung.
Neben dem Umweltaspekt, der für mich ausschlaggebend wäre, kann man einer Verchromung meines Erachtens schon einige Vorteile zusprechen.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#484059 - 12/05/08 09:57 AM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Freundlich]
Dittmar
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In Antwort auf: Freundlich
[zitat=slowbeat]
Wenn die Absicht besteht, einen langlebigen Fahrradrahmen mit Spiegelglanz zu erwerben, kommen bevorzugt Aluminium poliert (eventuell klar gepulvert) oder Edelstahl poliert in Frage.

Die Chance, mit einem glanzverchromten Rahmen enttäuscht zu werden, ist leider sehr hoch.
Erstaunlich, daß dieses Thema hier so stark interessiert - in anderen Branchen ist dekorativer Glanzchrom gerade völlig aus der Mode.


Da muss ich aber schon wiedersprechen, schau mal bei ebay wieviele alte Rennrahmen mit schönen Verchromungen angeboten werden, 30 Jahre alt ist da kein Alter. Oder bei noch älteren Rädern die Anbauteile wie Lenker etc. Die Verchroungen halten vor allem deutlich länger ihren Glanz als poliertes Alu. Letzteres braucht nach vielen Jahren auf jeden Fall eine Aufpolierung, wo man Chrom nur reinigen muss. Das mache ich ja nun oft genug bei der Aufarbeitung von alten Rennrädern.
Gruß

Radreisebilder: http://picasaweb.google.de/arfeis
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#484067 - 12/05/08 10:22 AM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Dittmar]
Faltradl
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In Antwort auf: Dittmar
Aber die meisten aktuellen Verchromungen neigen nach etlicher Zeit in Feuchtigkeit zu untewandrung der Chromschicht mit Rost, vermutlich durch Microrisse.

Ich glaube nicht an Mikrorisse, sondern vermute das bei den Billigverchromungen die Schicht lediglich viel zu dünn ist. D.h. sie reicht zwar so gerade für die Optik, ist aber in Wirklichkeit noch total löchrig. Und der Chemie ist es wurscht ob wir die Löcher sehen können oder nicht. Der reichen diese winzigen Stellen.

Und es wurde ja schon geschrieben das eine gute Verchromung erst Kupfer und dann Nickel als Unterschichten benötigt. Eben damit vermieden wird das bei Schäden, egal ob Kratzer oder produktionsbedingte Poren, direkt Eisen und Chrom Kontakt bekommen.
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#484265 - 12/05/08 09:59 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Faltradl]
Freundlich
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In Antwort auf: Faltradl
Ich glaube nicht an Mikrorisse

Es gibt auch anderswo glänzende Texte. Interessant z.B.:
- Verchromungen haben immer Risse
- verchromte Motorradrahmen sind vom TÜV verboten
- mit verchromten Teilen soll man nicht im Winter fahren
- schöne Bilder von Chromlackierungen

Nun dürft Ihr selber lesen und weitersuchen:
Wikipedia-Verchromt
Rennrad-Rahmen verchromen?
OTR-Oberflächentechnik
Smolik
Kranz verchromt
Kranz chromlackiert
Glanz auf dem Motorrad
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#484430 - 12/06/08 07:20 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Freundlich]
Auberginer
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Hallo,

ich habe jetzt erfahren das der Rahmen zwar vernickelt wird aber nicht verkupfert.

ISt das in Ordnung ?

Oder in dem Fall lieber die Finger davon lassen ?

LG Lukas
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#484435 - 12/06/08 08:10 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Auberginer]
Freundlich
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Guten Abend,

eine dekorative und haltbare Hochglanzverchromung gibts nicht ohne Verkupfern. Erstens sorgt Kupfer für bessere Haftung der Nickelschicht auf Stahl. Zweitens wird möglichst dick verkupfert und anschliessend aufwendig poliert, um die kleinen Unebenheiten der Stahloberfläche auszugleichen und so den makellosen Glanz zu erreichen. Teuer! Nach meiner Meinung ist der Verzicht auf das Verkupfern eine Kosteneinsparung zu Lasten der Qualität und Haltbarkeit.
Fehlende Verkupferung und mangelhaftes Polieren kann man bei allen Billig-Chromteilen an den sichtbaren Schleifspuren, Narben und Unregelmässigkeiten des darunterliegenden Stahls erkennen. Beruflich habe ich ausserdem andauernde schlechte Erfahrungen mit Metallteilen und dekorativen Verchromungen aus Italien (auch bei oberen Preisklassen). Reklamationen zwecklos - wir Deutschen seien einfach zu penibel.
Im übrigen gilt für den Rahmen all das, was hier und anderswo empfohlen wird:
Probefahrt, Händler vor Ort, Garantie und Gewährleistung nach deutschem Recht, Gerichtsstand in Deutschland, Referenzkunden - wenn nichts davon vorhanden ist, hätte ich kein Vertrauen. Immer vorausgesetzt, dass es ein haltbares, langlebiges und schönes Rad werden soll. Bei einem Sonnen-Sonntags-Sommer-Kurzstrecken-Blickfänger-Rennrad mag man Kompromisse machen.
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#484444 - 12/06/08 09:18 PM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: ]
HelmutHB
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In Antwort auf: slowbeat
eine gute verchromung hingegen hält beinahe ewig.

Eins meiner Fahrräder habe ich 1990 gekauft und bin damit sicherlich schon über 60000 km gefahren, unter allen Witterungsbedingungen.
Es hat einen verchromten Lenker. Dieser sieht auch heute noch aus wie neu.

Helmut
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#484471 - 12/07/08 09:57 AM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: HelmutHB]
Freundlich
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Guten Morgen,

wir hatten bereits Konsens darüber: Es gab verchromte Teile, die lange hielten. Ein Lenker hats gut: Rohr lässt sich bestens verchromen und Lenker kommen nicht mit Sprühsalz in Berührung. Einfach mal oben in den Links lesen. Was uns immer noch fehlt, wären wertvolle Beiträge zum aktuellen Angebot verchromter Rahmen:

1.
Wer fährt einen verchromten Rahmen von Simoncini? Welche Erfahrungen gibt es?
2.
Wer kennt andere Rahmenbauer oder Lieferanten, bevorzugt in Deutschland, die verchromte Rahmen liefern?
3.
Wer kennt Fachhändler in Deutschland, die verchromte Marken-Rahmen im Standardsortiment führen? Welche Garantien gibt es auf die Verchromung?

Der Aufpreis von Simoncini für die Verchromung ist - auch für italienische Verhältnisse - spottbillig. Viel Arbeit kann er sich damit nicht machen...

Solange keine anderen Empfehlungen kommen, halte ich einen polierten Edelstahlrahmen von Uwe Marschall für das einzig seriöse Angebot zu einem dauerhaltbaren und glänzenden Rad zu kommen. Der Rahmenpreis von rund 2000 EUR für einen Trekkingrahmen ist - gemessen am Aufwand - eher günstig.

Edited by Freundlich (12/07/08 10:02 AM)
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#484474 - 12/07/08 10:06 AM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Freundlich]
Falk
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Dann nimm den! Es ist in jedem Fall besser, Chrom, Nickel und Kupfer mit in die Schmelze zu geben und den Stahl korrosionsfest auszulegen als sich mit abblätternden Auflagen herumzuärgern. Verchromung ist reine Blenderei, außen hui und innen pfui. Bei mir hat das auch nie gehalten, an schlimmsten war es mit den Speichen. Diesem Mist habe ich nicht eine Träne hinterhergeweint.

Falk, SchwLAbt
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#484483 - 12/07/08 10:40 AM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Falk]
Freundlich
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In Antwort auf: falk
Dann nimm den!

Hallo Falk,
ich doch nicht! Bei mir bleibts bei Pulver Mattschwarz mit roten Details: Design BR01/BR03 zwinker Alternativ zu Marschall gibts Edelstahlrahmen auch bei Krautscheid und Norwid etwas günstiger. Und jetzt ist für mich Schluss mit dem Thema. Tschüss.
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#484487 - 12/07/08 10:52 AM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Freundlich]
Falk
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Hm, ja, zu spät gemerkt. peinlich Wir sind ja schon auf der zweiten Seite.
Kommt nich wieder vor.

Falk, SchwLAbt
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#484489 - 12/07/08 11:04 AM Re: Wiederstandsfähigkeit von Chrom [Re: Freundlich]
Auberginer
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Hallo,

Mit geringem Aufpreis bekomme ich auch eine polierte Kupferschicht dazwischen.

Dann geht das ja.

Zum Marshallrahmen kann ich nur sagen, dass ich den nehmen würde aber der kostet fasst das 4fache. Das kann und will ich mir gerade nicht leisten (siehe "Probefahren"grins). Als Schüler hat man nicht so die Finanziellen Mittel. selbst auf diesen Rahmen musste ich ein Paar Monate sparen.

Also fällt Norwid, Marshall etc. raus.

LG Lukas
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