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Off-topic #421743 - 03/16/08 09:57 AM Re: Wieviele Gänge braucht ein Dahon Vitesse? [Re: Frawie]
black_flag
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Richtig, das ist der einzige freie Händler der das Rad anbietet.

Irgendwie scheint es dem Dahon Vertriebsnetz in Deutschland zu gut zu gehen, sonst würden sie flexibler reagieren. Und von dem Modell Vitesse D7HG 2008 ist weit und breit auch noch nichts zu sehen. Vielleicht hat der Importeur noch einen Schiffscontainer voll Räder die er erst verkaufen will bevor er den Kunden an Neuerungen am Markt teilhaben läßt. Grummel...


Beste Grüße
Joachim



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Off-topic #421749 - 03/16/08 10:37 AM Re: Wieviele Gänge braucht ein Dahon Vitesse? [Re: ]
Falk
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Versuch doch einfach, das Garantierisiko zu begrenzen, indem du nur den Rahmen fern der Heimat bestellst. Alles andere sind keine besonders exotischen Teile. Dann hast Du am Ende ein Fahrzeug, dass deinen Vorstellungen entspricht und keinen Berg ausgebaute Teile übrig. Einen Preisvorteil wirst Du allerdings nicht rausholen. Nur, willst du die Laufräder zum Nachspannen nach werweißwohin schicken? Ein Vitesse D5 kann ich allerdings auch auf den Herstellerseiten nicht finden. Trotzdem fällt auf, dass sich das Angebot von Land zu Land ziemlich unterscheidet.
Dass ein Gelenkrahmen etwas empfindlicher ist als einer gewöhnlicher, stimmt. Was meine Rahmen bisher aushalten mussten, hat die Kameraden von der hiesigen Quelle (Little John Bikes) auch sehr erstaunt. Trotzdem muss ich inzwischen mal einen Tauschrahmen einplanen, gerade der eigentlich bessere Rahmen wird immer verwindungsweicher (nur das Oberrohr kann die Steifigkeit gewährleisten) und es gibt inzwischen zuviele nachträgliche Schweißstellen. Wichtig ist bei einem Gelenkrahmen auch immer, dass das Paket zusammengelegt, aber mit eingebauten Laufrädern steht.
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#421758 - 03/16/08 11:17 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Meddi
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Also, einen nicht gerade kurzen Käfig am Schaltwerk brauchst du in der tat. Aber lies dir den Artikel in der Fahrradzukunft noch einmal durch. Das extra ngebrachte 3. Röllchen ist der Gimmick! Funktioniert super und ist, da fast immer nicht in Funktion auch kein zusätzlicher Verlust. Merkt man eh nicht.

Das mit dem Schräglauf ist auch nicht das Proble. Meine Keitten halten bei eher sehr mäßiger Pflege ca. 3500km. Sehr mäßige Pflege hiesst, ich bin eher die Sau.

Entscheidend ist aber natürtlich auch die Länge der Welle im Tretlager, auch die Rahmenform (sprich Form/Gemetrie der Kettenstreben) etc..

Wie gesagt, Wolfram sei Dank, bei mir alles perfekt. Ich habe und fahre bei Bedarf alle 21 Übersetzungsmögllichkeiten. Natürlich fahre ich in der Stadt oder so mit 44-34 an und nutze beim Anfahren kein Half-Step. Aber mit Kind im Kindersitz und Steigungen im Taunus natürlich.

Meddi

PS: Bei mir kommt nichts Anderes als Half-Step mehr ins Haus, ääh Rad. Auch am Tandem habe ich ein entsprechendes getriebe. Nur am MTB nicht.
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#421786 - 03/16/08 12:47 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Dittmar]
Outdoor
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Und das ist genau das, weshalb eine Rohloff für mich nicht in Frage kommt, sei ist mir zu g r o b gestuft.

Ich glaube das stimmt, mit der gröberen Abstufung zwischen den einzelnen Gängen bei der Roloff gegenüber einer 24 bzw. 27 Gang Kettenschaltung. schockiert
Kann das jemand rechnerisch "wissenschaftlich" mit der Entfaltung belegen ?

Die Übersetzungsgangbreite der Roloff entspricht nicht ganz der einer Kettenschaltung und die Gangabstufung ist gleichmäßiger dafür aber nicht so fein abgestuft.
Du kannst das Glück entlang des Weges finden und nicht erst am Ende der Straße.....
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#421793 - 03/16/08 01:08 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Outdoor]
BikeZombie
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In Antwort auf: Teledoktor123

Die Übersetzungsgangbreite der Roloff entspricht nicht ganz der einer Kettenschaltung und die Gangabstufung ist gleichmäßiger dafür aber nicht so fein abgestuft.



Genau so konnte ich das mal einer Entfaltungstabelle entnehmen.

Gruß, Paule
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#421797 - 03/16/08 01:19 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Meddi]
Mr. Pither
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Hallo,
auf den Artikel bin ich schon vor ein paar Jahren mal gestoßen, da hatte ich Halfstep aber schon lange, insofern ist das was da steht mehr Bestätigung als Anregung für mich gewesen. Aber dieser extreme Kettenschräglauf ist trotzdem für mich eine technisch unsaubere Angelegenheit, obwohl ich das kürzestmögliche Lager habe (da geht zwischen Rahmen und kleinem Kettenblatt vielleicht grade noch eine Kreditkarte durch). Man merkt, wenn man den Gang trotzdem mal schaltet, direkt die dadurch verursachten Reibungsverluste.
Aber - was ein Glück - brauch ich den Gang ja auch gar nicht, weil ich wie gesagt in dem Bereich auf die kleinen Gangsprünge keinen Wert mehr lege, die sind mir nur in den schnellen Übersetzungen wichtig. Deshalb stellt sich mir die Frage auch nicht, wie ich das vielleicht doch noch hinbekommen könnte. (Das gleiche Schaltwerk hab ich sogar noch in der längeren Version liegen, so reicht aber das kurze - schaltet präziser, bleibt nicht so leicht irgendwo hängen und sieht schicker aus!). Ich habs grade auf der letzten Reise wieder gemerkt: In Norwegen, wo es ständig rauf und runter ging, hab ich fast immer nur auf einem Blatt hin- und hergeschaltet. Auf der Rückreise durch Dänemark kamen dann die kleinen Gangsprünge voll zum Einsatz (jedenfalls da wo es flach und windig war).
Unsere Diskussion hier ist aber trotz verschiedener Ansichten zur besten Halfstep-Schaltung der perfekte Beleg für die Stärke der Kettenschaltung: jeder kann sich seine Übersetzung so hinbasteln, wie es ihm am besten behagt - versuch das mal mit Rohloff und Konsorten.
Gruß Florian
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#421814 - 03/16/08 02:09 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Outdoor]
Mr. Pither
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In Antwort auf: Teledoktor123


Ich glaube das stimmt, mit der gröberen Abstufung zwischen den einzelnen Gängen bei der Roloff gegenüber einer 24 bzw. 27 Gang Kettenschaltung. schockiert
Kann das jemand rechnerisch "wissenschaftlich" mit der Entfaltung belegen ?


Nein, kann man nur wenn man von den 24 oder 27 Gängen auch Zähnezahlen der Ritzel und Kettenblätter kennt. Denn durch deren Auswahl legt man die Abstufung und die Übersetzungsverhältnisse fest.
27 Gänge können durchgehend fein abgestuft sein bei eher dürftiger Gesamtübersetzung (Rennrad 3x9), eher weit, mit großer Bandbreite (MTB oder Reiserad Modell "Standard"), feine Abstufung in schnellen Gängen, grobe bei Berggängen (Halfstep-Schaltung oder selbst zusammengestelltes Ritzelpaket) usw. ganz nach Wunsch.
Daß das bei Rohloff nicht geht, ist ja neben dem höheren Gewicht der Grund, warum sich die Nabe im Rennsport (wofür sie ursprünglich geplant war) nicht durchsetzen konnte.
Aber wer mit den handelsüblichen MTB Übersetzungen glücklich wird, dem sollte die 14-Gangnabe reichen.
Florian
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Off-topic #421822 - 03/16/08 02:20 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Flachfahrer]
Mr. Pither
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In Antwort auf: Flachfahrer


Nee schon klar; asymmetrisch eingespeichte hinterräder und ritzelsalat an schaltkäfig lassen designerherzen höher schlagen und geben jedem fahrrad eine klare linie mit übersichtlicher optik.

Getriebe sind ja sooo häßlich, dass sie versteckt werden müssen, damit man sie gar nicht erst sehen kann. listig

MfG


Naja, Symmetrie als Schönheitsideal hat ja eigentlich seit dem Barock ausgedient. Die Moderne zeichnet sich für mich dadurch aus, daß sie - form follows function - technische Notwendigkeiten nicht mehr schamhaft verbirgt und durch klobige Umhüllung den Blicken entzieht, sondern offen zur Schau stellt.
Eine Rohloffnabe ist also vom ästhetischen Standpunkt aus der reine Anachronismus. grins
Gruß Florian
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#421831 - 03/16/08 02:44 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Outdoor
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In Antwort auf: Mr. Pither

In Antwort auf: Teledoktor123


Ich glaube das stimmt, mit der gröberen Abstufung zwischen den einzelnen Gängen bei der Roloff gegenüber einer 24 bzw. 27 Gang Kettenschaltung. schockiert
Kann das jemand rechnerisch "wissenschaftlich" mit der Entfaltung belegen ?


Nein, kann man nur wenn man von den 24 oder 27 Gängen auch Zähnezahlen der Ritzel und Kettenblätter kennt. Denn durch deren Auswahl legt man die Abstufung und die Übersetzungsverhältnisse fest.
27 Gänge können durchgehend fein abgestuft sein bei eher dürftiger Gesamtübersetzung (Rennrad 3x9), eher weit, mit großer Bandbreite (MTB oder Reiserad Modell "Standard"), feine Abstufung in schnellen Gängen, grobe bei Berggängen (Halfstep-Schaltung oder selbst zusammengestelltes Ritzelpaket) usw. ganz nach Wunsch.
Daß das bei Rohloff nicht geht, ist ja neben dem höheren Gewicht der Grund, warum sich die Nabe im Rennsport (wofür sie ursprünglich geplant war) nicht durchsetzen konnte.
Aber wer mit den handelsüblichen MTB Übersetzungen glücklich wird, dem sollte die 14-Gangnabe reichen.
Florian


Ich habe die übliche MTB Übersetzung 44,32,22 und die Kassette 11-34 wie die einzelnen Ritzel abgestuft sind weiß ich nicht.
Du kannst das Glück entlang des Weges finden und nicht erst am Ende der Straße.....
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Off-topic #421845 - 03/16/08 03:10 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
black_flag
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Zitat:
Naja, Symmetrie als Schönheitsideal hat ja eigentlich seit dem Barock ausgedient.


Rubens hätte seine Freude an der Narbe gehabt.

Beste Grüße
Joachim
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#421846 - 03/16/08 03:10 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Outdoor]
Mr. Pither
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In Antwort auf: Teledoktor123


Ich habe die übliche MTB Übersetzung 44,32,22 und die Kassette 11-34 wie die einzelnen Ritzel abgestuft sind weiß ich nicht.


11-13-15-17-20-23-26-30-34
Und ab in den Ritzelrechner damit!
Gruß Florian
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#421848 - 03/16/08 03:13 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Outdoor]
Peter Lpz
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Dann hast Du einen größeren Übersetzungsbereich als die R.-nabe. Die feinere Abstufung mag ich eher bezweifeln, weil sie wenn überhaupt, nur in wenigen Gängen spürbar ist und Du dann erst wieder das vordere Kettenblatt schalten musst. Rohloffs haben den Vergleich mal bei einer 3 x 9 Schaltung 22/32/42 bzw. 12 bis 32 gemacht. Das Resultat war, das beides in etwa übereinstimmt, also Übersetzungsbereich und die Zahl der nutzbaren Gänge. Inwiefern Onkel Bernhard das schön gerechnet hat, habe ich nicht geprüft. Es ist mir auch nicht so wichtig. Ich fahre das Ding seit 7 Jahren und finde die Abstufung in Ordnung. Außerdem begeistert mich die Zuverlässigkeit und dass sie nicht dreckanfällig ist. Die Nabe hat eine Entfaltung von ca. 13,6 % pro Gang. Wenn Du Lust hast, kannste es ja auf die Kettenschaltung umrechnen. Ich würde lieber mal so ne Nabe fahren, dann weiß man auch, ob man sie will oder lieber nicht.

Gruß Peter
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Off-topic #421851 - 03/16/08 03:26 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
Job
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In Antwort auf: black_flag

Rubens hätte seine Freude an der Narbe gehabt.


War der Schönheitschirurg?
Kat sagt immer: "Lieber ne große Narbe als nen kleinen Grabstein."
Aber gings hier nicht um Schaltungen?

Aussehen ist wurst. Ist eh alles schlammbraun.

job
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Off-topic #421853 - 03/16/08 03:29 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
dogfish
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"Rubens hätte seine Freude an der Narbe gehabt."

Klar doch, Sportsfreund, vor allem an der Narbe...

Gruß Mario
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Off-topic #421857 - 03/16/08 03:44 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
Mr. Pither
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In Antwort auf: black_flag


Rubens hätte seine Freude an der Narbe gehabt.



Nein, als Flame fuhr Rubens mit Sicherheit eine Kettenschaltung.
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Off-topic #421864 - 03/16/08 03:54 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Job]
black_flag
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Entschuldige meinen Humor, er war wohl etwas zu subtil. Ich werde nächstes Mal Bescheid geben...

Joachim
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Off-topic #421904 - 03/16/08 05:46 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Mr. Pither
Naja, Symmetrie als Schönheitsideal hat ja eigentlich seit dem Barock ausgedient. Die Moderne zeichnet sich für mich dadurch aus, daß sie - form follows function - technische Notwendigkeiten nicht mehr schamhaft verbirgt und durch klobige Umhüllung den Blicken entzieht, sondern offen zur Schau stellt.


Eine "klobige" umhüllung eines getriebes habe ich noch nicht gesehen. Die sind bisher alle rund.
Ein größerer querschnitt eines rohres, hier der nabenhülse, erhöht die biegesteifigkeit - form follows function.

Und dass asymmetrie und magersucht die am meisten nachgefragten eigenschaften für etwas dauerhaftere bindungen wären, ist mir noch nicht aufgefallen. cool

MfG
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Off-topic #421906 - 03/16/08 05:51 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
Flachfahrer
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In Antwort auf: black_flag
Entschuldige meinen Humor, er war wohl etwas zu subtil. Ich werde nächstes Mal Bescheid geben...


Passt schon.
Rubens mit oder ohne narbe gegen schönheitsideale im bereich der magersucht ... das passt irgendwie auch auf fahrradkomponenten - und darauf, was moden und trends überlebt. lach

MfG
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Off-topic #421917 - 03/16/08 06:29 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Flachfahrer]
Mr. Pither
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Ach nein, für mich bitte lieber schlank und zierlich als plump (= klobig) martialisch.
Es ist ja nicht nur die Wäscheschleuder selbst, das ganze Drumherum: Hebel, Schaltkasten, Kettenspanner usw. - sieht alles aus wie aus dem Vollen gefräst oder um damit den Acker umzupflügen, mit einem Wort: Overkill.
Aber mal Spaß beiseite, wozu muß die Nabenhülse biegesteif sein? Torsionssteif leuchtet mir ein, wegen der Antriebskräfte, aber sonst?
Florian
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Off-topic #421923 - 03/16/08 06:47 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Mr. Pither
sieht alles aus wie aus dem Vollen gefräst oder um damit den Acker umzupflügen, mit einem Wort: Overkill


Na wie jezz!?
Stehst du nun auf form-follows-funktion oder doch nicht? schmunzel


In Antwort auf: Mr. Pither
Aber mal Spaß beiseite, wozu muß die Nabenhülse biegesteif sein? Torsionssteif leuchtet mir ein, wegen der Antriebskräfte, aber sonst?


Falls der hinterbau eines fahrrades eher grazil ist ... oder in "nicht ganz so steifen" federungskonstruktionen die nabe mitverantwortlich für die steifigkeit ist.

Und torsionssteif übrigens auch noch wegen der bremskräfte, wenn "martialische" oder rückschrittliche bremsen benutzt werden. grins

MfG
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Off-topic #421928 - 03/16/08 07:11 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Flachfahrer]
Mr. Pither
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In Antwort auf: Flachfahrer


Na wie jezz!?
Stehst du nun auf form-follows-funktion oder doch nicht? schmunzel


Ja, deshalb stört mich ja auch der verschwenderische Umgang mit dem Material. Es ist doch immer noch ein Fahrradteil. Aber wenn ich mal in Erdbeben- oder ähnlich unbequeme Gebiete muß, werd ich mir vielleicht so ein Monstrum anschaffen.
Zitat:


Falls der hinterbau eines fahrrades eher grazil ist ... oder in "nicht ganz so steifen" federungskonstruktionen die nabe mitverantwortlich für die steifigkeit ist.

Ja, aber doch primär deren Achse und nicht die Hülse.
Zitat:

Und torsionssteif übrigens auch noch wegen der bremskräfte, wenn "martialische" oder rückschrittliche bremsen benutzt werden. grins

MfG

Na, die hab ich ja zum Glück nicht, bei mir ist das Bremsen noch ehrliche Felgenarbeit.
Gruß Florian
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#421964 - 03/16/08 09:40 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: digo]
Martina
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Um noch einen bisher nicht genannten Punkt in die Diskussion zu schmeißen: wieviele Gänge man braucht, hängt zumindest bei mir nicht unentscheidend davon ab, ob ich alleine oder mit anderen fahre. cool Zumindest dann wenn man die Übersetzungsbandbreite mal als gegeben annimmt. Oder passiert es immer nur uns, dass beim Fahren in der Gruppe ein Gang minimal zu schnell und der nächstkleinere minimal zu langsam ist? Ich gebe zu, dass mir bei solchen Aktionen schon mehrmals die Idee gekommen ist, auf zehnfach umrüsten zu wollen.....

Die Rohloff funktioniert aus diesem Grund zumindest bei uns fürs Fahren in der Gruppe überhaupt nicht.

Martina
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Off-topic #422014 - 03/17/08 08:40 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Mr. Pither
deshalb stört mich ja auch der verschwenderische Umgang mit dem Material.


An welchen stellen wird bei aktuellen getriebenaben mit material verschwenderisch umgegangen? listig

MfG
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Off-topic #422020 - 03/17/08 08:55 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Martina]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Martina
Oder passiert es immer nur uns, dass beim Fahren in der Gruppe ein Gang minimal zu schnell und der nächstkleinere minimal zu langsam ist?


Nöö, aber das stört mich eher, wenn ich alleine gegen wind fahre.
Gerade bei den gruppenfahrten die ich kenne, werden keine rennen gefahren. Da muss man nicht im optimalen drehzahlbereich bleiben, da kann man auch mal einen dickeren gang langsamer treten oder die trittfrequenz mal etwas erhöhen.

Mir ist nur immer der kleinste gang noch zu lang, wenn es bergauf geht, aber unabhängig davon, ob ich allein oder zu zweit oder in einer gruppe bergauf fahre/schiebe. grins

MfG
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Off-topic #422049 - 03/17/08 10:29 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Flachfahrer]
Mr. Pither
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In Antwort auf: Flachfahrer


An welchen stellen wird bei aktuellen getriebenaben mit material verschwenderisch umgegangen? listig


Moment, wir sind hier immer noch beim Aussehen.
Ich hab nicht gesagt, daß die tatsächlich zu massiv gebaut sind - kann ich auch gar nicht überprüfen und es ist mir eigentlich auch egal, so lange ich damit nicht rumfahren muß. (Da DAS Argument gegen den Renneinsatz besagter Nabe aber das hohe Gewicht ist, ist die Vermutung vielleicht nicht so falsch - interessiert mich in dem Zusammenhang aber wie gesagt nicht)
Aber die Gestaltung ist bei dem einen Teil, dessen Name hier schon des öfteren gefallen ist, so, daß eben der Eindruck opulenten Materialeinsatzes entsteht. Nicht nur bei der Nabe selbst, sondern auch bei den anderen Komponenten. Da sieht alles eine Spur zu üppig, zu massiv, zu demonstrativ robust aus. Aber ich vermute, das ist sogar gewollt so, damit das Teil schon äußerlich signalisiert: mit mir kommst du überall hin. Ist ein bißchen so wie der Kuhfänger vorne am Geländewagen: braucht kein Mensch, sieht aber total verwegen aus.
Das kriegt die japanische Konkurrenz übrigens besser hin, manche von deren Naben sehen um Einiges gefälliger bzw. eleganter aus.
Gruß Florian
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Off-topic #422050 - 03/17/08 10:35 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Job
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In Antwort auf: Mr. Pither

Das kriegt die japanische Konkurrenz übrigens besser hin, manche von deren Naben sehen um Einiges gefälliger bzw. eleganter aus.
Gruß Florian

Die wiegen dann allerdings bei geschätzten 50% der Gängeanzahl immer noch mehr als die deutsche Variante. Und halten vermutlich nicht mal halb so lang.

Also meine Präferenz ist da recht klar.
job
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Off-topic #422052 - 03/17/08 10:38 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Flachfahrer]
Martina
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In Antwort auf: Flachfahrer


Gerade bei den gruppenfahrten die ich kenne, werden keine rennen gefahren.


Ich gebe zu, das kommt sehr darauf an, aus was für Leuten die Gruppe besteht..... zwinker

Martina
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Off-topic #422054 - 03/17/08 10:43 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Job]
Mr. Pither
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Hallo job,
Ich wollte eigentlich hinter meinen letzten Satz schreiben: Bitte jetzt nicht erklären, warum die trotzdem viel schlechter sind. Hätte ich mal machen sollen. zwinker
Mir gehts hier wirklich grad nur darum, daß ich das Teil mit dem "R" potthäßlich finde und ich hab versucht zu erklären, woran das liegt. Die Vorzüge, die das Ding hat, will ich gar nicht bestreiten.
Gruß Florian
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Off-topic #422056 - 03/17/08 10:49 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Job
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Also ich kann überhaupt nicht verstehen, wie jemand die Funktion beim Aspekt "Design" nicht mitbetrachtet.
Was nützt die tollste Oberfläche, wenn darunter nur "schrott" ist.

Was soll denn an einer R hässlich sein?

job verwirrt
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Off-topic #422068 - 03/17/08 11:21 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Job]
Mr. Pither
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In Antwort auf: katjob

Also ich kann überhaupt nicht verstehen, wie jemand die Funktion beim Aspekt "Design" nicht mitbetrachtet.

Doch, tut er ja - deshalb: Kettenschaltung
In Antwort auf: katjob

Was soll denn an einer R hässlich sein?

Hab ich doch oben schon mehrmals versucht zu erklären: Die zur Schau gestellte Robustheit. Für nen Fahrradantrieb find ich das alles etwas viel.
Aber daß es Leute gibt, die da total drauf abfahren, ist mir auch klar. 99% der Geländewagen die so in der Gegend rumfahren sehen auch niemals Gelände, trotzdem verkaufen sich die Teile wie geschnitten Brot. Mit dem MTB-Boom Anfang der 90er, um mal beim Fahrrad zu bleiben, war es ja nichts Anderes. (Obwohl, seit ich ostdeutsche Straßen (speziell in Halle) kenne, kommen mir breite Reifen und Federungen in der Stadt gar nicht mehr so dumm vor...)
Ich habs aber eigentlich lieber leicht und elegant und für meine Verwendungszwecke, zumal auf Reisen, geht das auch bestens mit der Funktion unter einen Hut.
Gruß Florian
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