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#577244 - 12/19/09 09:33 AM UR 3: "Le Panzer" [Re: jan_h]
dogfish
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"Das Rad ist jetzt gute eineinhalb Jahre alt und hat ca. 6500km runter."
Eingesetzt wurde es von Jan ("jan_h") bisher auf kleineren Radreisen in Deutschland.





"Wenn alles glattgeht, werde ich damit 2010 durch die spanisch-portugiesische Extremadura fahren.
Ursprünglich wollte ich einen günstigeren Rahmen, aber Norwid hat mich mit seinem Skagerrak überzeugt."




"Nach einiger Zeit eisernen Sparens u. diverser Arbeitserfahrungen in der Gastronomiebranche konnte ich mir diesen Wunsch erfüllen. party

Fillet-brazed, stark übergroße Stahlrohre des Rohrsatzes Columbus-Zona-Nivachrome, verbreiterte Hinterbaustreben, Federgabel-Korrektur
für eine Gabel von 85-100mm, der dritte Flaschenhalter, und eine Positionierung der Anbaustellen für 2 große Flaschenhalter im Rahmen."





"Etwas befremdlich guckte Rudolf Pallesen, als ich ihm die Cantisockel hinten ausredete und zusätzlich interne Zug- u. Leitungsverlegung,
sowie die matte Pulverbeschichtung bestellte. Meine bisherigen Räder waren oder sind schwarz, dunkelblau oder silber, ich wollte etwas..."





"ganz Anderes. Diese Farbe war ein spontaner Einfall im Zug nach Schleswig-Holstein, den ich bis jetzt nicht bereut habe. Die Pluspunkte:
Ein sehr steifer u. laufruhiger Rahmen, der einiges abkann. Ein individuelles Design, welches u.a meinen Namen trägt, siehe Oberrohr." schmunzel





"Mit den anderen Komponenten erfüllt er genau den Einsatzzweck, den ich bei der Planung angepeilt hatte. - Harte Touren mit viel Gepäck
in schwierigem Gelände, Einsatz als Touren-MTB Zuhause, oder auch im Urlaub. Die Entscheidung für Rohloff und Scheibenbremsen habe
ich bisher nicht bereut. Gepäckträger (Tubus-Locc, Faiv) und SON-Beleuchtung waren für mich alternativlos. Abgerundet wird das Ganze..."


...


"durch eine Kurbel, die für ein Reiserad schon fast 'over the top' ist. - Der Wetterschutz ist teilweise etwas improvisiert, funktioniert aber so
ganz gut, der Fahrer wird geschützt, nicht das Rad. Es war das Erste, welches ich vollständig alleine aufgebaut habe, das Einspeichen der
Laufräder wurde allerdings delegiert und vom Händler zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Sehr zufrieden bin ich mit dem Cockpit..."





"die Hörnchen in der Mitte und an den Seiten machen sich sehr gut, eine Lenkertasche lässt sich immer noch anbringen.
Auch der Brooks-Sattel gehört zum Besten, was ich bisher fahren durfte. Nach über 6000km mein pers. Fazit:
Für mich ein Rad, was ausser seinem zugegebenermaßen heftigen Gewicht, kaum Nachteile hat."





"An dieser Stelle möchte ich mich bei euch allen bedanken. Durch die Lektüre vieler Beiträge
habe ich interessante Ideen u. Diskussionen gesehen, welche in der Planungsphase
Norwid 'le Panzer' Skagerrak eine große Rolle gespielt haben. Danke!"

Eine schöne Weihnachtszeit wünscht Jan


u. Mario

Edited by dogfish (12/19/09 09:35 AM)
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#577300 - 12/19/09 12:41 PM Re: UR 3: "Le Panzer" [Re: dogfish]
Juergen
Moderator
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Hallo Jan,
bis auf die gelben Werbeträger gefällt mir der Panzer richtig gut, auch wenn ich eher die Panzerfarbe gewählt hätte.
Herzlichen Glückwunsch und Respekt zum Eigenaufbau.
Herzlichen Gruss
Jürgen
ps:
In Antwort auf: dogfish

Fillet-brazed, stark übergroße Stahlrohre des Rohrsatzes Columbus-Zona-Nivachrome, verbreiterte Hinterbaustreben,
Kannst Du mir was zu den Durchmessern und Wandstärken der Rohre sagen?
Was bedeuten verbreiterte Hinterbaustreben?
Wären die Schlaufen vom Schloss nicht besser unterm Flaschenhalter? (Bild 8)
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#577610 - 12/20/09 03:00 PM Re: UR 3: "Le Panzer" [Re: Juergen]
dogfish
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Hallo Jürgen

Falls du dich wunderst, dass keine Antwort auf deine Fragen kommt. schmunzel





Jan ("jan_h") kann sich erst Anfang des neuen Jahres darum kümmern, da er ab heute im Urlaub ist.





Grüße von Jan

und Mario
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#577621 - 12/20/09 03:27 PM Re: UR 3: "Le Panzer" [Re: dogfish]
Juergen
Moderator
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hallo mario,
Geduld bringt Glück und Glück macht geduldig.

Ich hab Zeit.
Schöne Feiertage und Gruss an Jan
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#577671 - 12/20/09 06:05 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: dogfish]
ro-77654
Commercial Participant
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Liebe Leute!

Es ist Weihnachten. Und als Forums-Neuling
gebe ich meinen Einstand mit einer wahren Weihnachtsgeschichte
(und gleichzeitig der Vorstellung meines Rades und einwenig aus meiner Biographie).
Sozusagen ein schriftliches Dankeschön für die vielen hilfreichen Tipps, die ich hier gelesen habe.





An Weihnachten will sich Robert seinen zweiten Rad-Traum in diesem Jahr erfüllen. Es handelt sich dabei
um eine Reise in die Vergangenheit. Ein Gefährt aus Stahl, das er schon einmal besessen hatte, mit dem er
Erinnerungen verbindet an 2 Städte, Fahrten und vor allem eine Frau. Zu diesem zweiten Rad-Traum später mehr.

Einen ersten Traum hatte er sich vor einigen Monaten erfüllt: Ein bei ebay ersteigertes Centurion-Lhasa-Kathmandu Reiserad.
Ein Schnäppchen für 260€. Sehr gut ausgestattet. Der Kauf hat eine Vorgeschichte: Robert hatte als Kind viel Fahrrad gefahren,
die Freunde wohnten auf den Nachbardörfer. Als 16-Jähriger stieg er aufs Leichtkraftrad, trank viel Bier, nahm in 3 Jahren 15kg zu.
Als Student fuhr er wieder Rad, sein Körper wurde wieder fest. Als er 20 war, sprach ihn ein Bekannter an: "Wir fahren zu dritt nach...





Norwegen und wollten dort 14 Tage mit dem Fahrrad umherfahren. Kommst Du mit?" - Robert kam mit, die Reise war aber eine Katastrophe:

Sein klappriges Rad machte technische Probleme, im August regnete es bei der Stadt Bergen ununterbrochen wie aus Kübeln, es war die regenreichste Zeit
des Jahres, am regenreichsten Ort Europas. Es ging ständig steil bergauf oder bergab. Und die anderen Drei waren Freunde, er war als vierter Radler sozusagen
das fünfte Rad am Wagen, Robert fror und wurde ständig nass, weil seine Kleidung schlecht war. Dann machten sich die Drei an einer langen Steigung - wie immer
goss es - den "Spaß", ihm davonzufahren. Später warteten sie auf ihn feixend am Straßenrand. Robert fuhr mit Wut im Bauch und Tränen in den Augen an ihnen vorbei.
Er schwor sich: Nie wieder Camping-Urlaub mit dem Rad. Nie wieder! Nie! Doch das sollte sich ändern, wie wir später erfahren werden. Er fuhr selbstverständlich weiter Rad:





Zur Uni, zur Arbeit, zum Baggersee. Immer kurze Strecken. Mit einem Rennrad, dass er sich in 1991 in Berlin gekauft hatte: Marin Limited Edition. Leuchtend grüner Lack
auf schwarz abgesetzt, Shimano 105-Ausstattung, stabiler Stahlrahmen. Damit fuhr Robert auch mal über Feld- und holprige Radwege. Der Rahmen und die Gabel
nahmen alles klaglos hin, die Felgen waren irgendwann hin, die Shimano-Gruppe samt Tretlager auch. - Dann zog Robert an den Rand des Schwarzwaldes.
Zur Arbeitsstelle waren es acht Kilometer, Autofahren lohnte nicht. Er kaufte sich ein gebrauchtes Centurion-Lhasa-Expedition. Die Entscheidung war
eher zufällig, von Räder hatte er keine Ahnung. Nach 6 Jahren und rund 10000km waren Kette, Shim.-Deore-Schaltung, Reifen und Tretlager fertig.
Eigentlich wollte Robert die Teile ersetzen lassen, doch ein Händler hatte im Januar 2009 gerade ein Hercules Trekkingrad aus der Vorführung:

Deore-Gruppe, Gepäckträger, die Größe passte wie angegossen, im Internet fand sich ein guter Testbericht und das Rad wiegt keine 13 Kilo.
Es fuhr sich sehr schnell, fast wie ein Rennrad. Statt 650 nur 450€, und der Händler sagte: "Wir haben 12-Volt-Licht montiert!" 12 od. 6 Volt -
Robert wars egal - was sollte der Unterschied sein? Wenig später sah er ihn und war begeistert. Außerdem kostet die Lichtanlage ca. 300€.
Wenig später stellte er fest, dass er lieber etwas aufrechter sitzen wollte, der Vorbau sich aber nicht, wie es früher bei Rädern möglich war,
verstellen ließ. Der Händler baute ihm gratis einen anderen Vorbau ein, Lenker und damit seine Handgelenke, lagen um 3 Zentimeter höher.





Es ist sinnvoll, beim Fachhändler zu kaufen - zumindest bei diesem. schmunzel - Zurück zur Weihnachtsgeschichte. Robert entschied im Frühjahr:

Ich versteigere das Centurion und Marin, mein Hercules ersetzt beide. Fürs Marin gabs 60€, fürs Centurion-Wrack 175€. Das wunderte ihn,
wieso wollen Leute für so ein kaputtes u. 20 Jahre altes Rad so viel bezahlen? Es war sogar noch aus Stahl! Erstaunlich, denn heutzutage
hat doch das viel leichtere u. damit bessere Aluminium den Stahl ersetzt. Außerdem hat es nicht mal eine Federgabel, geschweige hinten
eine Federung! Das haben doch heute alle Räder, bis auf die ganz Billigen. Robert hatte, wie man merkt, keine Ahnung. Bei beiden Rädern
bereute er den Verkauf: Das Centurion hatte er lieb gewonnen, und das Marin war vom 21. - 41. Lebensjahr sein treuester Begleiter. Es war
bei Ausfahrten mit seiner Freundin dabei, es ist drei mal mit ihm umgezogen, es hatte eine einmalige Optik, und es gab nie eine Panne. cool





Dann kam der Sommer. Ein Freund organisierte eine eintägige Radtour ab einer Flussquelle. 90km. Robert erinnerte sich an Norwegen,
dachte aber: "Ein Tag wird schon nicht so schlimm sein, auch wenn es regnen sollte." Er fuhr mit dem Hercules, hatte Bedenken,
ob seine Fitness langt. Doch siehe da, zusammen mit dem Organisator war er der Sportlichste. Und zu seiner Überraschung
am nächsten Tag kein Muskelkater, es hat sehr viel Spaß gemacht, er hätte am nächsten gleich weiterfahren können.

Der Organisator fuhr wenige Wochen später mit einem Bekannten von der Rheinquelle bis zum Bodensee,
Robert war dazu auch eingeladen, konnte nicht mitfahren, er hatte zu der Zeit berufliche Verpflichtungen.
Die beiden schwärmten wochenlang von der Fahrt, Robert träumte davon. Und dann informierte er sich:
Studierte Homepages mit Beschreibungen von Langstreckenfahrten, gar Weltumrundungen. Träumte,
las über Alu- u. Stahlrahmen, staunte, weil vor 20 Jahren Alu teuer war und als edel galt, Stahl billig,
und dies heute umgekehrt war. Entdeckte eine moderne Nabenschaltung mit dem Namen Rohloff...





Ein neues, stabiles Reiserad mit Stahlrahmen und guter Ausstattung sollte her - würde aber mind.
um die 1500 Euro kosten. Viel Geld. Was ihn wunderte, das Centurion 2009 keine 26"-Reiseräder
im Angebot hatte. Die hatten, dachte er immer, doch damit angefangen: Auf der Homepage las er
unter "Spirit" die Unternehmensgeschichte. Da stand, dass Wolfgang Renner einer der Ersten war,
die Tibet mit dem Fahrrad erkundeten. Sein Bike, ein voll reisetaugliches Centurion-Mountainbike,
das anschließend unter dem Namen *Lhasa-Kathmandu* auf den Markt kam. - Dann entdeckte er
im Okt. ein ähnliches Modell. Im Gegensatz zu seinem Wrack fast neu, auch die Verschleissteile.





Für 260€ wurde es seins. Sogar mit Ortlieb-Lenkertasche, Blackburn-Gepäckträger hinten,
und Tubus-Träger vorn. Er entdeckte, dass hinten auf den Bremsen *Pedersen* stand
und sie selten und etwas Besonderes sind (aber nicht besonders gut bremsen).
Das Lhasa-Kathmandu hatte - im Gegensatz zu seinem Lhasa-Expedition -
sogar angelötete Nippel auf der Hinterradstrebe, in denen zwei
Ersatzspeichen stecken. Robert freute sich noch mehr.

Die Geschichte geht noch weiter: Robert las Einiges
über Rennräder...und plötzlich war sein Marin da,
diese Auktion endet am 1. Weihnachtsfeiertag.
Wird er seinen zweiten Traum bekommen? schmunzel


Edited by HvS (12/21/09 07:57 PM)
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#577680 - 12/20/09 06:23 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: ro-77654]
Claudius
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Und bis heute dachte ich mein 20" Monitor wäre groß und 1600 in der Breite langen grins

Hust mal Mario (dogfish) an ob er dir nicht mithilfe unserer freundlichen Moderatoren deine Bilder kleiner machen kann.

Ansonsten hab ich nur die Pedersen-Bremse gesehen. Das war doch diese Selbstmörder-Canti, die digital funktionierte. Also keine Bremsleistung oder blockierendes Rad grins

Claudius
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#577681 - 12/20/09 06:24 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: ro-77654]
dogfish
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Willkommen und danke, Robert!

Weil du neu bist, und ich mir nicht sicher, ob du schon soweit in die Materie eingetaucht bist,
oben auf deinem Monitor blinkt neben "Meine Ausrüstung" ein Brief für dich,
eine "Persönliche Nachricht", einfach mal draufklicken.

@Falk u. Claudius: Es wird alles gut. schmunzel

Gruß Mario
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#577683 - 12/20/09 06:25 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: dogfish]
Claudius
Unregistered
Was redet man eigentlich noch? Der Mario kümmert sich eh um alles.

Claudius
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Off-topic #577696 - 12/20/09 07:02 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: ]
veloträumer
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In Antwort auf: Claudius
Und bis heute dachte ich mein 20" Monitor wäre groß und 1600 in der Breite langen grins

Hast du noch keinen 21:9 (56-Zoll-Bildschirm) verwirrt Als ich im Laden das Ding gesehen habe, musste ich zwischen beiden Enden hin- und herlaufen, um die jeweiligen Figuren am rechten und linken Bildrand korrekt sehen zu können. Ich bin doch doch kein Breitaugenfrosch. schockiert weinend
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #577700 - 12/20/09 07:13 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: veloträumer]
dogfish
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Matthias, jeder Beitrag ist ein Beitrag weniger!

Was absolut nicht zum Thema passt, nimmt sozusagen wertvollen Platz weg...
dies auch für alle Anderen, die meinen, dieses Thema weiter zu verfolgen.

Gruß Mario
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Off-topic #577706 - 12/20/09 07:24 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: dogfish]
Falk
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Zitat:
@Falk u. Claudius: Es wird alles gut.

Ich hoffe das Beste und esse erstmal einen Topf Nudeln.
Hunger macht nämlich böse.

Falk, SchwLAbt
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#577708 - 12/20/09 07:33 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: ro-77654]
Mr. Pither
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Hi Robert
Ja, das Rad sieht in der Tat etwas klein aus, wenn man sich die Länge von Sattelstütze und Vorbau anschaut. schockiert Aber wenns Dir bequem ist so...
Zu den Pedersenbremsen: Wenn man da zwischen Bremskörper und Plastikkappe schon so viel Spalt hat wie auf Deinem Bild, dann ist die Bremse schon im Ruhezustand zu weit nach innen eingeschwenkt. Montier' die mal so, dass der Spalt (fast) verschschwindet, dann bremst sichs bestimmt etwas besser. Und vielleicht keine Shimanogummis, sondern Koolstop oder Fibrax verwenden.
Rohloff: geht an dem Rad schon, aber ob das Sinn macht? grins

Frohes Fest, Florian
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#577804 - 12/21/09 11:23 AM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: Mr. Pither]
mgabri
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In Antwort auf: Mr. Pither
Und vielleicht keine Shimanogummis, sondern Koolstop oder Fibrax verwenden.

Du hast schon gelesen daß da 'Suntour' darauf steht? Und was hat Suntour damals an den teuren Bremsen ausgeliefert? Nee, echt. Koolstop.
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#577806 - 12/21/09 11:25 AM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: mgabri]
JB_Linnich
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Und Du hast bestimmt überlesen, dass auf dem Bremsgummi Shimano steht peinlich
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#577807 - 12/21/09 11:28 AM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: JB_Linnich]
mgabri
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In Antwort auf: JB_Linnich
Und Du hast bestimmt überlesen, dass auf dem Bremsgummi Shimano steht peinlich

Stimmt. Ich nehme alles zurück.
Die Koolstops machen aber aus den Bremsen auch keine Wurfanker zwinker
Ich hab meine vor ein paar Jahren verkauft.
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#577808 - 12/21/09 11:30 AM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: mgabri]
Mr. Pither
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Also ich les da eindeutig Shimano...
Die Originalbremsklötze von Suntour/Koolstop habe ich aber auch abgebaut (nachdem die Pedersen die Alustifte immer verbogen hatten) und durch Koolstops mit Stahlstift ersetzt.
Inzwischen sind die Pedersen abgebaut und durch normale Suntour XC Cantis ersetzt, die bremsen genauso gut, wenn nicht besser und sind um einiges leichter.

Gruß Florian

Edited by Mr. Pither (12/21/09 11:32 AM)
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#578131 - 12/22/09 02:29 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: ro-77654]
Arathorn
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Hallo!

Was sind das eigentlich für Schutzblechstreben? So Doppelte könnte ich für mein Vorderrad auch gebrauchen, weil durch den selbstgebastelten Schmutzfänger schlabbert das Schutzblech hin und her und stößt gegen den Reifen. Bei deinen dürfte das ja nicht passiern, weil sie steifer sind. Jemand eine Ahnung, wo es diese zu erwerben gibt?
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#578178 - 12/22/09 04:46 PM Re: Unsere Räder - Teil 3 Centurion Lhasa Katmandu [Re: Arathorn]
Falk
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Ich glaube, Du kommst zu spät. Diese doppelten Schutzblechstreben gab es vor über zehn Jahren, dann hat man die V-förmigen mit zwei Halterungen pro Schutzblech eingeführt. Mit diesen sind die Schutzbleche wirklich steifer.

Falk, SchwLAbt
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#578472 - 12/24/09 09:16 AM Re: UR 3: "Le Panzer" [Re: dogfish]
jan_h
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Hallo Mario, vielen Dank für verbessern, hochladen und editieren!
Sieht sehr gut aus, trotz des zweifelhaften Bildmaterials meinerseits.

Bin gestern abend von meinem radfreien Jahresurlaub zurückgekommen, kann den Harz im Winter nur empfehlen. Vor allem den Campingplatz zwischen Schierke und Elend. Die Besitzer sind selber Radreisende, mit einer Vorliebe für alles skandinavische. Preise sind fair, neue und saubere Blockhütten für 4 Personen à 20 €/Tag. Von dort aus kann man auch mit dem Rad (vll. nicht im Winter, oder doch?) sehr schöne Tagestouren in der Brockenregion machen.

Grüße und viel Spaß bei der großen Geburtstagsparty wünscht

Jan
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#578475 - 12/24/09 09:27 AM Re: UR 3: "Le Panzer" [Re: Juergen]
jan_h
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Hi Jürgen,

zu deinen Fragen:

Hr. Pallesen hat die Rohrstärke generell erhöht, natürlich unter Beibehaltung der Konifizierung. Die dicksten Stellen haben jetzt eine Stärke von 0,9mm, falls ich mich recht erinnere, die dünnsten 0,6mm. Das ganze in einem Rohrsatz, der laut Columbus "over-sized" ist, also einen größeren Durchmesser hat als die normalen Stahlrohrsätze. Aus der Entfernung kann man den Rahmen leicht mit einem nostalgischen Alurahmen aus den neunzigern verwechseln, bevor Hydroforming etc. exzessiv umgesetzt wurden.

Die Hinterbaustreben sind so verbreitert, dass ich bequem mit 2,4"-Schlappen fahren kann, was ich teilweise auch mache. Gerade offroad mit viel Gepäck möchte ich nicht auf die Traktion und Sicherheit verzichten, vom Durchschlagschutz und der Federwirkung mal ganz abgesehen. Falls man wenig Asphalt fährt, halten die dafür genutzten Nobby Nics lange bis ewig. Diese Verbreiterung ist meines Wissens nach sehr unüblich, auch bei für 26"-Bereifung gebauten Reiserädern. Ich habe keinen anderen Hersteller gefunden, die so etwas von sich aus angeboten haben, einer von vielen Punkten weswegen ich bei Norwid gelandet bin.

Das Schloss ist so weit oben am Sattelrohr, damit die obere Schlaufe über der Befestigung des Flaschenhalters ist. So rutscht auch bei dauerhaften Erschütterungen nichts nach unten, die Reifenfreiheit ist nach wie vor gewährt.

Hoffe dir weitergeholfen zu haben.

Grüße, Jan
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#578482 - 12/24/09 09:50 AM Re: UR 3: "Le Panzer" [Re: jan_h]
rayno
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In Antwort auf: jan_h

...
Ich habe keinen anderen Hersteller gefunden, die so etwas von sich aus angeboten haben, einer von vielen Punkten weswegen ich bei Norwid gelandet bin.

...


Es gibt schon welche, zum Beispiel dieser!
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#578488 - 12/24/09 11:16 AM UR 3: Auf ein gutes Neues! [Re: rayno]
dogfish
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Frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr.





Mit herzlichen Grüßen an alle Mitglieder!

Mario
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#578493 - 12/24/09 11:46 AM Re: UR 3: Auf ein gutes Neues! [Re: dogfish]
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Ich wünsch Dir auch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch! Allen Radreisenden wünsch ich, das der Wetterfrosch immer oben sitzen bleibt schmunzel
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#578495 - 12/24/09 12:02 PM Re: UR 3: Auf ein gutes Neues! [Re: h.g.hofmann]
Getorix
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schließe mich an - Gruß Peter
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#578514 - 12/24/09 03:36 PM Re: UR 3: Auf ein gutes Neues! [Re: dogfish]
iassu
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Kalí Christoújenna kai kalí Chroniá!
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #578520 - 12/24/09 05:23 PM Re: UR 3: Auf ein gutes Neues! [Re: iassu]
thomas-b
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Ist das Griechisch?
In Antwort auf: iassu
Kalí Christoújenna kai kalí Chroniá!
Ist das Griechisch?
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#578521 - 12/24/09 06:07 PM Re: UR 3: Auf ein gutes Neues! [Re: dogfish]
José María
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Feliz Navidades y un prospero Año nuevo.

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Off-topic #578523 - 12/24/09 06:44 PM Re: UR 3: Auf ein gutes Neues! [Re: iassu]
k_auf_reisen
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In Antwort auf: iassu
Kalí Christoújenna kai kalí Chroniá!

[Oberlehrermodus] "Kalá Christoújenna", um präzise zu sein. (Es sind "ta Christoújenna" - wie im Deutschen ja auch Plural!) [/Oberlehrermodus]
Für den zweiten Teil scheint mir übrigens "chrónia pollá" gebräuchlicher zu sein, "kalí chroniá" geht aber natürlich auch - siehe zum Beispiel hier, eine griechische Radfahrerseite.

Trotzdem schmunzel : allen ein schönes Fest!

K.


Edited by k_auf_reisen (12/24/09 06:46 PM)
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Off-topic #578533 - 12/25/09 12:27 AM Re: UR 3: Auf ein gutes Neues! [Re: k_auf_reisen]
iassu
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natürlich hast du recht. lach
...in diesem Sinne. Andreas
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#578661 - 12/25/09 07:00 PM UR 3: Eine schöne Bescherung... [Re: dogfish]
dogfish
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"Ein stink normales Koga..." => Re: Unsere Räder (Ausrüstung Reiserad)

Herzlichen Dank an "Georg", heute bekam ich alle seine verlorengegangenen Bilder.





Und die beiden Fotos neueren Datums, aus "Island 2008", hinter seinem Koga-Miyata-Randonneur "Herdubreid", die Breitschultrige, sie gilt als die Königin der Berge Islands.





Ein frohes Weihnachtsfest!

Gruß Georg


u. Mario
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