Ich hatte einmal ein Fahrrad geborgt, um mit einem Freund zum Schauinsland (Schwarzwald) hochzufahren. Es war ein Federsattel von Brooks (B66) auf dem Fahrrad. Der Sattel war nicht unbequem, aber bei der Bergfahrt empfand ich ihn als "schwammig". Vielleicht ist das aber auch nur Gewöhnungssache ...
Gruß,
Arnulf
Hallo k.A.,
durch Zufall bin ich auch an einen B66 gekommen, sogar an das "verschärfte" Modell B66S (war wohl ein Versehen, hihi, der Sattel war gebraucht und die Oberseite rissig, was mich aber nicht davon abhält, ihn weiterzufahren, ich hab ihn auch nie gefettet und nur einmal versucht nachzuspannen). Die Federung macht keinen Krach, das ist positiv, liegt aber wahrscheinlich daran, dass das Gestell verchromt ist und nicht lackiert. Die Federung ist meiner Ansicht nach nicht für die Fahrbahnunebenheiten bestimmt, denn die Parallelschaltung beider Federn ist doch recht hart bei meinen 71 kg + Klamotten. Doch beim Treten geben die Federn einzeln etwas nach, wodurch der Sattel "mitgeht". Mir selber kommt das nicht schwammig vor, sondern sehr komfortabel.
Sitzbeschwerden lasse ich übrigens nicht aufkommen, da das Teil auf meinem Stadtrad ist und nur auf Kurzstrecken bewegt wird. Für die Langstrecke wäre er mir eindeutig zu kurz, aber zum rumobanziern gehz.