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#416978 - 02/27/08 04:12 PM
Anschaffung Liegerad
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Hallo Leute, ich habe meinen Fuhrpark um mein Trekkingrad mit Kardanantrieb reduziert und werde mir morgen einen gebrauchten Kurzlieger Nazca Paseo kaufen. Ich hoffe die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Hier noch ein Link http://www.nazca-ligfietsen.nl/site/xlnt...r%20850x520.jpgDieter
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#417016 - 02/27/08 06:29 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Hallo Dieter
ich habe das gleiche nur in blau. Ich wünsche Dir schon mal viel Spaß. Wo wirst Du es kaufen?
Viele Grüße Renata
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#417326 - 02/28/08 08:59 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: Rennrädle]
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habe es mit genau der Ausstattung auch seit zwei Tage hier stehen... viel spaß...
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#417373 - 02/29/08 05:32 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Hallo Dieter,
dann mal viel Spass mit dem Rad. Zu Anfang mit der Kilometerleistung nicht übertreiben. Die Muskeln müssen sich erst etwas umgewöhnen.
Gruß
Ingo
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#417389 - 02/29/08 07:55 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Hallo Dieter, hallo the_muck, ich wünsche Euch beiden viele schöne Erfahrungen mit Euren neuen Reiseliegern! Mit niederländischen Liegerädern habe auch ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Gruß aus Hamburg, HeinzH. www.heinzherrmann.com@the_muck: Bezugnehmend auf Dein Profil; ist Buielefeld so richtig(?), ist Buielefeld Bielefeld mundartlich gesprochen(?) oder ist Dir einfach nur versehentlich ein "u" aus der Tastatur in "B ielefeld" hineingefallen? Meine Augen bleiben immer irgendwie an Buielefeld hängen.
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#417402 - 02/29/08 08:42 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: HeinzH.]
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geändert , dank dir!
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#417419 - 02/29/08 09:47 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Gute Entscheidung Denk dran: Beim Liegerad mehr Trittfrequenz und weniger Kraft aufs Pedal, sonst schnell Knieschmerzen. Hintergrund: Weil beim Liegerad wesentlich mehr Pedaldruck möglich ist und es einem auch etwas leichter fällt, stärker zu treten, ist man leicht versucht, das auch auszunützen. Die Knie sind aber dieselben wie vorher, das geht also nicht lange gut Einfach am Anfang gemütlicher fahren.
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#417626 - 02/29/08 10:08 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: joerg046]
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Beim Liegerad mehr Trittfrequenz und weniger Kraft aufs Pedal, sonst schnell Knieschmerzen.
Ich würde das nicht verallgemeinern. Ich persönlich fahre grundsätzlich eine langsame Trittfrequenz, sowohl mit dem Trekkingrad als auch mit dem Liegerad, da ich damit einfach besser zurecht komme. Das muss jeder für sich selbst heraus finden. Das man zum Anfang mit dem Liegerad eine ca. 1000 km eingewöhnungsphase hat, ist allgemein bekannt. Hat aber nichts mit den Knien zu tun sondern mit der Beinmuskulatur.
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#417631 - 02/29/08 10:20 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Hallo Leute, ich habe meinen Lieger nun auf meine persöhnliche Bedürfnisse angepasst. Nur bei der Beinlänge bin ich mir nicht klar. Macht man das wie bei normalen Fahrrad: Ferse mit gestrecktem Bein oder gelten da andere Regeln? Im WEB habe ich nichts gefunden. Für fundierte Tipps bin ich dankbar.
Dieter
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#417632 - 02/29/08 10:21 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: ]
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Das man zum Anfang mit dem Liegerad eine ca. 1000 km eingewöhnungsphase hat, ist allgemein bekannt. Tut mir leid, auch das ist nicht allgemeingültig. Meiner einer ist quasi aus dem Stand mit dem ersten Leihrad 60 km am Stück heim geradelt, ohne zu schwächeln oder Muskelkater zu bekommen. Eine Eingewöhnungszeit habe ich auch nach dem Kauf nur aufgrund des "Handlings" gebraucht, nicht wg. meiner körperlichen Verfassung. Gruß Uli
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#417634 - 02/29/08 10:23 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Auch hier gilt: "Versuch macht kluch!". Die meisten Liegenden schwören auf einen etwas größeren Abstand, als den mit der Fersenmethode ermittelten. Ich dagegen komme mit einem etwas kürzeren Abstand besser hin (sonst Hüftprobleme). Gruß Uli
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#417648 - 02/29/08 11:10 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: Uli]
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Richtig, der Normalfall ist eine etwas längere Einstellung als auf dem Aufrechtrad. Ich bin allerdings auch recht lange eine sehr kurze Einstellung gefahren, bis ich auf einem anderen Rad gemerkt habe, dass mir die längere Einstellung mehr zusagt. Man kann sich also auch an vieles gewöhnen. Eine falsche Beinlängeneinstellung kann man auf kürzeren Touren ohne große Belastung eventuell auch gar nicht merken, das kommt dann erst bei längeren Strecken. Und meiner Erfahrung nach kann man bei einer verhältnismäßig kurzen Einstellung auf kurzen Strecken mehr Druck aufs Pedal bringen als bei einer längeren. Bei einer längeren trainiert man die Wadenmuskulatur mehr, weil man potentiell mehr Fußarbeit verrichtet.
Ergo: Ausprobieren, immer leicht variieren, bis Du glaubst, die richtige Einstellung gefunden zu haben. Ist es zu kurz, wirst Du es eher in den Oberschenkeln merken, ist es zu lang, dann zeigt es sich gern in den Kniekehlen.
Gruß, Martin
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#417668 - 03/01/08 04:48 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Hallo Dieter,
Mit meinen sehr unterschiedlichen Liegern komme ich am besten zurecht, wenn bei der Einstellung zwischen Hacken und Pedal noch etwas Luft bleibt. Das kommt einem im ersten Moment zu weit vor, fährt sich aber sehr gut. Zu Anfang kann man den Abstand ja auch etwas variieren, indem man im Sitz etwas weiter vor- oder zurückrutscht. Da merkst du schnell, welcher Abstand für dich am günstigsten ist und so justiert man dann nach.
Gruß
Ingo
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#417927 - 03/01/08 08:50 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: Uli]
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Eine Eingewöhnungszeit habe ich auch nach dem Kauf nur aufgrund des "Handlings" gebraucht, nicht wg. meiner körperlichen Verfassung
O.K., dann fahre mal eine 200 Km Tour mit dem Liegerad, ohne vorher jemals Liegerad gefahren zu sein. Was meinst Du was dann passiert?
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#417971 - 03/02/08 07:37 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Hallo Dieter,
unser Dealer sagt als Faustregel: Pedal etwa einen Zentimeter Abstand zur Ferse. Damit bin ich auch immer gut gefahren. Wie schon angedeutet, ist die längere Einstellung mehr fußarbeitslastig, das gibt dann Extramuskeln an Schienbein und Wade.
Frohes Ausprobieren, Kati
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#418012 - 03/02/08 10:12 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: ]
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dann fahre mal eine 200 Km Tour mit dem Liegerad, ohne vorher jemals Liegerad gefahren zu sein. Was meinst Du was dann passiert? Wenn "Eingewöhnungszeit" heisst mit der Liege 200km am Tag zu fahren ohne jemals nennenswert lange Tagesetappen vorher gefahren zu sein, dann stimme ich der geäusserten Pauschalität zu. Ansonsten nicht, dafür bin zumindest ich ein Gegenbeispiel: 60 km ohne vorher Liegerad gefahren zu sein, erste Touren auf den eigenen Liege mit Tagesetappen um 100km (darunter durchaus nicht flache), alle ohne Muskelkater und Kniebeschwerden. Natürlich könnte man auch 300, 400 oder 500 km als Maß nehmen, soviel am Stück fahren, hinterher körperliche Probleme haben und dann behaupten, man braucht auf jeden Fall Eingewöhnungszeit. Aber ist ist das der "Normalfall"? Für mich nicht, ich bin auch zur aufrechten Zeit auf Touren im Schnitt "nur" 100 km am Tag geradelt, in der Spitze zwei-, dreimal 150 bis 170 km.Ich bin mir sicher, dass Vergleichbares für über 90% der Forumsteilnehmer gilt. Gruß Uli
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#418290 - 03/03/08 08:25 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: Uli]
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Aber ist ist das der "Normalfall"?
Nur dann, wenn du das auch auf dem Aufrechtrad jederzeit ohne Probleme machst. Martina
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#418316 - 03/03/08 10:01 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: Uli]
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Ansonsten nicht, dafür bin zumindest ich ein Gegenbeispiel: 60 km ohne vorher Liegerad gefahren zu sein, erste Touren auf den eigenen Liege mit Tagesetappen um 100km (darunter durchaus nicht flache), alle ohne Muskelkater und Kniebeschwerden. Kommt ganz drauf an, wie man fährt. Auf touren fahren die meisten keine rennen, sondern kurbeln halt gleichmäßig vor sich hin. Aber wenn man ein liegerad neu hat, ist die versuchung groß, es vor lauter freude auch gleich mal "richtig krachen zu lassen". Fahrer mit gut trainierten oberschenkeln können über längere zeit mehr druck auf die pedale bringen, als ihrem körpergewicht entspricht - also womit sie sich beim upright aus dem sattel heben würden. Trainierte muskeln geben das her, aber sehnen und/oder bänder streiken. Das kann untrainierten nicht passieren, weil da die muskeln ermüden, bevor sehnen und/oder bänder überlastet werden. So ging es mir bei meiner ersten kleinen zwei-tages-tour mit der liege. Ein knieproblem hatte ich erst später, als ich (für meine verhältnisse) relativ trainiert war und auch etwas länger mit etwas mehr nachdruck treten konnte. Schwupps verordnete mir ein stechender schmerz, mich zu mäßigen. Also ob man nun 1000 km eingewöhnung braucht oder nicht, sei mal dahingestellt. Den allgemeinen warnenden hinweis ("Am anfang nicht übertreiben und immer hohe trittfrequenzen und wenig "druck"!) halte ich für angebracht. MfG
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#418485 - 03/03/08 06:25 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: Rennrädle]
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Hallo Renata,
von jemanden hier aus dem Forum aus Düsseldorf.
Dieter
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#418493 - 03/03/08 06:49 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Hallo Leute,
bei der Beinlängeneinstellung taste ich mich so langsam an das persönliche Optimum hin. Nach jeder ausgiebigen Fahrt verlängerte ich einen Zentimeter. In der Endphase sind es nun 0,5 cm.
Bei der Sitzschalenneigung hatte ich beim Probefahren mit dem ausgeliehenen Explorer schon Probleme den Kopf enspannt zu halten. Ich musste den Kopf (Kinn) zu sehr zum Brustbein drücken, was eine verkrampfte Haltung war. Trotz aller Einstellmöglichkeiten den Sitz steiler zu stellen. Ein Kissen unter der Lehne brachte den Erfolg und eine entspannte Halsmuskelatur.
Nun beim Paseo war es das gleiche Problem. Erst ein 2 cm Adapter aus Alu zwischen der Schwinge und dem Federelement plus alles maximal hoch gestellt, brachte die Lösung. Das Teil habe ich mir in Handarbeit aus einem Aluklotz herausgesägt, gefeilt und gebohrt.
Mittlerweile bin ich bereits gute 150 km gefahren. Allerdings fahre ich ziemlich wackelig durch die Gegend. Ich gebe die Hoffnung nicht auf das sich das nocht gibt.
Die Gabel mit dem 20'' Vorderrad hat einen sehr geringen Vorlauf, was keinen guten Geradeauslauf bringt.
Wie war das bei Euch in der Anfangszeit?
Dieter
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#418504 - 03/03/08 07:11 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Hallo, ich fahre den Sitz ganz unten und die Feder auf mittel, mit dem kopf habe ich keine Probleme. Meine Pedale hab ich auf Fersen länge eingestellt, also im Stand eine sehr tiefe Position eingenommen und eingestellt, sprich beim normalen fahren werde ich etwas hoch gedrückt und die Pedale sind dann ca. 1cm Länger. Das Wacklige hat sich bei mir nach ca. 80 Km deutlich verbessert, noch wackliger als beim Sattelrad aber erinnre dich mal an deine ersten Tage auf dem Rad. Ich trete jetzt deutlich ruhiger, und selbst bei Langsamen Steigungen halte ich gut die Spur. Im Gelände bin ich noch lange nicht so sicher wie mit dem MTB was ich bis jetzt noch auf die kleinen Reifen geschoben habe . Nur nicht entmutigen lassen das wird, wenn ich an meine ersten Meter auf einem M5 denke
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#418517 - 03/03/08 07:55 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Hi. Mittlerweile bin ich bereits gute 150 km gefahren. Allerdings fahre ich ziemlich wackelig durch die Gegend. Ich gebe die Hoffnung nicht auf das sich das nocht gibt.
...
Wie war das bei Euch in der Anfangszeit?
Nach ca. 1000 km hatte ich das Flux im Griff und nicht mehr umgekehrt. Beim Pferdemarktumzug neulich, bei dem ich mitgefahren bin, war die übliche Geschwindigkeit ca. 4 km/h, so langsam kann ich inzwischen problemlos fahren, ohne zu torkeln. Aber schon bei 3,5 km/h wird es kritisch. Das mit dem angespannten Nacken hatte ich auch. Inzwischen ist der Sitz auf flachster Stellung und der Hals trotzdem entspannt. Ich habe mich einfach immer wieder gezwungen, mich zu entspannen, bis das Vertrauen ins Liegerad da war. Ciao, Hoin.
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#418520 - 03/03/08 08:20 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Wie war das bei Euch in der Anfangszeit?
Was heißt hier "war", ich bin mitten drin. Bisher bin ich vielleicht 30 Kilometer mit meinem Fujin SL2 gefahren. Mehr ging bisher nicht weil ich entweder abwesend war oder Emma heulte. Langsam fahren geht schon mal gut. Schnell fahren ist noch ein wenig instabil; ich schätze ich muss noch etwas mit der Beinlängeneinstellung experimentieren. Im Moment ist sie so wie auch hier in diesem Thread empfohlen. Das ist mir (im Moment jedenfalls) zu lang. Anfahren ist bisher ziemlich problematisch, jedenfalls im Straßenverkehr, wenn ich mir denke: "Jetzt bloß keinen Fehler machen!" --> Das führt zu Verkrampfungen. Sieht manchmal noch ziemlich tölpelhaft aus. Der Kontrast zwischen "sportlicher Tieflieger" und "Grobmotoriker am Lenker" macht´s auch nicht besser. Für den Anfang bin ich froh, dass ich noch keinen Sturz hatte. D.h., einmal war es eigentlich schon so weit, aber die Karre ist so niedrig, dass ich mich mit den Armen abfangen konnte. Aber das wird schon. Ich bin da ganz optimistisch. Alles Gewöhnung, würde ich sagen.
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#418571 - 03/03/08 11:02 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Wie war das bei Euch in der Anfangszeit?
Ich hatte etwa 10 000km mit dem Normalrad jährlich bevor ich mir ein Liegerad angeschafft habe. Ich war so motiviert, dass ich schon nach einem Monat meinen persönlichen Langstreckenrekort von 340km/17h ohne Probleme, aber nicht zu schnell, gefahren bin. Auch das Aufsteigen und anfahren klappte ohne Probleme. Inzwischen fahre ich nicht mehr wirklich an, sonder "springe an" - ist extrem lustig und ein supercooler Showeffekt *fg* Nach einem Jahr Streetmachine GT bin ich dann auf große Tour gegangen und habe es nicht bereut! Im Gegenteil: Für lange Touren, sogar auf schlechten Schotterstraßen, würde ich nichts anderes mehr empfehlen als einen Tourenlieger (am besten vollgefedert). Eine hohe Trittfrequenz ist in den meisten Fällen nicht falsch! Eine zu niedrige (40-50) führt dagegen in vielen Fällen zu Knieproblemen.
Alles Gute und viel Spaß auf der Liege,
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#418572 - 03/03/08 11:08 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: joerg721]
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Hallo Bandsalat,
ein wahnsinnslieger was Du da hast. Bin echt von den Socken. ob ich so was auch mal haben werde?
Schau mer mal
Dieter
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#418591 - 03/04/08 08:48 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Warum nicht? So außergewöhnlich teuer für ein Liegerad ist das SL2 eigentlich nicht. Ist aber tatsächlich ein ziemliches Geschoss. Das macht´s ja so lustig im Moment. Sieht aus wie jemand, der im Ferrari das Anfahren am Berg übt und die Karre noch gelegentlich abwürgt. Aber im Ernst, ich habe mir das noch viel schwerer vorgestellt. Das Fujin ist eigentlich gutmütig. Gib mir noch ein paar Kilometer, dann werd ich damit flink durch die Gegend huschen. Hoff ich zumindest!
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#418603 - 03/04/08 09:50 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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Wie war das bei Euch in der Anfangszeit? Fahren ging eigentlich von Anfang an recht gut, es dauerte aber etwas, bis so etwas wie "Sicherheit" verspürte. Einzig anfahren, insb. an Steigungen, und ganz enge Kurven waren Übungssache. Ich bin deshalb drei-, viermal am Sonntag auf den Parkplatz des nahen Baumarkts und habe dort Achten gedreht und auch mal Vollbremsungen gemacht. Da es dort eine kleine Rampe gibt, konnte ich auch Anfahren am Berg üben. Gruß Uli
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#418609 - 03/04/08 10:29 AM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: digo]
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(.....) Wie war das bei Euch in der Anfangszeit? (...)
Moin Dieter, mein erstes Liegerad war/ist ein BEVO- Bike , damit kann man eigentlich sofort, ohne Übungsphase fahren. Zwischenzeitlich habe ich mir ein Neues aufgebaut, weil es so praktisch ist und so viel Freude macht.... Die lange Übungsphase mit meinem zweiten Liegerad dauerte etliche Wochen, ich habe sie (noch nicht ganz vollständig) hier dokumentiert. Nachdem ich dieses Fahrrad sicher* (und mit Freude) beherrschte, konnte mich bisher kein anderes Liegerad mehr verblüffen, egal ob Unten- oder Obenlenkung, UDK-Lenkung oder Tillerlenkung Die abschließende Krönung wäre es, wenn ich mich eines Tages traue, das spezielle "Teil" mit Klickies zu fahren.... Gruß aus Hamburg, HeinzH. www.heinzherrmann.com *Sicher ganz bestimmt, allerdings nicht so virtuos wie ein gewisses Forumsmitglied... P.S. Ich lege Wert darauf, daß alle meine Liegeräder, wenn auch mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten, auch als Touren- und Reiseräder geeeignet sind.
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Edited by HeinzH. (03/04/08 10:33 AM) |
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#418742 - 03/04/08 06:44 PM
Re: Anschaffung Liegerad
[Re: the_muck]
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Hallo! ich fahre den Sitz ganz unten und die Feder auf mittel, (...) Das Wacklige hat sich bei mir nach ca. 80 Km deutlich verbessert, noch wackliger als beim Sattelrad (...) Ich fahre ja auch Nazca (Fiero) und finde, daß bei der unteren Federeinstellung (also die, bei der das Tretlager am weitesten unten und der Lenkwinkel am steilsten ist) der Geradeauslauf am besten ist. Leider finde ich die anderen Attribute, die das mit sich bringt, nicht so toll (niedrigeres Tretlager, höherer und steilerer Sitz). Aber das Handling ist es irgendwo schon wert, obwohl ich auch in der entgegengesetzten Position gut zurechtkomme. Viele Grüße, Niko.
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"(...) Auch hatte ich das Gefühl, mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. Indessen sagte mir später meine Assistentin, wir seien sehr schnell gefahren. (...)"
A. Hofmann, Chemiker. | |
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