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#419658 - 03/07/08 09:30 PM
Sattel für das Trekkingrad
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Ich muss mir für mein Trekking Rad einen neuen Sattel besorgen, da mein Original - Herkules Sattel meinen Hintern "maletriert". Ein paar Stunden fahren ist kein Problem aber sobald ich eine mehrtägige Tour mache, kann ich spätestens nach 6 - 8 Stunden nicht mehr auf dem Sattel sitzen.
Ich habe unterwegs Leute getroffen, die waren mit einem Sattel von Selle Italia Trans AM unterwegs und hatten lt. Aussage überhaupt keine Sitzprobleme. Ich hatte leider nur vergessen zu fragen wie die genaue Typenbezeichnung ist, da es Trans Am Sättel mehrere verschiedene gibt, wie ich nun feststellte.
Wer hat mit diesen Sätteln gute Erfahrungen gemacht und kann mir einen Trans AM Sattel empfehlen?
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Edited by stiege2003 (03/07/08 09:32 PM) |
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#419660 - 03/07/08 09:36 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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slowbeat
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frag fünf leute und du wirst 10 meinungen hören. ich fahr brooks conquest und will nix anderes mehr welcher sattel dir paßt kannst du nur selbst herausfinden.
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#419664 - 03/07/08 09:55 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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frag fünf leute und du wirst 10 meinungen hören. ich fahr brooks conquest und will nix anderes mehr welcher sattel dir paßt kannst du nur selbst herausfinden.
Da hat er (leider) recht, Erfahrungen anderer nützen Dir erst mal gar nichts. Du sitzt anders, fährst anders, hast nen anderen Körperbau - selber ausprobieren ist da echt die einzige Möglichkeit. (Und ein Sattel, der auf dem einen Rad bequem war, fährt sich auf dem nächsten vielleicht scheußlich, ist mir auch schon passiert, vermutlich aufgrund geringfügig unterschiedlicher Sitzpositionen). Mir kommt z.B. kein Brooks mehr ans Rad, ich find die Dinger unbequem (von den anderen 10 Nachteilen mal abgesehen) und fahre inzwischen nur noch Rennsättel. ("Empfehlung": Concor und Flite - aber ob Du damit glücklich würdest?) Vielleicht sollte man eine Forums-Satteltauschbörse zum Ausprobieren einrichten. Da kommen dann die angeblich unbequemen, aussortierten Sättel rein und andere können die ausgiebig probefahren und sich dann bei Gefallen ein neues Exemplar davon kaufen, das Testmuster geht dann per Post zurück an die arme Sau, die das Ganze verwaltet und organisiert. Gruß Florian
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#419665 - 03/07/08 10:01 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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Ist leider unmöglich, slowbeat, da ich keine fünf Leute kenne, die eine Trans Am Sattel besitzen...
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#419670 - 03/07/08 10:12 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Mr. Pither]
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Da hat er (leider) recht, Erfahrungen anderer nützen Dir erst mal gar nichts. Genau so ist das! Ich finde den ATB Conquest super bequem und fahre ihn, wenn er eingefahren ist, auch ohne Radhose. Fahre gerade den dritten ein.:) von den anderen 10 Nachteilen mal abgesehen) Die habe ich noch nicht feststellen können, sie werden aber in den letzten 25 Satteldiskussionen schon angebracht worden sein. Merke: Beurteile einen Sattel nicht bereits nach 10000 km, gib ihm einfach ein paar Kilometer sich an Deinen Allerwertesten zu gewöhnen. Gruß Ludwig
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#419671 - 03/07/08 10:14 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Wolkenberg]
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Nix für ungut, aber wenn Hintern und Sattel nach 10000km noch nicht zusammengefunden haben, dann passt es einfach nicht Ich glaube du hast dich um eine Zehnerpotenz vermacht
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#419675 - 03/07/08 10:27 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ulli82]
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Ich glaube du hast dich um eine Zehnerpotenz vermacht Eigentlich nicht. Natürlich kann man nach 1000 km auf einem ATB Conquest einigermassen sitzen, eingefahren ist der aber noch lange nicht. Dann sieht er nämlich so aus. Gruß Ludwig
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#419679 - 03/07/08 10:34 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Wolkenberg]
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Merke: Beurteile einen Sattel nicht bereits nach 10000 km, gib ihm einfach ein paar Kilometer sich an Deinen Allerwertesten zu gewöhnen.
Es gibt auch Sättel, die halten net mal 10.000 km. Meiner hat vielleicht die Hälfte drauf, ist aber inzwischen schon deutlich verknautscht und verbraucht. Sicherlich zeugt das nicht von Qualität. Aber ist mir doch wurscht, wenn ich darauf gut sitze. Generell habe ich bei der Satteldiskussion (vor Allem im Bekanntenkreis) festgestellt, dass ganz oft in der Vergrößerung der Sattelbreite das Heil gesucht wird. Bei mir ist es ganz klar andersrum: Dünn ist gut. Nur trauen sich viele da nicht so ganz ran. Nach dem Motto: "Für meinen A..... brauch ich auch nen mindestens genauso breiten Sattel."
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Edited by jovo (03/07/08 10:34 PM) |
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#419688 - 03/07/08 10:51 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: jovo]
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Generell habe ich bei der Satteldiskussion (vor Allem im Bekanntenkreis) festgestellt, dass ganz oft in der Vergrößerung der Sattelbreite das Heil gesucht wird. Auf meiner ersten Radreise hatte ich mit den B66 vom Stadtrad drauf. Das Ergebnis war, dass ich Abschürfungen im Bereich der Sitzhöcker bekam. Die nächste Tour mit einem nagelneuen ATB Conquest war noch schlimmer. Fazit: Bergschuhe müssen eingelaufen und Ledersättel müssen eingefahren werden! Mit jedem Kilometer sollten sie bequemer werden. Wenn nicht, stimmt mit Größe und/oder Breite was nicht. Etwas Geduld sollte man aber schon haben. Wer nach 100 km einen Ledersattel beurteilt, macht m.E. einen Fehler. Gruß Ludwig
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Edited by Wolkenberg (03/07/08 10:58 PM) |
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#419697 - 03/08/08 12:16 AM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Wolkenberg]
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slowbeat
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ich glaub auf der gurke würd mir alles wehtun aber wenn du so fahren kannst ist ja alles i.o.
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#419699 - 03/08/08 12:28 AM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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Ja, das wollte ich auch schon schreiben... Meine Ledersättel hängen jedenfalls auch eingefahren nicht so durch. Womit mal wieder bewiesen wäre, dass jeder Hintern anders ist, und ein Ledersattel in der Lage, sich diesem anzupassen. Neben einigen Nachteilen gegenüber Plastiksätteln mag das sein einziger echter Vorteil sein, dafür ist es ein ganz gewaltiger. Ciao Christoph
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#419731 - 03/08/08 09:37 AM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: hellibelli]
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Meine Ledersättel hängen jedenfalls auch eingefahren nicht so durch. Wenn Du einen vorzeigen kannst der 55k drauf hat, auf Radreisen schon ein paar mal nass geworden ist und immer noch seine ursprüngliche Form hat, dann lass mal sehen. Mein Neuer, jetzt 15k, sieht auch noch besser aus. Gruß Ludwig
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#419752 - 03/08/08 12:17 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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Schau Dir auch mal die Sättel von SQ-Lab und Specialized an. Bei beiden Firmen gibt es Sättel, die in verschiedenen Breiten angeboten werden. Da hast Du zumindestens den Vorteil, daß die Breite paßt. Ich fahre jetz auf verschiedenen Rädern(Renn-, Reise sowie Stadtrad) verschiedene Specialized-Sättel in der für mich passenden Breite und bin sehr zufrieden. Ich habe in den letzten 25 Jahren die verschiedensten Sättel ausprobiert (Brooks, Selle Italia, Selle Sanremo, Terry) und hatte immer Probleme, entweder am Steißbein oder an den Oberschenkel oder im Genitalbereich. Erst seit Benutzung der Specialized-Sättel kann ich schmerzfrei fahren. Ich kann Dir nur raten, such dir einen Händler, der Dir ermöglicht, mehrere Sättel auch über einen längeren Zeitraum auszuprobieren. Zum TransAm kann ich Dir nur sagen, daß er qualitativ okay war, ich hatte aber immer Probleme, daß die Seiten mich zuwenig abstützten und ich auf dem Steißbein saß.
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#419757 - 03/08/08 12:43 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Wolkenberg]
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Dann sieht er nämlich so aus. ...die rechte Backe geht da aber schon am Eisen auf oder? jomo
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#419784 - 03/08/08 02:08 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: JoMo]
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...die rechte Backe geht da aber schon am Eisen auf oder? Ja, das Leder zeigt Risse, ist aber noch lange nicht durch. Trotzdem habe ich ihn vorsorglich ausgetauscht. Hier mal das Bild meines 15k-Sattels. . Die Druckstellen der Höcker sind schon gut zu erkennen. Vielleicht fehlt mir da ein Polster um die Höcker vom Sattel fern zu halten. Zum Schluss ein Bild des Neuen im Wartestand. Bei ebay für 40 EUR erworben.Von jemand, dem der Sattel zum Glück zu hart war. Nebenbei möchte ich noch bemerken, dass ich nicht aus dem RR-Bereich komme und mir deswegen die Optik egal ist. Ich möchte einfach über viele Stunden bequem sitzen. Gruß Ludwig
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#419787 - 03/08/08 02:20 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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Ich habe unterwegs Leute getroffen, die waren mit einem Sattel von Selle Italia Trans AM unterwegs und hatten lt. Aussage überhaupt keine Sitzprobleme. Ich hatte leider nur vergessen zu fragen wie die genaue Typenbezeichnung ist, da es Trans Am Sättel mehrere verschiedene gibt, wie ich nun feststellte. Wer hat mit diesen Sätteln gute Erfahrungen gemacht und kann mir einen Trans AM Sattel empfehlen?
Grundsaetzlich muss ich den Vorrednern zustimmen, jedes Hinterteil ist anders und da musst du selber ausprobieren was am Besten passt. Ich fahre am Rennrad und am MTB einen Selle Italia SLR Transam (kein Gelflow!) und bin sehr zufrieden auch auf sehr langen Fahrten, wobei ich eine sehr geneigte Sitzposition einnehme. Die Saettel sind zudem schoen leicht, haben einen Lederbezug und sind nach meiner Erfahrung nicht weniger dauerhaft als Brooks oder aehnliche Lederteile. Gruss Manuel
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#419788 - 03/08/08 02:31 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Wolkenberg]
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Beurteile einen Sattel nicht bereits nach 10000 km Mal ehrlich, die Technik hat sich dem Benutzer anzpassen und nicht umgekehrt. Wenn der Sattel nicht schon nach 100km oder wenigstens 1000km passt, dann ist er Schund. Eigentlich muss das Sitzgefühl bein ersten Draufsetzen stimmen. 10 000km sind in keiner Weise als Gewöhnungszeit zu akzeptieren. Das entspricht einer Strecke bis zum Stillen Ozean. Mit solchen Einfahrzeiten gewöhnt man den Leuten das Radfahren ab. Nicht nur deshalb kommt mir kein Ledersitz mehr ins Haus. Falk, SchwLAbt
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#419790 - 03/08/08 02:38 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Falk]
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Also meine Brooks Sättell hab ich immer so innerhalb 5-600 km eingefahren. In der Phase kriegen die allerdings auch viel Fett.
Detlef
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#419795 - 03/08/08 03:06 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Falk]
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die Technik hat sich dem Benutzer anzpassen und nicht umgekehrt Genau das hat mein Sattel gemacht. Wenn der Sattel nicht schon nach 100km oder wenigstens 1000km passt, dann ist er Schund. Meine Laufschuhe sind nach 100 km eingelaufen, halten aber höchstens 1000 km. Meinen Sattel möchte ich länger fahren. Dazu noch mal meine Asussage: Fazit: Bergschuhe müssen eingelaufen und Ledersättel müssen eingefahren werden! Mit jedem Kilometer sollten sie bequemer werden. Wenn nicht, stimmt mit Größe und/oder Breite was nicht. Etwas Geduld sollte man aber schon haben. Wer nach 100 km einen Ledersattel beurteilt, macht m.E. einen Fehler. Ich denke, wer einen gut passenden und haltbaren Sattel findet, braucht sich nicht mit Ledersätteln abzugeben. Gruß Ludwig
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#419833 - 03/08/08 05:17 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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Ja, genau der. Nur wiegen Meine aber ca. 195 g (es stand 185 g drauf) . Gruss Manuel
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#419892 - 03/08/08 08:01 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Wolkenberg]
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Nebenbei möchte ich noch bemerken, dass ich nicht aus dem RR-Bereich komme und mir deswegen die Optik egal ist. Ich möchte einfach über viele Stunden bequem sitzen. Denk dir nur mal, was Autofahrer für ein Ledergestühl ausgeben. Im Gegensatz sitzen die bei der Formel 1 auf Carbon. Der Bequemlichkeitsunterschied dürfte ähnlich wie zwischen Reiserad und Rennrad sein. Der mit 15k hat ähnliche Formen wie meiner. Habe wahrscheinlich eine ähnliche Sitzweise jomo
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#419913 - 03/08/08 09:17 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: JoMo]
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Der mit 15k hat ähnliche Formen wie meiner. Habe wahrscheinlich eine ähnliche Sitzweise Oder Dir fehlt auch die Schicht, die Gelsättel so bequem macht. Alle hier bereits genannten Argumente, für oder wider, haben nach wie vor Gültigkeit. Gruß Ludwig
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#419938 - 03/08/08 10:02 PM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: JoMo]
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Da muß ich dann doch noch mal. Es ist anscheinend ein nicht auszurottender Irrtum: Anzunehmen , daß Rennsättel unbequem sind und ein noch größerer, wenn man glaubt, daß Rennfahrer nicht auf bequeme Sättel achten. Im Gegenteil, die suchen ihre Sättel nur danach aus. Ist ja auch vernünftig, wenn man da drauf Tag für Tag hunderte Kilometer fahren muß und damit gar sein Geld verdient - da kann man sich ungeeignete Sättel gar nicht leisten. Da fragt man sich doch, warum von denen keiner Kernledersättel fährt... Der Vergleich mit den Autos hinkt übrigens auch etwas, denn die Sitze in den Rennwagen sind mit ziemlicher Sicherheit maßgefertigt - die passen dann schon. Florian
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#419964 - 03/09/08 08:03 AM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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Hier mußt du deine Erfahrung selber machen, Suche dir einen Radhändler bei dem du den Sattel innerhalb einer bestimmten Frist wieder umtauschen kannst. Und dann heißt es Probefahren und Probefahren. Es lohnt sich. Gruß Hilde
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#419969 - 03/09/08 08:53 AM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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Servus
Für einen Laienlangstreckenfahrer wie mich, sind die meisten Empfehlungen dieses Threads praxisfremd. Wenn ein Sattel erst nach 1000 km eingefahren ist, kann ich vorher nicht wissen, ob er mir eines Tages passen wird. Abgesehen davon, dass ich einen von Beginn an nicht bequemen Sattel keine 20 Minuten fahren (können/wollen) würde, wäre es keinem Händler zumutbar, mich einen Sattel testen zu lassen bis er nach 1000 km passt oder doch nicht und dann nur eingeritten ist. Bei den Preisen eines hochwertigen Sattels kann und will ich es mir nicht leisten mehrere Sättel zu kaufen bis ich den richtigen gefunden und eingeritten habe. Da sollten die Empfehlungen schon besser sein oder werden von mir auch weiterhin als nicht lesenswert, weil wenig hilfreich, eingestuft. Bis dahin scheitern viele Kilometer am Allerwertesten. Schade!
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#419973 - 03/09/08 09:27 AM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Wontolla]
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Das sehe ich genauso. Der Sattel muß von Anfang an bequem sein. Daher mein Rat. Ab zum örtlichen Händler und ausprobieren. Hier geht das 14 Tage lang. Wenn der Sattel nicht passt, probiere ich den nächsten... Bei einer guten Beratung sollte spätestens der Dritte Sattel passen. Geld zurück gibt es keins, Hilde
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#419974 - 03/09/08 09:29 AM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: cyclejo]
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die beiden wären mir da auch sofort eingefallen. Ein Specialied-Händler würde auh genau mit Dir schauen, welche Breite zu Dir passt. Die Specialized BG-Sättel kann ich auch aus eigener Erfahrung raus empfehlen, schließe mich aber den anderen an, dass das Dir nix helfen wird ... Dir muss der Sattel passen.
Ansonsten legt ja auch Terry den Schwerpunkt auf maximalen Komfort ... ich kenne diese Sättel jedoch nicht.
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Edited by tvärs över fälten (03/09/08 09:34 AM) |
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#419989 - 03/09/08 10:12 AM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: ]
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Hallo,
ich hänge mich hiermal mit rein.
Probiert habe ich inzwischen einen Brooks B 17 ok. Aber nicht perfekt. Dann einen Kunststoffsattel auf dem nur "BOCAS" drauf steht und auf der Unterseite "VELO". Auch nicht schlecht, aber irgendwie nicht mein Ding (der Sattel ist auch nicht gerade schön). Nun probiere ich gerade einen gebrauchten Brooks Professional. Der passt jetzt schon gut. Den würde ich auch auf Dauer behalten. Kann ja nur noch besser werden. ABER: Von dem wird mein Hintern wund! Keine Ahung wiso. Es brennt genau in der Mitte.
Das Problem hatte ich auch schon beim fast bequemen B 17. Beim Kunststoffsattel nicht. Und jetzt beim Professional wieder. Beim B 17 habe ich es noch auf die Löcher im Sattel geschoben. Diese sind ja, gerade am Anfang, ziemlich scharfkantig. Mir ist das total unverständlich. Der Professional passt so gut und fühlt sich auch nicht zu hart an. Trotzdem wird mein Hintern in der Mitte (dort wo ich ja nicht mal mit dem vollen Gewicht aufsitze) wund.
Vielleicht sollte ich doch mal eine Radhose mit Einsatz fahren?
Danke für Tipps
Ps. Vom B 17 würde ich mich eventl. trennen. Also falls du den mal testen möchtes, melde dich einfach...
PPS. das mit der Satteltauschbörse halte ich für eine gute Idee!
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#420009 - 03/09/08 11:25 AM
Re: Sattel für das Trekkingrad
[Re: Mr. Pither]
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daß Rennfahrer nicht auf bequeme Sättel achten Das ist allemal klar. Ein Rennrad wird aber auch damit niemals zur Sänfte werden, auf dem man vergnüglich dahingleitet. Es bleibt ein Arbeitsgerät für die doch etwas härteren unter uns. Ein Außendienstler der 100000km im Jahr Auto fährt, würde sich auch nicht für viel Geld in ein maßgeschneidertes Teil setzen, wie es Schumi und co. in Gebrauch haben. Bequemlichkeit und optimale Paßform sind mitunter nicht immer das gleiche. jomo
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