noch was: fährst du den
southern tier der
adventure cycling association? wenn ja, würden mich nachher deine erfahrungen sehr interessieren. wenn nein, würde ich es gegenüber einer selbst ausgearbeiteten route DRINGEND empfehlen, dem von den adventure-leuten ausgewarbeiten streckenvorschlag zu folgen.
die karten von adventure cycling sind ohne übertreibung mit großem abstand die besten rad-karten, die ich je in der hand hatte. du hast detaillierte infos über das höhenprofil, hinweise zeltmöglichkeiten (in stadtparks, bei privatleuten usw.) und vor allem informationen zur infrastruktur an der strecke, was vor allem im westen extrem wichtig ist. da hast du mitunter 150 bis 200 km ohne jede besiedlung und ohne wasser. (wenn es ganz hart auf hart kommt: halt ein wohnmobil an, die haben dort ja meist reisebus-größe und riesige wassertanks. geben radlern gerne ein paar liter ab)
weiterer vorteil der adventure-cycling-strecken: die wahrscheinlichkeit, den von dir gesuchten reisepartner unterwegs zu treffen, ist nicht ganz gering. mit etwas glück findest du jemanden, der zeitgleich in deine richtung unterwegs ist und mit dem du ein stück zusammenfahren kannst. allerdings ist da die chance wohl beim transamerica trail am höchsten, da das wohl der mit abstand am "stärksten" frequentierte biketrail durch die usa ist. (d.h. du triffst pro WOCHE idR 2 bis 5 Radler...) fotos zu unserer transam-tour findest du über den link in meinem profil. nur deine reisezeit passt nicht, du kannst frühestens mitte/ende april losfahren, sonst ists in den appalachen noch zu kalt.
schöne grüße
olaf