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#370984 - 09/18/07 06:29 PM
Re: ROHLOFF neu - im Herbst 2008!!!
[Re: Falk]
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IngmarE
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Sicher dass es auch Rente gab für Omas die gar keine Rentenansprüche hatten, weil sie nie Lohnarbeit hatten? Mir wurde es anders gesagt. Hast du eine Quelle? Und wenn es Grundsicherung gab muss die viel zu niedrig gewesen sein. Vatern, und andere Ärzte auch heute noch, bestätigen mir dass sie im Rettungswagen-Einsatz etliche stark abgemagerte Omas in ihren kalten Wohnungen antrafen, die man öfters nur deswegen stationär aufnahm um sie wieder gewichtsmäßig aufzupeppeln. Auch wurde mir berichtet war es üblich dass Omas die Süßigkeiten, etc. ihrer Westpakete verkauften um sich Nahrungsmittel leisten zu können. Gruß, Ingmar - kann natürlich auch alles Gegenpropaganda sein
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#370994 - 09/18/07 06:52 PM
Re: ROHLOFF neu - im Herbst 2008!!!
[Re: ]
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IngmarE
Unregistered
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Sicher dass es auch Rente gab für Omas die gar keine Rentenansprüche hatten, weil sie nie Lohnarbeit hatten? Habe mich kundig gemacht: Es gab eine Mindestrente, aber keine Grundsicherung. Für Anspruch auf Mindestrente musste man 20Jahre 3Mark/Monat einzahlen. Nun nehmen wir als simples Bsp. eine Frau, etliche Jahrzehnte verheiratet, konnte(durfte?) aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten, Mann ging arbeiten und verfügte übers Geld, also wurden die Beiträge für die Rente der Frau nicht eingezahlt. Wenn sie sich dann scheiden ließ/lassen musste (gibt da ja einige vorstellbare Gründe; z.B. unausgelasteter Rentner wird zum Haustyrann), stand sie im Alter völlig ohne Sicherung da. Gruß, Ingmar
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#371457 - 09/19/07 07:11 PM
Re: ROHLOFF neu - im Herbst 2008!!!
[Re: ]
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Posts: 247
Underway in Germany
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Hat man ein totalitäres System davor auch, allerdings frische Soldaten... für den Text hat die Herman gerade ihren Job verloren. Ist die neue Rohloff nicht interessanter???
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Ich gestatte mir Besonnenheit | |
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#371471 - 09/19/07 07:44 PM
Re: ROHLOFF neu - im Herbst 2008!!!
[Re: Job]
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Seine Frau war für das total verkorkste Bildungswesen zuständig. Das hat auch unsere Bundeskanzlerin durchlaufen.
Das haben sich die Finnen vor 25 Jahren für Ihre damalige große Bildungsreform zum Vorbild genommen, wie ihre Bildungsministerin (die der Finnen) anlässlich der ersten PISA-Studie sich nicht scheute, zu berichten. In dieser Studie hatten die Finnen, anders als unsere neuvereinte Republik, glänzenst abgeschnitten. Unmittelbar vor der Vereinigung wurde bundesweit und in den kommenden neuen Bundesländern eine umfassende Ermittlung zum Wissenstand von Schulkindern in beiden Teilen des Landes durchgeführt. Ziel war vernünftiger Weise festzustellen, auf welcher Grundlage die Anpassung der Lehrpläne (natürlich nur die im Osten) zu erfolgen hat. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass es keiner Übergangs- und Sonderregelungen für Ostschüler bedürfe - die es dann tatsächlich auch nicht gegeben hat- da diese keinerlei Defizite zeigten. Im Gegenteil wurde verblüfft festgestellt, dass außer in der Fremdsprachenausbildung, wo Schüler im Westen deutlich bessere Fähigkeiten erworben hatten, die Ostschüler in allen anderen Bereichen (durchschnittlich) die besseren waren. Vor allem aber in den naturwissenschaftlichen Fächern. Da mit Sicherheit davon ausgegangen werden kann, dass die Kinder in beiden Teilen Deutschlands gleich klug oder dumm sind, darf man dies Ergebnis mit einiger Sicherheit auf bestimmte Funktionen des Bildungswesens zurückführen. Und wenn ich mir anschaue, wie mein kleiner Sohn gerade einen glänzendes Abitur hinlegte und sich dabei ziemlich elegant um die naturwissenschaftlichen Fächer rumschlängelte, habe ich auch eine Ahnung, was es ein könnte.
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#371482 - 09/19/07 08:01 PM
Re: ROHLOFF neu - im Herbst 2008!!!
[Re: ]
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Sicher dass es auch Rente gab für Omas die gar keine Rentenansprüche hatten, weil sie nie Lohnarbeit hatten? Habe mich kundig gemacht: Es gab eine Mindestrente, aber keine Grundsicherung. Für Anspruch auf Mindestrente musste man 20Jahre 3Mark/Monat einzahlen. Nun nehmen wir als simples Bsp. eine Frau, etliche Jahrzehnte verheiratet, konnte(durfte?) aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten, Mann ging arbeiten und verfügte übers Geld, also wurden die Beiträge für die Rente der Frau nicht eingezahlt. Wenn sie sich dann scheiden ließ/lassen musste (gibt da ja einige vorstellbare Gründe; z.B. unausgelasteter Rentner wird zum Haustyrann), stand sie im Alter völlig ohne Sicherung da. Gruß, Ingmar Keine Ahnung, wer Dir das erzählt. Buche es unter Urban Legend ab. In der DDR gab es eine -sicherlich kümmerliche aber allemal zum Überleben ausreichende - Mindestrente, genauso, wie es Falk schreibt. Die wurde per Gesetz festgelegt und alle par Jahre um wenige Mark aber dafür mit dem bei uns üblichen großen Getöse erhöht. Ob in Leipzig Omas ihre Westschokolade verkauft haben, um nicht zu verhungern, weiß ich nicht. Vielleicht war das allgemein üblich. Ich habe sowas jedoch nie erlebt oder gehört. Und wenn ich daran denke, dass die Schrippe 5 Pfennige kostete, das Dreipfundbrot irgendwas um ne Mark, der unendliche Weißkohlkopf (will ich nicht mehr, nie mehr ) 20 Pfennige usw, kann ich es mir nicht wirklich vorstellen.
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#371487 - 09/19/07 08:11 PM
DDR Bildungssystem
[Re: Uwe Radholz]
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IngmarE
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darf man dies Ergebnis mit einiger Sicherheit auf bestimmte Funktionen des Bildungswesens zurückführen. Kann auch einfach sein, dass die arbeitenden Mütter ihren Töchtern mehr Vorbild waren auch in naturwissenschaftlichen Fächern gut sein zu können, und dass dieser Effekt fast alles der Statistik ausmacht. Es gibt eine Studie die behauptet dass es direkt die Fähigkeiten beeinflusst wie man denkt. Suggeriert man Frauen ein, dass sie von Natur aus schlechter rechnen können als Männer, kann man das dann auch testen. Glauben sie hingegen, dass es keine biolog. Benachteiligung gibt, kann man gleiche Rechenfähigkeiten feststellen. Dass die DDR in den 80ern auch mit mehreren Gyms (POS oder wie man das nannte) in die Eliteförderung, bzw. HB-Förderschulen, einstieg, finde ich im übrigen immer noch sehr demokratisch und realsozialistisch(nachdem man Jahrzehnte versuchte aus Arbeitern Intelligenzja und andersrum zu machen ). Im kapitalistischen Ausland steht besondere Förderung meist nur in Privatschulen zur Verfügung, es kommt mehr darauf an wieviele Gebühren man bezahlen kann, als darauf ob man wirklich HB aufweist. Vllt. war es aber auch nur als Wettbewerbsbeitrag zur Außendarstellung gedacht(auf Matheolympiaden,etc.), wie staatliche Unterstützung in Form von Sportspezialschulen. Thema Rente: Soweit ich das las, musste man für die Mindestrente auch Ansprüche erwerben durch Beiträge. Und das war eben nicht allen möglich. Gruß, Ingmar
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#371493 - 09/19/07 08:17 PM
Re: ROHLOFF neu - im Herbst 2008!!!
[Re: Uwe Radholz]
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weiss ich doch genau. Schließlich habe ich doch selbst das volle Programm erlebt. Ich war mir auch sicher, das jemand mit Pisa und Finland kommt. Hab letztens mit einem Berufsschullehrer aus Niedersachsen gesprochen. Der schwärmt heute noch von den Lehrlingen aus Sa-Anh., die er nach der Wende unterrichtete. so und ich glaub wir sollten jetzt die Diskusion entweder abtrennen lassen oder einstellen. job
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#435901 - 05/03/08 09:37 PM
Re: ROHLOFF neu - im Herbst 2008!!!
[Re: Hesse]
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Leider sind mir entsprechende Daten für die Shimano-Getriebenaben, als auch die anderen SRAM-Getriebenaben nicht bekannt.
Würde mich freuen, wenn die jemand liefern könnte.
Dual Drive 1:(33/34*0,73) -> 1:0,71
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#436250 - 05/05/08 02:01 PM
Re: ROHLOFF neu - im Herbst 2008!!!
[Re: buche]
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Toll, ein neuer Drehgriff. Diese Drehgriffschalter sind der Grund, warum ich keine Rohloff-Schaltungen fahren werde. Hatte ein paar Jahre diverse Räder mit Drehgriffschaltern, und bin dann reuemütig zu Schalthebeln zurückgekehrt. Niemals wieder Drehgriff! Tja, ist schon lustig, wie unterschiedlich die Menschen sind. Wenn ich irgendwas überhaupt nicht nachvollziehen kann, dann ist es die Kritik an dem Rohloff-Drehgriff - weder funktionell, noch ergonomisch. Für mich: der beste Schaltgriff, denn ich mir vorstellen kann! Gruß
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#436262 - 05/05/08 02:57 PM
Re: ROHLOFF neu - im Herbst 2008!!!
[Re: ingobert]
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Toll, ein neuer Drehgriff. Diese Drehgriffschalter sind der Grund, warum ich keine Rohloff-Schaltungen fahren werde. Hatte ein paar Jahre diverse Räder mit Drehgriffschaltern, und bin dann reuemütig zu Schalthebeln zurückgekehrt. Niemals wieder Drehgriff! Tja, ist schon lustig, wie unterschiedlich die Menschen sind. Wenn ich irgendwas überhaupt nicht nachvollziehen kann, dann ist es die Kritik an dem Rohloff-Drehgriff - weder funktionell, noch ergonomisch. Für mich: der beste Schaltgriff, denn ich mir vorstellen kann! Gruß Das war keine Kritik am Rohloff-Schaltgriff, sondern an Drehgriffschaltern insgesamt. Ich fahre häufig steile Schotterpisten rauf und runter, auf denen ich den Lenker kräftig festhalten muss. Da kann ich es überhaupt nicht ausstehen, wenn ein Teil des Griffs dicker ist als der Rest, oder sich gar drehen kann. Mit Rapidfire-Hebeln kann ich auch auf der schnellsten Abfahrt noch das Kettenblatt wechseln, ohne den Lenker loszulassen. Mit einem Drehgriff muss ich dagegen mehrmals umfassen, um die gleiche Änderung in der Übersetzung hinzubekommen. Ausserdem bin ich in der Wahl der Griffe nicht mehr frei, sondern muss irgendwas nehmen, das ungefähr dem Durchmesser des Schaltgriffs entspricht. Mir fallen noch zahlreiche weitere Gründe ein, warum ich mich mit Drehgriffen einfach nicht wohl fühle. Und grade auf das Wohlfühlen kommts schließlich bei Radreisen an, oder? Im Alltag könnte ich mich mit einem Drehschaltgriff notgedrungen arrangieren, wenn es sich nicht vermeiden ließe... Erik
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