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#355549 - 07/22/07 07:10 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: HyS]
theodor
Unregistered
Es kommt bei einem Laufrad vor allem darauf an, wie es gebaut ist. Das ganze Gerüst bricht, egal wie stabil die Felge ist, bei fehlerhaftem Laufradbau zusammen. Ich bin mit meiner Rigida dp18 schon im Gelände umeinand gefahren, ohne irgendwelche Probleme. Eine Downhillfelge mag noch stabiler sein, aber erstens ists zum Fahren eine Katastrophe so ein Bleigewicht an der kritischsten Stelle des Rades zu haben und zweitens kommts auch dabei vor allem auf den Laufradbauer an.
Ich bin mir sicher, daß Laufradprobleme zu 99% auf Fehler beim Aufbau zurückzuführen sind und daß kleine Schläge nicht sofort auszentriert werden. Folgt man dann noch den Empfehlungen der Hersteller über Tragfähigkeit und zulässige Reifenbreite, passiert mit einem gut gebauten Laufrad garnichts.

Gruß

Theodor
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#355565 - 07/22/07 08:19 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: ]
HyS
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Guter Laufradbau ist unbestreitbar sehr wesentlich für die Stabilität.

Zitat:
Eine Downhillfelge mag noch stabiler sein, aber erstens ists zum Fahren eine Katastrophe so ein Bleigewicht an der kritischsten Stelle des Rades zu haben und zweitens kommts auch dabei vor allem auf den Laufradbauer an.


Da verweise ich jetzt mal auf den bekannten und vorzüglichen Laufradbauer whizz-wheels (Gewicht)
Er schreibt, das Felgengewichte unter 400g nur für Fahrer mit weniger als 70kg Fahrergewicht geeignet sind und Felgen unter 500g nur für Fahrergewichte bis ca. 90kg empfehlenswert sind.

Fügt man zum Fahrregewicht noch das Gepäckgewicht hinzu, dürften wohl die meisten die 90kg überschreiten.
Wenn ich dann weiter bei Mavic MTB-Felgen schaue, finde ich nur Downhillfelgen, die dieses Gewicht überschreitet: die EX 721 mit 590g, z.B..
Vergleiche ich das mit den Mavic-Felgen für Asphalt, liegen die Gewichte alle in diesem Bereich, teils sogar darüber: Mavic A319 mit 597g
D.h., eine Downhillfelge im 26" Bereich ist nicht schwerer, als eine durchschnittlich robuste 28er Felge, aber trotzdem stabiler.

Selbst wenn Laufradbau 70% und Felgenstabilität nur 30% ausmacht, warum darauf verzichten, wenn es nicht mehr wiegt? Das ist ja der große Vorteil von 26" gegenüber 28", das bei gleichem Gewicht mehr Stabilität erreicht wird.
*****************
Freundliche Grüße
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#355571 - 07/22/07 08:45 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: HyS]
theodor
Unregistered
In Antwort auf: HvS

Guter Laufradbau ist unbestreitbar sehr wesentlich für die Stabilität.

Zitat:
Eine Downhillfelge mag noch stabiler sein, aber erstens ists zum Fahren eine Katastrophe so ein Bleigewicht an der kritischsten Stelle des Rades zu haben und zweitens kommts auch dabei vor allem auf den Laufradbauer an.


Da verweise ich jetzt mal auf den bekannten und vorzüglichen Laufradbauer whizz-wheels (Gewicht)
Er schreibt, das Felgengewichte unter 400g nur für Fahrer mit weniger als 70kg Fahrergewicht geeignet sind und Felgen unter 500g nur für Fahrergewichte bis ca. 90kg empfehlenswert sind.

Fügt man zum Fahrregewicht noch das Gepäckgewicht hinzu, dürften wohl die meisten die 90kg überschreiten.
Wenn ich dann weiter bei Mavic MTB-Felgen schaue, finde ich nur Downhillfelgen, die dieses Gewicht überschreitet: die EX 721 mit 590g, z.B..
Vergleiche ich das mit den Mavic-Felgen für Asphalt, liegen die Gewichte alle in diesem Bereich, teils sogar darüber: Mavic A319 mit 597g
D.h., eine Downhillfelge im 26" Bereich ist nicht schwerer, als eine durchschnittlich robuste 28er Felge, aber trotzdem stabiler.

Selbst wenn Laufradbau 70% und Felgenstabilität nur 30% ausmacht, warum darauf verzichten, wenn es nicht mehr wiegt? Das ist ja der große Vorteil von 26" gegenüber 28", das bei gleichem Gewicht mehr Stabilität erreicht wird.


, die Rigida DP 18 wiegt in 622 ca. 550 gramm und ist sehr stabil. Die Mavic CXP 33 wiegt 470gr in 622 und 430 gr in 559 und wurde mir von wirklich kundigen Laufradbauern sehr empfohlen als Tourenradfelge für die "leicht und flott" Fraktion.
Für mein übliches Systemgewicht von ca. 105 kg reiche diese immer.
Aber natürlich hast du recht. Wenn ein 100 kg Mann sein Fahrrad mit 40 kg Gepäck und mehr belastet, ist höchste Stabilität gefragt ohne Rücksicht auf beste Laufeigenschaften.
Dann ist halt nichts mehr mit auf schmalen Hochdruckslicks schnell rollen.
Alles eine Frage der Zweckbestimmung des Rades.

Gruß

Theodor
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#355574 - 07/22/07 08:50 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: ]
HyS
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Zitat:
Alles eine Frage der Zweckbestimmung des Rades.

Richtig.
Und wenn man das Rad nicht nur zum Reisen, sondern auch sonst verwendet, kann man sich ja einen zusätzlichen leichten Laufradsatz bauen. Das habe ich zumindest am Vorderrad auch gemacht und dort eine sehr leichte Felge verwendet.
*****************
Freundliche Grüße
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#355588 - 07/22/07 09:26 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: HyS]
Spargel
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In Antwort auf: HvS
Da verweise ich jetzt mal auf den bekannten und vorzüglichen Laufradbauer whizz-wheels (Gewicht)
Er schreibt, das Felgengewichte unter 400g nur für Fahrer mit weniger als 70kg Fahrergewicht geeignet sind und Felgen unter 500g nur für Fahrergewichte bis ca. 90kg empfehlenswert sind.

Mag ja sein, daß Whizz-Wheels richtig gut einspeicht (habe ich auch schon beliebig oft gelesen) - aber wenn ich als einer, der von denen nie was gehört hätte, das lese, dann wären die für mich ziemlich unten durch: die Aussage ist nämlich - wie Du ja im folgenden selbst feststellst - ohne Benennung und Unterscheidung nach 26" und 28" nichts wert, allein wegen der deutlichen Gewichtsunterscheide durch den reinen Umfang, was schon 11% ausmacht! Von den überproportionalen Auswirkungen durch steiler stehende Speichen und irgendwelche quadratisch eingehenden Stabilitätseffekte (?) mal ganz abgesehen.

In Antwort auf: HvS
Wenn ich dann weiter bei Mavic MTB-Felgen schaue, finde ich nur Downhillfelgen, die dieses Gewicht überschreitet: die EX 721 mit 590g, z.B..
Vergleiche ich das mit den Mavic-Felgen für Asphalt, liegen die Gewichte alle in diesem Bereich, teils sogar darüber: Mavic A319 mit 597g
D.h., eine Downhillfelge im 26" Bereich ist nicht schwerer, als eine durchschnittlich robuste 28er Felge, aber trotzdem stabiler.


ciao Christian
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#355598 - 07/22/07 10:06 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: ]
iassu
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In Antwort auf: theodor

Ich bin mir sicher, daß Laufradprobleme zu 99% auf Fehler beim Aufbau zurückzuführen sind und daß kleine Schläge nicht sofort auszentriert werden. Folgt man dann noch den Empfehlungen der Hersteller über Tragfähigkeit und zulässige Reifenbreite, passiert mit einem gut gebauten Laufrad garnichts.
Also wenn ich mir so alles zum Thema Felgencrash ansehe, was ich seit Mai, mein Eintritt hier, gelesen habe, dann muß ich meine Meinung, die genauso war, korrigieren. Es gibt offensichtlich, gerade auch beim (einstigen?) Felgenmaßstab Mavic schlicht Materialmüll und davor ist niemand gefeiht, selbst Whizz nicht. Daher weiß ich nicht, ob die 99% so noch stimmen. Aber trotzdem ist die Aussage im Kern natürlich richtig. Benutzergerechte Auslegung der Materialgrößen ist selbstverständlich auch Voraussetzung für Haltbarkeit.
Andreas
...in diesem Sinne. Andreas
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#355603 - 07/22/07 10:20 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: Spargel]
Flo
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In Antwort auf: Spargel

In Antwort auf: HvS
Da verweise ich jetzt mal auf den bekannten und vorzüglichen Laufradbauer whizz-wheels (Gewicht)
Er schreibt, das Felgengewichte unter 400g nur für Fahrer mit weniger als 70kg Fahrergewicht geeignet sind und Felgen unter 500g nur für Fahrergewichte bis ca. 90kg empfehlenswert sind.

Mag ja sein, daß Whizz-Wheels richtig gut einspeicht (habe ich auch schon beliebig oft gelesen) - aber wenn ich als einer, der von denen nie was gehört hätte, das lese, dann wären die für mich ziemlich unten durch: die Aussage ist nämlich - wie Du ja im folgenden selbst feststellst - ohne Benennung und Unterscheidung nach 26" und 28" nichts wert, allein wegen der deutlichen Gewichtsunterscheide durch den reinen Umfang, was schon 11% ausmacht! Von den überproportionalen Auswirkungen durch steiler stehende Speichen und irgendwelche quadratisch eingehenden Stabilitätseffekte (?) mal ganz abgesehen.


Wollte eigentlich auch was dazu schreiben, habs aber dann gelassen, weil ich davon ausgehe, daß man bei WhizzWheels vermutlich eine einfach verständliche Daumenregel aufstellen wollte, die jeder versteht. Womöglich passen die bei ihnen üblicherweise verbauten Felgen genau in dieses Schema.
Eine Vereinfachung, die in der Grundaussage richtig ist, finde ich OK.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#355604 - 07/22/07 10:25 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: Thomas1976]
tabula-raser.de
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Underway in Germany

Wichtig ist einfach, daß die Laufradkomponenten aufeinander abgestimmt sind. Ich habe Letztes Jahr eine DT Downhillfelge
zu 3/4 längs eingerissen und ein Dutzend Speichen nach und nach geschrottet( mit Rohloff) deswegen sage ich aber nicht
DT oder Rohloff ist Mist. Muß halt PASSEN. Bei mir hatten drei Genies am Rad gearbeitet, inklusive Frau Rohloff. Viele Köche verderben halt den Brei. Ein großes Problem ist, daß man in irgendwelchen Zeitschriften tolle Tests liest, dann denkt " is ja toll" und seinen Händler nervt, bis er es baut. Sone Testzeitschriften können auch nicht die komplette Bandbreite abdecken. Sonst kannste Dein Fahrrad auch custommade bei BILD bestellen. grins Tilmann Waldthaler hat mir dazu übrigens gesgt, er habe beste Erfahrungen mit komplett
Serienreiserädern ab Werk. Die wissen nämlich, was sie zusammenbauen.
Ich gestatte mir Besonnenheit
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#358006 - 08/01/07 07:00 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: tabula-raser.de]
Thomas1976
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Hallo zusammen,

so ich hatte ja gesagt, das ich auch noch Fotos von den Felgenrissen (kurz vor dem Polarkreis bei Jokkmok) auf meiner/unserer Tour.

Auf dem ersten (oberen)Foto handelt es sich um meine Felge, eine Rigida Sphinx (Aussenbreite 22,8mm, Innenbreite 16,8mm, doppelt geöst, Gewicht ca.590g) Als Reifen hate ich einen Marathon XR mit einer Breite von 37mm drauf (die Rigida Shinx läßt Reifen von 28-51mm zu)

Bild1

Auf dem unteren Foto handelt es sich um die Felge meines Mitfahres. Er hatte eine Felge mit Scheibenbremsaufnahme.
Hiernbei handelte es sich um eine Rigida Taurus 2000 (Aussenbreite 26,3mm, Innenbreite 19mm, doppelt geöst, Gewicht ca.540g). Auch hier ist die zulässige Reifenbreite von 28-51mm.

Bild2

Bei beiden Felgen haben wir fast zeitlich die Risse festgestellt. Bei uns beiden sind die Felgen an den Ösen an mehreren Stellen eingerissen. Hier sind nur die größten Risse zu sehen.

Nun bin ich auf Eure Kommentare gespannt.

Gruß
Thomas

edit: eingebundene Bilder bitte nicht breiter als 800pixel. Gruss Andi

Edited by 2blattfahrer (08/01/07 07:04 AM)
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#358007 - 08/01/07 07:13 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: Thomas1976]
thomas-b
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Hallo Thomas,

ich habe den ganzen Thread jetzt nicht noch mal gelesen. Hast Du die Bilder auch mal direkt an Rigida geschickt und die um Stellungnahme gebeten? Ich persöhnlich würde auf eine sehr (zu) hohe Speichenspannung tippen. Allerdings halte ich die Sphinx nicht unbedingt als Reiseradfelge geeignet. Die einfach geöste (doppelt geöst war nicht zu bekommen) die ich mit einem SON und ca. 1100N eingespeicht habe, zeigt um die Ösen schon leichte plastische Verformungen. Wobei m.M. 1100N für ein Vorderrad sehr viel ist hinten rechts aber eher schon ein Mindestwert wäre.

Gruß
Thomas
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#358010 - 08/01/07 07:18 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: Thomas1976]
blauer Blitz
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Interessante Bilder. Wenn ich mir das so anschaue stellt sich mir eine Frage. Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen.
Sollte man vielleicht lieber nicht die stabilsten, festesten Speichen nehmen die es gibt? Dann reißen nämlich erst die Speichen und nicht die Felgen. Auf den Bildern kann man ja ganz deutlich erkennen, dass sich die Speichen reingedrückt haben bzw. die Ösen förmlich rausgezogen haben. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin?
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#358025 - 08/01/07 08:21 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: blauer Blitz]
mgabri
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In Antwort auf: blauer Blitz

Sollte man vielleicht lieber nicht die stabilsten, festesten Speichen nehmen die es gibt? Dann reißen nämlich erst die Speichen und nicht die Felgen. Auf den Bildern kann man ja ganz deutlich erkennen, dass sich die Speichen reingedrückt haben bzw. die Ösen förmlich rausgezogen haben. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin?

Speichen werden auf Zug belastet, bei Druck biegen die sich schön zur Seite.
Was man da sieht ist eine Folge von zur hohen Speichenspannung verbunden mit zur geringen Speichenelastizität. Eine zu dicke Speiche kann auch dazu führen daß der Flansch ausreißt. Das ist dann allerdings das Ende einer Reise. Mir wäre da eine simpel gebrochene Speiche lieber.
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#358035 - 08/01/07 08:41 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: mgabri]
blauer Blitz
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In Antwort auf: mgabri

Eine zu dicke Speiche kann auch dazu führen daß der Flansch ausreißt.


Genau das meine ich. Ich denke das Laufrad sollte so abgestimmt sein, dass im Falle einer Überbeladung zuerst die Speiche bricht. Das wäre mir auch lieber als eine gebrochene Felge, weil einfacher zu reparieren.

Edited by blauer Blitz (08/01/07 08:41 AM)
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#358055 - 08/01/07 10:42 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: blauer Blitz]
Thomas1976
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So nachdem ich eine Mail bekomme habe, das ein Forumsmitglied die Bilder sich nicht anschauen kann (bzw. den LINK nicht öffnen kann), stelle ich die Bilder noch einmal klein rein. Ich hoffe das es diesmal keinen "Ärger" gibt. Außerdem braucht man dann den "lästigen" Link nicht öffnen!!

Diese ist meine Felge:



Und dieses ist die Rigida Felge meines Mitfahres:



Auf weitere Kommentare bin ich sehr gespannt. Ich warte erst noch einmal weitere Reaktionen ab und werde dann in ein paar Tagen nochmals was dazu schreiben.
Ach ja, ich hatte vorher schon 2 Speichenbrüche, und die Speichenspannung lag bei ungefähr zwischen 900 - 950N. Habe ich vor der Tour nachmessen lassen.

Gruß
Thomas
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#358063 - 08/01/07 11:43 AM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: Thomas1976]
JohnyW
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Hi,

na ja. Da bin schon max. 1000 km mit schlimmeren Rissen gefahren. Das Thema ist ärgerlich, aber nicht besonders schlimm. In Kanada hat mir eine abfallende Packtasche 2 Nippel abgebrochen. Bei meinen 26" Panzer merkte ich kein unterschiedliches Fahrverhalten, obwohl 2 Speichen nur Zierde waren. Nach 300 km könnte ich den Defekt, dann beheben lassen.

Ach da fällt mir ein, das ich mal meinen Radhändler nach meiner Mavicfelge fragen muss. Die hatte nach ca. 4.500 km mind. 5 Risse wie die auf dem 2. Bild.... Mir ist das gar nicht aufgefallen, sondern meinem Radhändler als ich nach Kuba das Rad zur Inspektion brachte.

Mal sehen, ob mir Mavic mittlerweile eine neue Felge auf Gewährleistung bereitgestellt hat.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#358107 - 08/01/07 04:13 PM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: Thomas1976]
Rennrädle
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Hallo Thomas,

die Bilder sehen annähernd gleich aus wie meine Felgenrisse, die ich vor einem Jahr gemerkt habe. Wie lange ich mit denen gefahren bin, weiß ich nicht. U.U eine ganze Radtour in Neuseeland.

Denkt Ihr man hat Chancen auf Kulanzaustausch, wenn die Felge jetzt 4 1/2 Jahre alt ist?

Viele Grüße Renata
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#358174 - 08/01/07 10:28 PM Re: Felgenriss am Polarkreis [Re: mgabri]
biker tom
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Bei meinem KTM ist schon mal der Flansch ausgerissen, so dass zwei Speichen frei hingen. Und finde mal preiswerte Ersatzteile für ein österreichisches Rad im Ötztal! Alles sündhaft teuer. Ich habe es notdürftig zentriert und mir vorgenommen, dass ich das Rad bei einem Totalausfall in die Schlucht schmeiße. Aber es hat durchgehalten, und nach der Tour habe ich eine preiswerte No-Name Nabe aus dem Kaufhaus eingespeicht. Und als Felge fahre ich eine recht schwere Schürmann-Edelstahl-Felge, die ich bei einem alten Hollandrad vom Sperrmüll geholt habe. Die hält auch bei schwerem Gepäck.
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