... Oder Johanne aus Kanada mit ihren RR + Bob. Die ist auch nur mit dünnen RR Reifen unterwegs > 12 000 km 2005 in Europa. Sie sagte bei uns in Kanada fahren nicht so viele Reiseradler mit so dicke, Groben Profile Reifen wie in Nordeuropa ...
Lustig, in Kanada und USA hab ich die Kanadier nur mit MTB, Stollenreifen und BoB getroffen.
wir waren mit 35mm Slicks unterwegs, was zum Highwaycruisen optimal war.
Allerdings liegt da auch nix rum, was einem Slick gefährlich werden könnte.
In der Stadt fahr ich lieber Marathon XR (anderes Rad), weil man damit zwischen 2 Ampeln auch nicht langsamer ist und sich keinen Platten holt durch Glas, etc.
Auf Landstraßen braucht man sicher keinen großen Pannenschutz, aber nicht jeder fährt nur Landstrasse.
Auf den Radfernwegen in Europa fahr ich wenn's geht was möglichst Pannenfestes, weil man in den Städten um jeden Altglascontainer gescheucht wird.
In Nordamerika gibt's das nicht, dafür haben die Picnictables an den Radrouten rumstehen. (schaut auch hübscher aus als Container)
Insgesamt denke ich, wenn man viel Gepäck drauf hat, spielt es keinen Unterschied in der Tagesfahrleistung, ob man mit Breitreifen (z.B. XR) oder Teerschneidern ( z.B. Grad Prix) unterwegs ist.
Beruhigender ist für viele aber der Gedanke, das maximale für die Sicherheit getan zu haben.
Andere legen halt mehr Wert auf den "Durchschnittskilometer mehr" pro Stunde.