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#294182 - 11/28/06 11:37 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Flachfahrer]
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PetraClaudia
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mein Kommentar bezog sich auf andere, mittlerweile vom Moderator gelöschte, Beiträge mit negativen frauenunfreundlichen Ausdrücken, die so bei Männern nicht gefallen wären. Ja klar. Gegenüber männern fallen von männern immer nur blütenweiße bemerkungen ... nur bei frauen werden männer besonders unfreundlich. MfG Frauenfeindlichkeit richtet sich einfach gegen Frauen. Ich glaub, da war sogar ein negatives Zitat von einer Frau dabei ... Doch lasst uns lieber beim Thema bleiben. Petra
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#294192 - 11/29/06 06:27 AM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: fabchief]
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Moderator
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[…]Schon daher sollte man der Liste noch einen Punkt hinzufügen: - So sollst nicht langweilen
Nö, ist redundant. Ein guter Erzähler langweilt nicht. Gruß Holger
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#294193 - 11/29/06 06:31 AM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: tkikero]
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Moderator
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[…]Stimmt, das war ursprünglich von Dir. Wie soll man aber da noch sicher sein, worum genau es geht, wenn Person C auf Person B antwortet, dabei aber Person A zitiert, ohne das zu kennzeichnen? Da muss ich zustimmen. Ich lese das Forum in der Baumstruktur, ich wäre niemals überhaupt auf die Idee gekommen, dass fabchief irgendjemanden zitiert. Bitte, lasst doch Zitate auch Zitate sein, dafür gibt es doch die Funktion. Gruß Holger
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#294424 - 11/29/06 10:59 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: ]
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Doch lasst uns lieber beim Thema bleiben. Sorry, aber wenn du nicht gleich aus jeder geschlechterspezifischen mücke einen frauenfeindlichen elefantenbullen machen und diese aufgeblasenen mücke dann thematisieren würdest, dann könnten mann und frau vielleicht hier beim eigentlichen thema bleiben.
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#294441 - 11/30/06 07:00 AM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Flachfahrer]
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Darf man dem zustimmen ohne sofort den nächsten großen Kleinkrieg auszulösen ?
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#294448 - 11/30/06 08:15 AM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Flachfahrer]
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PetraClaudia
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Mir scheint, es gibt im Forum einige Leute, die sich mit Leidenschaft auf alles, was irgendwie feministisch aussieht, stürzen - ganz besonders, wenn ihre eigenen Beiträge gelöscht wurden.
Mehr schreibe ich nicht zu diesem Thema. Meinetwegen könnten die Moderatoren die letzten drei Beiträge löschen ....
Petra
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#294495 - 11/30/06 12:53 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: SchottTours]
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zum thema berufsabenteurer
das problem ist: wenn man eine reise/expedition vermarkten muss um davon zu leben geht meines erachtens der reiz eines solchen unternehmens teilweise verloren. der druck etwas "produktives" aus seiner resie zu machen lässt einen unterwegs nicht los.
der jakob
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www.bike-nord.de ...Reisen in die Arktis, Antarktis, nach Island, Skandinavien, Iran und den Oman | |
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#294499 - 11/30/06 01:09 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Jakob]
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rado
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Hallo Jakob, zum thema berufsabenteurer
Du könntest einer sein, euere Winter-Radreisen sind (berufs)abenteuer verdächtig; jedenfalls professionell durchgeführt. Vielleicht ohne Nach-Marketing? Keine Diavorträge geplant? das problem ist: wenn man eine reise/expedition vermarkten muss um davon zu leben geht meines erachtens der reiz eines solchen unternehmens teilweise verloren. Man muss ja nicht gleich sein Lebensunterhalt damit ganz verdienen. Das Ganze ist eine Einstellung im Kopf, ob privat oder beruflich. Beides ist möglich. der druck etwas "produktives" aus seiner reise zu machen lässt einen unterwegs nicht los. der jakob Das ist nur Anfängerangst. Viel Erfolg bei deinen Abenteuer! Gruß, Bernd
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#294516 - 11/30/06 01:48 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: ]
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Commercial Participant
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das problem ist: wenn man eine reise/expedition vermarkten muss um davon zu leben geht meines erachtens der reiz eines solchen unternehmens teilweise verloren. Man muss ja nicht gleich sein Lebensunterhalt damit ganz verdienen. Das Ganze ist eine Einstellung im Kopf, ob privat oder beruflich. Beides ist möglich. Kommt halt darauf an, wie und ob man sich von der Fotografiererei und dem Buchführen über die Reise stressen lässt.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#294565 - 11/30/06 04:27 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: JuergenS]
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Im aktuellen Beitrag vom 25.11.06 schreibt sie, dass sie mal eben, um müde zu werden, den Grand Canyon runter- und wieder rauf*gejoggt* (!) ist. South Kaibab und Bright Angel Trail entsprechen ungefähr der üblichen Durchquerung, ein Normalo braucht dafür 3 Tage!
Schade, dass es davon keine Fotos gibt...
Der Beitrag (E.B. unterwegs...) wurde übrigens vor 3 Tagen wieder gelöscht. Seitdem ist Funkstille.... merkwürdig? Juergen
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#294598 - 11/30/06 06:59 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: JuergenS]
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Im aktuellen Beitrag vom 25.11.06 schreibt sie, dass sie mal eben, um müde zu werden, den Grand Canyon runter- und wieder rauf*gejoggt* (!) ist. South Kaibab und Bright Angel Trail entsprechen ungefähr der üblichen Durchquerung, ein Normalo braucht dafür 3 Tage! Na ja, wenn man fit ist und sich etwas gewohnt ist zu laufen ist das durchaus machbar. Mir wurde damals auch abgeraten. Die sagten mir, dass man 3h runter und 10h rauf hat. Ich dachte, die spinnen. Ich hatte schliesslich etwa 6h auch auf dem gleichen Weg, den Binsack machte, war aber recht flott unterwegs. Allerdings sieht man dort genügend Leute, die sich enorm unterschätzen. Ist halt schon etwas anderes, als einen Gipfel zu besteigen, wenn man zuerst hinunterläuft und danach wieder hoch muss. Was Evelyn Binsack betrifft, finde ich die Bericht und Ansichten schon etwas speziell. Noch will ich nicht wirklich urteilen, denn die wirklich harten Gegenden werden noch kommen. Könnte mir auch vorstellen, dass sie in der Wildnis draussen uns allen überlegen ist. Gruss Urs
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#294606 - 11/30/06 07:48 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Urs]
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PetraClaudia
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Hallo,
ein mir bekannter Weltumradler, Johannes Schmitt, ist laut seinem Buch auch durch den Grand Canyon gejoggt, zusammen mit seinem Bruder, der einige Jahre mein WG-Genosse war und mal Marathons gelaufen ist. Er schreibt, es wäre am "Südrand des Canyons" gewesen und erwähnt einen "Indian Garden" und den Coloradofluss.
Ich bin gespannt auf den Fortgang der Expedition und auf Eure Kommentare.
Petra
P.S. Auf der französischen Seite steht der Bericht über die Canyon-Durchquerung noch.
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Edited by PetraClaudia (11/30/06 09:18 PM) |
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#294680 - 12/01/06 07:34 AM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Urs]
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M.E. kann man den Grand Canyon nur geniessen, wenn man mindestens 2 Tage dafür veranschlägt. Wir sind an einem Tag den South Kaibab Trail runter, haben unten auf dem Bright Angel Campground übernachtet, um am nächsten Tag den Bright Angel Trail wieder hochzulaufen. Eine Übernachtung "unten" gehört für mich einfach dazu. Ich möchte aber nur für mich sprechen und denke, dass das jeder anders empfindet und dass auch jemand eine Befriedigung daraus ziehen kann, der am gleichen Tag runter und wieder hoch läuft. Und jeder definiert Genuß auch anders...
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#294685 - 12/01/06 08:10 AM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: SchottTours]
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Dem kann ich eigentlich durchaus zustimmen. Ich hätte mehr Zeit brauchen können um die sagenhafte Stimmung im Canyon aufzunehmen. Allerdings sind die Übernachtungsplätze "unten" sehr spärlich und als ich da war ausgebucht. Ansonsten wäre ich sicherlich auch unten geblieben. Da ich sehr fit war, war die Wanderung keine Strapaze für mich, im Gegensatz zu vielen anderen. Ich traf am Nordrand einmal Radler, die quer über den Canyon wanderten und das Gepäck per Bus aussen herum sendeten. Sicherlich auch sehr reizvoll. Für mich war der Grand Canyon faszinierend. Das war eine der Landschaften, wo ich anfangs einfach hinstand und "wow" sagte.
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#294696 - 12/01/06 09:26 AM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Urs]
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Hallo Urs,
wann wart Ihr unterwegs? Bei uns war es Anfang Juli 1999. Wir fühlten uns damals auch recht fit, hätten aber nicht mehr aufsteigen können, zumal es an diesem Tag unten 46 Grad im Schatten hatte...Deshalb Respekt für Deine Leistung!
Wir hatten damals per Fax drei Monate vorher um ein Permit ersucht, um unten übernachten zu dürfen, was wir auch mit der Post zugeschickt bekommen haben. Die Ranger waren in dieser Hinsicht rigoros. Da der Bright Angel Campground auch bei uns - wie fast immer im Sommer - ausgebucht war, wurden "Schwarzzelter" vom Campround verwiesen, so dass diese auf einem schlechten Untergrund übernachten mussten. Denn hochschicken konnte man sie natürlich auch nicht mehr. Allerdings war ich erschrocken, wie schlecht vorbereitet doch manche Canyonwanderer diese Tour angegangen sind, egal ob an 1, 2 oder 3 Tagen...einerseits mangelnde Kondition, viel zu wenig Wasser dabei (wir mussten auf dem South Kaibab Trail einem aufsteigenden Wanderer mit dem hier im wahrsten Sinne des Wortes edlen Nass aushelfen!), aber auch schlechte Planung im allgemeinen. Z.B. eignet sich der South Kaibab Trail bei heissem Wetter für den Aufstieg eher nicht, da kein Wasser unterwegs vorhanden. Dafür ist der Bright Angel Trail prädestiniert (3miles- and 1,5miles-Resthouses mit Möglichkeit der Wasser"aufnahme"). Mir scheint, dass viele Wanderer den Grand Canyon sehr unbedarft angehen. Was ja auch die Todesfälle bzw. Helikoptereinsätze jedes Jahr bezeugen.
Übrigens haben wir unten auch jemanden getroffen, der vom North Rim zum South Rim gelaufen ist, an insgesamt 3 Tagen...
Uwe
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#294698 - 12/01/06 09:30 AM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: SchottTours]
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Zu deinem Beitrag von 08:34: Da bin ich ganz deiner Meinung. Auch wir haben uns damals für den Grand Canyon ein paar Tage Zeit genommen und die Wanderung in zwei Tagen mit Übernachtung unten gemacht. Die Morgenstimmung dort unten, die Wärme und dann später die Kälte und der Schnee am Rand oben (es war Anfang März) waren schon eindrücklich.
Und wie Urs standen wir auch zuerst einmal am Rand, guckten über diese Riesenspalte und staunten einfach nur.
Aber um beim Thema des Threads zu bleiben: Meinetwegen soll Frau Binsack durch die Welt hetzen und sich körperliche Höchstleistungen abringen, um ihr Leben zu verdienen und ihr Ego zu pflegen. Ich ziehe es vor, staunend durch die Welt zu gehen, verweilen zu können und Zeit zu haben, um die kleinen Dinge am Wegrand zu entdecken. Z.B. eine Schildkröte, die im Strassengraben ihre grosse Reise unternimmt, oder den Geruch von vergärten Feigen am Wegrand oder einen Vogelzug von über hundert Geiern mit einer Spannweite von 2,5 Metern. Die kleinen Dinge und Erfahrungen sind für mich wertvoller, als am Schluss sagen zu können: "Ich bin von Nord nach Süd gerannt und habe alle wichtigen Gipfel und die Antarktis bezwungen."
Bettina
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Edited by Morgana (12/01/06 09:34 AM) |
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#294709 - 12/01/06 10:45 AM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Urs]
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Hier noch ein interessanter Link zur Homepage eines Läufers aus Phoenix, der die Trails South Kaibab und Bright Angel in ca. 4 Std. gegangen ist (ca. 23 km und 1400 HM runter und rauf). Ein Mann im "besten" Alter, der schon öfter durch den Canyon gelaufen ist, sich allerdings sehr gut darauf vorbereitet und sowas durchaus als sportliche Herausforderung begreift. Seine Pulswerte sind auch nicht schlecht Allerdings lief er im Februar, wenn die Temperaturen im Inner Canyon bei knapp 20 Grad liegen, so wie jetzt im November - und nicht bei 40 Grad wie im Sommer. Graphik Weitere Tripps in den Canyon von ihm (mit vielen guten Bildern und einem hochauflösenden Karten-Bild von TOPO!) hier. Gruss Juergen PS: Auch ein Link zur Mountain of Ice Expedition von Jon Krakauer findet sich dort - um wieder auf des Thema zu kommen. Edit: Bild in Link umgewandelt. atk
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Edited by atk (12/01/06 11:10 AM) |
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#294739 - 12/01/06 12:29 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: JuergenS]
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Ich stand auch schon am Rand des Grand Canyon und mir ging es irgendwie komplett anders: Das ganze war einfach zu gross um es überhaupt noch erfassen zu können und daher irgendwie verstörend. Wir sind dann relativ schnell wieder weg. Liest sich doof, aber ich kann mich da jetzt nicht besser ausdrücken. Die anderen Nationalparks waren dagegen klasse.
P.S.: Bei einer Zwei Tage Wanderung hätte das sicherlich anders ausgesehen
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#294746 - 12/01/06 01:11 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelbar
[Re: Morgana]
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Hallo, Anfangs guckte ich ab und zu rein bei Binsack. Aber letzte Woche habe ich den Site aus meinen Favoriten gestrichen. Es war viel Gejammer, das geht nicht und dies ist nichts. Wo ist da der Abenteuergeist ? Da denke ich z.B. an Ella Maillart, die ca. 1930 die Seidenstrasse und China bereiste, zu Fuss, zu Pferd und oft im Zelt übernachtet. Da war nichts von Handy, GPS und Internet. Ihre Briefe in die Schweiz trafen oft 4 Monate später ein, wobei jeder 4. Brief gar nie ankam. Jeder Tag wurde improvisiert, Lasttiere mieten (nicht im voraus und manchmal hatte sie nicht einmal ein Einreisevisum. Diese neue Art Abenteuer gefällt mir überhaupt nicht. Da war schon mal eine andere Wander-Expedition, wobei der Bruder der Reisenden vorher die Strecke abfuhr im Jeep und da und dort eine dichte Kiste mit Nahrung im Boden vergrub. Das würde mich persönlich stressen, da kann man nicht mal die Route ändern unterwegs . Freiheit, Freiheit! Nette Grüsse, Kanis
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#294749 - 12/01/06 01:27 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Kanis]
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rado
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Ja, hatte ich vergessen, werde alt. Alzheimer läßt grüssen.
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Edited by rado (12/01/06 01:39 PM) |
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#294751 - 12/01/06 01:32 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: ]
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Du erwähntest es bereits. Sogar in diesem Thread. Schon vergessen?
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#294785 - 12/01/06 04:18 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: ]
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Ja, hatte ich vergessen, werde alt. Alzheimer läßt grüssen.
Geändert von rado (1.12.06 14:39) Dieser Änderung ging Holgers Beitrag "1.12.06 14:32 (Beitrag #294751) Du erwähntest es bereits. Sogar in diesem Thread. Schon vergessen? Holger" voraus. Durch den kompletten Austausch des Textes hängt nun Holgers Beitrag in der Luft. Von solchen Änderungen sollte auf jeden Fall Abstand genommen werden, denn dafür ist die Änderungsfunktion nicht vorgesehen. WdA
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#294796 - 12/01/06 05:20 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: Kanis]
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PetraClaudia
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ja, Du hast völlig recht. Im neuesten Beitrag erwähnt sie schon wieder schlechten Empfang und fehlende Internetcafes.
Anno 1987 in Polen gab es nicht die Möglichkeit, vernünftig nach Hause zu telefonieren (oder man musste einen Tag auf dem Postamt warten). Wir haben dann einen Brief nach Hause geschrieben und jemander, die nach West-Berlin fuhr, mitgegeben. Dieser Brief kam nie an und nach ein oder zwei Wochen machten sich unsere Familien Sorgen ....
Anno 1989 haben sich 13 Radfahrerinnen aus Ost- und Westdeutschland in Poznan getroffen. Es war locker verabredet, wir hatten weder Handies noch sonstwie Telefon, aber es klappte trotzdem.
Man schrieb keine sms und Emails, dafür aber mal einen Brief und ausgiebig Reisetagebuch und über das Geschriebene kann ich mich noch heute köstlich amüsieren.
Tja, wenn alles so durchgeplant ist, dann fehlt entschieden das Abenteuer. Aber manche Leute brauchen halt eher Sicherheit, müssen morgens wissen, wo sie abends schlafen werden.
Viele Grüße Petra
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#294826 - 12/01/06 06:56 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: ]
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Also: Ella Maillart wäre wahrscheinlich froh gewesen, wenn ihr andere Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten und hätte sie wohl auch genutzt,. Und sie mietete ja wohl nicht nur Lasttiere, sondern auch deren Führer, oder? Und hätte es in den 80er Jahren schon ein Mobilfunknetz in Poznan gegeben, GPS, Radcomputer, Rohloff-Schaltung, Orliebs oder Brezel-Lenker.... Solche - rückwärts schauenden -Vergleiche bringen doch überhaupt nichts. Oder soll ich mal erzählen, wie es nach dem Krieg war.... und wie glücklich wir trotz allem waren MfG Juergen
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Edited by JuergenS (12/01/06 06:58 PM) |
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#294829 - 12/01/06 07:23 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: JuergenS]
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PetraClaudia
Unregistered
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Also: Ella Maillart wäre wahrscheinlich froh gewesen, wenn ihr andere Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten und hätte sie wohl auch genutzt,. Und sie mietete ja wohl nicht nur Lasttiere, sondern auch deren Führer, oder? Und hätte es in den 80er Jahren schon ein Mobilfunknetz in Poznan gegeben, GPS, Radcomputer, Rohloff-Schaltung, Orliebs oder Brezel-Lenker.... Solche - rückwärts schauenden -Vergleiche bringen doch überhaupt nichts. Oder soll ich mal erzählen, wie es nach dem Krieg war.... und wie glücklich wir trotz allem waren MfG Juergen Hallo Jürgen, Du hast auch irgendwo Recht. Aber (!): die Frage ist ja auch, wie man mit Schwierigkeiten umgeht, z.B. wenn es keinen Empfang, kein Netz, kein Wasser etc. gibt. Trübt sich dann die Stimmung, oder macht man das Beste und ein Erlebnis daraus? Petra
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#295052 - 12/03/06 02:53 PM
Re: Abenteurerin hält Westeuropa für nicht radelba
[Re: JuergenS]
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Hallo,
Also da bin ich mir nicht so sicher, wegen Ella Maillart. Sie genoss es sehr in den weiten Ebenen unterwegs zu sein, Stille und Natur war ihr ganzes Element. Ich glaube nicht, dass ihr das Handy oder Internet fehlten um ihre Zeitungsartikel nach Paris zu senden. Das wäre dann wieder Stress gewesen, so etwa wie: morgen muss unbedingt der Bericht in Paris sein. So etwa wie mit den heutigen Sponsoren, die etwas pünktlich sehen wollen, wenn sie schon kostenlos Material in einen Fernradler investieren. Es lebe die Freiheit und ab und zu das Nichtstun.
Netten Gruss,
Kanis
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#400359 - 01/03/08 07:23 AM
Evelyne Binsack radelt und läuft zum Südpol
[Re: Morgana]
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Am 28.Dezember 2007 erreichte nach 454 Tagen die Schweizerin Evelyne Binsack den Südpol hier . Auf ihren Weg dorthin legte sie 25.000 km mit dem Fahrrad und 1.200 km auf Skier zurück. In einer Woche wird sie in Zürich zurückerwartet. Herzlichen Glückwunsch zur vollbrachten Leistung! Bernd
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Edited by Velomade (01/03/08 07:26 AM) |
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#400423 - 01/03/08 11:06 AM
Re: Evelyne Binsack radelt und läuft zum Südpol
[Re: Velomade]
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Warum an mich? Verschon mich mit dieser Selbstbeweihräucherungs-Person. Es genügt, dass sie sich jetzt dann in den Schweizer Medien als Heldin inszenieren wird. Dabei hat sie nicht verstanden, was Radreisen eigentlich sind. Bettina
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#400687 - 01/04/08 07:48 AM
Re: Evelyne Binsack radelt und läuft zum Südpol
[Re: Morgana]
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es sagt ja auch niemand dass sie eine Radreise gemacht hat (auch sie selbst nicht).
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