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#277449 - 09/19/06 05:22 AM Re: Entscheidungshilfe zum Brooks-Sattel gesucht [Re: teamolbufa]
stephan_7171
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Posts: 362
Hallo!

Mit dem Sitzknochenabstand ausmessen mache ich es genauso wie schon von Rivella beschrieben.

Der Sinn ist - wie auch schon von HvS beschrieben - einen passend breiten Sattel auszuwählen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sich ein schmaler Sattel angenehmer fährt, er scheuert weniger. Dies lässt sich natürlich nicht verallgemeinern, denn wenn der Sattel zu schmal für Deinen Sitzknochenabstand ist, dann wird es richtig schmerzhaft.

Die Aged-Sättel sind mit speziell behandeltem Leder bespannt. Die Farbe ist etwas ungleichmäßig, nennt sich "tanned" - ich würde es als etwas scheckig bezeichnen. Auch ist die Oberfläche nicht hochglänzend. Von der Optik her würde ich daher einen normalen Sattel vorziehen. Der Vorteil der Aged-Sättel ist, daß das Leder durch die "Aged"- Behandlung wirklich wesentlich weicher ist und sich Deinem Knochenbau wesentlich schneller anpasst. "Aged" bedeutet nicht, daß das Leder des Sattels schon Risse hat, sondern dass die Einfahrprozedur quasi weitgehend abgekürzt wird.

Brooks gibt auch an, daß Du kein Fett verwenden musst. Das stimmt zwar, allerdings darf man den Sattel trotzdem fetten (insbesondere von unten) und ich würde dies auch tun, um die Empfindlichkeit gegen Spritzwasser zu verringern.

Viel Erfolg bei der Sattelsuche wünscht

Stephan
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#277569 - 09/19/06 01:45 PM Re: Entscheidungshilfe zum Brooks-Sattel gesucht [Re: stephan_7171]
Wuppi
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Posts: 2,856
In Antwort auf: stephan_7171

....... Die Farbe ist etwas ungleichmäßig, nennt sich "tanned" - ich würde es als etwas scheckig bezeichnen. Auch ist die Oberfläche nicht hochglänzend. Von der Optik her würde ich daher einen normalen Sattel vorziehen. Der Vorteil der Aged-Sättel ist, daß das Leder durch die "Aged"- Behandlung wirklich wesentlich weicher ist und sich Deinem Knochenbau wesentlich schneller anpasst. "Aged" bedeutet nicht, daß das Leder des Sattels schon Risse hat, sondern dass die Einfahrprozedur quasi weitgehend abgekürzt wird......
Stephan

Laut Brooks sind die "Aged"-Sättel mit speziellen Ölen vorbehandelt, welche die Einfahrprozedur verkürzen.

Habe mit meinem B17 - aged - Sattel gute Erfahrungen gemacht. Hatte von Anfang an ein gutes Gefühl und habe Ihn nun ca. 800 km gefahren. Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass durch die spezielle Behandlung des "aged"-Sattels das Leder schneller ausleiert, da es sich weicher anfühlt. Ist aber nicht der Fall.

Die Farbe war anfangs hellbraun und stumpf. Nach 800 km mit Radhose, Trekkinghose und Jeans ist er nun dunkelbraun gescheckt und blank, sieht also aus wie ein normaler "nicht-aged" von Brooks.
Aber die Optik des Sattels spielt bei mir keine wichtige Rolle; hauptsache er passt. Und das tut er. grins

Rolf
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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#277647 - 09/19/06 05:16 PM Re: Entscheidungshilfe zum Brooks-Sattel gesucht [Re: teamolbufa]
lehrerfahrrad
Member Accommodation network
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Posts: 27
Underway in Germany

Hallo
Mir ist es leider inneralb eines Jahres nicht gelungen, einen B66 einzufahren. Trotz regelmäßigem Fettens nahm er einfach nicht die Formen meines Hinterns an.
Da mich das ewige Zugetüte genervt hat und auch die Spannschraue beim Rad-die Treppen-runter-schleppen auf der Schulter drückte, hat er am Wochenende über den elektronischen Flohmarkt einen neuen Leidensgenossen gefunden.
Mit meinem Hintern und meiner Fahrhalt ung harmonieren lange schmale, am Ende etwas hochgezogene Sättel (Tune Speedneedle) am besten. Die Ledersättel überlasse ich auch aufgrund ihres hohen Gewichtes lieber den Gaultreibern.

Gruetzi,
Gruss Falk, Teilzeithelvetiker

Edited by lehrerfahrrad (09/19/06 05:18 PM)
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#277648 - 09/19/06 05:21 PM Re: Entscheidungshilfe zum Brooks-Sattel gesucht [Re: lehrerfahrrad]
schorsch-adel
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Offline Offline
Posts: 6,626
Zitat:
Da mich das ewige Zugetüte genervt hat
man sollte die schon besser ohne was drüber fahren grins
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