Ich wundere mich sowieso, warum man die Nabenschaltungen so miniklein baut. Beim Durchschnittsbiker zählen hauptsächlich Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, und die könnte man mit etwas größeren Zahnrädchen vermutlich enorm steigern. Wen jucken da schon 200 Gramm mehr oder weniger oder eine etwas plumpere Optik?

Die meisten Nabenschaltungsnutzer wollen ja langsam treten also schwer und Knieschädigend treten.

Naja... die Elan hatte ja die Ausmaße von einer Dose Ravioli und wog mehr als doppelt soviel wie diese (über 3Kg). Das Gewicht und die Größe waren da wohl weniger das Problem. Gesinterte, statt aus Stahl gefräste Zahnräder, sind da wohl eher als solches anzusehen.
Rohloffs Kleinod wiegt etwas mehr als die Hälfte der Elan und bislang habe ich noch das erste Getriebe. Da zeigt sich, das Qualität nur bedingt etwas mit Größe und Gewicht zu tun hat, wohl eher mit dem konstruktiven Aufwand...

Hier noch ein Bild von dem "guten" Stück:
Bild

Edit: Bild -> Link. atk

Ich habe bei meiner Nexus Inter 8 ein 22er Ritzel montieren lassen, damit komme ich nun auch steilere Berge rauf.

Gruß

Ralf

Das hab ich nächste Woche auch an meiner City-Ziege. Mal schaun wie's läuft.

Hattest du probleme mit der Kettenlänge?

Es gut möglich ein ein Nabengetriebe mit ewiger Haltbarkeit zu bauen und das wird auch gemacht. Probleme gibt es nur bei fehlerhaften Exemplaren oder ebensolchen Belastungen. Ich weiß eine SA Dreigangnabe die hat mehr als 450.000km auf dem Buckel. Ohne jedes Problem.

Hallo Thomas,
wieviel Zähne hat denn Dein Ritzel an Deinem 7-Gang Villiger? Soweit ich weiß ist das größte bei Shimano erhältliche ein 23er und das größte bei SRAM ein 24er. Hast Du noch größere von einem anderen Lieferanten zur Auswahl?
Gruß
Uli

Nein, ich ließ zusammen mit dem Ritzel auch eine neue Kette montieren. Keine Probleme.

Gruß

Ralf