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#21714 - 10/07/02 11:04 AM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: Martina]
bikebiene
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Posts: 1,704
Hi Martina,

Zitat:
Ausserdem bevorzugen wir Strecken mit Alternativmöglichkeiten.


Das finde ich einen unheimlich wichtigen Aspekt, der sich letztlich leider nicht immer ganz verwirklichen läßt. Aber da wir ja im Moment noch mit unseren Kindern unterwegs sind und denen das Radfahren ja nicht vermiesen wollen, achten wir sehr darauf, daß es Möglichkeiten gibt, die Tour abzukürzen oder Strecken mit dem Zug einzuschieben etc. Leider klappt das nicht immer.
Aber bis jetzt war es meist so, daß Mamutetappen, die manchmal vorkommen, unsere Kinder zwar im Moment ganz schön gestresst haben, aber im Nachhinein Stolz über das Geschaffte überwiegt. (Aber sicher deshalb, weil solche Etappen eben eine Ausnahme sind)
Bikebiene
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#27671 - 12/07/02 06:57 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: Martina]
DieWeltenbummler
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Hallo,

jetzt war ich neugierig und habe mir diese Seite auch mal anschauen müssen. Noch interessanter war allerdings der Link zur Reise von Tirol zum Nordkapp in 19 Tagen!!! Dort steht folgender Text:

In den 16 Tagen - reine Fahrzeit - absolvierte ich ein Strecke von 3765 km - sprich im Schnitt gerechnet 235 km / Tag - sah wunderschöne landschaften und nahm sie bestimmt mit anderen Augen war als jeder Autoreisende. Ich bereiste Skandinavien bereits dreimal zuvor mit einem Campingbus. Da rauscht aber alles so schnell an einem vorbei, daß man die Hälfte gar nicht wahrnimmt, und die andere Hälfte nach relativ kurzer zeit wieder vergißt.

Also, auch ich war schon mit einem Campingbus in Skandinavien. Und wir sind nicht 235 km/Tag gefahren. Nun frage ich mich, wer denn mehr Landschaft gesehen hat???

Viele Grüße aus dem viel zu kalten Essen von dem viel zu gemütlich reisendem
Michael
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#28792 - 12/17/02 07:00 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: DeusXMachina]
Nudelgrab
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Posts: 68
also mal ganz ehrlich,

ich bin erst vor einigen tagen auf dieses forum gestossen und fand es gar nicht so schlecht, erfahrungen austauschen zu können. aber eines fällt mir jetzt nach etwas mehr lektüre (auch älterer diskussionen) schon auf: ein paar leute haben anscheinend zu jedem thema was zu sagen, was ich gar nicht schlecht finde, schliesslich geht es um den austausch. aber irgendwie ergibt sich mir schon ein bisschen der gesamteindruck, genau diese leute halten sich ein wenig für was besonderes aufgrund ihrer "erfahrung". was ist denn erfahrung? letztendlich das, was man erlebt hat. und jeder hatte mal seine erste tour mit etwas mehr gepäck oder dergleichen. na und? ihr etwa nicht? man ist doch nichts besseres, bloss weil man ein paar kilometer mehr geschafft hat.

der hier vielfach niedergemachte bericht über diese hochzeitsreise zum nordkap ist vielleicht nicht der literarisch hochwertigste, aber eines geht doch daraus ganz klar hervor: die beiden hatten doch nie vor, eine gemütliche radtour zu machen. schon die auswahl der räder zeigt doch den sportlichen anspruch, den sie sich gestellt haben. und warum nicht zum nordkap, wenn man eine persönliche leistung für sich selbst und seinen inneren schweinehund vollbringen will.

von meiner seite vielmehr respekt, dass sie die in norwegen doch ab und an auftauchenden steigungen mit der rennradübersetzung über diese gesamtdistanz geschafft haben, vor allem ohne training, wie sie berichten.

meins wäre es ja auch nicht sowas, aber jedem das seine. und bevor gross über tourenspass etc. gemeckert wird (phillipp hat schon ein bisschen recht, finde ich.), erstmal selber machen. wer nicht will, ist auch okay. aber leben und leben lassen und nicht was von "schlecht vorbereitet" und "ungeplant" daherreden. das war es glaub ich nicht. die zielsetzung war halt eine andere.

michael


p.s. ich denke 100km mit dem tourenrad und 180 mit einem triathlonrad sind auch in norwegen kein problem. wenn man will.

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#28804 - 12/17/02 08:30 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: Nudelgrab]
HyS
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Posts: 14,163
Hi Pelz(i),
das hab ich auch schon ab und zu bemerkt, nicht nur im Forum.
Wenn man viel oder schnell fährt heißt es manchmal, das man dann nichts mehr von der Landschaft sieht oder auf der Flucht sei.
Das ist mir gerade wieder im Beitrag "sind die Pässe im Juni offen" oder so änlich aufgefallen.
Da schreibt ein Leistungssportler ausdrücklich von der wunderschönen Landschaft die er erlebt hat, gibt Tipps und wird trotzdem ein bischen so als tumber Raser hingestellt der von seiner Umgebung nichts mitbekommt. (natürlich mit dem üblichen Zusatz:"jeder das Seine")
Er hat mir richtig leid getan und ich habe einen Verteidigungsbeitrag grins geschrieben.
Nun hoffe ich das er dann noch mehr als 3 Beiträge schreibt und nicht in ein Leistungssportforum wechselt.

Gruß HvS
*****************
Freundliche Grüße
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#28809 - 12/17/02 09:10 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: Nudelgrab]
_Thomas_
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Posts: 309
Pelz(i),

SEHR GUT
könnte von mir sein!!!!!
Es gibt viel zuviele Beiträge, die völlig überflüssig sind (vieleicht auch dieser hier) und vor allem niemanden weiter Helfen - vieleicht sollten die Herren Admins mal die "Anzahl der Beiträge" abstellen. Vor allem sitze ich hier oft vor der Kiste und Frage mich, warum sich hier so mancher erlaubt über andere zu urteilen, ohne genaue Hintergründe zu kennen.
Deshalb: leben und leben lassen, Gott für uns Alle und jeder wie er will!!

So und jetzt hau ich schnell ab nach Rügen lach , bevor Ihr alle anfangt zu schimpfen grins

@ all: Schönes, friedliches Weihnachtsfest und guten Start ins neue Jahr

schön friedlich
Thomas
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#28823 - 12/17/02 11:13 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: Nudelgrab]
Martina
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Posts: 18,005
Hi Pelz(i),

fühle mich angesprochen wirr Auch meine Kollegen werden dir bestätigen können, dass ich unter chronischer Zu-allem-meinen-Senf-Geberitis leide. Die sind froh, wenn ich das ab und zu im Internet auslebe. zwinker

Zu meiner Kritik am Nordkapp-Bericht: mein Problem ist weder die literarische Qualität noch eine Kilometerleistung von 200 am Tag. Ich hab nicht mal ein Problem damit, sich einer sportlichen Herausforderung zu stellen (solang es andere machen zwinker ). Ich habe lediglich ein Problem damit, dass der Bericht lediglich die Qualen und Leiden rüberbringt und es meiner Ansicht nach so darstellt, als ob das integraler Bestandteil einer Radreise wäre. Kein Wort darüber, dass die Schreiber die Mehrzahl ihrer Leiden durch ihre eigenen Entscheidungen (die ihnen selbstverständlich freistehen) herbeigeführt haben.
Und ganz ehrlich: ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum sich ein frishc verheiratetes Paar ausgerechnet eine so kommunikationsfeindliche Hochzeitreise raussucht. Und mich würde wirklich brennend interessieren, wie sich der Bericht der frischgebackenen Ehefrau über diese Reise anhört... Aber das ist wirklich meine ganz private Meinung...


Gruss Martina

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#28834 - 12/18/02 08:25 AM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: Martina]
DeusXMachina
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Posts: 521
danke, Martina schmunzel schmunzel schmunzel

damit ist wieder mal alles gesagt grins

viele Grüße, DeusX (die jetzt nicht weiter ihren Senf dazu gibt, sondern lieber ihre näxte Tour plant, die vor allem eins soll: Spaß machen! grins )
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#28840 - 12/18/02 09:09 AM Strapazen und Qualen [Re: Martina]
wal
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Posts: 546
Hallo Martina,
Ees gibt (auch hier im Forum) viele Reiseradler, für die der sportliche Aspekt und die körperliche Anstrengung auf einer Radtour durchaus dazugehören. Sei es jetzt auf Alpenpässen, oder durch lange Etappen, oder auf unzugänglichen Pisten, oder die Kombination aus alledem.

Auch ich würde Schmerzen und Qualen durchaus als "integralen Bestandteil" einer Radtour bezeichnen (um es mit Deinen Worten auszudrücken), sonst wäre ich kaum da geradelt wo wir eben so unterwegs waren. Es gehört zu solchen Touren eben einfach dazu, daß einem abends mal die Beine schmerzen, oder sich die Gedanken nur noch ums Essen drehen, man freiwillig um 4h aufsteht, usw. Daß solche Erlebnisse und Gefühle dann auch in Berichten auftauchen, ist ja nur eine logische Konsequenz daraus, vor allem dann, wenn man das erste mal so eine Tour gemacht hat.
Dennoch behaupte ich, daß den beiden die Tour sehr viel Spaß gemacht hat, da wird sich "ihre" Meinung nicht besonders von "seiner" unterscheiden. Du kannst Dir vielleicht nicht vorstellen, wie sehr solche extremen Erlebnisse (die du als "kommunikationsfeindlich" bezeichnest) ein Paar zusammenschweißen, wenn man etwas gemeinsam geschafft hat, oder gemeinsam "durch muß". Vielmehr ist eine gewisse Harmonie zwischen den beiden fast schon Voraussetzung für das Gelingen so einer Tour - und somit hat es meiner Meinung nach durchaus auch als Hochzeitsreise seine Berechtigung (da kenn ich mich aber nicht so aus...)

Auch ich habe auf meiner ersten Radtour in Patagonien aus Verzweiflung über den Wind durchaus die eine oder andere Träne vergossen, und wachte nachts mit schmerzenden Beinen auf. Die Tour ist mir jedoch trotz alledem, oder gerade deswegen, in sehr schöner Erinnerung geblieben. Man muß unterscheiden können zwischen körperlichen Qualen einer Radtour und den mentalen Erlebnissen (sei es seine Grenzen kennenzulernen, oder die tolle Landschaft in sich aufzusaugen), da ist kein Widerspruch. Man kann auch trotz köperlicher Anstrengung die Reise "genießen", für jemand der das gelernt hat, sind "normale" Touren dann schon eher langweilig.

Ich schließe mich der Meinung an, "jeder wie er mag", hatte jedoch das Gefühl hier mal ein paar Dinge klar stellen zu müssen.
Gruß,
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#28843 - 12/18/02 09:40 AM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: Martina]
Wolfrad
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Hallo Martina,

Zitat:
interessieren, wie sich der Bericht der frischgebackenen Ehefrau über diese Reise anhört

Du meinst, die Frau war wohl nicht so begeistert?

Ich meine hingegen, daß beide höchst zufrieden waren. Und das nicht nur, weil nicht ein blutjungens Paar im Honigmond unterwegs war, sondern zwei durchtrainierte, auf einander eingestellte Ausdauersportler etwa Mitte vierzig eine sportliche Höchstleistung vollbracht haben. Es ging ihnen weder um seltene Gräser am Wegesrand, noch Land und Leute, Sitten und Gebräuche pp, sondern um den Beweis, daß sie als Miniteam es schaffen, mit dem Rennrad eine Strecke, die Stuttgart - Polarkreis entspricht, in vorgegebener knapper Zeit bei allen Widrigkeiten zu bewältigen. So ist es auch verständlich, daß das Paar am Ende der Fahrt bereits an die nächste vergleichbare Herausforderung gedacht hat. Die Nordkaptour hatte nichts mit einer Rad-Reise zu tun, sondern eher mit Marathon, Iron-Man-Triathlon, 100 km-Lauf und deren Verdopplungen oder Verdreifachungen.

Man wird wieder von den beiden hören, hoffentlich auch im Radreiseforum.

Gruß aus Essen

Wolfrad
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#28860 - 12/18/02 01:50 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: DeusXMachina]
Nudelgrab
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Posts: 68
lach na, da es gibt ja tatsächlich auch leute, die so denken wie ich.

eigentlich hatte ich eine kleine steinigung meinerseits erwartet. zwinker

ich finde wal hat noch einen wichtigen aspekt ausgedrückt: (grenz)erfahrungen durch extreme leistung/erlebnisse. manch einer brauchts halt. ich selbst nehme mich da nicht aus und stille meine lust an der qual über triathlon bzw. viel gepäck auf touren.

ich will nochmal wiederholen, dass ich niemanden persönlich angreifen oder beleidigen wollte. nur so, falls das jemand falsch verstanden hat.

gruss

michael
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#28874 - 12/18/02 06:13 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: Wolfrad]
Martina
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Posts: 18,005
Hi Wolfrad,

Zitat:
Du meinst, die Frau war wohl nicht so begeistert?


ich könnte es mir durchaus vorstellen, wobei ich zur Untermauerung dieser These nicht viel mehr als seehr zarte Andeutungen zu bieten habe.

Zitat:
Die Nordkaptour hatte nichts mit einer Rad-Reise zu tun, sondern eher mit Marathon, Iron-Man-Triathlon, 100 km-Lauf und deren Verdopplungen oder Verdreifachungen.


Und wenn sie das so geschrieben hätten, dann hätte ich die ganze Sache mit keinem Wort erwähnt. Genau dann wäre nämlich klar gewesen, was sie wollten und was ihr Ziel war. Ich würde zwar persönlich nie z.B am RAAM oder so teilnehmen wollen oder meinem Namensvetter Hubert (keine verwandtschaftliche Beziehung) nacheifern. Trotzdem halte ich solche Dinge nicht grundsätzlich für falsch oder verwerflich und würde wahrscheinlich einen Bericht im Internet mit leicht grusligem Vergnügen lesen. Die beiden haben allerdings zumindest meinem Verständnis nach behauptet, eine normale Radreise zu beschreiben. Und damit habe ich tatsächlich ein Problem.

Martina
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#29424 - 12/28/02 06:05 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: maggy]
geotramp
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Posts: 15
Bin zwar auch keine alleine Reisende, sondern Reisender, und als solcher habe ich sehr gute Freunde in Norwegen, die ich von Wien aus schon mit Rad und Zelt heimsuchte. Meine langjährige Brieffreundin ist (als Norwegerin), oft und auf langen Strecken alleine mit dem Rad unterwegs. Mach dir keine Sorgen. Es sind freundliche, wenn auch oft wortkarge Menschen, die dir begegnen werden - in manchen Gegenden allerdings recht selten. Das Nordkap selbst scheint mir persönlich nicht allzu interessant, wenngleich es "wirkt" dort gewesen zu sein. Lofoten, und küstennahe Straßen RV 17 z.B., zwischen Bodö und Alesund, sind relativ flach und doch spektakulär. Südnorwegen ist teilweise hochalpin, die letzten paarhundert km zum Nordkapp, bezeichnen manch entäuschte Touris als langweilig. Jedenfalls ist Norwegen immer und wahrscheinlich auf jeder Strecke auch die anstrengendste Radreise wert. Ein erhöhtes Risiko sehe ich nicht. Camping kann auch im Sommer recht kalt und vor allem einsam werden. as Rad sollte man selbst reparieren können und Ersatzteile mitführen. Je weiter nach Norden, umso kleiner die Orte. Wahrscheinlich findet sich jemand der reparieren kann, aber Teile sind nicht lagernd - selbst im sortierten Sportgeschäft, das frau vielleicht mit etwas Glück findet. Handy mitnehmen! Auf das gelegentliche Durchfahrtsverbot durch Tunnels achten (es gibt eine Broschüre). Auch Busse bringen einen weiter. Schreib mir, wenn du noch mehr wissen willst.
gk@geotramp.net
Speichenbruch und Kettenriss!
Gottes Gunst durch fleißig beten, und trotzdem muss ich selber treten?
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#29530 - 12/30/02 08:31 AM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: maggy]
Marion Bugdoll
Unregistered
Hallo Maggy,

ich bin zwar mit meinem Mann zum Nordkap gefahren, würde aber auch alleine jederzeit wieder hinfahren!!

Mehr Infos zu unserer Reise findest Du unter

www.bikedoll.de


Viele Grüße

Marion
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#99653 - 07/06/04 07:33 AM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: maggy]
eva-maria
Unregistered
In Antwort auf: maggy

Hallo an alle Frauen

die schon mal alleine zum Nordkap gefahren sind.
Mich interessieren die ganz alltäglichen Dinge, habt ihr in der freien Natur alleine gezeltet, wie alleine ist man tatsächlich, trefft ihr besondere Vorsichtsmaßnahmen, was für Erfahrungen habt ihr gemacht?


Hallo Maggy,

Nachdem Maze diese Diskussion wieder hervorgekramt hat, würde ich ja zu gern wissen, ob die Planung bei dir jetzt konkret ist und du wirklich zum Nordkapp fährst?
Frage auch nicht ganz uneigennützig, weil ich selbst gerade angefangen habe, von Norwegen zu träumen...
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#99890 - 07/06/04 10:19 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: maggy]
bk1
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Offline Offline
Posts: 3,431
Underway in Switzerland

Ich habe auf meiner Radtour nach Nordnorwegen
http://www.velofahren.de/Skandinavien.html
eine alleinreisende Dänin getroffen. Ich weiß nicht, ob sie bis zum Nordkap wollte, aber ich glaube schon.
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#308914 - 02/06/07 11:16 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: ]
maggy
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Topic starter
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Posts: 117
Hallo Eva Maria,

diesen Sommer wird es Ernst, ich bin dabei alles zu planen, auch wenn nach meiner ersten Anfrage schon 4-5 Jahre vergangen sind: Gut DIng will Weile haben.

Habe das Geühl es jetzt dringend machen zu müssen ! Werde diese Jahr 43, oh Schreck!!! Hast du das Nordkap schon erreicht? Oder die Nordsee umrundet?

War zwischenzeitlich nur auf kleineren Touren unterwegs, Flanderen Fiets Route, Nord-Ostsee-Tour, Lahnradtour, Weser-Werra Tour, Aachen-Trier-Daun-Tour und einige Segeltouren schmunzel

Wünsche allen einen schönen Fahrradsommer!
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#312450 - 02/20/07 10:35 PM Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? [Re: eva-maria]
Dittmar
Member Accommodation network
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Posts: 2,516
In Antwort auf: Anonym

In den 16 Tagen - reine Fahrzeit - absolvierte ich ein Strecke von 3765 km - sprich im Schnitt gerechnet 235 km / Tag - sah wunderschöne landschaften und nahm sie bestimmt mit anderen Augen war als jeder Autoreisende.


Hallo Nordkappfahrer

Wenn es schon um "Rekorde" geht, letztes Jahr überholte mich "kurz" (ca. 220 km vorher) vor dem Nordkapp ein Italiener alleine auf einem Tandem. Obwohl ich schon nicht langsam war (hatte 16,5 Tage zu Kap benötigt, von Südschweden aus) kam ich nicht hinterher. Auf gerader Strecke fuhr Bruno, so hieß er, um die 40 km/h, hatte aber nicht so viel Gepäck wie ich, dafür ein Tandem. Er ist in 21 Tagen vom Comer See zum Kapp gefahren, in Deutschland hatte sein Mirfahrer schlapp gemacht, also ist er einfach alleine weitergefahren. Leider kann ich kein italienisch, und er konnte kaum englisch, so dass die Kommuniaktion am Kap dann schwierig war.

Noch zur Ausgangsfrage, ich bin zwar keine Frau, zelte in Skandinavien zumeist wild, aber achte oft darauf, dass mein Zelt nicht von der Strasse aus gesehn wird. Wenn Länder als Frau alleine gut zu bereisen sind, sind es sicherlich die skandinavischen Länder. Für mich ist das auch ein großer Vorteil von Skandinavien, die Gefahr beklaut zu werden it wesentlich geringer als in andern Ländern un dder Autoverkehr ist weniger aggressiv als in D. und anderswo, es gibt auch deutlich weniger Verkehr.

Gruß

Dittmar
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