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#208517 - 10/17/05 09:33 AM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Thomas S]
SchottTours
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...ich zähle mich auch noch zu den jüngeren Jahrgängen, für mich ist jedoch das Wort "Bulle" nach wie vor negativ besetzt.

Es kann m.E. nicht sein, dass ein Schimpfwort, dass es zumindestens mit Sicherheit einmal wahr, auf einmal - durch den Zeitgeist oder was auch immer - zu einem "besseren" Wort mutiert. Es wird immer negativ behaftet bleiben. Oder darf man in 30 Jahren z.B. zu jedem x-beliebigen Menschen "zensiert" sagen und keiner regt sich mehr auf?

Polizisten tun auch nur ihren Dienst, wie andere in anderen Berufen auch. Es gibt überall solche und solche. Wenn man sich anständig verhält, hat man doch auch keine Probleme mit ihnen. Ich kann meine Zusammenkünfte mit Polizisten jedenfalls an einer Hand abzählen - und alle waren in Ordnung!

Also macht mal halblang! Auch Polizisten werden von der Allgemeinheit gebraucht - und ein "lustiger "Beruf ist es bestimmt nicht! Auch sollte man grundsätzlich jedem Beruf Respekt entgegenbringen, den man selbst nicht ausüben möchte...

Finde ich wenigstens!

Grüße
Uwe schmunzel
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#208518 - 10/17/05 09:44 AM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: SchottTours]
Holger
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In Antwort auf: SchottTours
[...]Polizisten tun auch nur ihren Dienst, wie andere in anderen Berufen auch. Es gibt überall solche und solche. Wenn man sich anständig verhält, hat man doch auch keine Probleme mit ihnen. [...]


Ich finde auch, dass man nicht unbedingt "Bulle" sagen muss. Aber ich habe durchaus schon Situationen erlebt, in denen Personen, die sich anständig verhalten haben, relativ massive Probleme bekommen haben. Das einzige "Vergehen" war, im gleichen Zug zu sitzen mit einigen, von denen man vermutete, dass sie sich nicht anständig verhalten...
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#208519 - 10/17/05 09:46 AM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: SchottTours]
fabchief
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Ich habe eigentlich (bis auf die leidigen Personenkontrollen in Nürnberg, aber das war der Polizei genau so unangenehm wie mir, danke Herr Beckstein) recht gute Erfahrungen mit der Polizei sammeln können. Als ich mal von einem Autofahrer umgesemmelt wurde der anschließend auch noch Fahrerflucht begangen hatte, wurde er tatsächlich innerhalb von 10 Minuten geschnappt. Mein Glück war, daß zufällig ein Polizist (war privat unterwegs) Zeuge war und gleich seine Kollegen verständigt hatte. Er bezeichnete sich übrigens selber als "Bulle", genau so wie ein Polizist, der bei uns im Krankenhaus gelegen war. Bei der Bezeichnung "Bulle" kommt es vor allem auf die Tonart an, es ist per se keine Beleidigung. Ein Bulle ist schließlich ein kräftiges imposantes Tier, gell?

Ansonsten auch recht positive Erlebnisse mit der Polizei: Einmal haben sie mir als Pubertierenden beim trampen geholfen und vor zwei Jahren haben die Jungs für mich sogar mein Fahrrad geknackt (Schlüssel vom Schloss war abgebrochen und ich hatte sogar noch meinen Fahrradausweis). Waren aber, das sollte man dazu sagen, auch jeweils ein Dankeschön für eine Zeugenaussage.

Und ausserdem: Ich beneide keinen Polizisten um seinen Job, was sich die Jungs tagtäglich anhören müssen ist schon ziemlich hart. Und ich kann auch verstehen, daß es Situationen gibt, in denen ein sensibles unterscheiden zwischen Übeltäter und zufällig hinzugekommenen nicht mehr möglich ist.

Edited by fabchief (10/17/05 09:49 AM)
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#208524 - 10/17/05 09:51 AM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: SchottTours]
Thomas S
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Servus Uwe,

mach mal halblang. Ich glaube, Du hast mich mißverstanden. Ich will den Begriff nicht verharmlosen und sehe auch, daß er immer noch sehr oft in seiner negativen Bedeutung genutzt wird. Ich selber gebrauche ihn auch nicht.

Ich wollte lediglich dazu beitragen, aufzuklären, warum manche hier nichts Schlimmes daran finden, den Begriff zu benutzen und andere sehr wohl.

Ich selbst habe lediglich einmal ein Problem mit einem uneinsichtigen (autofahrenden) Polizeibeamten gehabt, der mich unbedingt auf den zwar geräumten aber immer noch schneebedeckten Radweg geschickt hat, während die Straße gepökelt und damit schneefrei war. Ich habe versucht, es ihm zu erklären, hatte aber keine Chance. Wenn ich mich weiterhin geweigert hätte, auf den Radweg zu fahren, hätte er mich wohl mitgenommen.

Aber sonst habe ich immer die Erfahrung "wie man in den Wald hineinruft... etc." gemacht.
Gruß
Thomas
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#208525 - 10/17/05 09:55 AM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Thomas S]
SchottTours
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Hallo Thomas,

ich habe das "Macht mal halblang" allgemein gemeint - und nicht auf Dich bezogen! lach

Deshalb nix für ungut!

Ich tu' mich halt noch schwer, das Wort "Bulle" als für nicht so schlimm zu empfinden!

Grüße
Uwe
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#208529 - 10/17/05 10:15 AM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Thomas S]
Spargel
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In Antwort auf: Thomas S
Ich selbst habe lediglich einmal ein Problem mit einem uneinsichtigen (autofahrenden) Polizeibeamten gehabt, der mich unbedingt auf den zwar geräumten aber immer noch schneebedeckten Radweg geschickt hat, während die Straße gepökelt und damit schneefrei war. Ich habe versucht, es ihm zu erklären, hatte aber keine Chance. Wenn ich mich weiterhin geweigert hätte, auf den Radweg zu fahren, hätte er mich wohl mitgenommen.

Ich wäre bei realistisch nicht befahrbarem Radweg weiter auf der Straße geblieben, und hätte ihm freundlich aber bestimmt drauf aufmerksam gemacht, daß er sich da nicht mehr auf dem Boden der üblichen Rechtsprechung befindet. Die hält zwar eine reduzierte Geschwindigkeit, aber noch lange nicht Schrittgeschwindigkeit für zumutbar, und man hat Anspruch auf einen nicht rutschigen Weg. Siehe die Streupflicht für Hauseigentümer. listig

Und im Zweifelsfall nix bezahlt, sondern nur die Personalien angegeben. Im übrigen hätte er Dich auch nicht mitnehmen dürfen (wenn Du einen Ausweis bei hast) - da kann man ihn ebenfalls freundlich und bestimmt drauf aufmerksam machen, daß er da seine Befugnisse überschreiten würde und man das Instrument der Dienstaufsichtsbeschwerde kennt. Man sollte sich nur sicher sein, daß er dann aber eben auch wirklich danebenliegt, und das Restrisiko eigener Mehrkosten in Kauf nehmen will.

ciao Christian
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Off-topic #208532 - 10/17/05 10:19 AM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Thomas S]
Flachfahrer
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lehrer = pauker, jurist = rechtsverdreher, informatiker = computerfritze, (psycho)therapeut = seelenklempner, journalist = schmierenfink, beamte = sesselfurzer, arzt = kurpfuscher, ...

kommt immer auf den zusammenhang an, in dem es steht ...

MfG
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#208555 - 10/17/05 11:16 AM Fahrradkontrolle [Re: HyS]
Lena235711
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Es wurde ja an anderer Stelle im Radforum bemängelt, dass zu wenig Fahrradkontrollen stattfinden. Aber heute morgen um viertel vor acht in Lübeck am Lindenteller! Ich fahre wie immer auf der linken Straßenseite auf dem Radweg (es ist ziemlich umständlich, auf die andere Seite zu kommen und ich hätte 2 Ampeln mehr und für die kurze Strecke von 500m höchstens...) und sehe an dem Teller zwei Polizisten von hinten, die gerade einen Radfahrer anhalten, der richtig auf dem Fußweg (da gibt es keinen Radweg) gefahren ist. Es gibt nur zwei Möglichkeiten über den Teller zu kommen (Kreisel): Auf der Straße, was für einige Radfahrer lebensbedrohlich erscheint (verständlich bei bis zu drei Spuren) oder außen rum auf dem Fußweg. Mein Weg ging weiter über den Zebrastreifen und ich bin doch ganz schnell abgestiegen und habe brav geschoben. Aber auch der Polizist auf der anderen Seite hielt jemanden an und kehrte mir den Rücken zu.
Glück gehabt! Die hätten bestimmt gemeckert, weil ich auf der falschen Seite gefahren bin. Licht hatte ich an! zwinker

Zum Thema: Ich habe eine grundsätzlich positive Einstellung zur Polizei. Das mit dem Wald finde ich auch richtig nur wenn vor mir jemand nicht daran gedacht hat und den Polizisten angeblökt hat, dann ist es doch auch irgendwie verständlich, wenn der dann bei mir keine gute Laune mehr hat, oder?

Seid nett zueinander und man schafft es fast jedem ein Lächeln zu entlocken, wenn man ihn anlächelt! Und das macht so gute Laune schmunzel

Lena
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#208560 - 10/17/05 11:54 AM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Wolfrad]
lando
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der begriff bulle stellt aber meines wissens schon seit ca. 10 jahren in deutschland (mal von einzelnen richtersprüchen in erster instanz in bayern abgesehen) keine beleidigung mehr dar...
ich finde bulle das wort "bulle" hat keine wertung... und da stehe ich wohl schon lange nichtmehr alleine da mit dieser ansicht. Wörter verändern nunmal ihre bedeutung mit der zeit... lässt sich nicht aufhalten...

grüße, Urs
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#208563 - 10/17/05 12:03 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: nachtregen]
lando
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In Antwort auf: Stefan Schulze

Nimm' einmal Dein Dir in § 8 GG verbrieftes Recht wahr. Danach wirst Du nicht mehr fragen.


Naja...leider doch. Viele Menschen räumen den Bullen fast uneingeschränkt das recht ein, ihnen vorschriften zu machen und fassen daher auch agressives Verhalten vom grünen Block nicht als Provokation auf... die Reaktion darauf allerdings schon. verwirrt traurig

urs
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#208564 - 10/17/05 12:07 PM [Re: Uli]
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#208570 - 10/17/05 12:22 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: ]
Spargel
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Liebste Eva, dir ist schon klar, was demokratisch heißt, oder? Die Polizei als Organisation ist schon deshalb nicht demokratisch, weil Demokratie mit einer Organisation (auch der der Polizei) nunmal überhaupt nix zu tun hat. Um das auszudrücken, was Du wohl sagen willst, gibt's andere Fremdworte.

ciao Christian,
etwas verärgert über Deine dumpfen Pauschalierungen.
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#208583 - 10/17/05 12:49 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: SchottTours]
hellibelli
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In Antwort auf: SchottTours

Polizisten tun auch nur ihren Dienst, wie andere in anderen Berufen auch.

Ganz so einfach ist das denke ich nicht, schließlich schließt der Dienst eines Polizisten das Ausüben von Gewalt ein. Das ist kein "Job wie jeder andere", sondern verlangt nach (demokratischer) Legitimierung.
Das ist im übrigen nicht nur bei Polizisten so, da muss ich mir nur meinen zukünftigen Berufstand anschauen: Als Pädagoge werde ich mit Sanktionen und Notengebung Machtmittel in der Hand haben, die entscheidend über die komplette Biografie eines Schülers sein können. Ich kriege immer das Kotzen, wenn ich mit Lehramtsstudenten spreche, die sich teilweise gar keine Gedanken darüber machen, welche gesellschaftliche Funktion ihre Machtposition hat und womit sie diese rechtfertigen.
Das ist bei Polizisten doch nicht anders. Insofern hat Demokratie mit der Organisation Polizei eine ganze Menge zu tun - wenn nicht, geht ihre ganze Legitimation flöten.
Ciao Christoph

(Der bisher auch noch keine unangenehmen Erfahrungen mit Polizisten hatte)

P.S.: Den Slogan "Dein Freund und Helfer" finde ich übrigens irreführend und anmaßend. Ich möchte gerne selbst entscheiden können, wer mein Freund ist, besonders, wenn derjenige eine Knarre mit sich herumschleppt.
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#208586 - 10/17/05 12:54 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Spargel]
fabchief
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Falsch verstandener Korpsgeist ist tatsächlich ein echtes Problem der Polizei. Ob sich in dieser Hinsicht inzwischen was getan hat?
Ansonsten helfen auch bei der Polizei Pauschalisierungen nicht weiter, sondern führen nur zu recht unfruchtbaren Debatten.

Es sei denn, es geht um den typischen Bullenschnauzer zwinker
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#208587 - 10/17/05 12:54 PM [Re: Spargel]
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#208589 - 10/17/05 01:02 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: malamut]
lando
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In Antwort auf: malamut

So ist in manchen Ländern (und bis vor nicht allzulanger Zeit auch bei uns) die Polizei Erfüllungsgehilfe diverser politischer und gesellschaftlicher Unterdrückungsmaßnahmen. Das klingt in vielen Köpfen sicher noch nach - zu sehen u.a. in diesem Thread.


Naja.. dann mal ein schwank aus meinem Jungen leben... Ich war 2001 gerade volljährig und war davon überzeugt, dass in unserem staat alles mit rechten dingen zugeht... weil ja alles ganz schön in unserem GG verankert ist, was dem Volk, also auch mir, die Macht zugesteht... Ich hatte damals nen relativ uneingeschränktes vertrauen in alle staatlichen instanzen, inklusive bundeswehr und polizei. Bis ich auf den trichter kam, dass auch viele richter politische erfüllungsgehilfen erster güte sind, hats dann nochmal ne weile gedauert... Heute ist mir das relativ peinlich.
Naja, wie auch immer.. ich hatte bis dahin noch nie demonstriert oder ähnliches und war, wohl aufgrund meiner erziehung nen bissel auf dem öko tripp und gegen atomkraft und so und bin dann nach gorleben gefahren. Ziemlich Naiv und ohne an größere Zusammenhänge zu denken. Naja, da stand ich dann an der Bundesstraße an ner Mahnwache, wo uns nen Pfarrer hingeschickt hatte mit einigen Jugendlichen und überwiegend frauen ab 40 und hab mir das ganze basisgruppen/plenum zeug gegeben. Das ganze war ganz klar friedlich... Beäugt wurden wir von nem haufen grüner schränke aus thüringen, anfang 20 ohne haare, die einen hasserfüllt angeschaut haben, knarre demonstrativ auf den oberschenkel geschnallt.... naja, wir sind irgendwann auf die bundesstraße durchgebrochen, 10 stunden vorm castor und vorne sind die bullen mit pferden reingeritten. Zum glück sind die Polizeipferede nicht solche schweine, wie die reiter und halten irgendwann von alleine an, bevor irgendwer ernsthaft verletzt wird. Während wir irgendwelche 70er jahre lieder vonwegen gewaltfreiehit gesungen haben, wurde vorne geknüppelt. Ich hab in der Nacht ne Menge gewalt erlebt und durfte nach studnen endlich hinter gitter (dauerbeleuchtung die ganze nacht, leute mit bisswunden), während andere um fünf uhr morgens bei temperaturen am gefrierpunkt irgendwann aus ihrer sitzblockade mit dem wasserwerfer rausgespült wurden. Danach hab ich die Bullen plötzlich anders gesehen. Es ist dabei echt keinerlei gewalt von seiten der demonstranten ausgegangen... aber die polizei trat wahnsinnig agressiv auf und handelte auch so... Ich war seitdem nochmal in Gorleben und auf mehreren demos.. Meine erfahrung ist, dass es verschiedene Bullen gibt... mittlerweile bin ich mit 22 jahren älter als die meisten BePos, die auf Demos eingesetzt werden, die sind meistens recht nett und wenn man Zeit hat, eröffnen sie einem evtl. auch, dass sie nur bie dem verein sind, weil sie so gerne motorrad fahren... Die jungs der bayerischen schlägereinheit USK z.b. reden eigentlich nur mit einem, um mitzuteilen, dass man nen stinkender penner ist, sie einem gleich in die fresse hauen oder einen gerne abknallen würden, es aber leider nichtmehr dürfen (selber gehört). Auch gibt es riesen unterschiede zwischen verschiedenen einheiten und verswcheidenen bundesländern. Die Ostdeutschen Bullen sind meistens wesentlich härter, gefolgt von den bayern...
Ich hab schon diverse sachen erlebt, wie zivil-bullen als schwarz vermummte gestalten demos anheizen wollen oder leute grundlos verhaften, nur damit hinterher der einsatz politisch gerechtfertigt werden kann. Aus einer solchen konstruierten aktion bin ich mit einer anzeige wegen körperverletzung eines bullen, sachbeschädigung seiner jacke und versuchter gefangenenbefreiung rausgekommen, die allerdings eingestellt wurde, weil ich zum ersten mal auffällig wurde. Da frage ich mich, was ich mir noch offiziell hätte leisten dürfen listig
sicherlich gibt es viele bullen, die nett sind und mal nen auge zudrücken. Vorallem die älteren im streifendiesnt, zu denen man überwiegend kontakt hat, sind oft echt anständige leute, die auchmal zwei augen zudrücken. Anderereits gibt der job sehr viel macht... und daher häufen sich dort die leute, die darauf abfahren... und noch viel mehr, die bei solchen dingen einfach wegschauen.
Jo..deshalb ist mein verhältnis zu denen extrem gespannt. Trotzdem bin ich meistens erstmal nett. Auch wenn sie mir sinnlos dinge verbieten. Generell ist aber zu sagen, dass Bullen moralisch selten etwas bewerten und sich für jeden scheiß hergeben, wenn er ihnen befohlen wird. Das werfe ich ihnen vor... auf einem plakat habe ich mal gelesen, dass sie auch ein KZ bewachen würden. Ich bin mitlerweile davon überzeugt, dass das auf eine mehrheit zutrifft...

Und zum thema verallgemeinerungen hat tucholsky mal was interessantes geschrieben. Seiner Meinung nach, muss eine Berufsgruppe (in dem fall die richter) sich nicht nach dem durchschnittlichen verhalten bewerten lassen, sondern sich das negativste Image gefallen lassen, welches sie in den eigenen reihen noch tolleriert (in dem falle keine korruption, aber überzogene urteile für linke und freisprüche für rechte). Und meiner erfahrung nach ist die deutsche polizei bereit extrem viel in den eigenen reihen zu tollerieren und auch aktiv zu vertuschen. Das Kader-denken ist in manchen Kreisen einfach viel zu ausgeprägt. Daher finde ich auch den Ausdruck Bullenschweine ok... ich vermeide ihn aber, weil er immer so polarisierend wirkt grins

grüße, Urs

Edited by lando (10/17/05 02:17 PM)
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Off-topic #208590 - 10/17/05 01:05 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: lando]
dogfish
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Hallo Urs

"Das Wort Bulle hat keine Wertung"...soso! zwinker

Kommt halt drauf an, w e m Du es sagst, oder?

Nennst Du mich einen Bullen, nehm' ich's Dir nicht mal krumm. lach

Nennst Du einen Polizisten so, und damit meine ich, daß DU's Ihm wirklich auf der Straße persönlich ins Gesicht sagst...was meinst Du, hat es dann eine Wertung oder nicht...auch heute noch!

Wenn Dogfish bestimmte Frauen als "scharfe Bräute" bezeichnet...ist für m i c h absolut nicht abwertend gemeint, sag ich's denen aber ins Gesicht, naja... grins grins zwinker


Gruß Mario

Edited by dogfish (10/17/05 04:03 PM)
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Off-topic #208598 - 10/17/05 01:30 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: dogfish]
lando
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In Antwort auf: dogfish

Nennst Du einen Polizisten so, und damit meine ich, daß DU's Ihm wirklich auf der Straße persönlich ins Gesicht sagst...was meinst Du, hat es dann eine Wertung oder nicht...auch heute noch!


also ich habe durchaus schon zu bullen in meinem alter gesagt: "warum bist du eigentlich zu den bullen gegangen?"... ich habe keine negativen reaktionen erkennen können... Bei älteren bullen, wäre ich da vorsichtiger. Da kann ich das natürlich nicht so einschätzen, wie die drauf sind...

In Antwort auf: dogfish
Wenn Dogfish bestimmte Frauen als "scharfe Bräute" bezeichnet...ist für m i c h absolut nicht abwertend gemeint, sag ich's denen aber ins Gesicht, naja... grins grins zwinker


Naja.. wär mal interessant, was du alles für eigenschaften bei ner scharfen braut siehst... schmunzel ... es gibt sicherlich ne menge frauen im jüngeren alter, die das zwar irgendwie eigenartig fänden (braut ist etwas veraltet), aber darin durchaus ein kompliment sähen.

grüße, Urs
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#208605 - 10/17/05 01:42 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: ]
lando
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In Antwort auf: Schwarzradlerin

Die Polizei ist niemandes Freund und Helfer.


Na warte Freundchen, dir werd Ich helfen! grins

musste jetzt sein...

Urs
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Off-topic #208608 - 10/17/05 01:49 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: lando]
dogfish
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Was, die "Braut" ist etwas "veraltet"...klär mich auf, wie sagt "ihr" heute...komm mir aber nicht mit "Keule" oder sowas. lach

Und hör auf mit den "Jüngeren", g'rade die sind's... grins


Gruß Mario
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Off-topic #208610 - 10/17/05 02:01 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: dogfish]
lando
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schmunzel
ok.. also es ist nicht so, dass braut schon ausgestorben ist.. das müsstest du dann aber ehr so anbirgen wie "hey, du bist voll die gourmet braut"... und das ganze halt möglichst krass klingen lassen, wie die jungs am bahnhof schmunzel
Ich denke bunny hat sich zumindest im teenie alter ziemlich durchgesetzt. Und naja, wenn du über frauen redest ist Keule natürlich nach wie vor aktuell schmunzel das würde ich mich dann aber echt nicht trauen direkt zu sagen...

grüße, Urs
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#208637 - 10/17/05 03:52 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: lando]
Berliner
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Lieber lando, wenn du auf der Straße nur halb so viele Agressionen und Beleidigungen auslebst, wunderst du dich dann noch über deine schlechten Erfahrungen? Überdenke mal dein Geschreibsel und änder es vielleicht auch noch mal, denn lange sehe ich mir das nicht mehr an.

Ansonsten reden hier eingie wie Blinde von der Farbe, als könnten sie ihr Leben lang sehen. Gerade über Eva wunder ich mich und möchte mal wissen wo sie ihre gazen Erfahrungen her hat. Hast du dich zu lange mit Bi Mü unterhalten oder was?

Grundsätzlich ist das ein ziemlich lässiger Haufen, und Idioten gibt es überall. Dumm, wenn man seine wenigen Erfahrungen dann mit denen macht. Wer aber schon mit solchen festgefahrenen Negativmeinungen an solche Begegnungen herangeht und wer absolut nicht bereit ist seine eigene Freiheit dem Mehrheitswillen zu unterwerfen, wird auch niemals gute Erfahrungen machen. Dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.

Wer hier solchen Schwachsinn verbreitet, daß Waffen als Machtsymbol demonstrativ getragen werden sollte aufhören diesen schlechten zensiert zu konsumieren. Das ist ein Einsatzmittel und rettet unter Umständen sein Leben. Nämlich genau dann, wennd er Bürger von ihm mit Recht verlangt sich in Situationen zum Wohle der Allgemeinheit zu begeben, wo es eben gewalttätig und gefährlich zugeht und wos ein Gegenüber eben auch Waffen hat. Dieser Beruf ist nunmal mit der ständigen latenten Gefahr der Gewaltanwendung behaftet und deswegen will ihn ja auch nicht jeder ausüben. Nur das heißt lange nicht im Umkehrschluß, das sie alle Gewalt geil finden. Das trifft wohl für die wenigsten zu und das sind eben die oben beschriebenen. Die meisten sind ganz normale Menschen, mit ganz normalen Familien, die einfach nur abends genauso gesund zu ihren Familien nach Hause kommen wollen, wie ein Dachdecker oder Systemadmin.

Und weil mich ne Verkäuferin mal anblufft, weil sie der Kunde vorher zensiert behandelt hat eröffne ich hier auch keinen thread und verbreite das alle Verkäuferinnen zensiert sind.

Und lieber lando noch eines zu dir. Jedem wird das Recht zur freien Meinungsäußerung gewährt. Nur ist auch dieses Recht an gewisse Auflagen gebunden. Und auch wenn man friedlich irgendwo rumsitzt und da muß nen Castor durch, ist irgendwann Schluß mit Lustig. Und die Schwelle zum Straftäter ist dann gar nicht mehr so breit, auch wenn das vielen nicht bewußt ist. Und solltest du oben die von dir beschriebenen Äußerungn gehört haben so sind diese ganz sicher nicht korrekt. Nur weißt du, ob der gleiche nicht vor ner halben Stunde woanders mit Steinen beflastert wurde. Und verwunderlich daß die Differenzierung dann schwer fällt.? Wohl nicht, wo einige es ja nicht mal hier schaffen, differenziert und sachlich zu bleiben und emotional teilweise völlig über die Strenge schlagen...... und das ohne Ausnahmesituation!

Gruß aus der Frontstadt Berlin

(so hieß sie doch in den 70er und 80er Jahren beim Studentenvolk.... gelle?)

Edited by Berliner (10/17/05 04:30 PM)
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Off-topic #208642 - 10/17/05 04:08 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: lando]
BikeZombie
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Hallo, Urs!
Hier in Duisburg (vielleicht auch im gesamten ''Ruhrpott''?) hat sich bei den Teenies (Kids?) doch tatsächlich der schöne Begriff ''Alter'' für Mädchen durchgesetzt. Nicht ''AltE'', sondern ''AlteR'' schockiert !
Gruß, Paule
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Off-topic #208658 - 10/17/05 04:52 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Berliner]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Berliner

Nur weißt du, ob der gleiche nicht vor ner halben Stunde woanders mit Steinen beflastert wurde. Und verwunderlich daß die Differenzierung dann schwer fällt.? Wohl nicht, wo einige es ja nicht mal hier schaffen, differenziert und sachlich zu bleiben und emotional teilweise völlig über die Strenge schlagen......


und weiß der polizist, der einen stein an seinen helm oder sein schild bekam, wie der werfende jugendliche anderswo von polizisten behandelt wurde, die es wiederum anderswo nicht schafften, gegenüber demonstranten differenziert und sachlich zu bleiben und emotional teiweise völlig über die stränge schlugen - nur eben "manchmal" dann leider teilweise gleich mit dem knüppel ...

das mag heutzutage alles schon viel seltener der fall sein - aber zur eskalation gehören immer zwei seiten und seitens der polizei wurde offensichtlich leider auch erst begriffen, was deeskalation ist, als die fronten schon über jahrzehnte verhärtet waren.

undsoweiterundsofort

aber hier in diesem fred ist wohl eher der streifenbeamte gemeint. unschuldig

MfG
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#208702 - 10/17/05 06:37 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Berliner]
JuergenS
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In Antwort auf: Berliner

Gruß aus der Frontstadt Berlin

(so hieß sie doch in den 70er und 80er Jahren beim Studentenvolk.... gelle?)


"Frontstadt" ist eine Bezeichnung für Westberlin, die aus der düstersten Zeit des Kalten Krieges nach dem II. Weltkrieg stammt, als die Angst des durchschnittlichen Westberliners vor dem "Russen" allgegenwärtig war, Immobilien verfielen oder unverkäuflich waren, Arbeitskräfte mit lukrativen Zulagen gelockt wurden...

Westberlin drohte einfach auszutrocknen und am blinden Antikommunismus zu ersticken. Erst das "Studentenvolk" (politisch) und die Türken in Kreuzberg (kulturell) brachten ein wenig Leben in die Bude... grins

Spätestens mit den Ereignissen des 2. Juni 1967 wurden "Grundpfeiler" des noch heute wirkenden Images der westdeutschen Polizei (und der Schmierenpresse) gelegt - daran haben sie halt heute noch zu knabbern.

Im übrigen hat z.B. die Bezeichnung "Bulle" eine ganz andere Herkunft (googelt mal nach "Puhler")...


Juergen

Edited by JuergenS (10/17/05 06:46 PM)
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#208703 - 10/17/05 06:55 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: JuergenS]
Berliner
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Lieber Juergen, bist du zugezogen oder hast du dir dieses Wissen erst nach 1989 angeeignet? Ist nur so eine Frage, absolut nicht abwertend oder sonstwie gemeint. Interessiert mich einfach.

Gruß Daniel
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#208709 - 10/17/05 07:16 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: JuergenS]
Frank DD
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Zitat:
die Bezeichnung "Bulle" eine ganz andere Herkunft


Klar doch! Das wird der Spitznamen von Jan Ullrich werden, wenn er von seinem Beruf als Radrennfahrer auf Polizist umsattelt. grins

Grüsse
Frank
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#208710 - 10/17/05 07:28 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Berliner]
JuergenS
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In Antwort auf: Berliner

Lieber Juergen, bist du zugezogen oder hast du dir dieses Wissen erst nach 1989 angeeignet? Ist nur so eine Frage, absolut nicht abwertend oder sonstwie gemeint. Interessiert mich einfach.

Gruß Daniel


Weder noch, habe mit meinem "reiferen" Alter von 52 grins die damaligen politischen Bewegungen und Ereignisse schon bewußt erlebt und Ende der 70er im Wedding gewohnt.

Der Zusammenbruch des "Ostblocks" und der DDR haben damit eigentlich nichts zu tun. Wobei sich mir die Frage aufdrängt, inwieweit Leute von VoPo-Einsätzen geprägt worden sind.

Gruss Juergen
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#208713 - 10/17/05 07:33 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: Frank DD]
JuergenS
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In Antwort auf: FrankKoblischek

Zitat:
die Bezeichnung "Bulle" eine ganz andere Herkunft


Klar doch! Das wird der Spitznamen von Jan Ullrich werden, wenn er von seinem Beruf als Radrennfahrer auf Polizist umsattelt. grins

Grüsse
Frank


Der Bulle von Scherzingen??? Als Steuerflüchtling wird der doch nicht mehr verbeamtet grins

Gruss Juergen
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#208719 - 10/17/05 08:21 PM Re: Einstellung zur Polizei? [Re: JuergenS]
Berliner
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Kleiner Fehler von mir, denn die Frage müßte an den Flachfahrer gehen..... der hat Halle/Saale im Profil zu stehen. Also ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil... grins
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