Uii, José, 22 Kilo + Wasser sind was fürs DaCP (departamiento a carga pesada).
Das drückt in die Waden. Auch wenn dir Falk dazu geraten haben sollte: Lass die gusseiserne Bratpfanne weg...

Und wegen der Autovía vom Flughafen Málaga. Du kannst es überleben, es ist keine deutsche Autobahn.
Willst du dann gleich in Richtung Almogía-El Torcal oder eher nach Nordosten, wo bald El Suspiro del Moro dich willkommen heißt (Seufzer des Mauren - hab mich in Geschichte weitergebildet ) ?

Micha

Der José wird es schon richten. Georg war mit 30 kg und meine Wenigkeit mit 24 kg unterwegs.

Übrigens Micha, auf meiner nächsten Tour kommt der Sir Peter Ustinov - Achtung! Vorurteile (noch in Einschweißfolie) auch wieder mit. Sch... auf die 375 g.

Gruß
Werner

Hallo Werner,

vielleicht hast du sie auch schon gesehen. Viele Fotos vom Pico Veleta findest du bei mir auf meiner Internetseite in den Rubriken "Radtouren ->Chronologie" sowie "Radtouren ->Berichte". Dort kannst du auch meinen hoch bepackten "Drahtesel bewundern".

Gruß

Georg

Holla Jose,
vergiss den Farbstift nicht!
Viel Spass und willkommen im Club der
" Veletabezwinger"

Hallo!
Bin gerade vom José per SMS gebeten worden, folgende Warnung hier rein zu stellen:
"Musste heute auf 2700 HM zurück fahren. Erst Nebel, dann starker Wind, Regen, Hagel. War zu gefährlich weiter zu fahren. Es regnet weiterhin auch. Morgen soll das Wetter nicht besser sein. Der Untergrund ist zum Teil aufgeweicht. Schöne Grüsse José"
Internet ist dort nicht vorhanden, daher per SMS.

Vielleicht hilft es jemandem, der auch gerade dort hoch will.

Hallo,
habe gerade versucht José per SMS aufzumuntern. Da es aber bis Freitag in der Sierra regnen soll (bei -2 bis +9°) und am Sonntag sogar Schneeregen erwartet wird, glaube ich nicht dass es mir gelungen ist.
Vieleicht hat er ja Glück und die Vorhersagen treffen am Veleta nicht zu.

Ja die Sierra Nevada ist echt hart was das Wetter angeht, im Oktober durfte ich da auch die Strecke mein Rad tragen weil es durchgehend viel Schnee hatte und mit den Winden ist nicht zu scherzen.
Dort hatte ich später auch meinen erst dieses Jahr getoppten stärksten Sturm. Ich hab mir so was nicht vorstellen können, dass ich kriechen muss, um vorwärts zu kommen an Stehen war nicht zu denken und das bei tiefen Dezembertemperaturen kann schon sehr bedrohlich werden.
Grüsse aus dem sonnigen München
Christian

Hola @ll

An Alle die versuchen wollen zum Pico zu Fahren. Wartet bis im Sommer jetzt ist es zu gefaehrlich.


Habe in Bubion die moeglichkeit im Internet zu kommen.
Ich hab Gestern versucht auf dem Pico zu kommen. Die ersten 3 Std. waren z. Teil sehr gut zu fahren aber irgend wann auf eine Hoeh von 2000 Hm Kipte das Wetter es zog sich sehr schnell zu die Temperaturen waren auf einmal Eisig. Nach dem ich die Regenkleidung wie auch Warme Sachen Angezogen habe konnte ich weiter Fahren oder Schieben. Der Untergrund ist zum Teil wegen der lange Trockenheit weg gespuelt worden. Hier auf dem weg zum Veleta hat das letzte mal in Maerz geregnet, somit konnte die Erde das viele Wasser was seid 2 Tagen runter gekommen ist nicht aufnehmen.
Auf ca. 2700 Hm war der Wind so Stark und aus dem Regen wurde Hagel das es fuer mich zu gefaerlich wurde weiter Hoch zufahren. Man konnte zum Teil nur ein Paar Meter sehen.
Beim zurueck Fahren auf 1900 Hm traf ich ein Radreisende (Detlef aus Dortmund) mit ein RR + 2 Taschen. Wir haben uns in eine Schuetzhuete vor dem Wind u. Regen Zurueck gezogen. Diese Schutzhuete war ca 1 m breit davon 0.5 m eine Steinbank u. ca. 3 m Lang. Alles aus Schieffer auch das Dach wo z. Teil Wasser durch drang. Detlef ist in der Schutzhuette geblieben ohne Kocher mit eine Kerze. Ich fand es ziemlich Riskant die Nacht auf dem Steinboden zu Schlafen bei Temperatueren in der Nacht die in Minus gehen aber er liess sich nicht ueberzeugen mit mir zurueck zufahren nach Capileira.
Heuet Morgen sind Parkwaechter hoch gefahren um nach einige Radfahren wie Wanderer zu suchen da es Gestern Spaetnachmittag zu gefaerlich war.
Im Hotel hab ich 2 Radreisende aus Englang kennen gelernt. Die sind von Granada zum Pico gefahren. Einer hat alles verlohren sein Rad wie auch gepaeck bei der ueberfahrt. Er ist vom Windwoehen erwischt worden und im letzten momet konnte er vor dem Abgrund abspringen vom Rad.
Heute geht es mir besser aber Gestern war sehr deprimieren so 12 km vom Ziel aufzugeben. Na ja was solls der Pico de Velta wird naechstes Jahr auch hier sein. Ich komme wider keine frage.

Mein Plan ist Total durch einander gekommen. Da ich am 18.10 von Valencia zurueck fliege schaff ich es nicht mehr die Tour zu Fahren wie ich geplant habe. Morgen geht es in der Fruehe 6.30 Uhr mit dem Bus nach Granada und von da aus nach Ubeda. Am Freitag werde ich dann von Ubeda nach Valencia Fahren.

@ Markus Muchas Gracias u. Schoene gruesse von Natascha. Wir sind am Montag beim Trekking in ein Gewitter reingekommen wahr auch nicht ohne.
Ich als Stadt Mensch habe zum ersten mal die Gewalt der Natur im Hochgebirge erlebt. Respeckt.

@Werner
Gracias fuer deine Sms leider konnte ich nicht Antworten.

Que lastima
Das hätte ich dir wirklich sehr gegönnt, José, dass du bei blauem Himmel und toller Aussicht unsere Namen auf der Spitze verewigen kannst. Pünktlich zu deinem Aufstieg
ein riesiges Tiefdruckgebiet über Südwesteuropa - eso es una verguenza
Aber diesen Berg kriegst du!
Das Stilfzer Joch und solche Hügel lass nur links liegen. 2700 bei Sauwetter ist allerehrenwert.

Micha

Holla Jose,
du hast richtig gehandelt als du umgedreht hast. Bei solchen Wetterbedingungen ist es im Hochgebirge sehr gefährlich. Selbst die Abfahrt nach Süden ist bei Regen oder Schneetreiben lebensgefährlich.
Du brauchst nicht deprimiert zu sein weil du 12km vor dem Ziel umgekehrt bist, im Gegenteil. ( Am Großvenediger mußte ich mal 200m unter dem Gipfel umdrehen, weil das Wetter so schlecht wurde, daß ich froh war wieder runter in die Hütte zu kommen)
Ich wünsch dir noch ein paarschöne Tage und besseres Wetter.
Komm gut nach Haus.

Hallo José,

schade für dich! Ich hätte dir auch noch ein super Wetter gewünscht! Aber leider ist es manchmal so in den Bergen. Ich denke genauso wie Hans, dass es hier wichtiger ist, Vernunft walten zu lassen und kein Risiko einzugehen. Deine Entscheidung war auch aus meiner Sicht absolut richtig.
Sei nicht all zu traurig. Neues Jahr neues Glück und dann am besten zu einer anderen Jahreszeit.

Und was am aller wichtigsten ist, komme heil wieder nach Hause!

Gruß

Georg

Hola aus Ubeda
Heute Morgen 6.15 Uhr in Capileira (1450 Hm) flogen die Plastick Stuehle gegen Autos, Hauswaende was fuer ein Wind. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Hier in Ubeda (ca. 800 Hm) ist es mit 13 C zum Teil auch windig und zwischen durch Regenschauer aber nicht zu vergleichen mit der Sierra Nevada.
In Cataluña wo Pedrito wohnt ist land unter. Sogar die U-Bahn hat es erwischt.
Man koennte dieser tief nicht bis naechste Woche warten Ich kann verstehen das die Menschen froh sind das es Regnet. In manschen Regionen das erste mal seid ueber 1 Jahr.

Morgen werde ich mich auf dem Weg machem mit dem Rad nach Valencia. Ein paar 100 km zum abreagieren.

Hallo an Euch alle,

hab mir diesen Anstieg jetzt auch gegeben und kann nur meinen Respekt Euch gegenüber kundtun, die Ihr den Veleta mit Reisegepäck und über die Südrampe bezwungen habt!!! Und dann auch noch teils im August, das stelle ich mir sehr warm vor!
Vor einer Woche war ich in Granada, am letzten Freitag hab ich mir dort ein MTB ausgeliehen und bin zum Pico Veleta hochgefahren. Jedoch hatte ich nur einen Rucksack mit langen Sachen, Nahrung und knapp 5l Flüssigkeit dabei.
Die Landschaft war sehr beeindruckend, auch wenn der Aufstieg äußerst strapaziös war. In der Tat hätte man bis < 2 km vor dem Gipfel auf Asphalt auch mit Strassenrad fahren können.
Jedoch hatte mich spätestens an der Schranke auf 2500 - 2550 m Höhe der Berg sehr im Griff, die letzten 5 km etwa fielen mir unheimlich schwer, so dass ich alle 15 min Pause machte. Von der intensiven Sonneneinstrahlung hab ich mir das Gesicht mehr als etwas verbrannt, also wäre Sonnencrème wohl ein Muss gewesen ("mucho sol!" meinte der Radhändler). Oben war es gar nicht so kalt wie befürchtet, d.h. bestimmt >= 15°C.
Jedoch brauchte ich für den Aufstieg (mit Pausen) 7h, hatte keinen Tacho, schätze es waren um die 45 km Strecke hinauf von Granada. Bin jedoch nicht durch Pradellano / Solynieve gefahren, sondern am Centro de Visitantes El Dornajo links ab am Cañadillas vorbei.
Auf der Abfahrt war ich dann aber froh über die Scheibenbremsen und auf den ersten Kilometern natürlich auch über die Federung. Mit Anhalten für Fotos (z.B. Bergziegen?!) hat die komplette Abfahrt nur 1.5h gedauert.

Es war ein großartiges Erlebnis,
Cornelius

Übrigens war die Karte (1:175.000) im guía Parque Natural Sierra Nevada von der Touristeninformation (en español; Preis anscheinend 1 Euro, hab ihn jedoch gratis erhalten) gut brauchbar.