Genau das habe ich bei der Loire nicht so empfunden. Bzw. erst ganz am Ende ab Nantes, also ab da, wo die Loire schiffbar ist. Vorher gibt es natürlich auch Städte, mit Orleans und Tours auch zwei recht große – aber abseits davon noch ziemlich viel ziemlich unberührt scheinende Flusslandschaft. Fällt mir vielleicht besonders deshalb auf, weil ich hier halt Rhein und Main kenne, so ziemlich das Gegenteil davon.

Wobei es selbst zwischen Nantes und St Brevin nicht so krass ist, und schön und gut befahrbar.

Allerdings wird ziemlich gebaut und saniert, man sollte aktuell prüfen.

Viele Grüße
Christine

Hallo Markus,
bitte füge nicht hinter jeder Zeile eine Leerzeile ein, sondern nutze Leerzeilen nur als Trennung von Absätzen. Vielen Dank!

Gruß
Uli

ich hab eben ein paar Leerzeilen zu viel aber es gibt gute gründe bei manchem mit einer neuen Zeile zu beginnen ... entschuldigung


schade dass niemand was zum Radweg schreibt ... mein Bauchgefühl sagt dass ich ab le puy fahren werde ...

Das obere Loiretal fand ich ganz nett. Ich bin vom EV6 gekommen und dann über Le Puy-en-Velay, Langogne, Villefort, an der Chassezac und Ardeche entlang bis zu Rhone. War eine Klasse Tour.

ist das nicht die berühmte Tour durch die Sevennen?

Was interessiert dich denn? Es gibt keinen "Radweg" von der Quelle der Loire bis Digoin. Was es gibt ist eine als Veloire/V71 ausgeschilderte Radroute von Montrond-les-Bains bis Paray-le-Monial am EV6, die auch den bereits erwähnten Weg am Canal de Roanne à Digoin enthält. Südlich von Paray-le-Monial verläuft der Bahntrassenweg Voie Verte du Velay auf den ersten Kilometern oberhalb der Loire. Den Rest muss man sich selbst zusammenstellen. Wenn das nicht so deine Sache ist, dann bleib lieber beim Eurovelo 6.

Also:

1) Oberhalb von Le Puy-en-Velay evtl. bis zur Loirequelle https://www.bahntrassenradwege.de/index.php?page=Voie+Verte+du+Velay

Voie Verte du Velay (26 km) Von Brives-Charensac (Le Puy) nach Costaros

2) Le Puy en Velay bis 42210 Montrond-les-Bains, Auvergne-Rhone-Alpen, Frankreich

kein Radweg

3) 42210 Montrond-les-Bains, Auvergne-Rhone-Alpen, Frankreich bis Paray-le-Monial, 71600, Burgund und Freigrafschaft, Frankreich: https://de.francevelotourisme.com/radroute/veloire

4) Paray-le-Monial bis Nevers, 58000, Burgund und Freigrafschaft, Frankreich

hier hab ich auch noch keine Planung


Dnke jedenfalls für Euere Tipps.

Welche berühmte Tour? Andere Radreisende habe ich fast keine getroffen. Ich kenne nur den berühmte Wanderweg GR70 (Stevensonweg), da war ich letztes Jahr zu Fuß unterwegs.

an dem Chemin de Stevenson angelehnt, einfach mit dem Velo

Eher so am Nordostrand. Die sind etwas südlicher

Viele Grüße,
Holger

https://loire-2016.meineradtouren.de/ liefert eine gute Beschreibung der Fahrt von valence zur Quelle und von der Quelle weiter.

Äääh, ja, schön aber warum antwortest Du das mir?

https://radreise-wiki.de/Loire ist auch eine sehr gute Adresse für Planungen

Wir sind den Loire-Radweg im Rahmen unseres Projekts EV 6 gefahren. Speziell im Fall dieses Segments von Aachen nach St.Nazaire. Dann über Mulhouse nach Karlsruhe. Anreise zum Start mit der Bahn. Rückreise mit dem Flixbus.

Von St.Nazaire bis Nevers hatten wir das zuständige Bikeline. Ansonsten noch die EV 6-Karten von der GIZ. An der Loire brauchten wir keine Karten. Die Frage war nur immer, welche Loire-Seite wir nehmen wollten. Das Bikeline-Heft beschrieb beide Seiten und man konnte sich zumindest danach relativ gut entscheiden. Die Schlösser waren dort auch eingezeichnet und kurz beschrieben. Ab Nevers wurden die Infos sparsamer. Immerhin war erkennbar, welchen Kanal man nehmen musste. Und wo es CPs gab. So kamen wir bis Mulhouse. Auf dem Weg nach Karlsruhe haben wir uns ständig verfahren. Sind aber letztlich auch angekommen.

An der Loire hatten wir komplett Gegenwind. Die Windrichtung ändert sich entsprechend immer mit den Richtungswechseln des Flusses. Bikeline weicht grundsätzlich Autostraßen aus. Das führt zu etlichen "überflüssigen" Steigungen. Das hat man aber schnell raus. Besonders viel Verkehr hatten wir dort eher nicht. Campingplätze gab es viele. Wegen der strammen Essenszeiten in den Restaurants hatten wir uns bald dran gewöhnt, selber zu kochen. Was durch das große Angebot hochwertiger Lebensmittel sehr gut schmeckte.

Das Eintauchen in die französische Kultur besteht für mich darin, in die französiche Sprache zu wechseln und mit jedem ausführlich zu quatschen, dem ich begegne. Das weckt für mich dann Erinnerungen an meine Zeit in Frankreich, in denen ich schwelgen kann.

Hallo,
ich bin 2017 bewusst von der Mündung (wegen der vorherrschenden W-O-Windrichtung) "stromauf" gefahren. Start 2 Nächte in Nantes (fand ich kulturell interessant, entgegen o.g. Statements), Zugfahrt nach St. Nazaire (interessant U-Boothafen, insbesonders wenn du den Film "Das Boot" kennst), teilweise an der Cher entlang, --> bis zur Saone, Doubs, Burgundische Schwelle, Basel, Karlsruhe.
2023 von Valence einen Bahnradweg entlang in die Ardeche und traf in Le Puy wieder an den Oberlauf der Loire.
Gesamte Planung(en) via Brouter am heimischen PC, einschließlich eventueller Alternativen.
Viel Spaß und gute Reise
Michael

Dem kann ich mich nur anschließen. Sollte ich mit einem Statement gemeint sein, dann habe ich mich möglicherweise unglücklich ausgedrückt. Ich fand die Loire ab Nantes bis zur Mündung nicht mehr so schön wie vorher. In Nantes selbst war ich nur relativ kurz, 1-2 Stunden, aber will auf jeden Fall nochmal länger hin, weil ich die Stadt ebenfalls sehr interessant fand.

Ich habe 2022 bewusst in Nantes übernachtet, um mir am Ende der Tagestour von 107 km noch die Maschinen und den Blechelefanten anzusehen.